Kapitel 33
2 Sachen vorweg:
1. Die Schule hat leider wieder angefangen, und ist mal wieder so anstrengend wie eh und je. Es tut mir leid, wenn ich nicht so oft updaten kann, aber Schule ist leider wichtig, und der Stoff ist zurzeit echt anstrengend :/
2. Ich lag noch nie mit einer Blutvergiftung im Krankenhaus, deswegen kann ich für Infos nur meine Mutter und das Internet nutzen. Das gleiche gilt für die Sache mit der Polizei, also seid mir bitte nicht böse, wenn die "Dinge" hier etwas unrealistisch wirken :)
Und jetzt viel Spaß ;D
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Gut gemacht, Hermine! Jetzt hast du deinen einzigsten Besucher vertrieben, und dich mit ihm gestritten. Er könnte jetzt jedem Idioten da draußen erzählen, dass du ihn liebst, und dass ihr miteinander geschlafen habt. Wirklich toll gemacht, ich bin stolz auf dich! schnautze mich mein Unterbewusstsein an, und verschwand, Türe zuschlagend in seinem imaginären Zimmer.
Was sollte ich jetzt tun? Würde Malfoy wirklich dass mit uns ausplaudern? Wenn ja, dann hatte ich ein gewaltiges Problem. Außerdem konnte ich sauer auf ihn sein, nicht er auf mich. Er hatte schließlich dafür gesorgt, dass ich in die Stadt ging und dort von irgendeinem Typen angeschossen wurde. Auch wenn er behauptete, dass Parkinson ihn überumpelt und zu dem Kuss gezwungen hatte, glaubte ich ihm nicht. Er hatte mich schon so oft angelogen, und wer weiß, villeicht hatte er sich wirklich in Parkinson verliebt, all die Jahre die sie sich schon kannten, wäre das möglich. Oder sie sollte nur eine unbemerkte, schnelle Nummer hinten in irgendeiner Ecke sein. Ich wusste es einfach nicht, und er würde es mir wahrscheinlich auch nie sagen.
Eine Träne rollte mir über die Wange, und ich drehte mich weg von dem Fenster, wo das Rollo inzwischen wieder hoch gelassen wurde. Sie brauchten mir nicht beim Weinen zusehen. Das er gesagt hatte, nein, mir eiskalt ins Gesicht geschleudert hatte, das er tun konnte, was er wollte, und wir nicht zusammen waren, hatte mich erlich gesagt verletzt. Es stimmt, wir waren nicht zusammen, und das dürfte er laut seiner Familie auch nicht, aber er hatte mir gesagt, dass er mich liebte. Und da erwartete ich, dass er nicht fremdging, weil wir ja irgendwie doch verbunden waren. Wusste er nicht, wie sehr er mich mit diesem Kuss mit Parkinson verletzt hatte? Konnte er sich nicht in mich reinversetzen? Er war zwar Malfoy, aber das könnte er doch wohl! Oder war er wirklich so gefühlslos? Und wie sollte ich dann den Satz "Ich liebe dich" von ihm erklären?
Plötztlich ging die Tür auf, und Dr. Vog und ein Mann in Polizeiunfiorm kamen herein. Hastig wischte ich mir die Tränen weg und schaute die beiden fragend an. "Miss Granger, hier ist ein Muggelpolizist, der ihnen ein paar Fragen dazu stellen wird, wie sie ihre Schusswunde bekommen haben. Ich glaube kaum, dass sie sich selbst diese Wunde zugefügt haben." Mit einem Nicken und einem freundlichen Lächeln verließ er das Zimmer, und ließ die Tür ins Schloss fallen, so dass der Polizist und ich alleine waren.
Ein Muggelpolizist in einem Zaubererkrankenhaus? Entweder hatte er keine Ahnung von all dem hier, oder er war eingeweiht. Villeicht war er mkt einer Zauberin (oder einem Zauberer, man konnte ja nie wissen) verheiratet, und wusste deswegen von der magischen Welt. Oder das Zaubereiministerium hatte generell ein paar Muggelpolizisten zur Verfügung, falls es Angelegenheiten mit Muggeln gab, so wie diese hier. Der Muggelpremieministervwar ja auch eingeweiht.
"Haben sie von jemandem diese Schusswunde hinzugefügt bekommen?" fing er direkt mit der Befragung an, und hielt sich nicht mit einer Vorstellung auf. Ich nickte und begann zu erklären, was an jenem Abend in der Stadt passiert war, und wie es dazu kam. Allerdings ließ ich die Sache mit dem Heulen wegen Liebeskummer und der Bar aus. Das war mir zu privat, und wenn ich ihm sagte, dass ich am Abend angetrunken war, glaubte er mir villeicht nicht, oder nur teilweise.
Er nickte immer wieder und machte ein ernstes Gesicht, während er mit einem neu aussehendem Bleistift in einen Notitzblock schrieb, den er in der Hand hielt. "Wissen sie, wie die Täter aussahen?" fragte er, und ich beschrieb ihn die beiden Typen, die mich in einer Gasse bedrängt hatten. Schließlich hatte er sich alles notiert und nickte wieder. "Sobald sie wieder gesund genug sind, werden wir mit ihrer Hilfe ein Phantombild von den beiden anfertigen lassen. Das würden wir zwar schon früher tun, aber das geht nur mit ihnen und sie sind im Augenblick zu gefährdet, als dass sie mit zum Polizeirevier könnten. Wir werden die beiden Männer finden." sagte er zuversichtlich und nickte mir noch einmal zu, bevor er "Auf Wiedersehen." sagte und aus dem Zimmer ging.
Doch kaum war die Tür wieder ins Schloss gefallen, wurde sie auch schon wieder aufgerissen und Harry und Ginny stürmten wieder herein.
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