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Eine Glocke läutete kurz als die kleine Familie den Scherzartikelladen betrat.
Die brünette Hexe trug einen Jungen auf dem Arm, welcher ihr so garnicht ähnlich sah. Er hatte weißblondes Haar, graue Augen und war eine Mini-Ausgabe seines Vaters. Dieser ging leicht gebeugt, da das braunhaarige Mädchen mit den dunklen Augen an seiner Hand noch etwas zu klein war, um komplett an die Hand ihres Vaters zu gelangen. Die Familie, welche nun in die Richtung der zwei Inhaber des Ladens ging, wirkte so unterschiedlich und doch glücklich.

„Schön, dich endlich wieder zu sehen Mione! Und du hast die gesamte Familie mitgebracht.", sagte einer der beiden Rotschöpfe und blickte kurz zu Draco, bis sich sein Blick auf das Mädchen an dessen Hand konzentrierte. Plötzlich begann er zu grinsen.
„Na wenn das nicht mein kleines Patenkind ist! Lass dich ansehen!"
„Gred", nuschelte das kleine Mädchen überglücklich und tapste in die Richtung ihres Patenonkel, welcher sie so gleich in die Arme schloss und sie anschließend durch die Luft wirbelte.

„Fred, mach bitte vorsichtig. Seit ihrer Grippeerkrankung wird ihr des Öfteren schlecht."
„Ach und wen haben wir den hier. Der liebe Draco. Schön dich wiederzusehen!"
Nun schalltete sich auch George ein und zog Draco in eine kleine Umarmung, welcher sich schon bald sein Zwillingsbruder anschloss.
Die ehemalige Granger stand etwas am Rand und beobachtete das ganze glücklich. Durch den kleinen Jungen auf ihrem Arm und die große Kugel, die sich während ihrer dritten Schwangerschaft bildete, wurde sie daran gehindert, sich der Kuschelei anzuschließen. Sie war im neunten Monat schwanger und schon bald würden die Zwillinge auf Die Welt kommen.
Plötzlich drehte sich George schwungvoll um und lief auf die Brünette zu. Er gab ihr einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange und nahm ihr dann ihren Sohn ab.

„Und dich hab ich am allermeisten vermisst, Luke!", sagte er und kitzelte den kleinen durch, woraufhin der Junge in schallendes Kleinkind-Gelächter verfiel. Der Weasley drückte Luke fest an sich und der Kopf des kleinen schmiegte sich an Georges Schulter.

„Du hattest recht. Ich glaube hier sind sie für heute Abend am besten aufgehoben", raunte ihr eine ihr allzubekannte Stimme ins Ohr und sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie die Stimme ihres Ehemannes erkannte. Hermione drehte sich zu Draco um, stellte sich leicht auf Zehenspitzen und küsste ihn leidenschaftlich.

„Awwwwwwwww", machte es da hinter ihnen und sie fuhren auseinander.
Irritiert blickten sie sich um, bis sie in das Gesicht Freds sahen.
Hermiones Wangen verfärben sich leicht und auch auf Dracos Gesicht konnte sie eine leichte Röte erkennen.
Er räusperte sich und sagte dann laut: „Ich bin froh, dass ihr so kurzfristig Zeit gefunden habt. Wir müssten dann auch auch gleich los. Der Tisch ist für 19 Uhr bestellt und-"
„-du kommst lieber zu früh als zu spät.", antworteten die Zwillinge wie aus einem Mund und der Malfoy verdrehte die Augen, was so garnicht typisch für ihn war.
„Wie dem auch sei. Schatz, ich sehe mich hier noch kurz um, ja?"
„Aber klar. Ich warte draußen..."
Während sich der Malfoyerbe entfernte übergab Hermione ihre beiden Kleinen an Fred und George und lief dann gemütlich in Richtung Eingang als wieder die Glocke über der Ladentür klingelte.
Herein kam eine große Gruppe, bestehend aus zwei Familien. Über die Hälfte von ihnen hatte rote Haare.

Die Ex-Gryffindor erstarrte. Vor ihr standen ihre ehemals besten Freunde und glotzen ebenfalls blöd. Ron war der erste, welcher sich aus seiner Starre löste:
„Ah! Hermione Granger! Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich lebendig nochmal erleben dürfte, bei deinem Todesser Freund. Anscheinend hast du doch erkannt, was für ein Arschloch er ist. Schade nur, dass du jetzt leider niemanden mehr hast, bei dem du dich ausheulen kannst." Brown neben ihm kicherte dümmlich, während sie sich an seinen Arm schmiegte und ihre ekligen Küsse auf seiner Wange verteilte.
„Oh, wer hat dich denn geschwängert, Granger? Ich hoffe für dich, dass es nicht Malfoy war, denn wer will schon die Mutter einer Missgeburt sein?"
Der ehemaligen Gryffindor stiegen Tränen in die Augen. Wie konnte sich ihr bester Freund nur wenigen Jahren so sehr verändern?

