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Streiche sind nachtragend

Der Nachtschatten hatte das Baby zu seinem Nest gebracht, wo selbst drei kleine Drachenjungen schliefen. Sie haben auch erst vor einpaar Tagen die Welt gesehen. Am Tage waren sie wild und konnten wirklich alles anstellen. Nun schliefen sie seelenruhig, als wären sie die artigsten und friedlichsten Wesen die es gibt.
Der Blick des Nachtschattens fiel zu einem Nachtschatten Weibchen, welches sich schützend hinter ihre Jungen gelegt hatte.
Die Geburt hatte sie viel Kraft gekostet. Ja die Geburt. Im Gegensatz zu anderen Drachen, kamen Nachtschatten Babys lebendig auf die Welt. Nur in einzelnen Fällen kamen sie aus Eiern.
Der Nachtschatten legte das kleine Kind vorsichtig zu seinen eigenen Jungen und entzündete ein kleines Feuer. Er wusste nämlich, dass Menschenkinder viel Wärme brauchten.
Nun legte sich das Männchen auch zu seiner Familie und schloss von der anderen Seite den Kreis. Es wirkte als wäre es der unendliche Kreis des Lebens, denn ein geschlossener Kreis, bedeutet kein Ende.
Am nächsten Morgen wurde der Nachtschatten von einem lauten Schreien geweckt. Als er sah wer da schrie, war er gleich aufgesprungen und hatte sein Kind am Nacken gepackt. ,,Ohnezahn!", schimpfte er das kleine Wesen an. Doch der antwortete genauso wütend:,,Nenn mich nicht so! Ich habe sehr wohl Zähne!" Als Beweis zeigte er grimmig seine kleinen Zähne. ,,Du weißt warum wir dich so genannt haben! Und jetzt lass den Jungen in Ruhe! Spiel doch mit Schattenklaue und Sternfunke!" ,,Die lassen mich eh nicht mitspielen. Die spielen immer ohne mich!", protestierte der kleine Drache.  ,,Du bist vier Tage alt. Da kann man von immer nicht reden. Was glaubst du was ich manchmal für Stress mit meinen Geschwistern hatte?",versuchte der große Drache ihn zu beruhigen und fügte im stillen hinzu Und wie sehr ich mir wünsche sie wären noch da um ihnen zu sagen wie leid es mir tut
Trotzig setzte sich das kleine Wesen auf den Boden. ,,Jetzt geh schon.", drängelte sein Vater und schob ihn weg. ,,Ich kann nicht glauben, dass du diese Halbeportion deinem eigenen Sohn vorzeihst.", meinte Ohnezahn noch, bevor er sich widerwillig umdrehte und davon stolzierte.
Als er sich sicher war dass Ohnezahn außer Hörweite war, fragte er sich, wie er den kleinen Menschenjungen beruhigen konnte. Er war ein Drache und hatte kaum Ahnung von Menschen.

Ein paar Jahre waren vergangen und Hicks und Ohnezahn sind Freunde geworden, auch wenn es Anfangs nicht gerade gut bei ihnen lief. Sie haben sich um jede Kleinigkeit gestritten und Ohnezahn hatte ständig damit angegeben, dass er Flügel hatte.
Irgendwann aber, hatten sie beide gemerkt, dass sie mit Ohnezahns Geschwistern noch weniger zu recht gekommen sind. Denn Hicks wurde ständig damit aufgezogen dass er nicht fliegen konnte und ein Mensch ist und Ohnezahn wurde immer damit aufgezogen, dass er als einziger in seiner KOMPLETTEN FAMILIE, nicht aus einem Ei geschlüpft ist und damit nichts besonders ist. Und das auch noch nach dem Schattenrabe, der Vater, ihnen klar gemacht hat, dass es gerade mal nur 2 Nachtschatten gibt, die ihre Zähne einfahren können. Sternfunke und Schattenklaue haben darüber aber nur gelacht. Sie waren der Meinung, dass ein Drache ohne Zähne, wie ein Hai ohne Flossen wäre.
