Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

13


Das komische Gefühl, das durch Hermines Körper strömte, wollte nicht vergehen und sollte sich auch kurz darauf bestätigen. »Jetzt beruhig dich erstmal«, sagte sie und versuchte dabei so ruhig wie möglich zu klingen, während sie langsam über das Haar ihrer besten Freundin strich.
Unter der Berührung schien Ginny sich wenigstens ein wenig zu beruhigen. Ihre Atmung nahm wieder einen regelmäßigen Rhythmus an. Langsam und noch immer mit Tränen in den Augen sah sie zu ihr hinauf.

»Was ist denn Ginny?« Hermines Sorgen stiegen mit jeder Sekunde ins Unermessliche. Ginny fing beim Klang ihrer Stimme sofort wieder an zu weinen. Wenn Harry ihr weh getan hatte, würde sie ihn genauso schlangen Spucken lassen, wie es Ron damals widerfahren war! Ging es um Ginny, dann kannte sie keine Grenzen.

»Hermine, du bist doch meine beste Freundin... Wir erzählen uns alles! Oder nicht?« Hermine nickte Stumm. Natürlich erzählten sie sich alles. »Dann musst du mich jetzt endlich aufklären!« Verlangte die kleine Weasley, erntete jedoch nur Verwirrung. »Wie meinst du das?« Fragte Hermine und zog ihre Augenbrauen leicht zusammen. »Du sollst mir sagen, was da zwischen dir und Draco Malfoy läuft« Hermine spürte, wie sich die Hitze in ihrem Gesicht und in ihren Ohren ausbreitete. Natürlich war ihr bewusst gewesen, dass sie irgendwann dieses Gespräch hätte führen müssen, doch dass es so schnell gehen würde, hatte sie nicht geahnt.

»Ich weiß es ehrlich gesagt nicht«, flüsterte sie. Kritisch zog Ginny eine Augenbraue nach oben. Ihre Tränen hatten gestoppt. »Wie meinst du das? Du musst doch wissen, was zwischen euch ist?« Hermine schüttelte verunsichert den Kopf. »Er ist nett zu mir, höflich und zuvorkommend« »Und?«
Nervös biss sie sich auf ihre Lippen. Konnte sie Ginny wirklich erzählen, dass sie sich bereits einmal geküsst hatten?

»Mine, du verheimlichst mir doch was! Ich kenne dich doch!« Ginny kannte sie wirklich zu gut, aber nun musste sie es ihr sagen, es gab kein zurück mehr. Sie konnte es ihr einfach nicht verheimlichen.

»Er hat mich geküsst« Ginnys Augen wurden größer und ihr Mund öffnete sich wie von selbst.

»Er hat was?« Die Verwunderung in ihrem Blick war nicht zu übersehen. »Wann?« Hermine blickte sich einmal um, um sicherzugehen, dass niemand in der Nähe war, um zu lauschen, was sie nicht bemerkte war, dass Ron hinter der fast geschlossenen Tür stand und Harry direkt hinter ihm.
Harry hatte noch versucht Ron aufzuhalten, doch dieser ließ sich nicht davon abbringen. Er musste wissen, was da bei Hermine los war und warum sie sich so komisch verhielt.

»Also« fing sie leise an und erzählte ihr, wie es zu dem Treffen und kurz darauf auch zum Kuss gekommen war. Aufmerksam hörte ihre beste Freundin ihr zu, bedacht darauf sie nicht zu unterbrechen, selbst wenn sie den Drang dazu verspürt. Hermine hatte definitiv Redebedarf. Wie ein aufgescheuchtes Huhn lief sie im Zimmer auf und ab.
Rons Kiefer spannte sich immer wieder an, wenn sie Draco oder den Kuss erwähnte und er platzte beinahe vor Eifersucht, immer dann, wenn sie sagte, wie toll es sich doch angefühlt hätte.
Harry, der direkt hinter ihm stand, versuchte ihn zu beruhigen in dem er ihm immer wieder zu flüsterte, dass er sich nicht aufregen solle, doch beruhigend, war dies eher weniger.

»Was soll ich bloß tun, Ginny? Ich weiß nicht, ob ich ihn oder Ron liebe!« Ginny war verwirrt. Hatte sie ihr nicht letztens erst gesagt, sie würde nichts für Ron empfinden?

»Aber du hast doch gesagt, du liebst Ron nicht?« Hermine guckte mit rötlichen Wangen zur Seite. »Das war bevor er mir gesagt und gezeigt hat, was er empfindet«, murmelte sie leicht verlegen.
Rons Herz machte einen Sprung. Noch war seine Beziehung zu Hermine nicht verloren, noch dachte sie über ihn nach.

»Mine, du weißt, ich bin deine beste Freundin, aber wenn es um meinen Bruder geht verstehe ich keinen Spaß!« Ginny war nun sehr ernst geworden. Ja, auch wenn sie sich oft missverstanden, trotzdem liebten sie sich und wollten nicht das der andere verletzt wird, sie waren eben eine ganz normale Familie.

»Ja ich weiß« Ginny nickte kurz und stand dann vom Bett auf. Die Fäuste in die Hüften gestemmt beobachtete sie ihre beste Freundin und seufzte kurz darauf. Hermines Blick war trüb.

»Mine werde dir bitte klar, wen du liebst, es geht hier nämlich nicht nur um deine Gefühle. Aber ich bin immer für dich da, das weißt du doch, oder?« Stumm nickte die Gryffindor.

Und schon hatte Ginny den Schlafsaal verlassen. Ron und Harry jedoch blieben unbemerkt, diese hatten schnell die Flucht ergriffen, als sie merkten, dass Ginny gehen wollte. Mit einem mulmigen Gefühl ließ sich Hermine wieder auf das Bett fallen. Morgen würde der Unterricht anfangen. Wie würde sie sich den Jungs gegenüber verhalten? Was war normal?

Ron hatte ihr wehgetan. Die blauen Flecken um ihr Handgelenk erinnerten sie daran, aber sie wusste, dass er ihr nie wirklich weh tun wollte. Es war die Verzweiflung aus Liebe, die Ron dazu getrieben hatte. Natürlich war dies keine Entschuldigung für sein Verhalten ihr gegenüber, jedoch wollte und konnte sie ihm einfach nicht böse sein. Dann war da noch die Situation mit Malfoy, der ihr immer wieder im Kopf herumschwirrte.
Seine plötzliche nette und auch höfliche Art, der Kuss vor der Tür. Es wollte alles einfach nicht in ihren Kopf passen. Kein Mensch änderte seine Meinung so schnell.
Erstrecht nicht Draco Malfoy. Es lag also an ihr herauszufinden, was der Slytherin vorhatte.

Es war beschlossene Sache. Sie stand auf und wollte der Sache auf den Grund gehen und es gab dabei nur eine feste Regel in ihrem Kopf. Verlieb dich nicht in den Slytherin Prinzen

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro