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Vater

Lucius verneigte sich leicht. Er war dürr und kränklich, aber seine Augen strahlten den für Malfoys typischen Stolz aus.
"Ich stehe tief in Ihrer Schuld, Miss Granger."
Hermine wich misstrauisch zurück.
"Mr Malfoy."
Lucius lachte trocken auf und fing an zu husten. "Ich sehe, Sie vertrauen mir nicht."
"Ich denke, dass haben Sie selbst zu verantworten."
Lucius röchelte noch mal, dann nickte er. "Das weiß ich. Aber ich meine es ernst. Ich danke Ihnen. Ohne Sie hätte ich vermutlich mein ganzes restliches Leben in Askaban verbracht."
"Das habe ich nicht wegen Ihnen getan.", sagte  Hermine leise und scharf. "Aber ein guter Freund hat ein gutes Wort für Sie eingelegt."
"Potter?", fragte Lucius skeptisch. Hermine lachte auf. "Merlin, nein. Er akzeptiert meine Entscheidungen, aber mehr auch nicht."
"Weasley?"
Hermine schüttelte den Kopf und presste die Lippen zusammen. "Vergessen Sie's."
"Longbottom?"
"Ich sagte, vergessen Sie's." Hermine drehte sich um. Dann sah sie noch einmal über ihre Schulter. "Und im Klartext, Malfoy, wenn Sie wieder anfangen mit ihren festgefahrenen Regeln, die Schlammblüter und Schwuchteln-" Sie sprach die Schimpfworte verächtlich aus, jedoch so, dass man merkte, dass sie die Worte verachtete, nicht die Bedeutung, die Beschimpften, "einschließen, haben Sie ihr Rückfahrticket gebucht."
Lucius verengte die Augen. "Ich habe meine Lektion gelernt, Miss Granger." Er nickte ihr noch einmal zu und ließ sich von den Auroren weiterführen.
Hermine wartete, bis er aus dem Blickfeld verschwunden war und atmete dann auf. Sie war erleichtert, obwohl das hier erst der Anfang war. Und wenn sie nur daran dachte, wie Lucius das alles aufnehmen würde, bekam sie das kalte Grausen.

"Und Liebling?" Draco schloss die erleichterte Hermine in seine Arme. Diese schmiegte sich an ihren Verlobten.
"Ich hoffe, er nimmt es sich zu Herzen."
"Das wird er müssen.", grinste Draco und ein Schimmer seiner alten Persönlichkeit, die sich wie eine Schlange zu seinem Vorteil gewunden hatte, blitzte hervor. "Sonst verbrüdere ich mich mit George."
Hermine schüttelte belustigt den Kopf. "Der arme Lucius. Du und George, ihr seid ja fast schlimmer als die Rumtreiber."
Draco grinste. "Ich nehme das mal als Kompliment."
"Idiot." Hermine löste sich von seiner Brust und ging in die Küche, wo sie sich vorsorglich Schokokekse hingestellt hatte. Sie merkte sofort, dass welche fehlen.
"Draco?", rief sie zuckersüß in den Raum und zog das O in Pansy-Manier in die Länge. Sie konnte ihn förmlich zusammenzucken sehen. "War Harry hier?"
"Ähm ... vielleicht?"
"Oder hast du von meinen Schokocookies gegessen?"
"Ähm ... vielleicht?"
"Idiot.", wiederholte Hermine kopfschüttelnd und fischte sich einen der Kekse aus der Schüssel.