Das hatte Ohnezahn sehr gekränkt und war sogar weggelaufen, wurde dann aber von Hicks gefunden, wodurch sie herausgefunden haben, dass sie doch ganz gut zusammen passen könnten.
Seid dem waren die zwei unzertrennlich und machten Schattenklaue und Sternfunke das Leben schwer.
Sie bauten Fallen, erschreckten sie, spielten ihnen Streiche und durch Hicks Hände, konnten sie auch Sachen zusammen binden, mit denen sie die anderen gefangen halten konnten. 

„Oh man, wie die geguckt haben, als die Aale plötzlich runter fielen!", lachte Hicks und hielt sich an Ohnezahn fest. Ohnezahn lachte auch. „Ja, wie gern ich diesen Moment festgehalten hätte!"

„OHNEZAHN, HICKS!", rief eine wütende Stimme nach den beiden. Die sahen sich kurz an und hörten auf zu lachen. „Denkst du sie haben gepetzt?", fragte Hicks flüsternd. 
,,Tun sie doch immer! Die verstehen halt keinen Spaß!", antwortete Ohnezahn mürrisch.
Schattenrabe kam zu den Beiden und sah sie wütend an. ,,Habt ihr die Aale auf Schattenklaue und Sternfunke geworfen." ,,Das nennt man Karma!", antwortete Ohnezahn mit einem nicht deutsamen Unterton. ,,Das nennt man nicht Karma, sondern Gemeinheit. Nachtschatten haben nicht weniger Angst vor Aalen als andere Drachen. Stellt euch mal vor einer von den Beiden hätte ausversehen einen geschluckt. Ihr wisst was dann passiert!
Ich möchte, dass ihr die Aale jetzt alle einsammelt und dann entsorgt! Und du Ohnezahn, wirst Hicks dabei helfen!" Entsetzen machte sich auf Ohnezahns Gesicht breit. ,,W...w... Was?! Aber ich muss doch ausgeruht sein! Du weist schon, für meinen großen Flug. Die Lichtfelsen sind ein gutes Stück entfernt." ,,Das hättest du dir vor deinem Streich überlegen sollen! Deine Geschwister brauchen auch ihre Kräfte.
Entweder du hilfst Hicks und dardat fliegen oder du hilfst nicht und wirst niemals ein vollständiger Nachtschatten sein.
Das ist mein letztes Wort! Und versuch ja nicht mich zu täuschen! Ich habe Quellen von denen du nichts weist!" Mit diesen Worten verschwand Schattenrabe. Und eine peinliche Stille trat ein.
Nach einer Weile, in der Hicks und Ohnezahn schon schweigend ihre Strafe verrichteten, unterbrach Hicks die Stille. ,,Das ist mir jetzt echt unangenehm zu fragen, aber was ist so besonders an den Lichtfelsen?
Ich habe euch darüber reden hören und mitbekommen, dass jeder Nachtschatten und auch Tagschatten diese Reise antreten. Aber warum macht ihr das? Was meinte Schattenrabe damit, als er sagte, du würdest dann niemals ein vollständiger Nachtschatten sein?"
Ohnezahn unterbrach seine Arbeit und sah Hicks traurig an. Er seufzte und antwortete schließlich:,,Diese Reise ist für uns ao wichtig, weil wir in den Lichtfelsen von unserem Urururururururururururgroßeltern..." ,,Sag' doch gleich Eltern der Nachtschatten.", unterbrach Hicks ihn. Ohnezahn blaffte ihn an:,,Klappe!" Dann fuhr er fort:,, Weil wir von ihnen die Kräfte bekommen, die einen Nachtschatten erst die Fähigkeit geben, das Licht in ihren Schuppen spiegeln zu lassen und dann unsichtbar zu scheinen. Deshalb nennen wir sie Lichtfelsen. Erst dann dürfen wir uns als einen vollständigen Nachtschatten nennen.
