Kapitel 38 ~ Frohes Snoggeltog
Könnte etwas länger werden...
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Dein POV (meine Güte fühlt sich das unbekannt an...)
„Ok, nein nein, dumme Idee",beschloss ich und warf einen weiteren Zettel hinter mich. Melodie fing diesen auf und schoss ihn dann durch den Raum, während sie ihm hinterher sprang. Ich beobachtete sie kurz und griff mir dann ein neues Blatt und fing erneut an einige Ideen aufzuschreiben. Heute war Snoggeltog, und ich hatte es immer noch nicht geschafft, für Dagur ein Geschenk zu organisieren! Wie soll ich ihm auch etwas schenken, wenn er nie etwas sagt, was er sich wünschen würde? Wann immer ich ihn fragte, sagte er nur, dass er alles habe was er sich wünschen könnte. Aber irgendwas wünscht man sich doch immer... oder? Es war immerhin mein erstes Snoggeltog mit ihm zusammen, und das erste richtige Fest mit meiner Familie seit langem, und da wollte ich etwas besonderes für ihn haben. Etwas, was er nie mehr vergessen wird- aber sehr viel außer Waffen kam mir gerade auch nicht in den Sinn. Verzweifelt schlug ich meinen Kopf auf den Tisch:„Komm schon Gehirn. Tu. Doch. Etwas" Aber was wollte ich ihm auch schon geben? Waffen hatte er bereits genug, Schmuck schenkt man meistens keinem Mann, Möbel kommen nicht gut... ein Stofftier? Aber viel mehr konnte ich mir auch nicht vorstellen, ich war gerade einfach so unkreativ wie ein Stück altes Brot. Melodie kam an und legte liebevoll ihren Kopf in meinen Schoß und gurrte. Das entspannte mich immer total, sie war sowieso etwas besonderes. In einem Moment war sie ein skrupelloser Killer und brachte alles in ihrer Nähe um, im nächsten ist sie verspielt und jagt die Hühner, und dann ist sie wieder so ruhig und fürsorglich. „Ach Süße... hast du eine gute Idee?",fragte ich in der Hoffnung, sie würde tatsächlich antworten und mit einer sensationellen Idee kommen, was sie aber nicht tat. Stattdessen fing sie an zu krächzen, wie sie es als sie noch jünger war immer getan hat. Verspielt rollte sie sich auf dem Boden und blieb auf dem Rücken liegen, eine direkte Aufforderung an mich sie zu streicheln. „Naww du bist so süß!",quietschte ich und hockte mich auf den Boden und kraulte sie, „Ja mein kleiner, süßer Drache! Ja das bist du! Ein großes Drachenbaby, und du willst nur spielen!" Zwischen all dem Kraulen hämmerte plötzlich eine Idee gegen meinen Kopf und schrie, dass sie perfekt sei. Und das war sie auch. „Eureka! Ich hab's!",rief ich und sprang auf, was Melodie etwas gekränkt zurück ließ. „Das ist es!",rief ich immer wieder und warf alles mögliche Zeug in meine Tasche. Dann rannte ich mit meinem Drachen im Schlepptau aus dem Haus und stapfte bevor ich etwas anderes tat erstmal im frischen Schnee herum. Dieser Schnee hier war mit Anstand der schönste, weichste, reinste, bauschigste, einfach der beste Schnee! Aber ich konnte mich nicht zu lange mit dem Schnee beschäftigen, denn ich hatte ja auch noch ein Geschenk zu besorgen. „Hey meine Schöne",flüsterte jemand in mein Ohr und umarmte mich von hinten, „Wie geht's dir so?" „Ausgezeichnet",antwortete ich und schnappte mir seinen Mantel und kuschelte mich darin ein. Dieser Mantel aus Bärenfell war einfach so schön warm, auch wenn ich mich warm angezogen hatte war es trotzdem viel angenehmer, wenn ich seinen Mantel hatte. Doch diese Wärme hielt nicht lange an, denn eine ganze Ladung Schnee fiel auf und hinab. „Schnüffler!",schimpfte Dagur mit seinem Drachen, welcher sich krächzend in den Schnee warf. Ich löste mich dann von ihm und ging wurde zu Melodie, welche so eben herausgefunden hatte, dass bestimmter Schnee nicht schmeckte. „Los mein Mädchen, wir müssen noch was erledigen",erklärte ich ihr und setzte mich auf den Sattel. „Wo wollen wir denn hin?",fragte Dagur und kam zu mir. „Etwas erledigen",sagte ich grinsend. „Ohne mich?",fragte er mit großen Augen. „Ja, ohne dich",antwortete ich und wollte ihn eigentlich mitnehmen, aber ich musste mich zusammenreißen. „Kriege ich dann wenigstens einen Abschiedskuss?",fragte der rothaarige schmollend. Ich lehnte mich zu ihm hinunter, doch ließ Melodie dann aufsteigen. „Den kriegst du wenn ich wieder da bin!",rief ich zu ihm und flog los.
