[7] ~Slytherin und Gryffindor
Seid so gut und spielt das Lied erst ab der Stelle ab, an der es steht
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Wütend schmiss Hermione das Porträt im Schulsprecherturm zu und stürmte aufgebracht an ihrem Kollegen vorbei.
Dieser schaute ihr belustigt nach. Kaum hatte er den Mund geöffnet, um zum Sprechen anzusetzen, da wurde er unterbrochen.
»Frag —einfach nicht«, grummelte sie dem Schulsprecher zu, welcher mit einem amüsierten Grinsen auf der Couch saß.
»Und warum nicht?«, fragte er arrogant nach.
»Weil Dumbledore seinen beschissenen Verstand verloren hat!«
»Granger, den hat er schon an seiner Geburt verloren«, grinste der blonde.
Hermione schnitt eine Grimasse, bevor sie sich neben ihn auf die Couch plumpsen ließ. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und schrie fluchend auf. »Was, Malfoy?«, fragte sie genervt, als sie bemerkte, dass er sie beobachtete.
»Nichts« Damit stand der Slytherin auf und verschwand in seinem Zimmer.
Nach einigen Minuten spürte die brünette ein Gewicht neben ihr sinken. Darauf folgten zwei klirrende Gläser. Fragend hob sie den Kopf und starrte Malfoy an.
»Hier«, schmunzelte er. Dankend nahm sie den Feuerwhiskey entgegen. Nachdem die beiden ein paar Gläser getrunken hatten, erhob sich die Gryffindor und schlenderte die Treppe hoch. Malfoy warf ihr einen verwirrten Blick hinterher, der sich jedoch auflöste, als sie wieder in den Gemeinschaftsraum trat.
In der Hand hielt sie einen länglichen Kasten, den man öffnen konnte. So sah es jedenfalls aus, dachte sich der Malfoyspross. In ihrer anderen Hand fand er ein paar Pergamente, eine Feder und Tinte auf.
»Was ist das?«, fragte er sogleich und versuchte die Ratlosigkeit in seiner Stimme zu unterdrücken.
»Das«, fing sie an, »ist ein Laptop. Damit kann man im Internet surfen, Spiele spielen, Videos schauen und noch vieles mehr«
Misstrauisch betrachtete der Slytherin den 'Laptop' in den Händen seiner Schulsprecherkollegin. Mit dem Ding wollte sie surfen? Und wie sollte man damit Spiele spielen? Trotz des halben Jahres, in dem sie schon zusammen wohnten, erschien sie ihm immer noch etwas komisch.
Hermione schlug den Laptop auf und tippte dann darauf herum. Malfoy, der sichtlich beeindruckt von den vielen Tasten war, rückte interessiert näher.
»Was machst du?«
»Also«, sagte Hermione, »Ich habe -uhm, Musik auf meinem iPod gehört, das ist ein Muggelgerät mit dem man mit Kopfhörern hören kann. Da in Hogwarts jedoch keine Elektronik funktioniert, musste ich diese etwas verzaubern. Na ja... dann habe ich irgendwann angefangen mitzusingen und Dumbledore schien das bemerkt zu haben. Auf jeden Fall hat er mir dann die Aufgabe gegeben, einen Song zu schreiben, der morgen vorgespielt wird. Und soll ich dir was verraten?«
»Will ich es wissen?«
»Ehrlich gesagt, nein. —Dumbledore sagte, dass du mitsingen musst«
»Oh Fuck, nein!«, maulte er.
»Sorry, hat er entschieden«, stellte sie milde klar.
»Granger, ich kann nicht singen«
»Oh, ich glaube, nachdem was man so hört, wenn du unter der Dusche bist, kannst du sehr gut singen«, zwinkerte sie grinsend.
»Woher weißt du das denn?«, wollte Malfoy unschuldig wissen, während er sein Gesicht in den Händen vergrub.
»Du solltest Schallzauber benutzen. Manchmal betrete ich den Turm früher als du denkst« Hermione wand sich grinsend an den Laptop und fing an, auf den Tasten herumzuklimpern.
»Klar«, grummelte er.
Nach kurzem Beobachten Hermiones streckte Draco seine Hand aus und drückte ebenfalls auf eine Taste. Als sich diese nach unten drücken ließ und den Buchstabe, der darauf abgebildet war, auf dem weißen Ding erschien, riss er die Augen auf und zog zügig seine Hand weg. Hermione lachte herzlich, als der junge Malfoy fasziniert beobachtete, wie die verschiedenen Buchstaben auf dem Bildschirm erschienen.
