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23

Senpai Dragon, der noch für eine Weile in den Schatten der Höhle gestanden hatte, um das Geschehen um seine Auserwählte zu betrachten und sie gleichsam auch noch eine Weile zu bewachen, hörte den weit entfernt aber deutlich hallenden Ruf der Ältesten zum Lakhall.
Seine Augen brannten, glühten kurz unheimlich auf und sein Blut summte.
- Schon wieder?!
Was diese Irren Molche nun wieder von ihm wollten?
So langsam machte es ihn zornig, andauernd gerufen zu werden. So viele Versammlungen wie im letzten Mondzyklus hatten sie ja in den letzten sechs Sonnenläufen nicht gehabt.
Also würde er heute wohl noch ein paar Köpfe rollen lassen oder auch Flügel ausrupfen, wenn es sich hier nicht doch noch wirklich um etwas wichtiges und essenziell wesentliches handelte, was ihn zwingend in die Refugien der anderen Drragon rief.
Doch diesmal würde er Mera nicht dorthin mitnehmen.
Sie wusste nicht wie sie sich dort verhalten musste und war nun auch zu schwach und zu stark verletzt.
Hm...
Aber Vielleicht konnte er sich heute bei der Gelegenheit einen der Altehrwürdigen Druiden ausleihen, um Meras Leiden doch ein wenig schneller zu beenden, überdachte er kurz und nickte schließlich zufrieden gestimmt. Denn Immerhin war das ein guter Grund, um ohne großen Widerwillen zur Versammlung zu fliegen.

Also wandte er sich nun lediglich leicht gereizt ab um dann aber doch noch mal einem der Jüngeren und stets gehorsamen Krieger, die ihm schon lange dienten, zuzunicken, der in den Höhlenschatten stehend auf seine Befehle wartete.

„Ich werde schon wieder vom Rat der Drragon gerufen. Bewache du also meine Erwählte mit deinem Leben, Tal.
Ebenso wie die gesamte Kohorte nun meinen Hort bewachen wird. Falls es eine Finte ist und man mich nur weglocken wollte, um hier einzudringen, bin ich schneller zurück als dass die Angreifer vordringen können, so du mich rufst!", befahl er dem vertrauten Jungen, wie auch noch den übrigen älteren Kriegern, die hinter seinem derzeit ersten Getreuen im Schatten knieten und nun auch noch schweigend die Köpfe senkten.

Nur Tal trat sogleich mit einem steifen Nicken vor, nahm die besondere Flöte, dessen Ruf nur er allein hören konnte an sich und ging dann rasch an ihm vorbei, um sich nun äußerst wachsam da zu positionieren, wo man ihn nicht sehen, er aber sehr wohl das Geschehen in der Höhle und seine Merra gut überwachen konnte.

Bestens.

Senpai wollte gerade gehen, hielt dann aber doch noch mal nachdenklich inne, als die Alte Frau noch leise Worte des Bedauerns über Meras Situation flüsterte ... und drehte sich doch noch einmal Stirnrunzelnd zu dem Wächter um.
„Wenn die Alte meiner Erwählten Schaden will, ihr vielleicht sogar dabei helfen möchte sich selbst zu richten oder gar ein Gift zusammenbraut, das dies bewirken soll, tötest du sie sofort!", befahl er ihm noch leise.
Der junge Krieger nickte nur seelenruhig und zog einen Pfeil aus dem Köcher und brachte seinen Bogen in eine abwartende Stellung, während Senpai nun doch mit leicht gemischten Gefühlen an seinen Wächtern vorbei ins Freie schritt.
Der Ruf der Ältesten erklang schon wieder und zerrte an seinen Nerven.
Doch er hatte nicht vor sich nun drängen oder hetzten zu lassen.
Nein.

Das Lager kam augenblicklich zur Ruhe, als er hinaus vor seine derzeitige provisorische Horthöhle trat.
Alle Köpfe senkten sich, jeder blieb stehen, oder hielt inne.
Einer der Krieger nahm sich gerade eine der Frauen aus den Käfigen her, die sich erbittert wehrte und hielt nun ebenfalls darin inne. Presste die sich unter ihm windende Frau hart zu Boden, damit auch sie sich nicht regte, während er wartete, dass der Drachenherr an ihm vorbei schritt oder ihm etwas befahl.