Aufjedenfall, die Reise ist sehr mühsam, weil dort starke Winde wehen und nicht alle schaffen die Reise heile hin und zurück. Es ist für die Eltern eine große Freude, wenn sie hören, dass ihr Kind die Felsen erreicht hat. Dafür brüllen wir einmal ganz laut und die Winde tragen dann den Ruf zu unseren Eltern. Wie sie das anstellen wissen wir nicht. Es heißt, dass unsere Urururururururururururgroßeltern..." ,,Eltern der Nachtschatten"
,,...die Winde kontrollieren."
,,Aber warum sollten sie euch den Weg so schwer machen? Es ist doch ein Verbrechen die Nachtschatten möglicher Weise bis zum Tode fliegen zu lassen, nur um sich diese Fähigkeit zu holen."
,,Sie wollen gucken wie stark wir sind. Denn Nachtschatten die Schwach sind, haben nichts in unseren Reihen verloren. Auch wenn das manchmal für die Familie und im Allgemein für alle Nachtschatten ein riesiger Verlust sein könnte. Viele Nachtschatten trauen sich gar nicht mehr zu paaren, weil sie vor so einem Verlust Angst haben."
,,Dürfen die Eltern ihre Kinder denn nicht begleiten?"
,,Nein. Es ist eine Prüfung für junge Nachtschatten, die jeder allein bewältigen muss."
,,Dürfen sie denn nicht mal nach ihren Toten Kindern suchen?"
,,Nein. Einige junge Nachtschatten bringen manchmal tote Nachtschatten von den Felsen mit, damit die Eltern ihm aufwiedersehen sagen können. Diese Drachen werden dann mit besonderen Dank gepreist und haben großes Ansehen unter allen Drachen, weil sie nicht nur sich, sondern auch noch ein anderes Gewicht mit sich geschleppt haben."
,,Und wenn der dann auch auf den Rückweg stirbt? Bekommt er dann trotzdem Lob weil er es versucht hat?"
,,Naja, man weis es ja nur, wenn sie zusammen irgendwo auf einer der Todesnächten aufgespießt liegen. Oder einer ihn gesehen hat, als er ihn gerade in den Klauen hatte.
Ob man dann Lob bekommt weiß ich nicht."
,,Dürft ihr euch ausruhen nach eurem Flug? Müsst ihr durchgängig fliegen? Dürft ihr euch gegenseitig helfen?"
,,Wir dürfen uns schon ausruhen. Drei Tage lang. Unsere Urururururururururururgroßeltern geben uns zwar neue Kraft damit wir den Rückweg schaffen, aber sie braucht 2 bis 3 Tage, bis sie sich im Körper verteilt hat. Erst dann darf man den Rückflug antreten. Wir brauchen all unsere Kräfte, denn ab dem Wikingerdorf Berk müssen wir immer weiter Richtung Norden fliegen, ohne Pause. Man hat auf dem Wasser nämlich durch die starken Winde nur eine sehr geringe Chance dort sicher zu landen, weil die Todesnächte die einigen Landemöglichkeiten vor den Lichtfelsen sind. Und weil jeder, der es bisher versucht hat, dabei umgekommen ist, hat man beschlossen, dass es besser ist, wenn alle durchfliegen. Das bedeutet knapp 350 Meilen dauerflug mit extremen Winden. Man braucht starke Flügel um von ihnen nicht auf die Todesnächte runtergedrückt zu werden. Und du kannst auch keine Aufwinde oder sowas benutzen, weil der Wind ständig die Richtung ändert und häufig auch von allen Seiten gleichzeitig kommt. Einen Windschatten von Begleitern gibt es nicht. Und da es eine Probe ist, dürfen wir uns nicht gegenseitig helfen. Wir müssen da alleine durch."
,,Das ist doch grausam. Wer weis, ob ich dich jemals wieder sehe?"
