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11. Kapitel: Der Blaue Tod

Heidrun:
„Rowin, so sag doch endlich etwas, egal was", flehte ich zum tausensten Mal. Seit wir ihn gestern Mittag von dem Schiff befreit hatten, war er nicht mehr zu Bewusstsein gekommen. Er lag einfach nur in seinem Bett und atmete flach, dazu hatte er auch noch Fieber, zwar nicht stark, aber trotzdem. Das Schlimmste  war, dass ich nichts tun konnte, um ihm zu helfen. Ich konnte nur an seinem Bett sitzen, seine Stirn etwas kühlen und versuchen ihm ein paar Tropfen Wasser einzuflößen. Von Zeit zu Zeit leistete mir Aliena Gesellschaft, meistens brachte sie mir auch etwas zu essen und las dann in einigen von Rowins Büchern. Sie hoffte wohl, darin etwas zu finden, was unserem Freund helfen könnte, aber letzten Endes half es nichts. Zwar erfuhr Aliena wirklich von ein paar Kräutern und Mixturen, die ihm helfen könnten, aber wir wussten nicht wo wir die Pflanzen finden sollten, oder was sich alles genau in den Tonkrügen von Rowin befand. Die Hütte verließ ich für zwei Tage des Wartens nicht, stattdessen pflegte ich Rowin so gut es ging und fand so auch nur selten einmal etwas Schlaf. Mit jeder weiteren Stunde die verstrich, stieg jedoch die Verzweiflung in mir, dass mein Freund nie wieder aufwachen würde. Am Ende des zweiten Tages verlor ich schließlich meine Geduld, weshalb ich vorsichtig seine Hand nahm und sprach: „Bitte Rowin, wenn du noch da bist, dann gib mir ein Zeichen, egal was. Ich wäre schon mit einem Stöhnen, oder kurzem Öffnen der Augen zufrieden, nur bitte gib mir irgendetwas, damit ich weiß, dass du noch lebst." 

Ich war das Warten nun endgültig satt, ich wollte eine Antwort, sofort. Eine Minute verstrich, in der nichts geschah, Rowin atmete einfach nur flach weiter. Zwei Minuten. Kurz meinte ich ein leichtes Zucken von Rowins rechter Augenbraue bemerkt zu haben, doch leider hatte ich mich geirrt. Drei Minuten. Meine Augen füllten sich mit Tränen, als Rowin immer noch nicht reagierte. Trauer fuhr durch meinen Körper, als ich näher an ihn herantrat und ihm einen Kuss auf die Lippen drückte. Mir war völlig egal, ob das falsch war, aber ich wollte aus irgendeinem Grund nicht, dass er mich auf diese Weise verließ, bevor ich ihn nicht wenigstens einmal geküsst hatte. Als ich meine Lippen wieder von den seinen trennte, stand ich langsam auf und wollte die Hütte verlassen, doch etwas, oder eher jemand, hielt mich überraschenderweise zurück. Entgegen all meinen Erwartungen drückte Rowin plötzlich meine Hand, nur schwach, aber trotzdem spürbar. Wie zu Eis erstarrt bleib ich stehen und blickte ihn an, seine Augen waren weiter geschlossen, aber seine Hand hielt mich trotzdem. „Du... du bist noch da?", fragte ich leise, so als könne er von zu lauten Geräuschen sterben. Als einzige Reaktion erhöhte Rowin den Druck seiner Finger für den Bruchteil einer Sekunde, aber es reichte mir.

