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41. Kapitel: Überraschende Rückkehr

Hicks:
Leise vor mich hin grübelnd saß ich auf der Kante des Bettes im Gästezimmer von Astrids Hütte, wo ich für diese Nacht untergekommen war. Gestern war es einfach zu spät gewesen, den anderen hier auf der Klippe zu erzählen, dass ich... wieder zurück war, da eigentlich alle schon schliefen. Somit war ich mit Astrid und diesem Rowin nur noch hier zu ihrer Hütte gelaufen, ehe Letzterer uns auch schon alleine gelassen hatte damit wir ungestört reden konnten... Na ja, jetzt zu behaupten, dass ich von dem anschließenden Gespräch mit Astrid völlig überrumpelt worden war, wäre wohl stark untertrieben. Ich meine, es ist ja nun wirklich nicht alltäglich, dass man in einem Moment noch gen Ozean segelt und davon ausgeht zu sterben, im Nächsten dann aber auf der anderen Seite der Welt aufwacht sowie zwei Jahre seines Lebens verpasst hat. Dazu kommen dann noch so Sachen, wie dass Johanns Imperium in dieser Zeit gestürzt wurde und es jetzt ein Volk mit dem Namen Seelenkrieger gibt, die sich in Drachen verwandeln können und zu dem auch dieser Rowin gehörte. Mit am meisten verwirrt war ich wohl aber noch von meiner Wiedergeburt oder wie man es nennen will im Detail, da ich all meine Narben und Folgen vergangener Verletzungen dabei verloren hatte. Am deutlichsten war es natürlich mit meinem linken Bein, was plötzlich einfach wieder da war und sich doch etwas ungewohnt beim Laufen anfühlte... Irgendwie ja schon ironisch, da brauchte ich mehrere Jahre, um mich daran zu gewöhnen, von nun an auf einer Beinprothese zu laufen, nur damit ich jetzt meinen richtigen Fuß wieder zurückbekommen sollte.

Noch dazu irritierte es mich aber auch überraschend stark, dass mir so mit einem Mal sämtliche Narben, egal wie klein sie auch waren, fehlten. Sogar die ganz Kurze an meinem Kinn, von der ich mich bis heute fragte, wie ich sie bekommen hatte, war nun weg, was mich doch etwas traurig stimmte. Immerhin fühlten sich all diese Narben als ein Teil meines Körpers an und sie jetzt so zu verlieren war irgendwie seltsam, obwohl ich natürlich wusste, dass mir eine außerordentliche Gnade zuteilgeworden war. „Hicks, bist du schon wach?", hörte ich auf einmal Astrids Stimme durch die Tür fragen. „Ja, das bin ich, du kannst also ruhig reinkommen", antwortete ich ihr und kurz darauf kam sie auch schon ins Zimmer, unterm Arm trug sie ein Bündel Kleidung. „Wir werden wahrscheinlich gleich frühstücken und... Ich glaube nicht, dass du diese Klamotten dabei anbehalten möchtest", meinte sie und legte das Bündel neben mir ab. Etwas unsicher lächelnd sah ich an mir herunter und merkte da erst so richtig, dass ich noch immer diese Kleidung aus Seide trug, welche ich auch schon anhatte, als ich wiederbelebt wurde. „Ja, das wäre wohl besser...", erwiderte ich ihr und hob das Kleiderbündel hoch, wobei mir kurz der Atem stehenblieb. „Das ist ja... mein alter Reitanzug, den ich für Langstreckenflüge mit Ohnezahn entworfen habe", murmelte ich überrascht und sah zu Astrid, welche schon Anstalten gemacht hatte, den Raum wieder zu verlassen damit ich mich in Ruhe umziehen konnte. „Äh, ja... Wir haben ihn in deiner alten Haupthütte gefunden und ich habe ihn dann aufbewahrt, weil... Es hat sich einfach falsch angefühlt ihn loszuwerden, oder so", rettete sie sich und ging nach draußen. Kurz hielt ich noch inne, zog mich dann aber doch zügig um und trat schließlich nach einigen Minuten durch die Tür in den Hauptraum der Hütte. Dort wartete Astrid bereits auf mich und nachdem ich mir noch ein etwas älteres Paar Stiefel von ihr geliehen hatte, verließen wir schließlich die Hütte in Richtung Gemeinschaftshaus.