Flashback

Hermione stand im Gemeinschaftsraum der Gryffindors, ihr gegenüber Harry und Ron.

„Ich fasse es nicht, dass du uns so etwas antust! Er ist eine Schlange! Ein Todesser! Ein Malfoy!"
„Na und! Ich liebe ihn! Mir ist egal, was er getan hat! Mir ist egal, was er gesagt hat! Mir ist egal, ob er ein Todesser ist! Ich liebe ihn!"
„Dann entscheide dich! Wir oder er!"

Harry, welcher bis eben noch geschwiegen hatte, schnappte nun nach Luft. In seinen Augen spiegelt sich das Entsetzen wieder, dass sich auch in Hermione gebildet hatte.
„Ron, das kannst du nicht machen! Ich kann mich nicht entschei-"
„Gut, dann entscheide ich für dich GRANGER! Geh! Ich will dich hier nicht mehr sehen, du dreckiges kleines Schlammblut!"

Die Brünette schluchzte auf. Sie sah hilfesuchend zu dem Auserwählten, welcher jedoch nur hilflos mit dem Kopf schüttelte und mit den Lippen ein „Es tut mir leid", formte. Würde er sich gegen Ron auflehnen, würde er auch Ginny verlieren. Solch einen Verlust könnte Harry nicht verkraften.
Das war die Enttäuschung über ihre ehemals besten Freunde, aus welcher sich schnell die Wut entwickelte. Die beiden waren treulos. Warum hatte sie ihre Zeit, ihr Leben, mit ihnen verschwendet?!
Sie wandte sich ab und lief hinaus. Bis in den Wald.

Ab diesem Tag hießen ihre besten Freunde Pansy Parkinson, Blaise Zabini und Daphne Greengrass. Aus ihrem vorherigen Haus waren ihr nur Fred und George geblieben, welche als einzige zu ihr gehalten hatten. Sie war nun nicht mehr die Gryffindor-Prinzessin sondern die Slytherin-Queen. Und in ihrem festen Freund, Draco Malfoy, und auch den anderen Slytherins hatte sie nun ihre erste wahre, ehrliche und treue Familie gefunden.

Sie war zuhause angekommen.

Flashback Ende

Das hörte sie plötzlich eine Stimme hinter sich. Sie gehörte ihrem Mann.
„Sch- Weasley!"
„Das hast du es Granger! Dein kleines Frettchen hat dich wohl verlassen... wie schade... Wie wollte er dich gerade nennen? Schlammblut? Tja, hättest du dich nur für uns entschieden..."
„Eigentlich wollte ich etwas anderes sagen, Weasley."
„Ach ja? Komisch, mir fallen auf die Schnelle gar keine Schimpfwörter mit Sch ein..."
„Mir schon, ist garnicht so schwer. Schau dir deine Frau an, vielleicht fällt es dir dann leichter, geht mir zumindest so. Oder such dir 'nen Spiegel!
Außerdem wollte ich kein Schimpfwort sagen, du Hohlbirne! Eigentlich wollte ich sie...
Schatz nennen."

Bei diesen Worten wurde der Malfoy etwas rot und auch der Brünette war es anzumerken, wie peinlich ihr das war.
Die Familie Weasley schaute sie einfach nur blöd an.

Ron hatte sich wieder gefangen und unterbrach noch im selben Augenblick die etwas peinliche Stille: „Verstehe. Du bekommst also nicht nur eine Missgeburt sondern einen Bastard dazu. Herzlichen Glückwunsch!"

Damit war er zu weit gegangen. Hinter der Malfoy bewegte sich etwas und nur einen Moment später lagen Ron und Draco auf dem Boden und prügelten sich.

„Ron! Hör sofort auf! Malfoy ist es nicht wert!", meldete sich zum ersten Mal Ginny zu Wort. Neben der jungen Frau stand ein kleiner Junge, welcher James genannt wurde. An seiner Hand hatte er seine jüngere Schwester.
Hinter den Kindern stand der Auserwählte.
Auch dieser ließ nun das erste Mal etwas von sich hören.
„Echt jetzt Mione, erkennst du nicht, mit was für einem Arschloch du da zusammen bist? Er schlägt gerade deinen besten Freund zusammen!"

