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Ein Weihnachtsbrief Zweite Geschichte

Mein Blick war auf die tanzenden Flammen im Kamin geheftet. Draußen war es so kalt gewesen, dass sich meine Hände unter dem Feuer anfühlten, als würden dutzende kleine Stiche die Haut berühren. Nach einiger Zeit wurde mir wieder wärmer und ich lehnte mich zufrieden im Sessel des Gemeinschaftsraums zurück. Die meisten Schüler waren gerade damit beschäftigt die Taschen für die Feiern zu packen, weshalb der Raum ungewöhnlich leer wirkte. Diese Ferien würde ich mit Harry und Ron in Hogwarts verbringen. Ich freute mich gemeinsam mit meinen Freunden Weihnachten feiern zu können, obgleich ich ein wenig traurig war, dass Mum und Dad allein unter dem Tannenbaum sitzen mussten. Gedankenverloren starrte ich in die Flammen. Ich hätte gerne noch eine Weile länger hier gesessen, bloß ließ mich der Bericht von Snape aufstehen. Nach den Ferien sollte dieser fertig sein, doch warum sollte ich damit meine Feiern verschwenden, wenn ich ihn nicht genauso gut jetzt machen könnte. Ich hatte die Wendeltreppe schon fast erreicht, als mir plötzlich ein Zettel auf dem Fensterbrett auffiel. Die Neugier brachte mich zum umkehren. Es war ein Briefumschlag. Auf ihn hatten zwei mit blauer Tinte geschriebene Buchstaben den Weg gefunden: H.G.
Langsam hob ich ihn hoch und tastete den Umschlag behutsam ab. Tatsächlich konnte ich eine Schicht Pergament im Inneren des Umschlag spüren. Langsam öffnete ich ihn, zog das Pergament heraus und faltete es aus einander. Sofort stach mir mein Name in die Augen, der in der selben bläulichen Schrift oben auf der Seite stand. Auch bemerkte ich einen weiteren Name. Dieser ließ mich einen Moment zusammen fahren. Ich atmete durch, schaute in die vielen Schneeflocken vor mir und widmete mich erneut dem Brief:

Liebe Hermine,
vielleicht überrascht dich dieser Brief und du wirst ihn schon nach diesen Satz in das Kaminfeuer werfen, um mit anzusehen wie er nach und nach zu Asche wird. Ich bitte dich dies nicht zu tun, weil du damit eine Arbeit von drei Tagen und vier Nächten verbrennen würdest. Eigentlich wollte ich dir Frohe Weihnachten wünschen und dies dazu nutzen dir noch ein paar mehr Worte zu sagen. Du solltest wissen, dass es mir Leid tut. Ich habe mich gegenüber dir nicht korrekt benommen. Ich hoffe du nimmst diese Entschuldigung an und glaubst mir, wenn ich sage, dass ich dich wirklich sehr mag. Das Fest der Liebe sollte der richtige Anlass für diese Worte sein. Frohe Weihnachten, Hermine.
Dein Draco

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