„Also... Wir wollen wir den anderen jetzt... erzählen, dass ich wieder da bin?", fragte ich schließlich unsicher, als wir unser Ziel fast erreicht hatten. „Ich für meinen Teil würde sagen: Augen zu und durch", antwortete Astrid, ehe sie auch schon halb durch die Tür war. Ich verdrehte dabei nur die Augen und atmete nochmal tief durch, um mich mental etwas auf die kommende Situation vorzubereiten. „Hey Leute", hörte ich kurze Zeit später Astrids Stimme aus dem Raum, woraufhin ein kleiner Chor mit einem Guten Morgen antwortete. Da Astrid nichts mehr sagte, ging ich davon aus, dass ich jetzt einfach reinkommen sollte, das würde auch zu ihrer vorherigen Aussage zu mir passen. Also ging ich ohne weitere Vorwarnung oder Ähnlichem in den Raum und lächelte dabei etwas verlegen, da ich keine Ahnung hatte, wie ich mich hier verhalten sollte. Drinnen am Tisch saßen bereits dieser Rowin, Aliena und auch Heidrun sowie ein zweiter junger Mann, wenn ich das Alter ungefähr richtig schätzte, den ich nicht kannte. Sehr wahrscheinlich handelte es sich bei ihm um Atreus, also den älteren Bruder von Aliena handelte, zumindest passte Astrids Beschreibung von gestern ziemlich gut zu ihm. Und na ja... Außerdem war er der Einzige hier auf der Klippe, den ich nicht von früher kannte, oder bisher noch nicht gesehen hatte, von daher war es also ziemlich offensichtlich. Eine Sekunde später war dann auf einmal Ruhe in dem Raum, in dem bis eben noch einige Gespräche geführt worden waren, eingekehrt und wirklich jeder sah mich an. Heidrun und Aliena erstarrten dabei mitten in der Bewegung, womit ihre vollen Gabeln nun in der Luft hingen, Rowin schmunzelte nur kurz, ehe er weiter aß und dieser Atreus blickte sich nur verwirrt um. „Hey, Leute... Ich bin wieder da", sagte ich einfach das Erste, was mir jetzt in den Sinn kam, obwohl ich selbst genau wusste, dass es ganz schön dämlich war.

Trotzdem hatten diese Worte ausgereicht, damit für mehrere Sekunden lang niemand ein Wort sprach, nicht einmal Atreus bat um eine Erklärung, was denn hier vorgehen würde. Schließlich brach Heidrun aber diese Starre im Raum, als sie aufstand, zu mir rüber ging und mich dann ohne Vorwarnung fest in den Arm nahm. Ich brauchte zwar einen kurzen Moment, ehe ich die Geste erwiderte und Heidrun ebenfalls sanft drückte. „Ich habe dich vermisst", meinte sie leise und schluchzte dabei leicht, was ich sehr gut verstehen konnte. Immerhin waren wir während unserer Zeit bei den Drachenjägern zu sowas wie Geschwistern geworden und außerdem hatte ich ihr dort öfter aus einer brenzligen Situation, als ich heute zählen könnte. „Ich weiß", antwortete ich also und drückte sie noch etwas fester. Als wir uns dann schließlich wieder lösten, konnte ich sehen, dass sich Aliena wohl noch immer nicht aus ihrer Starre befreit hatte und ihr Bruder sich leise mit Rowin unterhielt. Sehr wahrscheinlich erklärte er ihm gerade, was hier eigentlich los war und wer genau ich war. Ich wollte mich schon mit in das Gespräch einschalten, als ich plötzlich ein vertrautes Gurren, gefolgt vom Geräusch auf den Boden schlagender Flügel hörte. „Hey, Kumpel...", meinte ich vorsichtig und drehte mich um, wo tatsächlich ein völlig fassungsloser Ohnezahn mit komplett heruntergefallener Kinnlade stand. Für ein paar wenige Sekunden sahen wir uns einfach nur an, ehe mein Freund plötzlich losstürmte, mich um rempelte und anschließend leidenschaftlich abschleckte. Heidrun hatte das wohl kommen sehen und sich vorher in Sicherheit gebracht, jedenfalls blieb sie von diesem Angriff verschont und zudem hörte ich auch ihr Lachen zusammen mit dem der anderen. „Ohnezahn, du... weißt doch, dass... die Flecken nicht... rausgehen!", tadelte ich ihn abgehackt, wenn er mir einmal Luft zum Atmen ließ und gleichzeitig versuchte ich mich etwas zu wehren.

