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Kapitel 7

Die Zeit verrann. Hermine versuchte über die Geschichte mit James hinweg zusehen, doch fiel es ihr nicht so leicht wie gedacht. Wenn Severus Post bekam und er die Nachricht abtat, dann war Hermine immer sehr misstrauisch. Sie wollte es gar nicht sein, gerade weil Severus sich rührend um sie kümmerte. Er erzählte ihr alles, was passierte. Er hatte ihr auch zwei Wochen nach dem Vorfall sein Schreiben an Kingsley vorgelesen und ihr dann seinen Plan erläutert, wie er aus der Sache mit James herauskam.

Doch hatte Hermine immer wieder das Gefühl, dass Severus ihr etwas verheimlichte. Sie hatte auch immer die Angst im Hinterkopf, dass er wieder so abweisend ihr gegenüber sein könnte. Der rationale Teil ihres Gehirns sagten ihr, dass Severus nur so gehandelt hatte, weil er sie beschützen wollte, doch gewannen immer wieder die Angst und das Misstrauen.

Das eine Mal hatte sie ihm vorgeworfen, dass er nicht zu ihr stand, weil er einen Schüler angefahren hatte. Dieser Schüler hatte etwas unschönes zu ihrem nun mittlerweile Sichtbaren Babybauch gesagt und Severus hatte ihn zurecht gewiesen, dass ihn das nicht das geringste anging. Er wollte Hermine vor unschönem Gerede bewahren, doch hatte sie das in dem Moment falsch aufgefasst und die Hormone hatten sich wieder zu Wort gemeldet.

Severus ertrug ihre kleinen und größeren Ausbrüche immer mit einer Engelsgeduld und sorgte dafür, dass es ihr wieder besser ging. Hermine hatte nur jedes Mal wieder ein unendlich schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Sie wollte nicht so sein, aber sie konnte auch nicht darüber hinwegsehen.

Es waren schon zwei Monate seit dem Hogsmeade Wochenende vergangen und der Haussegen hing bei den Snapes immer noch nicht wieder ganz gerade. Severus musste sich an diesem Nachmittag noch einmal mit James treffen und Hermine gefiel das alles gar nicht. Kurzzeitig hatte Severus überlegt, es Hermine zu verheimlichen, doch hatte er Angst, dass sie es herausfinden würde und er sie dann endgültig verlor.

„Du musst dich hiernach nie wieder mit diesem Adams treffen?", hakte Hermine noch einmal nach. Sie traute dem Braten nicht. Severus nahm Hermines Gesicht in die Hände küsste erst sanft ihre Stirn, dann ihre Nasenspitze und danach ihre Lippen. „Ich verspreche dir, dass ich mich heute das letzte Mal mit James treffe. Er ist kein Teil meines Lebens mehr. Ich möchte ihn nicht wiedersehen, aber damit er nach Azkaban kommen kann, muss ich da heute hin. Danach überlasse ich alles Kingsley und seinem Mann. Sollen die sich die Hände schmutzig machen. Meine Zeiten als Spion sind vorbei. Ich habe nun eine wundervolle Frau und werde Vater, da spielt man nicht mehr mit dem Feuer", versprach er ihr sanft und küsste sie noch einmal innig. So recht konnte Hermine nicht glauben, dass Severus nun ein ruhiges und gesittetes Leben führen wollte, aber sie wollte es ihm glauben, also lächelte sie ihn nur an und nickte dann zum Zeichen, dass sie ihn verstanden hatte.

„Mach dir keine Sorgen, mein Engel", wisperte er ihr zu und verschwand dann durch die Tür.

Hermine schnaubte abfällig. ‚Mach dir keine Sorgen? Wie soll ich mir denn bitte keine Sorgen machen? Hey, Liebling, der Typ ist ein grausames Schwein, aber ich treffe mich nur auf einen Tee mit ihm um ein bisschen zu plaudern und ihn an der Nase herumzuführen. Aber mach dir keine Gedanken, zum Abendessen bin ich zurück. Lachhaft!'

Eine Stunde tigerte sie in ihrer Wohnung auf und ab und strich sich immer wieder liebevoll über den Bauch, dabei murmelte sie ihrem Kind beruhigende Worte entgegen, die wohl eher zur Ermunterung an sie selbst gerichtet waren, als an das Ungeborene. Sie musste sich ablenken, doch wusste sie nicht so recht, wie sie das anstellen sollte.

Zuerst versuchte sie es mit einem Buch, doch warf sie es nach 5 Minuten in einen Sessel. Sie konnte sich einfach nicht darauf konzentrieren. Ihr Leben war eindeutig ruhiger gewesen, als sie noch mit Ron zusammen war, auch wenn sie nie wieder mit ihm zusammen sein wollte. Sie liebte Severus viel zu sehr.

Ron. Was machte er nun? Ging es ihm gut? Sie wollte doch schon vor Monaten an ihn schreiben. Vielleicht sollte sie das jetzt tun. Es würde sie sicherlich ablenken. Kaum hatte sie diese Überlegung zuende geführt, erhob sie sich vom Sofa und ging ins angrenzende Arbeitszimmer ihres Mannes. Auf dem Schreibtisch lagen immer einige leere Pergamentrollen und eine Feder mit Tinte bereit.

Einige Minuten saß sie vor dem leeren Stück Pergament und wusste nicht, wie sie anfangen sollte. Wer wusste auch schon wie man einen Brief an einen Exfreund schrieb, den man unendlich verletzt hatte, der einen fast getötet hätte und der seit dem verschwunden war.