»Wow«, hauchte er.
»Und jetzt«, murmelte sie, als sie mit ihrem Finger über das Touchpad fuhr und leicht drauf drückte, sodass es klickte, »Bam« Aus dem Laptop erschienen die verschiedensten Töne. Diese fanden sich in einem guten Beat wieder, und man könnte denken, das wäre professionelle Musik.
Draco schrie auf und sprang erschrocken vom Sofa, »WAS MACHT DAS DA?!«
»Es spielt Musik, die ich kreiert habe«, kicherte sie, »Die 'Box' hat Lautsprecher, die bestimmte Töne herauslassen«
»Oh« Erleichtert atmete er aus, »Garnicht mal so übel«, stellte er nach einigem Anhören fest.
»Danke. Ich saß auch nur ... drei Stunden dran« Gähnend rieb sie sich die Augen, bevor sie auf die Uhr schaute.
»Hm. Ist schon spät«
Malfoy hatte Recht, es war schon zwei Uhr morgens, »Zu schade, dass wir morgen Unterricht haben«, murrte er augenrollend.
»Jaah« Erneut gähnte die Gryffindor herzlich.
»Wir sollten schlafen gehen«, gähnte nun auch Malfoy, »Geh ins Bett, Granger«
Hermione schüttelte den Kopf, »Wir haben vierundzwanzig Stunden zeit. Inklusive Unterricht, deine Quidditch Stunden, ich habe Ginny versprochen mit ihr nach Hogsmeade zu gehen und ich muss dann noch die neuen Hausaufgaben erledigen. Ich habe kaum eine Stunde um den Song fertig zu schreiben«
»Okay. Aber nicht länger als eine Stunde«, ordnete er an, »Du brauchst deinen Schlaf, um zu funktionieren«, grinste er frech.
Hermione lachte kurz herzlich, ehe sie sagte, »Gute Nacht, Frettchen«
»Nacht, Bücherwurm«, kam es durch die Tür.
Hermione schüttelte ihren Kopf und fing an, den Text zu schreiben. Um fünf Uhr morgens war sie allerdings eingeschlafen, den Songtext hatte sie jedoch nur fast fertig. Sie brauchte nur noch einen Refrain, den Rest hatte sie.
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Beep! Beep! Beep!
»Klappe«, knurrte Malfoy, als er seinen Wecker vom Nachttisch fegte.
Dann realisierte er, was heute für ein Tag war und er war im Nullkommanix auf den Beinen. 6:20 Uhr. Er hatte noch gute vierzig Minuten, bis das Frühstück begann. Schnell verschwand er unter der Dusche, bevor er sich anzog und seine Tasche schnappte. Mittlerweile war es 6:53 Uhr.
Er lief aus seinem Schlafsaal und fand sich nach wenigen Sekunden im Gemeinschaftsraum wieder. Dort begegnete er einer Hermione, die schlafend auf der Couch lag. Neben ihr, auf dem Tisch, lagen Pergamentrollen. In ihrer Hand eine Feder. Auf der Wange hatte sie leicht verschmierte Tinte.
Schmunzelnd lief Malfoy ins Bad und feuchtete einen Waschlappen an. Mit diesem schlich er rüber zu der Gryffindor und entfernte sanft die Tinktur von ihrer Haut. Er könnte schwören, dass sie gelächelt hatte, bevor sie wieder in den Schlaf fiel.
Als er fertig war, ging er zurück ins Badezimmer und säuberte den Waschlappen. Dann realisierte er, dass er auch einfach einen Zauberspruch hätte nutzen können. Nun stand er vor dem Spiegel. Überrascht und verwirrt über diese Tat. Was ihn jedoch immer mehr verwirrte, war, wie ihre Lippen so natürlich pink sein konnten und er sie so gerne küssen wollte.
»Komm schon, Draco. Du bist ein Malfoy. Du kannst dich nicht in sie verlieben«, sprach er sich selbst zu und spritzte sich etwas Wasser ins Gesicht, bevor er zurück zu Hermione ging.
Er entschied sich dafür, einmal einen Blick auf das Pergament zu werfen, ehe er Hermione weckte. Er hob es auf und las es. Am Ende konnte er sieben durchgestrichene Zeilen erkennen und darin die Wörter Slytherin und Gryffindor.
