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Hiccstrid - Im Wilden Westen 2

Astrid

Ich schlief gerade so entspannt als mich plötzlich etwas aufweckte. Es war schon früher Morgen wie ich unmissverständlich an der schon leicht eingesetzten Dämmerung erkennen konnte. Verschlafen schaute ich mich um und konnte sofort die Übeltäter erkennen die mich aufgeweckt hatten. Sturmpfeil und Ohnezahn. Die beiden gallopieren nicht weit entfernt hin und her und spielen, so wie es aussieht, fangen und wiehern dabei begeistert. Ich kann nur grinsend den Kopf schütteln. Dann fiel mein Blick auf Hicks der sehlenruhig schlief und nur hin und wieder ein Schnarchen von sich gab. Ich legte mich wieder hin und wollte weiterschlafen aber es gelang mir nicht. Meine Gedanken schweifen immer wieder ab. Ich musste an Hicks denken, seit einem Monat ritten wir inzwischen durch die Wüste und er ist mein bester Freund. Mein bester Freund... das bedeuted mir viel, ich hatte nie Freunde und jetzt war ich so glücklich wie nie zuvor. Wir sind uns immer einer Meinung und auch wenn wir uns noch nicht so lange kennen wissen wir genau was der andere gerade denkt. Ich würde fast sagen wir verstehen uns blind. Ich lag noch einige Zeit so da und dachte nach, begleitet mit dem Lärm den die Pferde machten. Das störte mich aber nicht, im Gegenteil.

Nach einiger Zeit hörte ich dann plötzlich ein Gähnen neben wir und dann eine verschlafene Stimme die "Wer macht den hier so nen Krach" fragte. "Dein Pferd" meinte ich lachend. "Aha" war die Antwort. Ich konnte nur die Augen verdrehen, er ist so ein Morgenmuffel. "Moment, Ohnezahn, was ist mit ihm". Hicks sprang panisch auf. "Alles in Ordnung" antwortete ich musste mir ein erneutes Lachen verkneifen. Jetzt sah er mich mit einem sehr verwirrten Gesichtsausdruck an. Da musste ich einfach loslachen. Er schaute mich noch ein paar Sekunden verwirrt an bis er begriff und dann musste er auch lachen. "Na, endlich richtig wach" fragte ich grinsend. "Ja jetzt schon". Er legte sich neben mich hin. "Ach, schön, wie Sterne" hörte ich ihn murmeln. "Was für Sterne" fragte ich, inzwischen ist die Sonne schon fast aufgegangen. "Was, Sterne, nein" war seine Antwort. Ich verdrehte nur meine Augen und boxte ihn in den Oberarm. "Aua" kam es von ihm. Dann lächelte er und begann "Weißt du Astrid...". Weiter kam er leider nicht den in dem Moment waren die Pferde gekommen, sie hatten anscheinend bemerkt das wir wach waren und schleckten uns jetzt ab. Ich sprang schnell auf und tätschelte Sturmpfeils Hals während ich zu sah wie Ohnezahn Hicks abschleckte und dieser sein Pferd nicht von sich wegdrücken konnte. Irgendwann schaffte er es dann doch und ging zum Wasser um sein Gesicht zu waschen.

Nachdem wir den ganzen Tag durch die Wüste geritten waren machten wir am Abend an einem Bach Rast. Wir setzten uns in den warmen Sand und aßen etwas während die Pferde genüßlich tranken. "Wir haben bald nichts mehr zu essen, weder für uns noch für die Pferde" sagte ich zu Hicks. "Hier in der Nähe gibts doch irgendwo ein Dorf oder?" fragte er mich. "Ja, das kenne ich" antwortete ich ihm. "Gut dann reiten wir da morgen hin. O man", er sah zu den Pferden, "wie können die Pferde jetzt noch ein Wettrennen machen, ich bin komplett fertig". "Tja, die Pferde macht das Essen wieder fitt und dich träge" grinste ich. "Stimmt ja gar nicht" entgegnete Hicks, "wenn du willst können wir auch ein Wettrennen machen". Ich zeigte ihm lachend den Vogel. "Das war ernst gemeint" meinte er entrüstet. "Schon klar" gab ich als Antwort.

Wir unterhielten uns bis es dunkel wurde, dann rückte Hicks plötzlich näher an mich heran und sah mich an. "Weißt du..." begann er. Ich schaute ihn an, seine Augen funkelten gerade so schön. Er schaute mir auch in die Augen. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm lösen. Ich wusste nicht wie lange wir uns schon angeschaut hatten als Hicks sich plötzlich zu mir vorbeugte und mich küsste. Ich wusste nicht was ich tun sollte, das hatte ich nicht erwartet. Naja, eigentlich schon aber was mache ich jetzt schossen mir die Gedanken durch den Kopf. Doch dann wusste ich selbst nicht was tat. Ich legte meine Arme um ihn und erwiederte den Kuss. Ich merkte, dass Hicks überrascht davon war, doch dann legte auch er seine Arme um mich.

