Kapitel 11 ~ Für immer und ewig
Zwei Wochen später
Dagur POV
Komm schon, das muss mehr glänzen! Die ganze Nacht schon polierte ich meine Rüstung und hatte bisher keine Minute geschlafen. Gut, jetzt sieht sie aus wie neu. Jetzt gibt es nur noch eine Sache zu tun. Ich zog meine Rüstung an und verließ das Haus. Heute durfte einfach nichts schiefgehen!
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Dein POV
Die Sonne ging auf und ihre Strahlen kitzelten mich. Ich öffnete meine (D/A) Augen und streckte mich. Melodie schlief zusammengerollt an der anderen Seite des Zimmers. Wie friedlich sie doch aussah, wenn man doch nur bedachte das sie gestern einen ganzen Yak verspeist hat ohne auch nur mit ihrer Wimper zu zucken. Ich stand auf und schaute aus dem Fenster. Dagur stand an der Schmiede und machte irgendwas, erkennen konnte ich es nicht genau. Ich zog das lindgrüne Kleid an das Dagur mir gegeben hatte und entflechtete meine (D/H) Haare die ich am Abend zu einem Zopf geflochten hatte. Dann kämmte ich sie mir durch und band mir einen neuen. ,,Melodie... Melodie meine süße wach auf",flüsterte ich meinem Drachen zu. Melodie gurgelte etwas und streckte sich, dann ging sie mit mir nach unten. Von Heidrun war keine Spur, also ging ich nach draußen um sie zu suchen. Ich wollte mit meinem Drachen los fliegen, da kam das kleine Mädchen mit den braunen Zöpfen auf mich zu gerannt. ,,Hey kleine, wie geht's dir?",fragte ich sie und stieg von Melodies Rücken ab und lief auf sie zu. ,,Gut, ist das dein Drache?",fragte die kleine. ,,Ja, willst du mal aufsitzen",als ich das sagte leuchteten die Augen der kleinen auf. ,,Ja!",quiekte sie und ging auf meinen Drachen zu. Melodie legte ihre Schnauze sachte gegen die Hand des kleinen Mädchens und schnaubte. ,,Ich bin Ida",sagte die kleine fröhlich und ich half ihr auf Melodie. ,,Ich bin
(D/N)",sage ich und Ida war überglücklich als ich mit auf den Drachen kam und wir abhoben. ,,Und wie findest du es auf einem Drachen zu reiten?",ich hielt Ida an den Hüften fest während wir über das Dorf flogen. ,,Da ist Dagur!",rief ich plötzlich und Ida schaute mich fragend an:,,Ist er dein Mann?",ich lief rot an und schwenkte meinen Kopf hin und her. ,,Ihr passt gut zusammen",sagte die kleine. Verlegen nahm ich meine Hand hinter meinen Kopf:,,Ja kann schon sein, findest du?" Ida nickte. ,,PAPA!!! GUCK MAL!!!",Ida rief zu ihrem Vater runter, welcher zu ihr hoch winkte. Wir landeten und Ida stürmte in seine Arme. ,,Hast du gesehen? Ich bin ein Drachenreiter!",rief sie fröhlich. Er umarmte sie glücklich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Ich stellte mir Dagur mit einer Tochter vor, wie er sie in den Arm nehmen würde und sie ihn umarmen würde.
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Dagur POV
Ich kam von der Schmiede zurück und sah (D/N) wie sie mit einem meiner Untertanen sprach der seine Tochter in den Armen hielt. Eines Tages werde ich auch ein Kind in den Armen halten. Ja, schon bald werde ich eine Familie haben. Ich schlich mich mit Schnüffler weg und hoffte das (D/N) mich nicht entdecken würde. ,,Komm mit mein Junge, wir müssen noch ein paar Sachen holen",flüsterte ich zu Schnüffler und flog mit ihm los.
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Dein POV
Ich redete noch eine ganze Weile mit Ida und ihrem Vater bis ich beschloss mit meinem Drachen den Wald zu erkunden. Wir landeten an einer kleinen Lichtung mit vielen wilden Blumen. Unfreiwillig fing ich an sie zu pflücken und daraus einen Kranz zu flechten und dabei zu singen. Schon als Kind bin ich immer von zuhause abgehauen und bin in den Wald um Blumenkränze zu machen. Es gibt einem das Gefühl der Entspannung. Ob Dagur wohl auch so einer stehen würde? Es gibt nur einen Weg das rauszufinden... Ich war so vertieft in meine Arbeit, das ich gar nicht merkte das die Sonne gleich unterging. ,,Komm schnell Melodie wir- Dagur!",ich sprang auf als ich sah das Dagur angeflogen kam. ,,Sieh mal den hab ich für dich gemacht... steht dir wirklich gut",ich setzte ihm den Blumenkranz auf und er guckte ein wenig in seinem Stolz verletzt, aber grinste dann. ,,Äh Schnüffler, Melodie, geht ihr doch ein bisschen spielen,
(D/N) und ich wollen ein bisschen reden",sagte er und schickte die beiden weg. ,,So wollen wir?",fragte ich ihn. ,,Ja wollen wir",antwortete er. Als die Drachen außer Sichtweite waren nahm Dagur meine Hände und fing an zu reden:,,(D/N) seit ich dich kenne, hat mein Leben wieder einen Wert. Ich kann mir keinen Tag mehr ohne dich vorstellen und jede Minute die ich nicht bei dir bin ist für mich wie ein Marathon durch die Hölle. Ich liebe dich, du bist wunderschön, witzig, nett, kämpfst wie eine Göttin und nimmst mich so wie ich bin, ohne irgendwelche Vorurteile" Mir stockte der Atem. Wollte er gerade etwa??? Oh ja er wollte! Dagur schluckte und redete weiter:,,Ich möchte das dein Gesicht das erste ist das ich sehe wenn ich aufwache und das letzte wenn ich schlafen gehe. Ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen. (D/N) ich will eine Familie mit dir gründen! Ich will Kinder mit dir haben! Natürlich nur wenn du willst aber ich..." Ich hatte Tränen in den Augen und versuchte nicht los zu weinen. Dagur kniete sich hin und holte eine kleine Schachtel hervor. Er öffnete sie und zum Vorschein kam ein unglaublich schöner Ring mit einem kleinen Diamanten. Ich hielt meine Hände vor meinen Mund und er fragte die Frage aller Fragen:,,Willst du meine Frau werden?" Ich atmete hektisch ein und aus. Hallo? Du verpasst deinen Einsatz! Jetzt! Das ist das Stichwort! ,,JA!!!",schrie ich und fiel Dagur um den Hals. Er war darauf wohl nicht gefasst und stürzte mit mir nach hinten. ,,Ja! Ja! Ja!",sagte ich immer wieder zu ihm und küsste ihn. Dagur rappelte sich wieder auf und steckte mir den Ring an meinen Finger. Dann nahm er mich an der Hüfte und wirbelte mich mit einem Jubelschrei durch die Luft. Ich werde den Mann meiner Träume heiraten ist das zu fassen? ,,Oh du weißt nicht wie glücklich du mich damit machst",sagte Dagur und ließ mich wieder auf die Erde. Dann nahm er mich im Brautstyle hoch und trug mich zu unserer Hütte. Er ist zu stark für diese Welt dachte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. ,,Und Dagur",sagte ich. Er drehte seinen Kopf zu mir und schaute in meine (D/A) Augen. ,,Ja ich will eine Familie!",Dagur lächelte so breit er nur konnte und küsste mich nochmal.
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