,,Sobald du mein Gebrüll hörst, weist du, dass ich da bin. Und wenn du einpaar Tage später noch ein Gebrüll hörst, weist du, dass ich auf dem Rückweg bin.
Aber wenn ich in Berk bin werde ich nicht brüllen können, weil das Risiko zu hoch ist, dass ich dann gefunden werde. Außerdem sind dort nicht mehr die Lichtwinde. Die hören schon 10 Meilen vor Berk auf.
Ich werde mit meinen Geschwistern dort ein bisschen das Dorf zerstören und dann zurückkommen."
,,Vergiss nicht, dass da meine Familie wohnt."
,,Vergiss nicht, dass sie dich ausgesetzt haben und dich den Tod überlassen wollten, nur weil du anders bist. Wir sind deine Familie und nicht die Möchtegern Drachenversteher. Weist du überhaubt warum mein Vater dich damals gerettet hat?"
Hicks schüttelte den Kopf und steckte einem weitern Aal in die selbstgebaute Tasche aus Tierleder.
,,Weil mein Vater es nicht ertragen kann, wenn andere an einem qualvollem Tod sterben. Er hat damals auf dem Weg zum Lichtfelsen seine Schwester verloren. Sie wurde von den starken Winden unter Wasser gedrückt und der starke Sog hat sie nicht mehr an die Oberfläche gelassen. Schließlich wurde sie an einer Unterwasser Todesnacht erstochen. Retten konnte er sie nicht. Der Sog und die Winde hätten auch ihn nicht mehr an die Oberfläche gelassen.
Meine Cousine ist hier neulich vorbeigekommen und hat gesagt, dass das kalte Wasser ihren Körper aufrecht erhält. Seltsam bei den Sog, aber es ist halt so.
Zum Glück ist sie heil nach Hause gekommem, aber ihre beiden Brüder haben es nicht geschafft. Einen hatte sie dabei, der andere hat sie gesagt, liegt noch bei den Lichtfelsen. Er sich zu sehr angestrengt und ist an Erschöpfung gestorben, bevor er seinen Eltern sagen konnte, dass er da ist. Sternfunke hat vor ihn mitzunehmen. Sie ist schließlich die Stärkste von uns.
Aber verstehst du was mein Vater dazu bewegt hat dich zu retten? Du wärst verhungert, erfroren oder andern Tieren zum Opfer gefallen, die dich vielleicht erstmal geärgert und gequält hätten. Außerdem hast du Feuer und bist uns nicht feindlich gesind"
Nach einer kurzen Pause sagte Ohnezahn:,,Ich habe vor Augenschimmer zu holen."
,,Wen?"
,,Na Dads Schwester."
,,Bist du wahnsinnig?"
,,Es wäre das größte Geschenk was ich ihm machen könnte. Noch einmal seine Schwester zu sehen, auch wenn sie tod ist. Ich bin zwar nicht der stärkste, aber du hast mir einiges beigebracht, was mir helfen könnte sie aus dem Wasser zu ziehen. Mit Seilen könnte ich auch etwas bauen, um sie zu transportieren, ohne große Kraft aufwenden zu müssen."
,,Ich möchte trotzdem nicht, dass du es versuchst. Mir gefällt das nicht. Es ist zu gefährlich. Die ganze Reise ist gefährlich."
,,Ich werde es trotzdem versuchen. Der Rückflug soll leichter sein als der Hinflug, weil wir dann mehr Kraft haben. Aber ich verspreche dir, wenn ich es nicht schaffe und eine noch größere Gefahr besteht zu sterben als eh schon, lass ich es sein und komm' zu dir zurück. Ich will dich nämlich mit den Beiden nicht alleine lassen." Freudig umarmte Hicks Ohnezahn und sie sammelten den Rest des Streichs ein. Hicks war zwar immer noch besorgt mit der Prüfung, aber er konnte es nicht ändern. Ohnezahn wollte gehen und was auf der Reise passierte, lag nicht in seinen Händen.

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