Ein kleiner Gedanke schlich sich in seinen Kopf und er dachte nicht nach, sondern entzog Hermione vorsichtig die Feder. Nachdem er sie in die Tinte getunkt hatte, schrieb er seinen Gedanken in geschwungener Schrift unter die, Hermiones.
Er drehte sich zu ihr um und fragte sich, wie er sie wecken sollte. Wenn er sie wachrüttelte, würde sie nur grundlos sauer werden, so wie seine Mutter immer, wenn er es damals bei Narcissa machte. Dann erinnerte er sich an das Buch, welches sie letzte Woche zurückgelassen hatte. Leider konnte er sich den Namen nicht merken. Schlafendes Biest oder sowas. Aber er hatte es gelesen und wusste, dass der Prinz seine schlummernde Prinzessin mit einem Kuss weckte.
Ein Grinsen zierte sein Gesicht, als er merkte, wie daran dachte, sie küssen zu wollen. Er lehnte sich zu ihr runter, lächelte als ihr Atem auf seinen Mund traf, und ihn kitzelte. Ohne einen weiteren Gedanken drückte er seine Lippen vorsichtig auf ihre.
Langsam zog er sich zurück, als er ihr Murmeln wahrnahm. Ihre Augen flatterten auf und sie blinzelte ein paar mal. Doch Malfoy war schon verschwunden.
'Ich könnte schwören, dass mich jemand geküsst hat', dachte sie, 'Es muss jemand getan haben. Aber ich benutze keine Pfefferminz Zahnpasta. Warte.. der einzige, der hier rein kann, ist Malfoy—Moment, benutzt er nicht auch Pfefferminz Zahnpasta?'
Verwirrt blinzelte sie, als sie daran dachte. Dann kam ihr das blöde Pergament in die Gedanken und sie stöhnte genervt auf. Doch anstatt durchgestrichener Zeilen, sah sie einen Satz in wundervoll geschwungener Handschrift dort stehen.
'Cause baby I'm a Slytherin and girl you are a Gryffindor'
»Malfoy, du bist genial!«, grinste sie.
Schnell zog sie sich an und sprintete in die Große Halle.
»Hey 'Mione. Geht's dir gut?«, fragte Harry besorgt, als er seine beste Freundin sah.
»Ja, warum?«, gähnte Hermione.
»Hast du geschlafen?«, kam es von Ron.
»Mhm. Ungefähr eine Stunde, bis Malfoy... uhm— bis er mich aufgeweckt hat«
»Malfoy hat dich aufgeweckt?«, fragte Ginny misstrauisch, »Er hat dich nicht einfach zu spät kommen lassen?«
Hermione schüttelte den Kopf, »Das Frettchen ist super«
Harry verschluckte sich an seinem Kürbissaft und wackelte mit den Augenbrauen, während Ginny kicherte und Ron sein Huhn ausspuckte. Ja, er aß sogar zum Frühstück Hühnchen. Hermione verzog angewidert das Gesicht.
»Jetzt wollen wir Details«, grinste Harry dreckig.
»Ihu! Harry! Doch nicht so!«, empörte sich Hermione, musste aber lachen, »Dumbledore kam auf die grandiose Idee, dass Malfoy und ich einen Song über die Häusergemeinschaft schreiben müssen. Heute Abend, beim Abendessen, müssen wir ihn vorsingen und als mich Draco heute Morgen geküsst hat, bin ich aufgewacht und konnte sehen, was er dazugeschrieben hatte. Es ist perfekt«, erklärte sie strahlend.
»Warte. GEKÜSST?!«, schrie Ron. Zum Glück hatten es jedoch nur Dean, Seamus und Neville mitbekommen.
»Wer hat wen geküsst?«, fragte Dean sogleich.
»MALFOY HERMIONE!«, schrie Ron.
»Wirklich?«, glücklich beteiligte sich Seamus an dem Gespräch. »Dean!«
Dean schlug mit der Faust auf den Tisch und fluchte leise. Schließlich kramte er in seiner Hosentasche und zog ein Paar Galleonen hervor.
»Es war nicht so« Hermione wurde leicht rot, »Ich bin aufgewacht und habe Pfefferminz Zahnpasta auf meinen Lippen gespürt. Und ich benutze die nicht. Ich könnte auf Merlin schwören, dass mich jemand geküsst hat, und da Malfoy diese Zahnpasta benutzt, denke ich, dass er mich geküsst hat. Ich glaube, er hatte die Idee aus dem Muggelbuch, das er gelesen hat. Ich habe ihm schlafend mit dem Buch in der Hand gesehen«
»Hm«, sagte Dean, der Seamus die Galleonen in die Hand drückte, »dachte nicht, dass er dich doch noch küssen würde. Es hat ihn echt sieben Jahre gebraucht?«
»Was meinst du?«, wollte Hermione wissen.