„Mein bester Freund heißt Blaise Zabini und für dich bin ich auch nicht mehr Mione! Ich heiße Hermione! Hermione Jean Malfoy!"

„Ha, als ob! Jetzt bildet sie sich auch noch ein, sie wäre eine Malfoy! Hast du das gehört Won-Won!", mischte sich nun auch Lavender wieder ein.
„Dabei ist Malfoy doch über ihrer Würde! Der würde sich doch nie mit einem Schlammblut wie ihr abgeben!", sagte nun auch Weasleybee, wodurch er einen weiteren Schlag ins Gesicht verpasst bekam.

„Draco, lass ihn los.", sagte die ehemalige Granger plötzlich gefährlich ruhig.
Der Malfoyerbe kam ihrer Forderung zögernd nach, jedoch ohne den Rotschopf aus den Augen zu lassen.
Dieser stand nun siegessicher auf, wenn auch etwas wackelig, durch die Prügelei.

„Na, bist du doch noch zur Einsicht gekommen? Etwas spät, aber immerhin... Wenn du ganz lieb zu mir bist und dich drei Mal die Woche um meine
Tochter kümmerst, kann ich dir verzeihen.", sagte er und kam einen kleinen Schritt auf sie zu.
In Hermione kochte unendliche Wut. Sie antworte nicht, sondern hob kühl ihre Hand, ballte sie zu einer Faust und Sekunden später lag der Weasley mit einer gebrochenen Nase auf dem Boden.

Die Malfoy blickte hasserfüllt auf ihn herab. In ihr hatte sich etwas aufgebaut. Doch es war nicht nur Wut, wie sie ein paar Sekunden später feststellen musste, als sie an ihren Beinen etwas herunterlaufen spürte.

„Draco, ich glaube, meine Fruchtblase ist gerade geplatzt", sagte sie nun in heller Aufregung. Ihr Mann, welcher bis eben noch mir Genugtuung auf Ron gesehen hatte, blickte sie nun nervös an.
„Okay, ruhig atmen Mione. Du schaffst das! Okay, diesmal ist es nicht nur ein Kind aber wir kriegen das hin.", sagte der Malfoy und blickte sich kurz hilfesuchend um. „Irgendwer hier, der mir helfen kann? Meine Frau ist hochschwanger."

Wider Erwarten trat Ginny vor.

„Weaselette... nun gut, solange du uns hilfst..."
„Du bist anscheinend nicht auf dem neusten Stand. Kannst mich ab jetzt höchstens Potterette nennen. Ich wäre dir dankbar, du würdest es nicht tun.
Ähm, ist das ihre erste Schwangerschaft?", fragte die Potter.
„Nein. Sie hatte schon zwei"

Stille.

„Merlin, Mione, warum weiß ich davon nichts! Es tut mir leid, das ich nicht an deiner Seite war, als du mich brauchtest, ich-", begann die Rothaarige.
„Reicht jetzt Potter. Darüber könnt ihr nach der Geburt reden! Wir müssen jetzt ins Mungos! Ab ins Auto mit dir, Mione!"

Alle (Außer Hermione) schauten den Malfoy verdattert an. Seit wann fuhr ER Auto?!

„Ist ja klar, dass eure Kinder so misslungen sind! Wenn die Mutter während der Schwangerschaft apperiert oder floht schadet das dem Kind, dass müsste selbst Brown wissen!", erklärte Draco und nun schauen alle noch verdatterter.

„Draco-", meldete sich die Schwangere wieder zu Wort, woraufhin der Malfoy sie im Brautstil hochhob und mit ihr, dicht gefolgt von der Potter, aus dem Laden marschierte.
Wenig später saßen sie in dem Oldtimer der Familie Malfoy und fuhren in Richtung Sankt-Mungos-Hospital.
Dort wurden sie direkt zur Geburtsstation gebracht. Die Malfoy würde nun erstmal untersucht werden, weshalb Draco und Ginny auf dem Gang warten sollten.