Lieber Ron,

ich weiß, dass ich eigentlich nicht das Recht habe dir zu schreiben. Doch mache ich mir Sorgen und ich schulde dir auch eine Erklärung. Da du nicht aufzufinden bist, werde ich dir schreiben. Ich hoffe, dass du diesen Brief lesen wirst. Vielleicht hilft es dir ja.

Zuerst möchte ich mich bei dir Entschuldigen. Es lag niemals in meiner Absicht, dich zu hintergehen oder dich zu verletzen, dass das trotzdem geschehen ist, bereue ich zu tiefst. Du warst mir immer ein Freund und als diesen habe ich dich sehr geschätzt. Irgendwann habe ich dich auch lieben gelernt, doch weiß ich heute, dass diese Liebe einen anderen Hintergrund hatte und für eine gemeinsame Zukunft keine Grundlage gewesen wäre. Ich habe dich geliebt wie einen Bruder. Ja in der ersten Zeit vor dem Krieg und auch danach habe ich diese Spannung auf ein sehr starkes Verliebtsein bezogen. Doch eigentlich war es das nicht. Du warst mir wichtig, aber es genügte nicht für die Liebe.

Ich war nach dem wir zusammen gekommen waren, relativ schnell nicht mehr glücklich, doch wollte ich es mir selber nicht eingestehen und alle anderen haben auch von uns erwartet, dass wir ein Paar sein sollten. Aber Ron ich wäre nicht glücklich mit dir geworden und du auch nicht mit mir. Wir hatten nichts gemeinsam, außer Harry. Wir hätten doch nicht unser ganzes Leben nur über Harry reden können. Du warst immer von meinen Interessen gelangweilt und ich von deinen. Wir haben nie zusammen gepasst. Ich weiß, viele sagen, dass Gegensätze sich anziehen, aber für eine Beziehung braucht man eine gemeinsame Grundlage, die wir nicht hatten.

Ich habe mich in Severus verliebt und dachte, dass es nur eine dumme Mädchen Schwärmerei wäre. Doch war das mehr. Ich wusste nicht, dass meine Gefühle für ihn erwidert wurden. Doch gab mir das alles kein Recht weiter mit dir zusammen zu sein. Ich hätte diese Beziehung beenden sollen, als ich bemerkt hatte, dass ich Gefühle für einen anderen Mann empfinde. Ich hatte jedoch angst dich zu verletzen. Nun habe ich es doch getan und zwar viel stärker, als ich es mit einer bloßen Trennung getan hätte. Es tut mir wirklich leid.

Ich weiß, dass wir nun leider keine Freunde mehr sein können. Ich verlange auch nicht, dass du mir verzeihst. Ich möchte nur, dass du weißt, dass ich niemals die Absicht hatte dich zu hintergehen. Tatsächlich warst du an dem Tag im Schloss, als ich mit Severus zusammen gekommen bin. Ich bin dir also nicht lange fremdgegangen. Nur ein paar Stunden, was die Sache nicht legitimiert.

Doch bitte, auch wenn du mich angegriffen hast und verletzt bist, wünsche ich mir doch, dass du dich nicht von deiner Familie abwendest. Sicherlich werden sie dir wieder verzeihen können und ihr könnt euch wieder annähern. Bitte wirf nicht dein ganzes Leben weg, nur weil ich dich so sehr verletzt habe. Ich habe dich wegen diesem Vorfall nie angezeigt und werde es auch nicht tun. Also bitte, versuch dich wieder mit deiner Familie zu vertragen.

Ich liebe dich immer noch wie einen Bruder und wünsche dir das Beste für dein Leben.

Hermine

Sie lehnte sich im Stuhl zurück und las den Brief noch einmal durch. „Soll ich den Brief wirklich abschicken?", fragte sie die kleine Kugel, die ihr Bauch war.

Entschlossen stand sie auf. Sie wäre nicht Hermine Snape, wenn sie ihre Entscheidungen nicht durchzog. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann erledigte sie das auch.

Also stand sie auf, faltete das Pergament zusammen und machte sich auf den Weg in die Eulerei. Dort angekommen suchte sie sich eine Eule heraus und schickte diese auf den Weg. Ein paar Minuten blieb sie noch da oben stehen und sah aus einem der offenen Fenster über den verbotenen Wald. Es war alles einfach so schön hier, doch lauerten dort auch Gefahren, von denen sie nur zu gut wusste.

Langsam wand sie sich von dem Anblick ab und schlenderte sie zurück zu ihrer Wohnung. Die Sorge um Severus stieg wieder in ihr auf, doch als sie durch die Tür kam, wurde sie schon von ihrem Ehemann begrüßt.

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Hallo meine Schäfchen. Ich danke euch für eure Geduld. Ihr musstet lange darauf warten, dass diese Geschichte weiter geht. Ihr musstet im allgemein lange darauf warten, dass ich überhaupt wieder schreibe oder aktiv werde. Ich hatte mich komplett von meinem PC verzogen. Jetzt bin ich aber wieder da. Ich weiß nicht wie viel öfter, aber zurück bin ich auf jeden Fall. Ich habe den Spaß am Schreiben wieder gefunden und werde jetzt nach und nach meine noch offenen Projekte jetzt erstmal beenden, bevor ich mich wieder an etwas neues setze. Ich hoffe ihr freut euch, dass es jetzt wieder weiter geht. Ich habe euch vermisst.

Eure Pueschi



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