Auch den nächsten Tag über blieb Rowin größtenteils regungslos und machte praktisch nichts, außer zu atmen. Dennoch merkte ich eine leichte Verbesserung, nämlich konnte er mehr oder weniger wieder trinken. Zumindest wenn ich ihm eine leicht gefüllte Schale an die Lippen führte und den Kopf hob, war er fähig einige Schlucke hinunter zu bekommen. Es war zugegeben kein großer Fortschritt an sich, aber bedachte man die Umstände, fühlte es sich an, als wäre er eine Meile lang. Am Morgen des Tags danach geschah dann allerdings ein kleines Wunder, zumindest fühlte es sich so an. Denn gerade als ich Rowins Stirn ein Wenig kühlen wollte, öffneten sich plötzlich seine Augen einen Spalt weit. Ungläubig starrte ich ihn an und konnte nicht verarbeiten, was ich gerade sah. „Ro... Rowin... kannst du mich hören?", fragte ich schließlich vorsichtig. Ganz leicht nickte er zur Antwort, was mir einen Stromstoß durch den Körper schickte. „Wasser...", krächzte er heiser. Natürlich, nach drei Tagen der Bewusstlosigkeit war er völlig ausgetrocknet. Deshalb nahm ich so schnell es ging eine Feldflasche Wasser zur Hand, füllte den Inhalt in eine flache Holzschüssel, hob seinen Kopf leicht und setzte ihm das Gefäß an die Lippen.

Rowin:
Gierig trank ich einen Schluck Wasser nach dem anderen bis ich die Schüssel schließlich geleert hatte. Angenehm rann das kühle Nass meine Kehle hinunter und befeuchtete sie endlich wieder. „Danke", meinte ich noch immer mit leicht kratziger Stimme. „Gern geschehen", erwiderte Heidrun, „geht es dir jetzt etwas besser?" Die Antwort auf diese Frage, war etwas komplizierter, denn obwohl ich keine direkten Schmerzen mehr verspürte, fühlte ich mich trotzdem irgendwie komplett ausgelaugt. „Ich weiß nicht genau", sprach ich also, „einerseits geht es mir besser, als auf dem Drachenjägerschiff, aber andererseits fühle ich dennoch keine wirkliche Kraft in mir." Mit einem leicht schiefen Blick antwortete Heidrun: „Rowin, du warst fast drei volle Tage lang weg." Im ersten Moment konnte ich nicht verstehen, was meine Freundin da gerade gesagt hatte, aber je länger ich nachdachte, desto mehr Sinn ergab es. Mein Körper fühlte sich so schlaff und träge an, weil ich eben die letzten Tage im Bett verbracht hatte, wodurch er nicht mehr an Bewegung gewöhnt war. Trotzdem wurde ich das Gefühl nicht los, dass noch etwas mit mir nicht ganz stimmte, irgendetwas, nur was genau wollte mir beim besten Willen nicht klarwerden. Dafür fiel mir etwas anderes auf. „Warte, hast du dich die ganze Zeit über um mich gekümmert?", fragte ich. „Natürlich, ich meine, du hast nicht gerade gut ausgesehen, deshalb... deshalb habe ich dich nur verlassen, wenn es unbedingt nötig war", erklärte sie leicht verlegen. „Du warst... die ganze Zeit über bei mir?", hakte ich nach. „Nein, wie schon gesagt, ich bin zwischendurch immer mal wieder...", versuchte sie zu erläutern, doch ich unterbrach sie. „Danke, ich würde dich ja umarmen, aber...", meinte ich und hob die Arme leicht, um sie danach kraftlos wieder fallenzulassen. 

