Klartext
,,So mal sehen ob sie jetzt passt." Hicks Setzte die Prothese an sein Bein und Band sie fest. Dann trat er einpaar mal damit auf um sicher zu gehen das sie fest war. Dann versuchte er zu gehen, was nicht ganz so erfolgreich war, weil er sich noch dran gewöhnen musste. Hicks humpelte aus der Schmiede und machte sich auf den Weg Mala zu informieren, das die Prothese fertig war.
,,Königin Mala, Ich bin mit der Prothese fertig. Sie drückt noch einbisschen und ich muss mich noch daran gewöhnen, aber sie wird funktionieren." Informierte Hicks Mala als er sie, wie immer mit Trok, bei ihrem Trohn stehen sah. Die beiden Schienen sich über etwas nicht ganz so gutes zu unterhalten, denn sie hatten keinen freundlichen Gesichtsausdruck. Als die beiden Hicks hörten drehten sie sich zu ihm um. Mala sah an ihm herunter. ,,Gut. Du wirst es brauchen, denn obwohl ich es besser finden würde wenn du hierbleibst, musst du mit deinem Drachen zur Insel fliegen. Es sind nämlich zu viele Drachen verletzt und es sind schon drei weitere gestorben. Und das obwohl wir sie schon seid einpaar Tagen behandeln. Wir haben zu wenig Medikamente dort." ,,Ist gut.", meinte Hicks und wollte gehen, doch Mala hielt ihn noch kurz zurück. ,,Trok möchte dir noch etwas zeigen." Er ging mit Trok hinter eines der Häuser wo keine Meschenseele sich aufhielt. ,,Also, was willst du mir zeigen?" Hicks wollte so schnell wie möglich los. Trok seufzte noch einmal, bevor er zu reden begann.,,Du hast ja die Geschichte gehört. Der Vorfall vor Sechs Jahren." Hicks nickte. ,,Ich bin nur knapp mit dem Leben davon gekommen und wollte dir zeigen was dabei rausgekommen ist." Trok machte seinen Rücken frei und man erkannte eine lange Narbe, die sich einmal die Wirbelsäule entlang schlängelte. Hicks starrte nur darauf bis Trok sich kurze Zeit später wieder umdrehte.,,Ich dachte es waren nur drei Pfeile." ,,Das waren es auch. Jedoch sind sie beim laufen runtergerutscht und haben mir den Rücken aufgeschlitzt. Es bestand die Gefahr das ich von dem Tag an Querschnittsgelähmt sein könnte, doch ich bin es nicht. Und ich will das dir das nicht auch widerfährt. Wir kämpfen beide für das selbe, wir mussten beide schon Verluste hinnehmen und auch schwere Verletzungen. Doch das schlimmste was uns widerfahren könnte wäre der Tod oder schlimme Verletzungen mit denen du dich dann nicht mehr bewegen könntest. Ich weiß du willst alles tun um den Drachen zu helfen, doch was nützt du den Drachen tod?! Es würden mehr sterben als dann dieser eine. Auch wenn ich das nicht gerne sage, muss man manchmal Opfer bringen." Aufeinmal sprach Trok in einem ernsten Ton. ,,Was ist wenn dir sowas passiert wir mir? Was ist wenn die Götter es dann mal nicht gut mit dir meinen? Was ist wenn du dann Querschnittsgelähmt Bist? Dann kannst du den Drachen nicht mehr helfen! Du hast schon ein Fuß verloren! Du bist schlau und kreativ, du lässt dich nicht so schnell verarschen! Du kannst de Angriffe deines Gegners sehen bevor er sie ausführt! Aber Eines Tages könnte der Tag kommen wo sie nicht nur dich sondern auch Ohnezahn erwischen! Könntet du dir das jemals verzeihen?! Du kannst nicht das tun was du für die einfachste Lösung hältst! Die Leute auf Berk sind keine schlauen Leute, jedoch starke Gegner! Ein Kampf mit einem Friedensvertrag zu lösen ist zu einfach für die! Sie wollen Drachen töten! Und da dürfen wir ins keine Fehler erlauben! Jeder Fehler kann ein Drachenleben kosten oder Schmerzen verbreiten!" Trok wurde wieder ruhiger. ,,Hicks, Ich weiß das es nicht einfach ist zu zuschauen wie Drachen abgeschlachtet werden, jedoch bringt da die Kontrolle zu verlieren und zu kämpfen nichts. Und die Götter haben mir die Narbe als Erinnerung zurückgelassen. Und dir haben sie als Erinnerung daran, das du nicht die einfachste Lösung wählen solltest, die eh keinen Sinn ergibt, deinen Fuß genommen. Du bist klug, du bist mutig, du bist tapfer und du bist fürsorglich, doch manchmal bringen diese Eigenschaften nichts. Manchmal musst du gerissen sein und gegen deinen Willen handeln. Du musst lernen deine Entscheidungen zu kontrollieren. Der Angriff auf dich zeigt dir doch das es so nicht weitergehen kann. Und deshalb hat meine Königin beschlossen, sobald es dir wieder gut geht, Berk anzugreifen. Es wurden zu viele Drachen bereits getötet. Nochmehr dürfen es nicht werden. Auch jetzt die Tage die du ausgefallen bist, hatten die Berkianer viele Drachen getötet. Jetzt geh und bring die Medikamente zu den anderen!" Dann drehte sich Trok um und sprach weiter mit Mala. Hicks hingegen holte die Medikamente vom Heiler und flog los.
Auf dem Weg zur Insel gingen ihm einige Fragen durch den Kopf. Diese wollte er jetzt mit Ohnezahn klären. ,,Denkst du Trok hatte recht als er sagte das es die einfachste Lösung gewesen wäre? Natürlich wäre Frieden schön, aber einen Friedensvertrag zu machen mit Berk ist nicht einfach. Vielleicht meint er ja das Prinzip. Das die Lösung zu einfach wäre als das sie klappen könnte. Aber Trok hat Recht in dem Punkt das ich nicht richtig nachgedacht habe. Ich hätte mit einem Hinterhalt rechnen müssen. Ich hätte Astrid bitten sollen Haudrauf zu mir zu bringen. Der Fisch kommt niemals zum Drachen. Nächstes mal passe ich besser auf und halte mich von der großen Halle fern. Immer hin hast du ein Loch in die Große Halle gerissen. Daran haben die erstmal zu flicken."
Dann kamen die bei der Insel an. Es war inzwischen schon fast Dunkel und Ohnezahn war kaum noch sichtbar. Sie suchten die Insel ab und fanden recht schnell die ersten Beschützter. ,,Hey, Ich bin derjenige der euch die Medikamente vorbeibringen soll." Er gab dem Beschützer eine der 53 Taschen, die Ohnezahn in einem Großen Fass mit geschleppt hat, und ging weiter. Das tat er bei jedem Beschützer, doch als sie bei dem letzten ankam, sah sie eine Frau, wo zwei Drachen lagen und die Kapuze unten hatte. Es waren ein Humpelnder Grunzer und ein Klingpeitschling. An dem Humpelnden Grunzer konnte Hicks Verletzungen sehen, doch der Klingenpeitschling sah vollkommen unverletzt aus. Doch Hicks hatte keine Zeit lange darüber nach zu denken, denn er hörte einen Drachen der um Hilfe rief. Aus dem Augenwinkel sah er wie die mit dem Klingenpeitschling einem anderen Beschützter ein Zeichen gab, sich auf den Klingenpeitschling setzte und weg flog. Er gab dem Beschützer die Medikamente und flog dem Ruf nach.
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