Leider ohne großen Erfolg, womit mir nichts anderes übrigblieb, als zu warten bis Ohnezahn genug hiervon hatte. Bis zu diesem Moment dauerte es sage und schreibe ganze fünf Minuten, in denen die gesamte Vorderseite meines Oberkörpers von meinem Nachtschatten abgeschleckt wurde. Schlussendlich hatte er mich aber wohl doch genug willkommen geheißen und trat von mir runter, was mir die Gelegenheit gab aufzustehen. Jedoch schmiegte er sich sofort wieder an mich und da sah ich auch schon meine Chance auf Rache, indem ich seinen Hals großzügig umarmte, wodurch er nun mit seinem eigenen Speichel wieder bekleckert wurde. Obwohl Ohnezahn das eigentlich hasste, nahm er es diesmal relativ gelassen hin und war wohl einfach nur froh, dass ich noch der Alte war, weswegen er leise schnurrte. Die anderen hatten sich inzwischen alle wieder einigermaßen beruhigt und schienen die Situation einigermaßen verarbeitet zu haben. Sehr wahrscheinlich hatten Astrid und Rowin ihnen die ganze Sache, die ich selbst noch nicht ganz verstand, genau erklärt, während ich noch von Ohnezahn begrüßt worden war. Als ich mich dann kurz darauf von meinem Kumpel löste, war seine Ungeduld aber noch kein Stück gestillt, denn sofort stupste er mich mit der Schnauze an, als wolle er mit mir irgendwo hin. „Hey, ganz ruhig mein Freund. Was ist denn jetzt schon wieder los?", fragte ich ruhig und krauelte ihn etwas unterm Kinn, was ihn normalerweise immer beruhigte, heute aber seinen Zweck verfehlte. „Oh, vermutlich will er dir seine Jungen zeigen", meinte Heidrun nur und lächelte, als gehe sie davon aus, ich wüsste bereits davon. „Warte! Du hast jetzt Kinder Ohnezahn?!", fragte ich Selbigen schockiert, woraufhin dieser nur verlegen lächelte. „Viel verpasst, ich merk schon...", grummelte ich darauf nur leicht frustriert in Richtung von Astrid. Sowas hätte sie mir doch nun wirklich sagen können.

Mit einem Herz so warm wie das knisternde Lagerfeuer vor mir saß ich zusammen mit den anderen auf einer breiten Klippe unserer Insel und streichelte Dusk, der sich auf meinem Schoss zusammengerollt hatte. Die fünf kleinen Jungen von Ohnezahn und Ayla waren ja wirklich eine süße und zugleich auch bunte Truppe. Ich persönlich hatte im ersten Moment ja damit gerechnet, dass die Kleinen nur rein schwarz, oder weiß waren, aber mit einer Mischung aus Beidem hatte ich nicht gerechnet. Stören tat mich das aber nicht, ganz im Gegenteil sogar, all diese verschiedenen Muster und Farbverteilungen der Süßen sorgten nur noch mehr dafür, dass ich dahinschmelzen wollte. Vor allem angesichts der Tatsache, dass der kleine Dusk meine Streicheleinheiten fast ohne jede Unterbrechung mit einem hellen Schnurren zur Kenntnis nahm. Schließlich hob ich aber meinen Blick von dem süßen Jungdrachen, auch wenn ich mich an ihm eigentlich nicht sattsehen konnte, und schaute nochmal in die Runde. Direkt neben mir saß natürlich Astrid, welche sich auch leicht gegen meine Schulter gekuschelt hatte und nebenbei ebenfalls den niedlichen Dusk streichelte. Schräg links gegenüber von uns saßen Aliena und Atreus am Feuer und hatten auch eines der Jungdrachen bei sich auf dem Schoss, genauer gesagt Springer. Genau wie Dusk bei uns durfte er sich natürlich über die gleichen Streicheleinheiten freuen, was er sichtlich auch tat, jedenfalls schmiegte er sich eng an seine beiden Wohltäter. Auf der anderen Seite saßen wiederum Rowin und Heidrun dicht beieinander, inzwischen hatten sie mir auch von ihrer Beziehung erzählt, weshalb mich das nicht sonderlich verwunderte. Letztere trug außerdem die kleine Dart auf dem Arm und krauelte sie leicht, was diese ihr genauso wie ihre Geschwister uns mit einem süßen Schnurren dankte. Allerdings schien die Gute immer wieder zu schnüffeln und sich an Rowin herankuscheln zu wollen, was dieser jedoch vorerst nicht zuließ.