"Hallo Vater." Draco war sichtlich unwohl zumute. Lucius war noch keine zwei Tage frei und sah wieder aus wie aus dem Ei gepellt. Die Magerkeit wurde durch dicke Jackets übertüncht und die unnatürliche Blässe ließ ihn noch Malfoy-artiger aussehen.
"Hallo Sohn.", erwiderte Malfoy Senior den Gruß seines Sohnes misstrauisch. Dieser holte unauffällig Luft und packte ihn dann, um ihn in den Garten zu ziehen, wo, wie er ankündigte, Astoria und Blaise warteten.
Als Lucius sah, wer dort noch alles versammelt war, stockte ihm der Atem, und Röte breitete sich auf seinem Gesicht aus, die ganz sicher nicht durch Verlegenheit verursacht wurde, oh nein.
Das Schlammblut Granger, die Blutsverräter Ronald und George Weasley und Harry Potter standen dort. Der Held der Zaubererwelt hatte sich lässig an die Statue einer Nymphe gelehnt und redete mit George, während Ronald versuchte, Blaise davon abzuhalten, Astoria davon abzuhalten, die Pfaue zu streicheln.
Granger - Hemine - verdrehte die Augen. "Oh, mal ehrlich Blaise, hast du noch nicht bemerkt, dass die Handzahm sind? Astoria weiß was sie tut."
Lucius wandte sich vor Wut bebend an seinen Sohn, aber dieser sah ihn nur starr an. "Du wirst diese Leute sofort aus unserem Garten entfernen, Draco.", befahl Lucius zischend.
Draco schüttelte den Kopf. "Nein."
"Bitte?", fragte Lucius mit weit aufgerissenen Augen. In all den Jahren als sein Sohn hatte Draco es noch nie gewagt, ihm etwas zu verbieten.
"Ich sagte: Nein." Draco wandte sich von seinem Vater ab und drehte sich zu seinen Freunden hin. "Leute, Vater ist da."
Langsam drehten sich die Sechs um. Hermine mit blitzenden Augen.
"Guten Tag, Mister Malfoy.", sagte sie trotzdem zuckersüß. "Haben Sie sich eingewöhnt?"
Lucius hob eine Augenbraue. Das war ja richtig Slytherin.
"Danke sehr, ja, ich denke schon.", entgegnete er ebenfalls höflich. "Darf ich wissen, was diese Zusammenkunft verschuldet hat?"
"Sie dürfen." Hermine trat ein wenig näher heran. Potter runzelte die Stirn, er umschlang vorsichtshalber Hermines Arm mit seiner Hand. "Lass das.", zischte er.
Hermine schnaubte und riss sich los, kühlte jedoch merklich ab.
"Sie erinnern sich an meine Predigt vor Askaban?" Sie nahm genüsslich das Zucken des älteren Malfoy zur Kenntnis. Ja, sie konnte sadistisch sein, wenn sie wollte.
"Nun ... das war Absicht. Darf ich einwerfen, dass arrangierte Hochzeiten dazugehören? Sonst käme ich ja nie mit meinem Verlobten zusammen." Sie hob die Hand, an der ein kleiner, drachenartiger Ring steckte, die Augen aus glitzerndem Smaragd.
Lucius Augen weiteten sich. Er sah zu seinem Sohn, der, scheinbar ungerührt, zu Hermine ging und ihr einen Arm um die Hüfte legte. "Sohn ...!"
"Vater. Die Hochzeit ist vom Ministerium abgesegnet, und, keine Sorge, du bekommst genug Einfluss. Hermine wurde nämlich schon für das Amt der Zaubereiministerin nominiert." Stolz blitzte in seinen Augen. "Selbst die Zabinis haben zugestimmt, obwohl bei ihnen die Linie zuende geht."
Blaise drückte Georges Hand.
"Die Greengrasses ebenfalls. Ron und Astoria sind glücklich. Willst du das nicht auch für mich?"
"Und was macht Potter hier? Ist er etwa mit Daphne verlobt?"
Harry drehte sich um, die grünen Augen stählern hart.
"Moralische Unterstützung. Und ich bin glücklich mit Ginny verheiratet."
"Na bravo." Lucius warf unmalfoyhaft die Hände in die Luft. "Gut, gut, meinetwegen zeugt Halbblüter, als ob es davon nicht schon genug gibt." Den letzten Teil sagte er lautlos.
"Danke Vater."
Hermine sah ihn an, ein minimales Lächeln auf dem Gesicht. "Danke. Vater."
"Warum noch mal warst du nicht in Slytherin?", fragte Draco kopfschüttelnd, als er seinem schneeweißen Vater auf den Rücken klopfte, der sich an der eigenen Luft verschluckt hatte.

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