Ich wusste auch nicht wie lange wir so dagesessen sind als wir uns von einander lösten. "Astrid, ich bin in dich verliebt" brachte er endlich herauß. Er schaute mich verlegen an. "Ich auch in dich" antwortete ich lächelnd. Jetzt musste er auch lächeln. "Da bin ich aber froh" murmelte er glücklich. Dann ließ er seufzend in den Sand fallen. Ich legte mich zu ihm und kuschelte mich an ihn. So schliefen wir dann schließlich ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte wurde ich mit einen "Guten Morgen" begrüßt. Ich sah Hicks grinsend an, "Na, da muss aber jemand gut geschlafen haben wenn er so gute Laune am frühen Morgen hat". "Mit dir in den Armen schlaf ich immer gut" war Hicks überzeugt. "Na wenn das so ist dann wirst du ab jetzt immer gut schlafen" gab ich als Antwort. Hicks grinste nur erfreut. Dann sattelten wir unsere Pferde und machten uns auf den Weg.

Ein paar Stunden später kamen wir dann im Dorf an. Dort gingen wir erstmal in den Salon und bestellten uns was zu trinken. Außer uns waren noch einige Leute da die auch nur auf der Durchreise waren. Der Wirt hatte einen Fernseher und wie immer, als die Nachrichten Sendung begann, schauten alle gebannt zum Fernseher. Das war etwas besonderes wenn man nach Wochen in der Wüste mal sehen konnte was es im Land so neues gab. Und jetzt war ich froh das wir hier waren denn wie gerade gesagt wurde zieht gerade ein Sturm durch die Wüste und dieser sollte in zwei Tagen schon hier sein. Ein Sturm in der Wüste ist sehr sehr schlimm. Da kann man nicht mal kurz eine Tür oder Fenster öffnen ohne vollkommen mit Sand bedeckt zu sein. Man sieht dann nicht mal mehr einen halben Meter weit. Als die Nachrichten zu Ende waren standen die meisten Leute auf und bezahlten bevor sie schnell nach draußen liefen. Klar, die wollten es wennmöglich noch vor dem Sturm nach Hause schaffen. Andere wiederum sahen sich fragend an, ein Ritt zu ihrem Zuhause würde wohl zu lange dauern...
Ich schaute Hicks an. Er schien gerade scharf nachzudenken. "Hast du eine Idee was wir jetzt machen?" fragte ich ihn. "Wir könnten zu meinem Haus reiten, wenn wir uns beeilen schaffen wir das in zwei Tagen". "Und du willst da wirklich hin?" fragte ich nach. "Klar, meine Eltern sind sowieso nicht da also ist es egal" antwortete er, "wir sollten schnell los". Wir bezahlten ebenfalls und verließen den Salon. Ohnezahn und Sturmpfeil sahen ausgeruht aus, das ist gut dachte ich mir. Plötzlich fiel mir ein "Wir wollten doch was zu essen kaufen!". "Stimmt, und was zu trinken sollten wir auch mitnehmen".

Nachdem wir alles besorgt hatten ritten wir los. Wir ritten schneller als sonst da wir uns ja beeilen mussten. Den Pferden schien das nichts auszumachen. Als es dunkel wurde machten wir sogar ein Wettrennen, so schnell bin ich schon lange nicht mehr geritten und mich wunderte es, dass Ohnezahn so mithalten konnte, sonst rannte Sturmpfeil immer allen anderen davon. "Ich bin beeindruckt" rief Hicks zu mir hinüber, "Sturmpfeil ist wirklich schnell". "Daher hat sie auch ihren Namen" entgegnete ich lächelnd. Als wir dann merkten das die Pferde müde wurden blieben wir schließlich stehn. Ich füllte Wasser für sie in eine Schüssel und Hicks gab ihnen etwas zu essen. Danach aßen wir selbst was. Schließlich legten wir uns hin und kuschelten uns wieder zusammen. "Morgen müssen wir früh weiter" mahnte Hicks. "Du bist doch der Langschläfer" gähnte ich. Und dann war ich auch schon eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wachte ich rechzeitig auf. Als ich mich aufsetzte hoben die Pferde ihre Köpfe und sahen mich an. "Wir reiten gleich weiter" sagte ich zu ihnen. Das verstanden die beiden sofort und machten sich daran noch schnell etwas zu trinken. Dann beschloß ich Hicks zu wecken. Nur wie... überlegte ich. Da kam mir eine Idee. Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn. Er wachte ganz überrascht auf. Ich wollte schon wieder aufstehen doch er hielt mich fest und küsste mich weiter. Schließlich drückte ich ihn weg, "wir müssen dringend weiter". "Am liebsten würde ich dich die ganze Zeit festhalten" meinte er. "Das kannst du ja bald" antwortete ich grinsend. Er sah mich erstaunt an, "wie meinst du das?". Ich warf ihm nur einen Blick zu und ritt los. Er blieb verdattert zurück.
Nach fünf Minuten merkte ich das er mich eingeholt hatte. "Die Typen in den Nachrichten haben natürlich mal wieder nicht ganz recht" seufzte er, "der Wind frischt schon auf, lange dauerts nicht mehr bis der Sturm da ist".