„Malfoy, ich-"
„Was Potter? Willst du sagen, wie schrecklich du mich findest und dass ich Mione nicht verdient hätte? Das weiß ich selber! Oder willst du-", begann Draco wütend, wurde jedoch von der ehemaligen Weasley unterbrochen.
„Nein. Ich wollte mich entschuldigen. Es tut mir leid, das ich nicht für Mione da war, aber für wen hättest du dich an meiner Stelle entschieden?
Für Hermione, welche Gerüchten zufolge mit einem, es tut mir leid, Todesser zusammen ist, oder für Ron?
Hätte ich mich für Mione entschieden, hätte ich nicht nur einen meiner Brüder verloren. Nein, ich hätte meine gesamte Familie verloren, meine Freunde, die anderen Gryffindors, mein Ansehen und Harry. Ich hätte auf alles verzichten können, aber Harry zu verlieren, würde mein Leben zerstören. Ich würde mich immer für ihn entscheiden, selbst wenn ich dadurch von meiner Familie verstoßen werden würde!", sagte Ginny verzweifelt und der Malfoyerbe empfand ein wenig Mitleid mit ihr.
„Ich verstehe dich. Für Hermione hätte ich auch als geopfert, selbst mein Leben! Aber hättest du mit Potter darüber gesprochen, wärst du jetzt nicht in dieser Situation. Auch er hat sich nur nicht von Ron abgewendet, weil er dich nicht verlieren wollte."
Die Potter machte große Augen und fragte schon im nächsten Moment: „Woher weißt du das?"
„Nun", der Malfoy räusperte sich kurz, „dein geliebter Sankt Potter schrieb meiner Frau wenige Tage nach dem großen Streit eine Entschuldigung und erklärte ihr alles. Natürlich hatten sie sich anders nicht aussprechen können uns so brach der Kontakt immer weiter ab. Irgendwann warf auch dein Mann nur noch verächtliche Blicke in Miones Richtung. Ab da dachte sie, er hätte seine Meinung geändert. Bis ein weiterer Brief eintraf."
„Was stand darin?" Neugierig wie immer blickte der Rotschopf in die Richtung des ehemaligen Slytherins.
„Das findest du schön selbst raus", meinte der Malfoy und grinste überlegen.
„Aber wie?"
„Frag Potter"
Damit war die Diskussion erstmal beendet.

Wenige Minuten später kam eine Schwester zu den beiden uns unterbrach das Schweigen, welches seit dem Gespräch herrschte.
„Mr. Malfoy, die Wehen haben soeben eingesetzt. Sie können jetzt zu Ihrer Frau."
Der Blonde sprang sofort auf und gute ehemalige Weasley tat es ihm nach.
„Entschuldigen Sie, dass ich frage, aber wer sind Sie?", fragte die Ärztin freundlich, nachdem sie das Zimmer betreten hatten, in welchem bald zwei Kinder auf sie Welt kommen sollten.
Der Malfoy antwortete für Ginny und stellte sie als die Schwester der Schwangeren vor. Trotz angeblicher Blutsverwandtschaft durfte Ginny jedoch nicht das bleiben. Sie musste auf dem Gang warten.

Es waren vier Stunden vergangen, als man endlich das erlösende Schreien eines Babys hörte. Nur wenige Minuten später hörte man einen weiteren Säugling. Erschöpft, aber glücklich, nahm Hermione die zwei Kleinen auf den Arm.
Sie hatten sich beruhigt und schliefen nun friedlich auf dem Körper ihrer Mutter.
Dieser lief eine einzelne Träne über die Wange, welche Draco sofort zärtlich wegwischte.

„Willst du sie mal halten?", fragte die Malfoy erschöpft und übergab ihren Mann eines der beiden Mädchen.
Er nahm sie zärtlich auf den Arm und lächelte auf sie herunter. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und wiegte sie etwas hin und her, was der ehemaligen Gryffindor ein Lächeln auf die Lippen zauberte.
Der frischgebackene Vater tat das selbe auch bei seiner anderen Tochter und diese schlug für Augen auf.
Sturmgrau traf auf Sturmgrau.

Den Malfoy bekam nur nebenbei mit, wie sich die Tür öffnete und Ginny hereinkam. Er war verzaubert von den Augen seiner Tochter und er tauchte erst wieder aus ihnen auf, als sie diese wunderschönen Augen schloss.

Seine Augen.

„Wie heißen sie?", fragte die Potter da.

„Clara. Clara und Luna.", hauchte Draco nur und es war wunderbar für ihn, diese Namen auszusprechen.

Clara auf seinem Arm schlief wieder.

Auch die Potter wollte sie mal halten, doch es fiel Draco sehr schwer, sich von ihr zu trennen. Wenig später hatte er wieder Luna auf dem Arm. Sie schlief. Friedlich lag sie in seinen Armen und er konnte auch von ihr seinen Blick nicht abwenden.

,,Draco?"

,,Mione?"

,,Ich liebe dich!"

,,Ich dich auch!"


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