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Kapitel 8

Nach langer Zeit mal wieder ein Update. 

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„Wo warst du?", schoss es direkt aus Severus hinaus. Hermine sah ihn mit erhobener Augenbraue an. „Wo soll ich denn gewesen sein? Ich war eben kurz in der Eulerei. Sag du mir lieber, wie das Treffen mit James Adams war", forderte sie Severus aus.

Severus ließ sich erschöpft auf das Sofa nieder. „Es ist vorbei", seufzte er.

Die Augen verdrehend setzte seine Frau sich neben ihn. „Bei deinem ausführlichen und lebhaften Bericht habe ich schon fast das Gefühl dabei gewesen zu sein", grummelte Hermine. „Was soll ich denn erzählen?", fragte Severus, während er sie liebevoll in den Arm nahm.

„Ich habe den Kontaktmann vorgestellt. Zuerst war James ziemlich misstrauisch, aber die Geschichte, die wir uns ausgedacht haben, hat ihn dann doch überzeugt. Es hat viele Argumente gekostet, dass ich nicht mehr dabei bin. Doch im Endeffekt konnte ich mich heraus reden. Nun ist es vorbei und wir haben endlich unsere Ruhe", beendete er seinen Bericht. Hermine bekam einen sanften Kuss auf den Schopf gedrückt.

Seit Monaten war es das erste Mal, dass die Familie Snape ohne sich zu Streiten auf dem Sofa saß und kuschelte. Severus gratulierte sich im Stillen, für seinen diplomatischen Bericht. So leicht, wie er es berichtet hatte, war es nicht abgelaufen.

James Adams war durchgedreht und es war kurz vor einem Duell gewesen, Wenn Severus nicht die Jahre lange Erfahrung eines Spions hätte, dann wäre es ziemlich in die Hose gegangen und hätte mit mindestens einem Mord geendet. Doch so konnte er beruhigt zu seiner schwangeren Frau zurückkehren. Sie war deutlich entspannter, wenn er das Thema James Adams nun nicht abgeharkt hätte, dann wäre jetzt irgendetwas falsch. Aber nun konnte er sich entspannt zurücklehnen und den Abend genießen.

Der Abend ging auch wirklich noch harmonisch aus. Das Ehepaar saß mit einem Tee in der Hand auf dem Sofa und redeten über Merlin und die Welt.

Einige harmonische Wochen vergingen so. Hermine und Severus waren endlich wieder glücklich miteinander. Es war fast so, als hätte es den Streit wegen James niemals gegeben.

Die Schule forderte Hermine doch sehr immerhin war sie in ihrem UTZ-Jahr. Jeder der Hermine kannte wusste auch, dass sie sich nicht wegen ihrer Schwangerschaft zurück nahm. Sie machte sogar eher das Gegenteil. Sie arbeitete noch härter, denn niemand sollte ihr nachsagen können, dass sie bevorzugt behandelt wurde, weil sie einen ihrer Lehrer geheiratet hatte.

Mit einem unguten Gefühl beobachtete Severus, wie seine Frau immer blasser wurde. Sie hatte begonnen den Stoff der letzten Jahre zu wiederholen und Severus bekam sie kaum noch aus der Bibliothek fort. Doch sie übernahm sich völlig. Sie schlief nicht genug, da sie nicht einsah, dass sie in der Schwangerschaft mehr Schlaf und Ruhe benötigte, als noch vor einigen Monaten.

Severus machte sich ernsthafte Sorgen um das wohlergehen seiner Frau und seines ungeborenen Kindes. Doch wie sollte er seine sture Ehefrau dazu bekommen, sich auch einmal einen Moment der Ruhe und Entspannung zu gönnen? Denn wenn er jetzt nicht Einschritt, dann würde Hermine es die verbleibenden Monate bis zu den Prüfungen nicht durchstehen. Also entschloss der besorgte werdende Vater seinen Patensohn und dessen Freundin um Hilfe zu bitten. Vielleicht hatten Ginny und Draco ja eine Idee.

So kam es dazu, dass in der Wohnung der Snapes eine Kriesensitzung abgehalten wurde. Hermine hatte sich mal wieder in der Bibliothek zurückgezogen. Draco und Ginny haben sich genauso Sorgen um ihre Freundin gemacht, wie ihr Zaubertränkeprofessor. Erstaunlicherweise war es Draco, der die Idee hatte, wie sie Hermine zu ihrem Glück zwingen konnten.