Senpai missfiel diese Art des Umganges in seinemLager zunehmend. Auch Mera und Gathera hatten geäußert  dass hier Zwang und Gewalt geschah. Ja man hatte seiner eigenen Erwählten sogar Ketten und Halseisen angelegt. Also beschloss er nun auch dieses Übel zunächst noch anzupacken und sich damit seiner Erwählten vielleicht etwas anzunähern, nickte einem der älteren Hauptmänner zu ihm zu folgen und ging direkt zu den Käfigen an der Felsenwand.
Kaum dort angekommen, Riss er sie einfach nieder und betrachtete gleichgültig die nun verängstigt zusammengekauerten Frauen und Mädchen.
„Ihr dürft euch ab sofort frei bewegen, fort gehen oder bleiben, ganz wie ihr wollt. Doch rennen und schreien dürft ihr hier nicht, sonst erwacht der Drragon und jagt euch zu Tode. Entscheidet ihr euch dazu zu bleiben steht ihr ab sofort in Diensten des Senpai Drragon und gehorcht all meinen Befehlen. So wie auch meine Krieger es tun. Ausserhalb meines Territoriums herrscht allerorts Krieg. Ihr werdet gejagt und ermordet.
Doch es ist euer Leben.
Entscheidet also binnen dieser Stunde. Hier könntet ihr überleben und sogar einen neuen Gefährten finden. - Drak!", sagte er zu seinem Hauptmann der auch so gleich vortrat und sich schnell vor ihm verneigte.
„Mein Lord?"
„Wer eine Frau für sich beansprucht so wie der dort, sorgt fortan auch für sie, sofern sie es ihm gestattet!", nickte er zu dem Krieger hin, der immer noch die Frau unter sich fest zu Boden gedrückt hielt.
„Mein Lord?!", fragte sein Hauptmann ihn nun völlig entgeistert.
Doch zwei andere nahe stehende Wächter waren nicht ganz so begriffsstutzig und gingen rasch zu dem Krieger hin, um ihn von der Frau herunter zu holen, die sich auch sofort wieder bedeckte und ihn ängstlich anstarrte.
Er sah sie nur mitleidlos an.
„Die Frauen wissen nun wer und was ich bin. Sie werden sich also fügen, ruhig verhalten und dienen oder aber gehen.
Sie zu morden und zu Schänden, so wie es da draußen die anderen Kohorte tun ist hier keinem mehr gestattet, denn es reizt mich und bestürzt meine Erwählte.

Die Krieger ersuchtet mich seid zwei Sonnenläufen um Frauen, Hauptmann.
Nicht um Huren. Nun ... Hier sind sie", wies er auf die nun entsetzt guckenden Frauen und Mädchen.
„Nehmt ihnen die Eisen und Ketten ab, unterweist sie in den Diensten und behandelt sie freundlicher, dann werden sie vielleicht auch hierbleiben, um an eurer Seite zu leben", sagte er noch kalt und sein Hauptmann verneigte sich nun tief und immer noch fassungslos guckend vor ihm.
„Wie ihr befehlt, mein Lord!", sprach er und die sich ängstlich gegen die Felswand drückenden Frauen sahen ihn nun ebenso verwirrt und entsetzt an, wie seine altgedienten Krieger. Doch Drragon sah nur wieder uninteressiert zum Himmel hinauf.

„Ich bringe vermutlich jemanden mit, der bewacht werden muss. Also haltet zwei Wächter bereit, die sich nicht von Illusionen und Zaubern beeindrucken lassen.
Bringt Ruhe in das Lager, und lasst die Frauen selbst ihr Schicksal wählen.
Wer gehen will, ist verschwunden, bevor ich zurückkehre. Das gilt für alle, außer meine Erwählte.
Wer bei meiner Rückkehr noch freiwillig hier ist, der bleibt in meinen Diensten bis zum Tode", bestimmte er noch laut genug dass alle ihn hören konnten. Dann verwandelte er sich aufbrüllend in seine wahre Gestalt des Drragon und sprang mit heftigen Flügelschlägen vom Boden ab.

Es war vermutlich überfällig gewesen, ein Machtwort zu sprechen, überlegte er noch kurz, während der über seinen Sommerhort hinweg flog und die kleiner werdenden Gestalten unter sich beobachtete, die immer noch alle wie versteinert zu ihm aufschauten.
Er wurde hoch geachtet und sehr gefürchtet. So war es schon immer gewesen und würde es vermutlich auch immerdar sein.

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