„Oh nein, das lässt du schön bleiben", stimmte sie zu. „Ach, wäre es denn so schlimm eine Umarmung von mir zu bekommen?", fragte ich neckisch zurück. „Nein, nein, nein, nein, nein! Ich meinte nur... na ja...", versuchte Heidrun sich verzweifelt zu erklären, wobei ich sie einfach nur niedlich fand. „Hey, nur die Ruhe Heidrun! Es sollte nur ein kleiner Spaß sein", beruhigte ich sie. „Ah gut, dann hole ich schnell die Anderen und sage ihnen, dass du wach bist, dauert nicht lange", erklärte Heidrun und wollte schon gehen, doch ich hielt sie auf. „Warte, könntest du danach vielleicht noch für die Nacht hierbleiben, nur zur Sicherheit", fragte ich und wurde mir augenblicklich der Ironie hinter dieser Situation bewusst. Denn vor wenigen Tagen war ich es, der an Heidruns Bett stand und sie pflegte, während sie diejenige war, die sich irgendein Gift eingefangen hatte. „Aber natürlich, immerhin würdest du auch dasselbe für mich tun, ich meine, du hast es schon für mich getan", antwortete sie leicht verlegen lächelnd. Danach ließ ich sie selbstverständlich gehen und einige Sekunden später kam sie auch schon in Begleitung von den anderen Beiden in die Hütte. „Rowin, endlich geht es dir wieder gut! Was ist da draußen nur passiert? Wieso haben die Drachenjäger dich erwischt? Haben sie dir viel angetan?", überfiel mich Aliena mit ihren Fragen. „Ganz ruhig Aliena, er ist gerade erst aufgewacht und auch so könnte er nicht drei Fragen auf einmal beantworten", bremste Heidrun diesen Schwall. „Tut mir leid", entschuldigte sie sich. „Ist schon gut, nur würde ich die Fragestunde gerne etwas verschieben, wenn es recht ist", gab ich zurück. „Natürlich, Hauptsache ist und bleibt selbstredend, dass es dir wieder besser geht", stimmt Aylas Reiterin zu. „Allerdings", pflichtete auch Astrid bei. „Gut, könnt ihr mich jetzt vielleicht wieder ruhen lassen", bat ich, als meine Augenlider auch wieder schwerer wurden. „Verstehe, dann schlaf dich gut aus und komm wieder zu Kräften", meinte Aliena ehe sie, Astrid hinter sich herziehend, den Raum verließ. Relativ bald danach schlief ich auch wieder ein, doch nicht so wie vorher, vorher hatte ich mich in irgendwelchen Fieberträumen gewunden, aber jetzt konnte ich mich wirklich erholen. Vorerst jedenfalls.

Hektisch sah ich mich um, insgesamt acht Gestalten in schwarzen Kapuzenmänteln hatten mich mit gezogenen Krummschwertern umzingelt. Meine Augen zu Schlitzen zusammengekniffenen nahm ich mir ohne zu zögern den Ersten aus diesem Gefolge vor und hatte ihn innerhalb von wenigen Sekunden besiegt. Zischend löste sich sein Körper in Luft auf, Selbiges geschah auch mit seinen anderen sieben Gefolgsleuten. „Ha, ihr seid vielleicht viele, aber mir trotzdem nicht gewachsen", verkündete ich siegessicher, als sich plötzlich drei weitere Gestalten aus dem Dunklen schälten. Mit einem Blick hatte ich sie erkannt und erstarrte sofort, es waren meine ehemalige Verlobte, jetzt Ehefrau von Sigfrid Leyla, ihr Vater Baldor und mein alter Schwertkampfmeister Hama. Jeder einzelne von ihnen trug einen schwarzen Mantel und ein silbernes Krummschwert, genau wie meine bisherigen Angreifer. „Was ihr? Aber...", stotterte ich entsetzt. „Du hast mich verlassen", klagte Leyla mich kalt an, „mich im Stich gelassen. Auf uns wartete ein Leben voller Glück, stattdessen hast du dich abgewendet und mich für dieses Wikingermädchen stehenlassen." Entgeistert blickte ich sie an, so konnte sie doch nicht wirklich von mir denken, oder doch? „Meine Tochter spricht die Wahrheit", bekräftigte plötzlich Baldor die vorausgegangene Aussage, „du hast ein perfektes Leben einfach so weggeworfen und es gegen dieses Bauernmädchen eingetauscht! All meine harte Erziehung, und alles, was ich dir beigebracht hatte, umsonst!" Diese Aussage, sie passte schon eher zum Seelenherrn, den ich einst für meinen Ersatzvater gehalten hatte. 