Ich musste zu Hicks und ihn um Hilfe für mein Geschenk bitten. Wahrscheinlich wären sie auf Berk bei ihren Familien, und genau dort würde ich nach ihm suchen. Was meine Geschenkidee war? Tja, bei Melodies kindlichem Verhalten fiel mir ein, dass Dagur oft von verschiedenen Sachen aus seiner Jungend erzählt hatte, und 2 waren mir besonders in Erinnerung geblieben. Und diese beiden würde er nun endlich bekommen! „Los Melodie, wir müssen nach Berk!",rief ich und wir flogen schneller durch die kalte Luft.
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Dagur POV
„Den kriegst du wenn ich wieder da bin!",rief sie und flog weg. Irgendetwas hatte (D/N) wieder vor, und ich wollte wissen was es war. Also spielte ich kurz mit dem Gedanken ihr nachzufliegen, doch etwas sagte mir, ich solle lieber hierbleiben. Ich hatte sowieso noch etwas wichtiges zu tun, nur hatte ich keine Ahnung wie. (D/N) brauchte noch ein Snoggeltog-Geschenk von mir, aber wie soll man etwas schenken, wenn man nicht weiß was der andere sich wünscht? Wann immer ich sie frage sagt sie immer nur, dass sie alles hat was sie bräuchte. Damit kann ich schlecht arbeiten... Dabei musste es doch etwas geben, dass (D/N) sich wünscht! Irgendwas? „Schnüffler, hast du eine Ahnung was sich (D/N) wünscht?",fragte ich meinen Drachen. Dieser hatte soeben einen Schneedrachen gemacht, und war unglaublich stolz auf seine Kreation. „Ja sehr hübsch, mein Junge",sagte ich und kraulte ihn unterm Kinn. Wenn ich eine bestimmte Stelle kraulte, fiel er fast um und machte ständig diese coolen Klapperlaute. Dieser Drache war überhaupt einfach cool! Klar, Skrills sind eine ganz andere Liga, die schießen Blitze und können selbst als Eis am Stiel noch überleben, sie treffen mehrere Ziele gleichzeitig und hielten sogar einem Nachtschatten im Kampf stand- solange kein Wasser im Spiel war. Autsch, schmerzhafte Erinnerung. Ja, sie waren schon cool und ich war schon immer ein wenig besessen von ihnen, aber wenn ich vor die Wahl gestellt würde und mich zwischen Schnüffler und meinem Skrill entscheiden müsste, würde ich ohne zu zögern Schnüffler nehmen. Was nichts daran ändert, dass Skrills abgefahren sind, ich meine ja nur... aber egal was die beiden auch machen, niemand wird an meinen Schattenmeister rankommen. Er war der Drache, der sein Leben für mich aufs Spiel gesetzt hat, und er ist viel zu früh von mir gegangen. Es tut weh daran zu denken, wie er gegangen ist und ich werde ihn auch niemals vergessen. Meine Traurigkeit bemerkend stupste mich Schnüffler gurrend mit seinem Kopf an. „Schon gut, schon gut",lachte ich als er mir mit seiner Zunge durchs Gesicht schleckte. Drachen haben ihre ganz eigene Art zu zeigen, dass sie jemanden mögen und diese muss man dann schonmal über sich ergehen lassen. Genug über Drachen nachgedacht, Dagur. Du brauchst noch ein Geschenk! Und auf einmal sprang mich eine Idee an, und sie erschien mir genau richtig. Und ich würde nichtmal lange suchen müssen, denn auf dieser Insel war alles was ich brauchte! Ich war ja so genial!