Ein paar Stunden später musste man sich schon die Hand vor die Augen halten um keinen Sand abzubekommen. "Wie weit ist es noch" fragte ich. Bei dieser Frage hatte ich jede Menge Sand in den Mund bekomnen. "In 20 Minuten müssten wir da sein, man dieser verfluchte Sand". Hicks versuchte den Sand auszuspucken. Da der Wind aber von der Seite kam spuckte er sich selbst an. Ich musste laut loslachen und danach war ich schlauer als Hicks und spuckte den Sand vorsorglich in die anderen Richtung aus. Dann beschleunigten wir ein letztes Mal. Kurz darauf merkte ich das Sturmpfeil müde wurde und inzwischen konnte man vor lauter Sand nichts mehr erkennen. Ich hörte nur Ohnezahn neben uns. Dann merkte ich, dass Hicks meine Hand nahm damit wir uns nicht verlieren. Er schien genau zu wissen wo wir hinmussten und ritt voraus. Plötzlich standen wir vor einem Haus. Hicks sprang ab und wühlte in seiner Satteltasche nach dem Schlüssel. Dann sperrte er auf und wir gingen schnell rein. Ich fand mich in einem großen Raum voller Heu und Stroh wieder. Hicks schloß schnell die Tür ab. Ich stieg von Sturmpfeil und nahm ihr den Sattel ab, Hicks tat es mir gleich, dann legten sich die Pferde erschöpft hin. Ich streichelte Sturmpfeil sanft. "Lass uns nach oben gehen" sagte Hicks. Erst jetzt entdeckte ich, dass auf der anderen Seite des Raumes eine Treppe nach oben führte. Wir gingen nach oben, durch eine Tür und standen plötzlich in einem kleinen aber sehr gemütlich aussehenden Wohnzimmer. Auf der anderen Seite ging noch eine Tür zur Küche ab. "Sieht toll aus hier" stellte ich fest. "Finde ich auch" antwortete Hicks. Er ging eine weitere Treppe nach oben. "Hier ist mein Zimmer", er öffnete eine Tür. Das Zimmer war sehr schlicht eingerichtet mit nur einem großen Bett und einem riesigem Schrank. "Hier", er nahm eine Hose und ein T-Shirt aus dem Schrank und reichte sie mir, "wir sollten erst mal duschen gehen, der Sand ist überall sogar in meinem Magen" beklagte er sich. Ich musste daran denken wie er sich selbst angespuckt hatte und musste grinsen. Er schien meine Gedanken zu lesen und sagte "Das war nicht witzig". "Also willst du jetzt als erstes duschen gehen oder soll ich oder gehen wir zusammen?" fragte er. Ich warf ihm nur einen bösen Blick zu und ging ins Bad.

Als ich fertig war legte ich mich schon mal in sein Bett und wartete bis er auch fertig war. Bald darauf kam er und er hatte nur eine Hose an. Ich starrte ihn an. Er bemerkte meinen Blick, "tut mir Leid, Muskeln hab ich leider keine", er verdrehte die Augen und legte sich neben mich. "Macht nichts" antwortete ich, "solange du nicht dick bist und außerdem steh ich sowieso nicht auf Muskeln". Er schaute mich erstaunt an. "Das ist gut" lächelte er. Ich musste auch lächeln und kuschelte mich an ihn. "Ach ist das schön wieder mal in einem richtigen Bett zu schlafen, aber das Beste ist, dass ich dich habe" seufzte er, "was besseres kann es gar nicht geben". Da musste ich ihm zustimmen, was besseres gibt es bestimmt nicht...

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1998 Wörter

Als erstes wollte ich erwähnen, was ich letztes Mal vergessen habe, und zwar das ist das erste Mal, dass ich eine Geschichte aus der Ich Perspektive geschrieben habe, sonst schreibe ich eigentlich nur aus der Erzähler Sicht.

Kurze Frage, soll ich meinen nächsten Oneshot aus der Ich Perspektive oder lieber der Erzähler Sicht schreiben?

Von diesem Oneshot wird es noch eine Fortsetzung geben, aber nicht so bald, jetzt schreib ich erst mal andere.

Ich versuche so schnell wie möglich einen neuen Oneshot zu veröffentlichen.

Ach ja, ich hoffe dieser Teil gefällt euch!😊

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