Kapitel 7
Malfoy ließ sich nicht blicken, was ich gut fand. Da mir langweilig war, beschloss ich in die Stadt zu gehen. Ich schnappte mir meine Tasche und ging zum Tor. Aber das bekam ich nicht auf, obwohl ich rüttelte. Villeicht sollte ich rüberklettern?
Ich beschloss rüber zu klettern. Malfoy hatte gesagt, dass ich mich frei bewegen konnte, und wenn das blöde Tor nicht aufging, musste ich halt nen anderen Weg finden, hier herauszukommen.
Ich warf meine Tasche über das Tor und kletterte hinterher. Als ich an der Spitze angekommen war, holte ich mir einen blutigen Kratzer. Na toll. Und das war ganz schön hoch, höher als gedacht. Und ich hatte Höhenangst.
Vorsichtig kletterte ich hinunter und sprang den letzten Meter (das Tor war ca. 3 Meter hoch). Dabei kam ich falsch auf meinem rechten Fuß auf. Aua, tat das weh! Ich unterdrückte den Schmerz und lief so gut ich konnte weiter. Ich hatte Muggelgeld mit, ich konnte in der Stadt zum Artzt gehen, denn ich wusste keinen Heilzauber für meinen Fuß.
"Das wird dir nicht viel bringen." Erschrocken drehte ich mich um, und Malfoy stand auf der anderen Seite des Tors. Natürlich. "Stalker." sagte ich nur und drehte mich wieder um. Wie meinte er das, dass mir das nichts bringen würde? Und was meinte er überhaupt? Ich ging weiter, kam aber nicht weit. Denn ich stieß gegen eine unsichtbare Wand.
Da fiel es mir wieder ein. Natürlich, diese blaue Kuppel die sich um das Grundstück gelegt hatte, als ich in der Bibliothek war. Ich drehte mich wieder zu ihm um. "Du sagtest, ich kann mich frei bewegen." "Aber nur auf dem Grundstück." Was? Was bildete der sich eigentlich ein?
"Du sagtest, ich bin nicht deine Gefangene!" "Villeicht hat sich das geändert." Ich lachte ungläubig auf und schüttelte den Kopf. Ich war doch nicht seine Gefangene! Ich sollte jedeglich hier wohnen, mehr nicht. "Was bildest du dir ein?" "Viel." Das war eine rhetorische Frage.
"Jetzt lass mich auf der Stelle hier raus, Malfoy!" Jetzt wurde ich wütend. Malfoy schwang seinen Zauberstab und das Tor öffnete sich. Er kam auf mich zu, blieb aber Gottseidank einen Meter vor mir stehen.
"Nein." Ich verengte die Augen. "Ich will aber ein paar Freunde besuchen." "Kannst du später machen." "Will ich aber jetzt machen." "Kannst du aber trotzdem später machen."
Ich sah ein, dass es keinen Sinn machte, zu diskutieren. Trotzdem war ich wütend. "Das war das letzte mal, dass du mich herumkommandieren konntest!" stellte ich klar und ging davon. "Das werden wir ja sehen." rief er mir hinterher.
Ich rannte die Treppe hoch. Auf keinen Fall würde ich mich seinem Willen beugen! Dann musste ich halt einen anderen Weg finden, hier herauszukommen. Und dann würde ich nicht wieder kommen, soviel war sicher!
Ich rannte, so schnell es mein verletzter Fuß zuließ, die Treppe zum 2. Stock hoch. Doch ich kam falsch auf und stolperte. Und stürtzte die Treppe runter.
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