„Ich hätte niemals erwartet Rowin, dass einer meiner besten Schüler unser Volk so verraten könnte", meinte da plötzlich Hama, „du bist ein Versager! Einst sah ich in dir vielleicht das Potential einer unserer mächtigsten Krieger zu werden, doch jetzt... Sieh dich doch nur einmal an! Sieh was aus dir geworden ist!" Diese Aussage, so weh sie auch tat, sie zeigte mir doch eines mit absoluter Sicherheit. „Nein, sowas würdet ihr niemals sagen, also abgesehen von dir Baldor, aber Leyla und Hama nicht. Das hier kann nicht real sein, das ist... sicher nur ein Albtraum. Also wach auf, wach auf, wach auf!", versuchte ich mich selbst zu zwingen. „Ach ja, und wie kann ich dann das hier machen?", fragte Baldor spöttisch und schlug mit seiner Klinge nach mir. Schmerzhaft schnitt der kalte Stahl durch meinen linken Ärmel und die Haut darunter. Die Wunde fühlte sich zwar echt an, aber ich wusste aus früheren Albträumen bereits, dass Schmerzen, so stark sie auch waren, nichts zu bedeuten hatten. „Ganz einfach, du kannst es, weil mein Verstand mir vorgaukeln will, dass du echt bist, so wie er es schon viele Male getan hat!", erklärte ich und entfesselte für diesen einen Moment meinen gesamten Hass gegen Baldor, als ich ihm ins Gesicht schlug. Im Selben Augenblick riss mich ein starkes Rütteln an der Schulter aus meiner dunklen Umgebung. Als ich meine Augen wieder aufschlug, blickte ich genau in das besorgte Gesicht von Heidrun. „Es tut mir leid aber... du hast im Schlaf geschrien, deshalb dachte ich...", wollte sie sich noch rechtfertigen. 

„Heidrun, danke", unterbrach ich sie, „du hast mich da aus einem... unschönen Albtraum geholt, also... ja danke." Anscheinend brauchte sie etwas Zeit, um diese Information zu verarbeiten, aber schließlich fing sie an zu lächeln. „Gut, ich hatte schon befürchtet, du hättest einen schönen Traum gehabt und ich hätte überreagiert", meinte sie dann, „willst du vielleicht über deinen Traum reden?" Diese Frage hatte ich bereits von ihr erwartet und mir auch eine passende Antwort überlegt. „Ja, dieses Mal schon", lenkte ich ein. Nickend akzeptierte Heidrun meine Entscheidung und setzte sich neben mich aufs Bett, ehe ich begann zu erzählen. „Hattest du so einen Traum schonmal?", fragte sie schließlich. „Nein, so etwas noch nie", antwortete ich, „immer nur von meiner Verbannung und nun ja... dem Abschiedsgeschenk meiner Eltern." Bei diesen Worten kamen in mir wieder diese Erinnerungen hoch, diese Bilder, der Schmerz... „Rowin! Rowin aufwachen!", schrie Heidrun mich fast schon an. Schlagartig, war ich im Hier und Jetzt zurück. „Du darfst nicht daran denken, akzeptieren, dass es nun mal passiert ist, gerne, aber nicht zu sehr daran denken", hämmerte sie mir ein. „Gut, ich versuche es", entgegnete ich, „wie lange war ich eigentlich weg?" „Ungefähr einen Tag, immerhin ist die Sonne schon fast wieder aufgegangen", meinte Heidrun. Jetzt fiel mir auch auf, dass unter der Hüttentür ganz leicht ein orangener Schimmer hindurchschien. Dieser Moment, er schien mir völlig perfekt, aber natürlich wurde er unterbrochen, durch ein lautes Klopfen von draußen. „Ich gehe schon", erklärte Heidrun augenrollend, als sie aufstand. „Sag mal, weißt du eigentlich wie früh es ist, du...", noch ehe meine Freundin zu Ende sprechen konnte, verstummte sie. Als ich meinen Kopf herumdrehte, erkannte ich auch warum, denn vor der gerade geöffneten Tür stand weder Astrid, noch Aliena, sondern jemand, den wir Beide hier nicht erwartet hätten. 