Es dauerte einige Tage in denen Severus Dracos Plan in die Tat umsetzen konnte. Schließlich musste auch erst einmal etwas passendes organisiert werden. Draco hatte vorgeschlagen die beiden Frauen zu einem Wellnesstag zu schicken. Ginny sollte Hermine begleiten, damit diese nicht auf die Idee kam noch einige Bücher mitzunehmen, um dort weiter zulernen

Die drei besorgten Personen waren sich nämlich einig, dass Hermine einen Babysitter benötigte und da keiner der Männer besonders begeistert von der Idee war, mit zum Wellness zu gehen...

Dieses Opfer brachte Ginny mit Freuden für ihre Freundin. Also hat Severus einen Termin für die beiden jungen Frauen gebucht, in einem noblen Hotel.

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„Hast du heute wieder die Aufsicht in Hogsmeade?", erkundigte Hermine sich beim Frühstück. „Ja, Minerva hat mich schon wieder eingeteilt. Ich glaube sie will mich ärgern", brummte er in seinen Morgenkaffee. „Was hast du heute vor?", fragte er sie recht unschuldig. „Wenn du nicht da bist, dann werde ich wohl ins Labor gehen und nochmal ein paar relevante Tränke brauen", überlegte sie.

Im ersten Moment war Severus geschockt, doch dann begann sein Hirn wieder vernünftig zu arbeiten. „Ich glaube nicht, dass du heute die Zeit dafür finden wirst, mein Liebling", antwortete er auf ihre Überlegungen. „Und wieso das nicht?", fuhr Hermine direkt auf. Innerlich verdrehte Severus schon die Augen. Er würde drei Kreuze machen, wenn die Schwangerschaft vorüber war und Hermines Hormone nicht mehr so verrückt spielten.

„Das war nicht böse gemeint. Ich mache mir nur Sorgen um dich. Du hast in letzter Zeit sehr viel Stress abbekommen. Daher habe ich gedacht, dass du dir einen entspannten Wellnesstag mit Ginny gönnen kannst, Einen Tag kannst du dir frei leisten. Dafür werde ich dir morgen, mit gewissen Schutzmaßnahmen, mein Labor überlassen", machte er seiner geliebten Frau seinen Vorschlag schmackhaft.

Er sah den Kampf in ihren Augen, doch das Ginny hoch zum Lehrertisch kam und ihrer besten Freundin begeistert von dem Tagesprogramm erzählte, reichte aus um einen Sieger zu entscheiden.

So kam es dazu, dass er die jungen Frauen zwei Stunden später am Apparierpunkt vor den Toren Hogwarts verabschiedete. Es vergingen ein entspannter Tag voller Frauengespräche, Erholung und ganz ohne einen Gedanken an die Prüfungen.

Nachdem sie im Spa des Hotel fertig waren entschlossen die beiden Frauen noch in die Winkelgasse zu gehen, um dort einen Kaffee miteinander zu trinken. Hermine saß alleine an ihrem Tisch, da Ginny einmal kurz auf die Toilette verschwinden musste.

Verträumt strich sie sich über den doch sehr deutlich zusehenden Schwangerschaftsbauch. „Schwanger also. Schwangere Frauen haben etwas sehr anregendes an sich", wurde ihr auf einmal ins Ohr geflüstert. Die Härchen in ihrem Nacken stellten sich auf und Hermine merkte, wie ihre Muskeln sich anspannten. Seit dem Krieg hatte sie ihren Zauberstab immer griffbereit und nun hatte sie ihn in einer Millisekunde in ihrer Hand.

Ruhig drehte sie sich um. „Das ist ja schön, dass es auf einige Männer anregend wirkt, aber leider interessiert es mich nicht im geringsten, ob Sie einer dieser Männer sind, Mr. Adams", antwortete sie herablassend. „Ach eine kleine Wildkatze bist du auch noch. Das wird immer interessanter. Nenne mich doch bitte James, Liebes", lächelte er sie verführerisch an.

Hermine spürte, wie die Übelkeit in ihr aufstieg. „Ich bin soweit eine Wildkatze, dass ich meine Familie verteidige und ich sehe Sie durchaus ungerne in der Nähe meiner Familie, Mr. Adams. Außerdem bevorzuge ich es Sie zu siezen. Nun sollten Sie von hier verschwinden, bevor ich dafür sorge, dass man Sie nie wieder finden wird", fauchte sie. In ihren Augen glitzerte die unterdrückte Wut.