»Nichts, nichts«, winkte er ab und lachte mit Neville.
»Uhh, Neville grinst!«, bemerkte Ginny, »Das hat nichts Gutes zu bedeuten«
»Nein, tu ich nicht!«, meinte Neville, »Ich lächle nur übertrieben, das ist ein Unterschied!«
»Ich beobachte dich«, stellte Ginny klar und drehte sich wieder zu ihrem Essen.
Hermione verdrehte die Augen und schielte zum Slytherin Tisch, an dem sie zwei Augen beobachteten. 'Danke', formte sie mit ihren Lippen und bekam ein Nicken und ein Lächeln zur Antwort, welches die Gryffindor unbemerkt erwiderte.
»Wen grinst du an, Draco?«, fragte Blaise und folgte seinem Blick, »Ah, Granger. Macht Sinn«
»Klappe, Zabini«
»Nein, danke«, grinste er, »Ich werde dich, dafür dass du sie liebst, so oft aufziehen, wie ich will«
»Ich liebe sie nicht«, protestierte der blonde.
»Oh, gut«, begann Blaise, »Ich wollte sie nämlich fragen, ob sie mit mir nach Hogsmeade will, du weißt schon, auf ein Date und so. Sie ist wirklich nett und ich frage mich, ob sie gut küssen kann«
»Was? Du- Du kannst nicht mit ihr auf ein Date! Und sie ist ein guter Küsser... Ihre Lippen sind so weich..« Zum Ende hin wurde er immer leiser.
»Was hast du gesagt?«, grinste er, denn er hatte es genau verstanden.
»Ich habe gar nichts gesagt!«
»Doch, hast du. Du hast gesagt 'Ihre Lippen sind so weich'. Woher willst du das wissen, wenn du sie noch nicht geküsst hast?«
»Ich habe sie nicht geküsst!«
»Natürlich nicht«, lachte Blaise, »War sie gut?«
»Ich weiß nicht, sie hat geschlafen«, sagte Draco aufgebend.
Blaise verschluckte sich an seinem Getränk, was Theo, der sich mit Pansy unterhielt, dazu veranlasste ihm auf den Rücken zu klopfen.
»Geht's?«, fragte er.
»Du hast sie geküsst, als sie schlief?!«
»Wen geküsst?«, mischte sich Pansy ein.
»Granger!«
»Hm. Er hatte immer etwas für sie übrig«, zuckte sie mit den Schultern.
»Hatte ich nicht!«
»Doch, hattest du«, pflichtete Theo Pansy bei, »Warum hast du sie geküsst?«
»Um sie aufzuwecken«, grummelte er.
»Du hättest sie bloß schütteln können«, kicherte Pansy.
»Ich konnte nicht anders«, schmollte Draco, »Sie lag da so friedlich auf diesem verdammten Sofa. Und ihre Haare lagen so verstreut um ihr wunderschönes Gesicht verteilt und ihr Atem war so...« Draco brach ab und sah zu Hermione, die gerade mit ihren Freunden lachte. Automatisch setzte er ein verträumtes Goofy-Grinsen auf.
»Merlin. Du bist ihr hemmungslos verfallen«, stellte die Slytherin klar.
»Stimmt nicht!«
»Gut, dann glaub das halt«, meinte Theo, »Aber ich habe eine Pflicht Aufgabe für dich«
»Und welche?«
»Uh uh uh«, machte Theo und wedelte mit dem Zeigefinger, »Wirst du es machen?«
»Klar«, sagte Draco. Seit wann war ein Slytherin bei so etwas nicht dabei?
»Du musst Granger am Ende des Tages Küssen. Vor der ganzen Schule«
»WAS?! NEIN!«, schrie Draco und wurde rot.
»Es ist eine Pfli-hicht«, trällerte Blaise.
Draco schnaubte. »Bitte hör auf zu singen«, flehte er, »Aber eigentlich ist das gar keine schlechte Idee. Ich mache es nach dem Auftritt«
»Was für ein Auftritt?«, fragte Theo.
»Dumbledore hat Granger und mich dazu gebracht einen Song zu schreiben. Den singen wir heute Abend vor«
»Wenigstens kannst du singen«, lachte Pansy.