Sehr wahrscheinlich, weil er eben den Geruch eines männlichen Nachtschatten abgab und es die Eltern von frisch geschlüpften Schattendrachen nicht gerne sahen, wenn sich ein solcher bei ihren Jungen aufhielt. Zum Glück wussten Ohnezahn und Ayla ja, dass Rowin ihrer Tochter nichts tun würde, weshalb es sie auch nicht weiter störte, wenn er sie einmal sachte streichelte. Jedenfalls hatten sich die Beiden zwischen Astrid und mir sowie Aliena und Atreus aneinander gekuschelt und kümmerten sich um ihre anderen zwei Kinder. Diese Eclipse schien nämlich eine wahre Genießerin zu sein und ließ sich von ihrer Mutter gründlich putzen, während Raffrenner wohl etwas unsicher mit der Situation war und sich deshalb lieber an seinen Vater schmiegte. Windfang und Sturmpfeil waren natürlich auch hier und hatten sich in den beiden anderen Lücken zwischen uns drei Pärchen auf dem Boden eingerollt, um die Wärme des nahen Feuers zu genießen. „Also Leute... Ich will die Stimmung jetzt wirklich nicht ruinieren, aber wir sollten mal darüber reden, dass der Dämonenkönig nicht sonderlich erfreut sein wird, wenn er hiervon hört", meinte Atreus plötzlich und sah besorgt in die Runde. Ich nickte daraufhin nur leicht, besonders viel hatten sie mir zwar noch nicht über diesen Kerl erzählt, aber es hatte auch so schon gereicht, um zu verstehen, dass der keinen Spaß verstand. „Nun ja, wenn er nochmal so einen Plan schmieden sollte, dann werden wir ganz sicher bereit sein, um auch den zu vereiteln", erwiderte Rowin optimistisch. „Wir?", hakte ich vorsichtig nach. „Klar, immerhin würden wir doch ein sehr gutes Team abgeben", erinnerte uns der Seelenkrieger und lächelte schmal. „Vermutlich schon... Aber eigentlich hatte ich geplant, erstmal nach Berk zu gehen, um mir anzusehen, wie sich mein altes Dorf inzwischen verändert hat. Und na ja... Natürlich auch, um meinen Vater wiederzusehen", erklärte ich.

„Nun, das kann ich dir auf jeden Fall nicht übelnehmen, wahrscheinlich würde ich es genauso machen, wenn ich an deiner Stelle wäre", gab er zurück. „Wo wir gerade davon reden, was hast du jetzt eigentlich als Nächstes geplant Rowin?", fragte Aliena und sah interessiert zu Genanntem rüber. „Wie meinst du das?", fragte dieser nur etwas verwirrt. „Na ja, du bist jetzt ein Held für die Seelenkrieger und da nun Leyla zusammen mit Sigfrid die Führung dort übernimmt, dürftest du dort ja wieder sehr willkommen sein. Und na ja... Es könnte ja sein, dass du wieder nachhause möchtest", erklärte sie ihren Gedankengang. „Ach so...", entgegnete Rowin nur und sah sich kurz um, wobei er bei Heidrun einen deutlichen Moment länger hängenblieb, „eine nette Vorstellung, aber... Nein, ich gehe nicht zurück. Wieso sollte ich auch, wenn ich doch längst zuhause bin?" Bei diesen Worten wurde Heidrun schlagartig etwas rot im Gesicht und gab Rowin einen flüchtigen Kuss auf die Wange, was mir ein leises Schmunzeln abrang. Ich kannte Heidrun nun bereits seit Jahren, aber so verliebt hatte ich sie in dieser Zeit noch nie gesehen, allerdings freute es mich, dass sie wohl doch den Richtigen für sich gefunden hatte.

-Ende-

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