James lachte leise vor sich hin und beugte sich zu wieder zu ihrem Ohr vor. „Severus und ich haben immer alles geteilt und du kleine süße Hermine hast eindeutig meinen Jagdinstinkt geweckt. Du reizt mich kleine Wildkatze. Bis zum nächsten Mal", wisperte er und drückte ihr dann einen Kuss auf die Wange, dann trat er einen Schritt zurück und disapparierte. Geschockt blieb Hermine zurück, diesen Menschen wollte sie nie wieder sehen.

„Alles in Ordnung mit dir?", fragte Ginny, als sie wieder von der Toilette zurück kam. „Ja, mir geht es gut ich bin nur müde, lass uns nach Hause gehen", meinte Hermine und schüttelte diese Begegnung von sich ab. James Adams war kein Teil ihres Lebens mehr.

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Hermine hatte am nächsten Morgen länger geschlafen und kam verspätet in die große Halle. Überall wurde getuschelt und sie hatte ihre Schulkameraden schon lange nicht mehr so interessiert die Zeitung lesen sehen. Sie sah zum Lehrertisch hinauf. Severus starrte finster seine Zeitung nieder und einige der Lehrer steckten ungläubig die Köpfe zusammen.

„Was ist denn los?", wollte Hermine wissen, als sie sich auf ihren Platz neben ihrem Mann niederließ. „War das Schwein in deiner Nähe?", fauchte Severus leise. „Was meinst du?", fragte sie. „Das meine ich", zischte er und drückte ihr den Tagespropheten in die Hand.

Kriegsheldin schwanger, aber nicht von ihrem Ehemann!

Lange haben wir uns gewundert, weshalb Hermine Snape, uns besser bekannt als Hermine Granger, und Severus Snape so schnell geheiratet haben.

Es war für uns alle unvorstellbar, weshalb Hermine Granger sich für ihren Lehrer entschieden hat und gegen Ronald Weasley. Die Beiden waren doch eines unser Vorzeigepaare. Wir alle haben nur auf die Nachricht zu ihrer Hochzeit gewartet, doch dann überraschte unsere Kriegsheldin uns mit einer ganz anderen Nachricht. Sie hatte geheiratet und das nicht irgendwen und auch nicht den von uns erwarteten Ronald Weasley. Nein, sie hatte Severus Snape geheiratet. Niemand wusste, dass die Beiden sich überhaupt verstanden. Noch überraschender war es, da niemand wusste, dass Mrs. Snape sich von Mr. Weasley getrennt hatte.

Nun wir waren schon überrascht, dass sie mit ihrem Lehrer zusammen war, doch haben die Beiden gleich geheiratet. Seit Monaten spekulieren wir alle, weshalb diese Hochzeit so überstürzt vonstattenging. Nun, meine lieben Leserinnen und Leser, ich kann Ihnen nun mitteilen, Hermine Snape ist schwanger! Nicht nur ein bisschen Schwanger. Sie ist hat schon einen ordentlichen Babybauch. Ist das zu fassen? Wenn Sie diese Nachricht nicht schon vom Hocker haut, dann habe ich noch eine interessante Neuigkeit für Sie.

Unsere kleine Miss Unschuldig geht ihrem Ehemann fremd. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob sie Severus Snape nur geheiratet hat, weil er eine gute Anstellung hat und ihr und ihrem Baby eine gesicherte Zukunft bieten kann? Denn gestern wurde sie in der Winkelgasse mit einem gut aussehendem Mann gesichtet und in ihren Augen glitzerte es verdächtig, nachdem er sich mit einem Kuss von ihr verabschiedete.

Nun meine Leserinnen und Leser können Sie sich selber eine Meinung bilden. Aber für mich sah es ganz danach aus, als wäre das Kind in dem Bauch unserer Kriegsheldin nicht von ihrem Ehemann, sondern von dem Unbekannten. Ich muss schon sagen, dass mir Severus Snape mittlerweile leid tut, dass er Hermine Granger auf dem Leim gegangen ist.

Rita Kimmkorn

Hermine ließ geschockt die Zeitung sinken. „Das hat diese Schlampe doch nicht wirklich geschrieben", wisperte sie. Die Tränen schossen ihr unkontrolliert in die Augen und Hermine begann bitterlich zu weinen. „Ja, Adams war gestern in der Winkelgasse. Er hat mich angesprochen und nachdem ich ihn angefaucht habe und ihm gesagt habe, dass er sich verziehen soll, hat er mir einen Kuss auf die Wange gegeben und ist verschwunden. Aber wie kann diese dumme Schnepfe nur behaupten, dass ich dich betrügen würde und dir ein Kuckkuckskind unter Jubel", schluchzte sie.

Severus nahm sie sofort in die Arme und führte sie dann erst einmal aus der großen Halle.



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