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Ein paar Stunden später
Dein POV
„HIIICKS!",rief ich und landete auf der festlich geschmückten Insel Berk. Doch anstatt Hicks begrüßte mich nur eine vor Freude strahlende Astrid und kam mit einem Schild in der Hand auf mich zu gelaufen. „Hallo Astrid! Frohes Snoggeltog und hast du eine Ahnung wo Hicks ist?",fragte ich und stieg von meinem Drachen ab, welcher natürlich auch den fremden Schnee überprüfen musste. „In der Schmiede, mal wieder. Hast du eigentlich schon Reierflip probiert?",sofort hielt sie mir einen Becher von ihrem Schild vor die Nase. „Was ist das?",fragte ich leicht angewidert und hatte das Gefühl, jede einzelne Zutat herauszuriechen können, was mir ziemlich missfiel. „Reierflip- der fluffig-schaumige Festtagspunsch!",stellte sie ihr... "Getränk" vor und ich nahm- mutig wie ich war- einen Becher und probierte einen Schluck. Der Geschmack war im wahrsten Sinne des Wortes unbeschreiblich, doch ich gab mir Mühe und schluckte es in Etappen mit verzogenem Gesicht hinunter. Aus der Ferne sah ich, wie Rotzbacke und die Zwillinge angerannt kamen und nach Astrid suchten. „Wo ist sie jetzt schon wieder hin?",fragte Rotzbacke und sah sich um. Taffnuss erblickte dann mich mit dem Becher in der Hand und hastete zu uns hin. „H- Hast du etwa probiert?",wagte er kaum zu fragen. Da mein Mund immer noch voll war, nickte ich nur qualvoll. „Und es schmeckt ihr gut- nicht war?",wollte Astrid wissen und schaute mich prüfend an. Ich konnte ja schlecht "nein" sagen, also schluckte ich den Rest in meinem Mund auf einmal runter und antwortete dann:„Ganz hervorragend, nur im Moment nichts für mich" „Ja Astrid, das ist nichts für ihren Magen",meinte Raffnuss und stellte meinen Becher wieder zurück auf den umfunktionierten Schild. „(D/N)!",rief Rotzbacke, welcher mittlerweile auch meine Anwesenheit bemerkt hatte, und rannte auf mich zu. Dann umarmte er mich und machte Werbung für seinen Babysitter-Service und, dass er für uns einen Freundschaftspreis machen würde. „Ja sicher Rotzkappe, ich glaube wir passen selbst auf unseren Nachwuchs auf",lehnte ich ab. Verärgert warf er seine Hände in die Luft:„Jetzt fängst du auch schon mit dem Quatsch an! Da ist Dagur einmal nicht da, und dann nimmst du seinen Platz ein!" „Was bringt dich eigentlich so spät noch hierher?",fragte Taff und warf Melodie einen Schneeball ins Gesicht. Ich erklärte ihnen kurz, dass ich nur schnell Hicks sehen müsste und ging dann zur Schmiede, Melodie wollte lieber mit den Zwillingen spielen. Wer hätte gedacht, dass Todsinger so verrückt nach Schnee sind?