»Als ob es das besser macht«, scharrte Draco.
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»Liebe Schüler«, sagte Dumbledore, »Die Einheit zwischen Gryffindor und Slytherin muss behoben werden. Alle anderen Verbindungen sind in Ordnung, mit Ausnahme dieser. Damit dieses Problem gelöst wird, möchte ich Mr. Malfoy und Miss Granger bitten, vorzutreten«
Stöhnend standen die beiden auf und liefen auf den Schulleiter zu. Die Schulsprecher griffen nach den Mikrophonen, bevor Hermione zu ihrem Laptop ging und ein paar mal darauf herum drückte, bis er Musik spielte.
»Na dann, viel Glück, Frettchen«, wünschte sie ihm.
»Dir auch, Bücherwurm«, grinste er und zwinkerte, was sie die Augen rollen ließ.
Keiner der beiden bemerkte, dass die Mikrophone bereits an waren und dass die Schüler begannen zu tuscheln, als sie mitbekamen, dass Draco Malfoy mit Hermione Granger flirtete.
»Also los...«, flüsterte Hermione, bevor sie anfingen den Song singen.
[Jetzt das Lied]
»Who would have known that I could like a boy like you
Tall dark and Slytherin, what's a girl to do?
You used your Nimbus to sweep me off my feet.
But now without you by my side I feel incomplete.
Slytherin and Gryffindor, parted by the sorting hat
From rival houses, boy, but we don't have to be like that
Cause you've confundesed me, and now I'm feeling well
Like this is magical, I'm under your spell.
I never thought you'd be in my life
Two different worlds that we let collide
and it will never be the way it was before
Cause baby I'm a Slytherin and girl you are a Gryffindor
Yeah yeah yeah
yeah yeah yeah
yeah yeah yeah
Cause baby I'm a Slytherin and girl you are a Gryffindor
Walking down a corridor with tricks right up my sleeve
bump into this girl that's on my floor, she just wants to see
what would it be like to hold hands with someone dark
who would have known you don't need a wand to start a spark
I'll slyther up to you, you can be my lion cub
Let's share a butter beer down at Rosemerta's pub
I'll chase right after you, you are my golden snitch
I'll be your Wizard love, you are are my only witch
I never thought you'd be in my life
Two different worlds that we let collide
and it will never be the way it was before
Cause baby I'm a Slytherin and girl you are a Gryffindor
Yeah yeah yeah
yeah yeah yeah
yeah yeah yeah
Cause baby I'm a Slytherin and girl you are a Gryffindor
Oh girl, this isn't like me.
Two hearts quickly beating.
Ooooh, it's taking hold.
Now our world is shining red and gold.
I never thought you'd be in my life
Two different worlds that we let collide
and it will never be the way it was before
Cause baby I'm a Slytherin and girl you are a Gryffindor
I never thought you'd be in my life
Two different worlds that we let collide
and it will never be the way it was before
Cause baby I'm a Slytherin and girl you are a Gryffindor
Yeah yeah yeah
yeah yeah yeah
yeah yeah yeah
Cause baby I'm a Slytherin and girl you are a Gryffindor«
Die Halle explodierte in Applaus und Gejubel, als sich die beiden anstrahlten. Sie senkten ihre Mikrophone und Hermione schlug den Weg zum Laptop ein. Doch kurz bevor sie ankam, legten sich sanft zwei Hände auf ihre Hüfte und drehten sie um.
»Malfoy, was machst du?«, fragte Hermione, während sie zu ihm aufsah.
»Etwas, was ich schon ziemlich lange tun wollte«, murmelte der Slytherin, bevor er sie küsste.
Hermione lächelte in den Kuss hinein und erwiderte ihn. Just in diesem Moment flog Ginnys Haarnadel gerade aus ihren feuerroten Haaren und man konnte sie auf den Boden aufkommen hören.
Schnell verwandelte sich die Stille in Lachen und Theo schrie, »POTTER! SIE HABEN SICH GEKÜSST, DU SCHULDEST MIR DREI GALLEONEN!!!«
Draco und Hermione lösten sich langsam und sahen sich gegenseitig in die Augen.
»Das wolltest du schon lange tun?«, fragte sie neckend.
»Jaah«
»Und jetzt hast du es endlich getan?«
»Jaah«
Hermione grinste ihn an, »Hat ja lange genug gedauert«, sagte sie, bevor sie ihn erneut küsste.
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