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Glück im Unglück

In der Höhle liefen viele Drachenjäger umher, doch dank der Dunkelheit bemerkten sie Hicks gar nicht. Sie schienen in Aufruhe zu sein, es wurden ständig Befehle durch die Höhle gebrüllt, Waffen geschärft, Drachen verlagert und andere Dinge versteckt oder woandershin verfrachtet. Sogar Viggo und Reika liefen umher, wenn auch weniger als die anderen. Etwas musste passiert sein, nur was war Hicks unklar. Als Hicks schließlich bei den Käfigen ankam, suchte er nicht nur nach Heidrun, sondern ließ auch alle Drachen frei, an denen er vorbei kam. Als er jedoch alle Käfige durchsucht hatte, war Heidrun nicht dabei gewesen. ,,Mist!",fluchte er. Er musste etwas übersehen haben.

Während er weiter durch die Höhle lief, ignorierte er die Drachen um ihn herum, die die Drachenjäger versuchten wieder einzufangen, dabei jedoch scheiterten und schreiend entweder in Flammenstehend verendeten oder gefressen wurden oder sonst wie schlimm verwundet wurden. Hicks viel in dem Gewusel und mit seiner schwarzen, aus Nachtschattenschuppen bestehender Rüstung überhaupt nicht auf. Plötzlich lief jemand gegen ihn. In der Erwartung einem Drachejäger oder einem der Grimmborn Brüder gegenüber zu stehen, zog er instinktiv sein Feuerschwert und richtete es auf die Person. Doch zu seiner Überraaschung war es Heidrun, welche nun vor ihm auf dem Boden lag und sich den schmerzenden Kopf rieb.

,,Heidrun?", fragte Hicks verwundert und fuhr sein Feuerschwert wieder ein. ,,Hicks?", antwortete Heidrun mit einer Frage, offenbar genauso überrascht ihn hier zusehen. ,,Heidrun, wie bist du entkommen? Und was machst du noch hier?" ,,Ich bin auf der Suche nach einem Drachen, der schnell genug ist, um ein Boot mit gut stehendem Wind, das ca. vor drei Stunden los geschippert ist und Richtung Berk fährt einzuholen. Und ich bin entkommen weil die Handlanger der Grimmborn Brüder noch dämlicher sind als sie aussehen." ,, Ich bevorzuge immer noch das Wort Drachenjäger.",sagte aufeinmal Viggo, welcher schon eine ganze Zeit Hicks verfolgt hatte.  Hicks griff schnell nach seinem Schwert, um sich im Notfall zu verteidigen. Doch Viggo lachte nur. ,,Ach Hicks, leg' das Ding weg. Du bist in einer Höhle voller Drachenjäger, dein Drache ist nicht hier um dich zu retten  und wenn du kämpfst wirst du sterben. Dein Plan hat nicht funktioniert, also gib deinen Wiederstand auf!" ,,Mein Plan? Du hast von ihm gewusst? Woher?" Wieder lachte Viggo. ,,Dachtest du echt so ein dahergelaufener Fremde, der zufällig auf einem Sturmschneid reitet, könnte wirklich deine längst tote Mutter sein? Wenn ich ehrlich bin, ich hätte besseres erwartet von dir. Du bist schlau, mutig und hast Vertrauen zu Drachen, Hicks. Zusammen könnten wir alle vernichten, die uns im Wege stehen." ,, Das könnten wir, in der Tat. Das Problem ist nur, du bist mir im Weg!" Von Viggo kam dann nur noch ein knappes:,,Schade", bevor das Feuer auf die Drachenreiter eröffnet wurde.
Hicks reagierte schnell, zog seinen Schild vom Rücken und hielt ihn schützend vor sich und Heidrun. Die Pfeile prallten alle ab,  doch wenn es zum Nahkampf kommen sollte, würde es ziemlich schwer werden, hier lebend rauszukommen.

Weiter hinten in der Höhle erschien lilanes Licht und das Geräusch einer Plasmaexplosion war zu hören. Darauf folgte eine blaue Explosion. Ohnezahn, dachte Hicks erfreut und auch Heidrun rief:,,Windfang!". Hicks machte einen Drachenruf und kaum einpaar Sekunden später stand Ohnezahn neben ihm und holte ihn raus aus dem Beschuss.
Auch Windfang hatte Heidrun geschnappt und gemeinsam flogen sie aus der Höhle.
Plötzlich sackte Windfang weg und schlug dumpf auf dem Boden auf. ,,Heidrun! Geht es euch gut!"
Hicks erhielt erst keine Antworr und als er eine bekam, war sie nicht von Heidrun.
,,Deiner Freundin geht's gut. Das Flügelschlagen ihres Drachens hat euch verraten. Das schneidene Geräusch von Metall in der Luft ist nicht zu überhören."
,,Viggo, lass es einfach sein! Ich gebe dir jetzt die Chance unbeschadet davon zu kommen und Heidrun und Windfang gehen zu lassen. Wenn du es nicht tust, wird mein Drache das klären!"
,,Tja, dann muss er das wohl"
Wie Viggo es wollte, ließ Hicks Ohnezahn auf ihn los. Während Ohnezahn Viggo auf Abstand hielt, schulterte Hicks Heidrun und nach einem kurzen Laut von ihm, holte Ohnezahn ihn wieder ab und packte auch Windfang mit seinen Klauen.
Endlich kamen sie aus der Höhle raus. Landen taten sie aber erst auf einer kleinen Inselgruppe, nicht weit entfernt von der Insel mit den Drachenjägern, aber weit genug, als dass sich Drachen und Reiter kurz ausruhen konnten.

Hicks und Ohnezahn blieben aber wachsam. Hicks wollte sehen, wenn seine angebliche Mutter von der Insel flog, um sie zu verfolgen. Wegen ihr wäre er beinahe draufgegangen und was Hicks noch viel schlimmer fand, Ohnezahn hätte draufgehen können. Nur weil man ihn in der Höhle nicht sah, er super schnell und einer der gefährlichsten, vielleicht sogar der gefährlichste Drache überhaupt war, war er nicht unverwundbar und hätte auch getroffen werden können.
Hätte Hicks doch nur seine Mutter besser gekannt. Dann hätte er gleich sagen können, ob es sich bei dem fremden Reiter um seine Mutter handeln könnte.
Hicks wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Ohnezahn ihn anstupste und mit seinem Kopf zur Insel deutete. Das Bild war zwar unscharf, aber Hicks konnte deutlich einen Sturmschneid erkennen. Mit einem letzten Blick zu Heidrun, flog er los. Der Reiter würde schon für diesen Hinterhalt bezahlen.

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