„Oh Heidrun, was genau machst du denn hier? Habe ich mich vielleicht in der Hütte getäuscht?", fragte Sigfrid und blickte sich irritiert um. „Guten Morgen, ich nehme mal an, dass du nach mir suchst, oder?", fragte ich zurück. „Ah, dann lag ich also doch nicht falsch", freute er sich sichtlich und wollte eintreten. „Moment, erstmal will ich wissen, was du hier willst und wie du uns gefunden hast!", verlangte Heidrun misstrauisch. „Nun ich will mich nur ein Wenig mit einem alten Freund unterhalten und was das Zweite angeht. Schreckliche Schrecken zwar nervig, aber gegen ein paar Fische können sie erstaunliche Geheimnisse erzählen", berichtete Sigfrid lächelnd. „Ich wusste, diese kleinen Drachen sind nichts als Plagegeister", meinte ich nur und hustete fast im Selben Moment fürchterlich. „Alles gut alter Freund?", erkundigte sich Sigfrid besorgt. „Nein, ich bin schon seit einigen Tagen ans Bett gefesselt", erklärte ich. „Was ist denn passiert?", hakte er neugierig nach. „Oh, eine gefährliche Begegnung mit ein paar Drachenjägern", entgegnete Heidrun trocken. „Was, mehr nicht?", erwiderte Sigfrid und legte den Kopf schief. „Hey, auch ich habe mal einen schlechten Tag", krächzte ich zurück. Seltsam, eigentlich müsste die Wirkung von dem Drachenwurz Gift der Jäger langsam abklingen, stattdessen schien es immer schlimmer zu werden. „Du hörst dich nicht gut an Rowin. Wie viel Gift haben dir diese Drachenjäger den gegeben?", fragte da auch schon Heidrun. „Genau weiß ich es nicht", gestand ich, „aber einen Betäubungspfeil mindestens und danach noch sicher einige Spritzen mit dem Zeug." 

Misstrauisch sah mich Sigfrid, der inzwischen eingetreten war, an und schien angestrengt nachzudenken. „Sicher, dass das nur der Drachenwurz war, von dem du erzählt hast?", erkundigte er sich. „Ja, was sollten die sonst genommen haben?", fragte ich zurück. „Ich weiß nicht, aber wenn man deine offensichtliche Schwäche, den Husten und die kratzig klingende Stimme zusammenzählt klingt das ziemlich stark nach blauem Oleander", meinte Sigfrid mit dunklem Unterton. „Blauer Oleander? Kann nicht sein. Das Zeug haben Johanns Männer noch nie...", wollte ich sagen, doch in diesem Moment überkam mich ein noch heftigerer Hustenanfall. Dabei hielt ich mir instinktiv die rechte Hand vor den Mund, welche kurz darauf mit leicht bläulich gefärbtem Schleim verklebt war. Entgeistert blickte ich zuerst meine Hand und dann Sigfrid an, dem das Entsetzen ebenso ins Gesicht geschrieben stand. „Das erste, eindeutige Anzeichen...", murmelte er leise. Sofort eilte Heidrun zu mir und fühlte die Temperatur an meiner Stirn, doch kaum lag ihre Hand auf meiner Haut, zog sie sie zurück. „Verdammt", fluchte sie, „du bist ganz schön heiß." „Ein weiteres Symptom", meinte mein Freund nur. „Ich... ich verstehe das nicht", stotterte Heidrun nur, „blauer Oleander ist doch nur für Reptilien gefährlich, wir Menschen sind dagegen vollkommen immun." Da hatte sie natürlich Recht, nur vergaß sie es in meinem Fall einen sehr wichtigen Punkt zu berücksichtigen. „Heidrun, das ist alles schön und gut, aber ich bin kein Mensch. Ich bin ein Drache, zumindest teilweise, und als solcher habe ich auch eine nicht unbedenkliche Empfindlichkeit gegenüber dem Blauen Oleander. Sein Gift ist für mich oder Seelenkrieger im Allgemeinen genauso tödlich, wie bei einem Drachen", erklärte ich also.

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