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Kapitel 48

Fluchend lag ich auf dem dreckigen Boden und rieb mir den Arm, den mir der Entführer fast gebrochen hatte. Außerdem hatte ich höllische Kopfschmerzen, mein Rücken und mein Nacken brannten dort, wo er mich über den Boden geschleift hatte.

Wie konnte der Fluchtversuch bloß gescheitert sein? Klar, er war stark, doch ich hätte mich auch unter ihm wegducken können und meine Füße waren schnell im Sprinten!

Ich schaute auf und sah mich im im Raum um, der kleiner als der vorherige war. Eine Gaslampe hing von der Decke und erleuchtete den Raum ein wenig, so dass ich die nackte Wand mit dem abbröckelnden Putz erkennen konnte. Im Gegensatz zu dem anderen Raum, gab es keine Regale und nur eine kleine Kiste, die jedoch leer war, wie ich nach einer sorgfältigen Durchsuchung herausfand.

Der Entführer wollte wohl mit allen Mitteln verhindern, dass ich entkam. Und wieder stellte sich mir die Frage: Hatte er einen Auftraggeber oder handelte er in eigener Mission? Ich konnte mir nicht vorstellen, warum er mich von sich aus entführen wollte, ein Auftraggeber wäre möglich und auch sinnvoller. Es sei denn, er war ein Vergewaltiger.

Ich schluckte schwer und schob den Gedanken beiseite. Wenn ich mir selbst Angst machte und mich in Panik versetzte, würde mir das nur schwerlich weiterhelfen! Außerdem war ich nicht schwach und konnte mich klein machen und mich so gut verstecken! Aber er war auch stark...

Erneut schluckte ich. Sicher wollte er nur Geld, wahrscheinlich von Malfoy, schließlich hatte er mir vor dem Tor der Malfoys aufgelauert. Doch würde Malfoy so viel Geld, wie es zweifelos sein würde, bezahlen, damit ich wieder freikam? Schließlich hatte ich ihm gesagt, dass ich ihn hasste und indirekt damit auch, dass ich nichts mehr von ihm wissen wollte. Was würde passieren, wenn er nicht zahlte? Würde ich dann nur noch unnötig für meinen Entführer sein und von ihm umgebracht werden?

Nein, das durfte nicht geschehen! Ich richtete mich erneut auf und ging zur Tür, um zu versuchen, sie aufzubrechen. Auch wenn es sinnfrei schien, ich musste es versuchen, mein Leben stand auf dem Spiel!

Ewigkeiten versuchte ich, dass Schloss dazu zu bringen, sich umzudrehen, als ich plötztlich Stimmen von der anderen Seite der Tür vernahm. Wer war das? Kam der Entführer etwa zurück? Ich unterbrach meine Tätigkeit und presste mein Ohr an die Tür, darauf bedacht, keinen Mucks von mir zu geben.

Die beiden Stimmen wurden lauter und kamen näher, unbewusst hielt ich den Atem an. Wer, außer dem Entführer, konnte das sein? Wem vertraute er es an, dass er jemanden entführt hatte? Die Stimmen kamen immer näher und ich hörte Schritte, konnte jedoch nicht viel davon verstehen, was sie sagten.

Schließlich verstummten die Schritte und die Stimmen waren laut, aber leider undeutlich zu höhren. Anscheinend mussten sie vor meiner Tür angekommen sein und ich presste gespannt mein Ohr gegen die Tür, in der Hoffnung, wenigstens etwas von ihren Worten zu verstehen.

Eine Stimme sagte etwas, der Entführer. Die andere antwortete mit etwas unverständlichem und ich wünschte, dass mein Herz nicht so laut pochte, wie es gerade tat. Doch irgendwie kam mir diese Stimme bekannt vor. Ich kannte sie, ganz sicher. Doch woher? Es musste eine männliche Person sein, den die Stimme war angenehm tief.

Die beiden unterhielten sich weiter und ich fragte mich, warum sie dies ausgerechnet vor meiner Tür taten, wo ich doch mithören konnte und sich der Entführer nicht sicher sein konnte, wie viel ich von dem Gespräch mitbekam und verstand. Leichtsinnig. Oder wollte er es so? Dann würde es Sinn ergeben, aber trotzdem verstand ich die Absicht dahinter nicht.

Doch wem würde er anvertrauen, dass er ein Kidnapper war? Vielleicht...vielleicht seinem Auftraggeber, der sowieso davon wusste? Stand der Mann, der das alles hier geplant hatte, womöglich vor dieser Tür? Wenn ich doch nur besser hören könnte!

So gut es ging, presste ich mich noch weiter an die Tür und versuchte sogar, durch das Schlüsseloch zu schauen, doch alles was ich sah, war Schwärze. Also blieb mir nichts anderes übrig, als weiter zu lauschen und mir einen Reim auf die Worte und die Zugehörigkeit der zweiten Stimme zu machen.

Doch im weiteren Verlaufe des Gesprächs, ging mir plötztlich auf, wem die Stimme gehörte. Nein, das konnte nicht wahr sein! Oder doch? Was, wenn sich ihr Verdacht als richtig herausstellte? So eine Tat, hätte sie nicht einmal ihm zugetraut!

War Draco Malfoy ihr Entführer?

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Hallo, ihr Lieben
Nach einiger Zeit bin ich wieder zurück, verzeiht mir, bitte! Was denkt ihr, ist Draco wirklich Hermines Entfüher bzw. Auftaggeber? Im Moment hat er ja genug am Hals, doch es ist halt Draco. Ich bin gespannt auf eure Vermutungen und nein, es ist nicht Mrs. Weasley! Aber die Idee war interessant 😂
Bis zum nächsten Kapitel!

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