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12

Harrys Miene blieb ernst. »Du glaubst doch nicht-« Er brach seinen Satz wieder ab. Er konnte die Worte einfach nicht aussprechen, die ihm in diesem Moment auf der Zunge lagen, sie klangen in seinem Kopf schon absurd, wie würden sie dann erst klingen, wenn er sie wirklich aussprach? Doch Ginny wusste genau was er meinte und bestätigte nur seine Vermutung.

»Harry, ich glaube wirklich, dass Hermine sich in Malfoy verliebt hat!« Ihre Stimme bebte, während ihr Unterlippe zu zittern begann und sich Tränen in ihren Augen bildeten. Da hatte er es, mal wieder dachte sie genau das, worüber er sich die ganze Zeit einen Riesen Kopf machte.
Auch Ron, der das Gespräch der beiden, aus einem sicheren Abstand belauschte, fühlte sich in seinen Gedanken bestätigt und haute vor Wut gegen die Wand neben sich, nur um sich kurz darauf die Hand, fluchend vor Schmerzen zu reiben.

»Das glaubst du doch nicht wirklich?« Natürlich glaubte sie es wirklich, das wusste er, aber der Gedanke an eine Hermine, die sich in das größte Arschloch von ganz Hogwarts verliebt hatte, passte einfach nicht in seinen Kopf, egal wie sehr er es sich auch versuchte vorzustellen.

»Harry Malfoy hat sie gestern getröstet und ins Bett getragen! Nachdem er meinem Bruder die Nase gebrochen hat, ihretwegen« Ja, das wusste Harry bereits, Ron hatte ihm alles erzählt und es hatte die halbe Nacht gebraucht, um ihn zu beruhigen. Seine dunklen Schatten unter den Augen waren der beste Beweis dafür.

Ron hatte seit dem eine echt miese Laune, was Harry gut nachvollziehen konnte. Er wüsste nicht wie er reagiert hätte, wenn ihm diese Situation widerfahren wäre.

»Ja ich weiß, das ist alles so komisch, warum sollte sich Hermine in so einen...« Er sprach es nicht aus. Jeder in ganz Hogwarts wusste, wer Draco Malfoy war und was er war. Ganz egal, ob Voldemort noch da war oder nicht, dieser Ruf, würde ihn für immer verfolgen. Harry war nicht der Typ der Menschen verurteilte, aber er kannte diesen Mann mittlerweile lange genug, um zu wissen, was er war und wie er drauf war.

»Ich weiß es nicht Harry« Auf einmal fing Ginny an zu weinen. Harry war geschockt, er hatte Ginny noch nie so aufgelöst gesehen. Aber er konnte sie auch verstehen. Hermine war ihre beste Freundin, sie erzählten sich alles, aber nun wusste Ginny von nichts. Sie versuchte irgendetwas zu sagen, doch es kam nur ein leises Stammeln raus. Harry strich ihr beruhigend übers Haar. »Schhh, alles ist gut, du musst nur mit ihr reden« Ginny beruhigte sich etwas und nickte daraufhin leicht mit ihrem Kopf, den sie noch immer an Harrys Brust gelehnt hatte.

Malfoy hatte zu dieser Zeit endlich zu Ende gefrühstückt und ging los, um in den Aufenthaltsraum der Slytherin zu gehen, auf dem Weg traf er dann auf Parkinson, die ihn mal wieder anschmachtetet. Draco war genervt, er hatte ein paar mal etwas mit ihr gehabt, seither ließ sie ihn noch weniger in Ruhe als zuvor. »Na Dracolein, hast du mich vermisst?« Raunte sie ihm in einem Ton zu, der wahrscheinlich verführerisch klingen sollte, doch ihm jagte es nur einen kalten Schauer über den Rücken und seine Nackenhaare stellten sich auf. »Lass mich Pansy, ich bin nicht in Stimmung« Wies er sie ab und wollte gerade auf dem Absatz kehrt machen, als sie ihn am Handgelenk packte und mit wütender Miene anfunkelte.

»Was läuft da zwischen dir und diesem Schlammblut Granger?« Zischte sie ihm zu. »Gar nichts« »Das glaube ich dir nicht, wir haben dich mit ihr gesehen und letzte Nacht bist du für mehrere Stunden verschwunden!« Draco knirschte genervt mit den Zähnen, seit wann musste er sich vor jemandem wie Pansy Parkinson rechtfertigen?

»Ich treib sie dir schon aus« Parkinson kam auf ihn zu immer und immer näher, mit jeden schritt den sie auf ihn zu ging, ging er einen zurück bis er letztendlich gegen eine Wand ankam. Jetzt stand sie genau vor ihm und kam mit ihrem Gesicht immer näher. Was sollte er machen? Er konnte schließlich kein Mädchen schlagen, also schubste er sie bei Seite.

»Ich habe kein Interesse an dir, sorry«, sagte er und ließ sie einfach so da stehen. Nicht gerade die feine Art, aber eine Frau wie sie, hatte die feine Art auch nicht verdient. Jedenfalls entschuldigte er sein Verhalten so, denn er wusste, dass sie eigentlich ein nettes Mädchen sein konnte, wenn sie nicht ständig so eine Bitch wäre!

Zu dieser Zeit ging Ginny in den Gryffindor Aufenthaltsraum, in dem sie nach Hermine suchte, sie wollte mit ihr reden. Nein, bei Merlins Bart, sie musste sogar mit ihr reden!

Diese saß auf ihrem Bett, den Kopf über ein Buch gebeugt, lernte sie für Zaubertränke.
Ginny rannte förmlich auf sie zu.

»Hermine!« Geschockt blickte sie auf, sie hatte nicht einmal gemerkt, dass jemand hereingekommen war, umso geschockter war sie als sie in das Gesicht ihrer besten Freundin sah. Ihre Augen waren gerötet und geschwollen, ein paar Anzeichen dafür, dass sie geweint hatte. Sie hatte sich doch wohl nicht mit Harry gestritten? Hatten die beiden vielleicht sogar Schluss gemacht? Wenn Harry ihr weh getan hatte, würde nicht einmal mehr Madame Pomfrey ihm helfen können, das schwor sie sich!

»Was ist?« Sie nahm ihre beste Freundin in ihre Arme. »Ich muss mit dir reden, Hermine, es ist wirklich wichtig!« Ihre Stimme war nur noch ein Krächzen und sie zitterte unter Tränen. Ein ungutes Gefühl strömte durch Hermines Körper. 

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