EXTRA CHAPTER #16: The Zombie Song [3]
Ein weiteres Paar Arme kam dazu, dann noch eins und noch eins. In ihrer Schätzung waren es jetzt ungefähr 6 Leute die sie umarmten. Umarmungen fühlten sich komisch an... und noch ein weiterer kam dazu, und noch eine nörgelnde, die nur mit ihrem Zeigefinger (D/N)s Kopf leicht berührte.
„Ach kommt Kinder, jetzt lasst den Unsinn",wollte Haudrauf sagen, doch als er den Blick der (D/A)äugigen auffing, traf er sein Urteil, „Na schön, sie kann bleiben"
Während sich die meisten freuten, waren Astrid und Hicks doch etwas skeptisch. Wer garantierte ihnen denn bitte was diese komische Zombie Tante sagte? Sie wollte doch nur Gehirn, zu etwas anderem waren die doch nicht fähig.
Ein weiterer Mann betrat bester Laune den Raum. „Hallo Kinder i- WAS ZUM?!",vor Schreck ließ er den Kaffebecher fallen den er in der Hand gehalten hatte und spuckte das was in seinem Mund war auf sein Oberhemd.
„Meine Güte wer hat die Hologramme so verbessert? Die sehen ja richtig echt aus, so als könnte man- hah, sehr verbessert, man kann sie wirklich anfassen und es fühlt sich so lebendig an das-"
„Würde der Mann es bitte unterlassen (D/N)s Arm zu schütteln?"
„Hah... u- u- und reden k- können die a- auch n- n- noch"
„Wieso spricht Mann von (D/N) in der Mehrzahl? Sie ist genau so wie er eine einzelne Person- und wieso fällt er jetzt um?"
Der schwarzhaarige war mitten in seine Kaffe-Pfütze gefallen und zuckte dort vor sich rum. „Urgh, Pa reiß dich zusammen!",quengelte Rotzbacke und versuchte seinen Vater wieder auf die Beine zu ziehen.
Als dieser sich dann wieder gefangen hatte, dachte er erst nur es sei ein schlechter Traum gewesen:„Meine Güte ich habe gedacht hier wäre ein Zombie! In unserer Wohnung! Und der konnte auch noch reden und-... das war kein Traum oder?"
„Nope",sagte Taffnuss kopfschüttelnd.
„In dem Fall... RENNT UM EUER LEBEN!!! WO SIND DIE MESSER WENN ICH SIE MAL BRAUCHE???!!!"
„Kotzbacke beruhig dich! (D/N) wird niemandem etwas antun, das hat sie versprochen",ordnete Haudrauf an und legte seine Hand auf die Schulter seines Freundes, „Nicht war (D/N)?"
Das Mädchen nickte heftig und lächelte, was wohl für die Männer nicht sonderlich schön aussah- hauptsächlich dank ihrem sichtbaren Kiefer. Als sie dies bemerkte nahm sie rasch wieder ihr emotionsloses Gesicht ein, damit niemand mehr Angst vor ihr hätte. Sie müsse sich noch sehr viel daran gewöhnen anderen unangenehm zu sein... sehr viel.
Viel Zeit sich umzusehen blieb ihr nicht, denn schon wurde sie von den anderen in einen Flur geführt, wo ein großes Gemälde von einem Wald oder so etwas hing. Dieses schob einer der Männer zur Seite und offenbarte einen Fahrstuhl, in welchen sich dann alle reinquetschten und bei einer dieser typischen Fahrstuhl-Musiken einige Stockwerke nach unten fielen.
Unten stockte der Fahrstuhl dann abrupt und öffnete seine Türen. Ein gigantischer weißer Raum, voller Tische verbarg sich in ihm. Als alle ausstiegen, fiel (D/N) plötzlich eine Zeichnung auf dem Boden auf. „Halt",rief sie, „Ihr habt falsch gemacht! Ihr müsst über Kästchen springen!"
„Des jute alte Hüpfekästchen als Zombie-Abwehr. Jetzt wischon wa wenigstens, dass et funktioniert",sagte Grobian und zog (D/N) weg. Sollte es jemals ein Zombie doch schaffen hier herunter zu kommen, würden sie nicht wie jeder andere einfach drüber laufen, nein, sie würden anfangen Himmel und Hölle zu spielen. Und Zombies waren nicht gerade schlau oder begabt in sowas, sie würden sich alle langlegen und fertig wäre es.
- - -
„Ihr wollt mir hier ernsthaft erzählen, dass dieser Zombie, der uns jederzeit ausfressen könnte nicht so stark wie die anderen betroffen ist und vielleicht die letzte Hoffnung der Menschheit seien könnte? Sehe ich etwa blöd aus?!",schimpfte der schwarzhaarige und schmiss einige Reagenzgläser um.
„Erstens",ergänzte Fischbein, „Ist es ein Mädchen. Zweitens will sie uns nicht auffressen. Drittens hat der Virus wie gesagt nicht ganz bei ihr angeschlagen, viertens liegst du vollkommen richtig und fünftens werde ich diese Frage nicht beantworten"
Während die anderen Erwachsenen versuchten die Situation genauer zu erläutern, lag das Interesse der Betroffenen mehr auf einem Stuhl, welcher an verschiedenste technische Geräte angeschlossen war. Ein großer Computer thronte über einigen kleineren, an welchen Kabel hingen.
„Was ist das?",fragte sie und setzte sich auf das schwarze Leder. „Das ist ein Stuhl für... gewisse Experimente",antwortete Rotzbacke und schloss sie kurzer Hand an die Geräte an. „(D/N) denkt nicht, dass das eine so gute Ide- uuhh!"
Sich in den Sitz krallend schrie sie kurz auf, bevor sie verstummte und mit ihren Augen weit aufgerissen und lichtstarren Pupillen dasaß. „ROTZBACKE!",schrieen alle anderen Anwesenden. „Was kann ich denn dafür wenn sie keine Elektroschocks verträgt?",verteidigte sich dieser.
„Wie hast du es bitte geschafft einen so starken Elektroschock zu erzeugen, dass sie komplett- so wird?",wunderte sich Fischbein und tippte verzweifelt auf dem Computer rum. Doch außer einigen Bildern von ihrem Herzschlag und ihren Gehirnaktivitäten war nicht viel zu sehen.
„Taschenlampe!",forderte Taffnuss auf und ging zu der "Patientin". Keine 5 Sekunden später wurde ihm eine Taschenlampe zugeworfen, „Man ist die schwer! Ging's nicht eine Nummer kleiner?"
„Sorry ich hatte halt keine andere griffbereit",verteidigte sich der rothaarige.
„Wo bewahrst du die eigentlich immer auf?"
„Was interessiert dich das?"
„Ich bin halt nur neugierig wo du immer alle möglichen Sachen herholst! Wo kriegst du bitte so 'ne 2 Kilo Taschenlampe untergebracht wenn du nichtmal 'nen Rucksack aufhast?"
„Was tut das denn jetzt zur Sache?"
„Das sind wichtige Fragen! Ich meine d-"
„Haltet die Klappe! Wie sieht's aus Taff?"
Taffnuss leuchtete kurz mit der Taschenlampe- von der er sich schwor herauszufinden wo man sie unterbringen konnte- in die Augen des Mädchens, doch konnte keine Reaktion feststellen:„Jup, die ist weg"
„Na großartig Rotzkappe, einfach nur großartig!"
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