Auf dem Weg zu Hicks fiel mir der Dorfplatz ins Auge. Ist es nicht etwas seltsam, einen Haufen bemalter Bretter zu schmücken? Ohne mir viele Gedanken darüber zu machen, ging ich einfach weiter zu meinem Ziel. Dort angekommen sah ich wie Hicks gerade mit etwas fertig geworden war, und es in ein Tuch einrollte. „Hiiiiiicks",quengelte ich und zog an seinem Arm. „Was-?",er drehte sich um und realisierte mich, dann umarmte er mich für seine Verhältnisse wahrscheinlich stark, doch für mich fühlte es sich an als würde ein Fisch mich umarmen, „(D/N)! Schön, dass du da bist! Wie geht es dir? Wie geht es dem Baby? Ist etwas passiert? Ach ich hab ja völlig vergessen meine Glückwünsche zu äußern, ach auch egal, herzlichen Glückwunsch!" Man, da freute sich aber einer darauf Onkel zu werden, war das jetzt einer dieser hicksschen Gefühlsausbrüche? Scheinbar ja. „Mir ging es ganz gut- zumindest bis vor Astrids Reierflip, dem Baby wahrscheinlich auch. Und ich komme, weil ich deine Hilfe brauche",erklärte ich und er löste seine Umarmung. Etwas verwirrt fragte er:„Sicher, dass du meine Hilfe brauchst? Ich meine kann dir nicht Heidrun- oder Astrid besser helfen?" Nun weihte ich ihn in meinen Plan ein:„Nein, ich brauche deine Hilfe. Du musst mir nämlich zeigen, wie du deinen Mädchenschild gemacht hast!"
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Hicks POV
„Warte mal was?",fragte ich und dachte mich verhört zu haben. „Du musst mir zeigen, wie du deinen Mädchenschild gemacht hast!",wiederholte (D/N) strahlend, „Bitte Hicks, es soll ein Geschenk für Dagur werden. Er hat mir erzählt, dass er schon immer einen wollte. Bitte Hicks!" Ablehnen konnte ich schlecht, und sie gehörten in irgendeiner Hinsicht ja zur Familie, und in der Familie hilft man sich. „Bitte?",hakte sie nach und zog weiter an meinem Arm. Da ich mit meinem Geschenk für Ohnezahn- nur nebenbei erwähnt, es ist perfekt! Es ist so gut wie unmöglich, dass es ihm nicht gefällt, aber ich schweife ab- ja fertig war, beschloss ich ihr den Gefallen zu tun:„Na schön, weil du es bist. Aber es ist kein Mädchenschild!"
„Na schön, dann eben kein Mädchenschild..."
Nach einiger Zeit waren wir endlich fertig, und natürlich hatte ich auch auf mehrfache Anweisung einen Skrill anstatt eines Nachtschattens aufgemalt. „Er ist perfekt! Danke Hicks",freute sich die (D/A)äugige und sprang auf und ab, „Habt ihr hier zufällig noch einen Schuster?" „Sven macht sehr schöne Schuhe aber warum und aus was- nicht dein Ernst?!",ich schreckte zusammen, als sie aus ihrer Umhängetasche etwas Zipperleder herauszog. Meinen Schrecken bemerkend beruhigte sie mich sofort:„Beruhig dich, das hier ist wiederverwendet. Ich habe es mal bei einem von Viggos Zelten mitgehen lassen, und nur auf die perfekte Gelegenheit zum weiterverarbeiten gewartet" Das war der Moment, in dem ich mir den fluchenden Viggo in einem Zelt, welches völlig durchlöchert ist vorstellte. „Dann ist es ja wenigstens für einen guten Zweck",sagte ich obwohl mir die Vorstellung Drachenleder an sich zu haben einfach nicht gefiel. Musste man nicht ständig daran denken, dass dafür ein Drache getötet werden musste? Bei Heidrun war das etwas völlig anderes, sie trug die alten Schuppen von Windfang. Außerdem musste für ihre Kleidung kein Drache sterben, aber ich stehe mit meiner Meinung wohl alleine da. „Danke vielmals Hicks, ich gehe dann schnell zu Sven",bedankte sich (D/N), nahm sich den Schild und wollte in eine Richtung davon rennen doch drehte sich wieder um, „Kannst du mir sagen wo Sven ist?" „Komm ich bring dich zu ihm",schlug ich vor und begleitete sie. Dagur würde mich als Zielscheibe fürs Messerwerfen benutzen oder schlimmeres tun, wenn seiner Frau hier etwas passierte und ich auch nur im geringsten Schuld daran haben könnte.
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Am Abend
Dagur POV
„(D/N)?",rief ich und suchte vergebens die Insel nach ihr ab. Seit heute morgen habe ich sie nicht mehr gesehen, und es war bereits dunkel und fing an zu schneien! Was wenn sie in einen Schneesturm gekommen war? Oder sie gefangen genommen wurde? Hat sie sich verletzt? Ging es ihr gut? Hey hey, beruhig dich. Ihr geht es gut, sie ist sicherlich nur-... ach was redest du dir hier ein, irgendwas ist passiert! Was ist wenn sie in Gefahr schwebt, tu doch etwas! Ich war kurz davor durchzudrehen, da sah ich am Horizont einen familiären Drachen ankommen. Je näher er kam, desto besser erkannte ich, dass es Melodie mit (D/N) auf ihrem Rücken war. „Odin sei Dank",murmelte ich und wartete geduldig, dass sie landete. Etwas unbeholfen versuchte sie ohne ihre Hände hinter ihr hervor zu nehmen vom Drachen zu kommen. Als sie es dann doch endlich geschafft hatte, tänzelte sie freudig zu mir. „Hey",begrüßte ich sie gelassen und strich ihr einhändig den frischen Schnee vom Kopf. „Hey",begrüßte sie mich ebenfalls und reckte ihren Kopf zu mir hoch. „Wo haben wir uns denn so rumgetrieben?",fragte ich.
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„Och, hier und da",gab sie zurück. „Ich hab hier was für dich",sagte ich grinsend und holte ihr erstes Geschenk hervor. Keuchend beobachtete (D/N) wie ich ihr die Kette um den Hals legte. Eine zierliche, goldene Halskette mit einem kleinen (L/F)en Edelstein, welcher zufällig auch ihre Lieblingsfarbe hatte. „Diese Kette ist seit Generationen im Besitz meiner Familie und wird der Frau überreicht, die es schafft einem meiner Väter das Herz zu stehlen. Meine Mutter hat sie mir einige Wochen bevor sie gestorben ist gegeben, sie hat gesagt ich solle weise wählen und sie einer würdigen Nachfolgerin geben. I- Ich hätte dir die Kette natürlich früher gegeben, nur... um ehrlich zu sein habe ich sie jetzt erst wiedergefunden. Hehe, frohes Snoggeltog",verkündete ich und wartete auf eine Reaktion. „D- Dagur die kann ich nicht annehmen!",meinte (D/N) und schüttelte traurig ihren Kopf. „Wieso? Gefällt sie dir nicht?",wollte ich wissen. Die Reaktion hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt... „Doch!",bekräftigte meine Frau und drehte ihren Kopf von mir weg, „Sie ist wunderschön... zu schön für mich. Es ist mir eine Ehre, aber ich weiß nicht ob ich wirklich die richtige für sie bin"
„Hörst du mal auf so einen Blödsinn zu reden?! Es gibt keine würdigere Nachfolgerin als dich, siehst du das jetzt endlich mal ein? Ich weiß nicht ob es wegen deiner Stimmungsschwankungen ist oder wegen sonst etwas, aber hör endlich auf zu denken, dass du nicht gut genug währst! Und du wirst diese Kette behalten, verstanden?"
Halb am heulen antwortete (D/N):„Verstanden" Ich hielt dies für den richtigen Zeitpunkt um ihr ihr weiteres Geschenk zu überreichen, was sich aber als etwas schwierig herausstellte, da sie partout nicht ihre Hände hinterm Rücken hervor nehmen wollte. Ich schloss auf ihre Anordnung dann kurz meine Augen und hörte wie sie etwas auf den Boden stellte. Ich wollte gucken, doch sie war früher fertig als ich dachte. Und so überreichte ich das Geschenk in ihre Hände. Mit strahlenden Augen sagte sie:„D- Das ist doch... du spinnst ja völlig" „Gefällt's dir? Deiner war ja irgendwann mal draufgegangen",fragte ich und beobachtete wie ihre Hand an dem weichen Holz mit verschiedensten Gravuren entlangfuhr. „Gefallen? Gefallen ist gar kein Ausdruck... er ist wunderschön!",freute (D/N) sich und spannte sie Sehne des Bogens leicht, „Er ist perfekt! Das Holz ist unglaublich gut verarbeitet, die Sehne ist nicht zu stramm aber auch nicht zu locker, er hat die perfekte Größe und... ich liebe dich" Die (D/H)haarige fiel mir um den Hals und umarmte mich. Ich nutzte die Gelegenheit um einen Blick auf ihre Sachen zu erspähen, doch leider bemerkte sie dies und ließ mich los. „Ich weiß zwar nicht ob meine Sachen da mithalten können, aber... frohes Snoggeltog",sagte sie und überreichte mir ein Paar Stiefel. Aber nicht nur irgendein Paar Stiefel, nein sie waren aus Zipperleder. Ziemlich sprachlos fragte ich sie:„S- S- Sind die für mich?" „Für wen denn sonst?",antwortete sie mit einer Gegenfrage und lächelte. „Woher wusstest du, dass ich mir schon immer ein Paar warme Zipperstiefel gewünscht habe?",wollte ich wissen und schaute sie fragend- und übertrieben glücklich an. „Weibliche Intuition",antwortete (D/N) und schob meinen Kiefer wieder hoch, „Und ich hab noch was für dich" Sie drehte sich um und hob einen Schild vom Boden auf, „Ich glaube den hast du dir gewünscht" Mit offenem Mund sah ich auf den silbernen Schild mit einem schwarzen Skrill.
„N- Nein du hast es doch nicht geschafft... mir einen M- Mädchenschild zu besorgen..."
„Nenn mich blöd aber ich glaube das ist einer"
„Wie...",weiter kam ich nicht, da mich plötzlich etwas dazu brachte vor Freude zu quietschte und mein Geschenk an mich zu drücken. Ich kam mir wie ein kleines Kind vor, aber das war mir so völlig egal.
„Sieh mal hier (D/N), wenn man da drückt dann-"
Ein Seil schoss hervor und schlang sich um (D/N) und mich und zog uns beide eng aneinander. „Eheh, freut sich da jemand?",fragte meine Frau nachdem sie in mich gekracht war.
„Freuen beschreibt es nichtmal annähernd"
Wir schauten gleichzeitig nach oben, um zu beobachten wie Melodie einen Haufen Mistelzweige über unsere Köpfe hielt.
„Sieh mal, wir stehen unterm Mistelzweig"
„Und nicht nur einem wie es aussieht"
„Wie war das noch gleich? Eine Beere ein Kuss? Plus einen Abschiedskuss?"
„Also ich dachte, dass- mmf"
Hey Leute wie geht's euch so? Ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachten/Chanukah/Snoggeltog oder was auch immer ihr feiert. Ja, das Kapi kommt etwas spät, aber ich hatte die letzten beiden Tage so viel Stress, dass ich es kaum geschafft habe zum Schreiben zu kommen. Aber jetzt bin ich wieder da und werde die Story weiterführen!
Da ich diese Geschichte hier jetzt aber sehr bevorzugt habe, werdet ihr wohl oder übel etwas auf Updates warten müssen. Ich liebe es zu schreiben, aber durch diesen Adventskalender (den ich mir selbst aufgezwungen habe xD) stand ich so unter Druck, weil ich updaten musste. Jetzt ist es wieder entspannter und ich update dann, wenn ich mich danach fühle, sonst nicht. #ImSorry
An Sylvester wird natürlich nochmal ein Kapitel kommen (ich muss mich gerade echt zurück halten, nichts zu sagen-) und dann mindestens jeden Monat eins, wenn nicht sogar mehr...
Ihr beide werdet in naher Zukunft auch sehr coole Dinge erleben, aber ich will nicht zu viel verraten c.c
Also dann, tschüssi meine Tütensuppen!
Kitty is out🎄
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