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Kapitel 16 - Tamar

Ich beobachtete Kyle, wie er versuchte, Sinan zu erklären, wie er mit uns kommunizieren konnte. Meine Gedanken waren kurz vor dem Abschweifen, bis ich Schritte vernahm, welche sich uns in einem rasanten Tempo näherten. Leicht, schnell und große Abstände. Ein Sprint von einer recht leichten Person - also keine Wache. Ich war fest überzeugt sie schon einmal gehört zu haben und eine kleine Vermutung tat sich in mir auf. Mein Blick legte sich abwartend zur noch offen stehenden Terrassentür. Wer auch immer etwas wollte, er wird gleich auftauchen. Kurz bevor er jedoch in mein Sichtfeld trat, bremste er abrupt ab. Seine Schritte waren kaum noch hörbar, doch wenn ich mich genug konzentrierte, vernahm ich sie dennoch. Langsam und schleichend näherte er sich der verglasten Kante der Tür. Ich erhaschte nur einen kurzen Blick auf braunes Haar und grüne Augen, ehe er sich erschrocken wieder zurücklehnte und versteckte.

Neugierig, was sein Verhalten für Hintergründe hatte, gab ich Kyle zu verstehen, dass ich Sinan so lange in seine fähigen Hände übergab, bis Levi da war. Gemütlich schlenderte ich zur Terrassentür und als ich wieder das Innere des Gebäude betrat, ließ ich meinen Blick gleich zu Tarim schweifen, welcher dort tatsächlich an die Wand gepresst stand und mich ansah, als sei ich ein Alien vom Planeten Ukululu, das ihm sein Hirn mit einem Strohhalm aus den Ohren saugen wollte. Vielleicht war es das Blut, mit welchem ich noch immer besudelt war, aber vielleicht war es auch die Erkenntnis, dass ich ihn beim Spionieren erwischt hatte, welche ihn für den Moment so verschreckte. Langsam entspannten sich seine Gesichtszüge ein wenig und er setzte ein lockeres Lächeln auf. "Oh... Hallo", sah er dann peinlich berührt an und stieß sich von der Wand ab, fast so, als wäre nichts gewesen. "Hey", gab ich amüsiert über seine Reaktion zurück. Ich fühlte mich viel leichter, da er mir im Moment gegenüberstand und auch die vielen Fragen, welche sich bezüglich Sinan in meinem Kopf tummelten, waren wie weggeblasen. "Glaubst du mir, wenn ich sage, ich habe dich vermisst?", grinste er unschuldig, die Hände auf dem Rücken verschränkt und die Schultern etwas angehoben. Belustigt stieß ich meine eingeatmete Luft durch die Nasenlöcher aus und schüttelte nur leicht den Kopf. "Keine Sekunde", erwiderte ich ehrlich lächelnd. Er seufzte etwas enttäuscht und fiel in seiner Haltung leicht zusammen. "Na gut... Zwar war ich nicht ganz unehrlich, aber der Hauptgrund, warum ich hier hin bin, ist der, dass ich von deinem Balkon aus fast alles gesehen habe und mich einfach nochmal vergewissern wollte, dass mich meine Augen nicht getrügt haben", rückte er mit der Sprache heraus. Herzschlag und Mimik verrieten mir, dass er mich zumindest nicht belog. "Was hast du gesehen?", fragte ich nach, ihm vorspielend, als hätte die Verwandlung nie stattgefunden. "Dass Sinan sich in einen Wyvern verwandelt hat", antwortete er, wobei er sich ein wenig nach vorne lehnte, um erneut einen Blick durch das Glas auf den weißen Wyvern werfen zu können. "Dann haben dich deine Augen nicht getrügt", nickte ich nur und folgte seinem Blick, die Tatsache auch nur langsam verkraftend. "Aber... ich dachte er ist ein Mensch?", man konnte die Fragezeichen in Tarims Gesicht förmlich sehen, so perplex sah er mich an. "Eine lange Geschichte...", murmelte ich und ließ meinen Blick ebenfalls wieder auf ihn fallen. "Wie viel Uhr haben wir es?", erkundigte ich mich dann. Über den schnellen Themenwechsel irritiert blinzelte der Braunhaarige nur kurz verwundert, ehe er antwortete. "Kurz nach Mittag." "Das kommt gut. Ich werde mich eben waschen gehen und dann treffen wir uns auf meinem Gemach. Ich kann dich darüber aufklären, was mit Sinan geschehen ist, falls es dich interessiert", schlug ich ihm vor, worauf er sofort begeistert nickte. "Obwohl...", er hielt inne und legte sich einen Finger auf die Lippe. "Wie wäre es, wenn wir gemeinsam ein Bad nehmen? Ich muss mich sowieso waschen und... naja... bekomme eine Gelegenheit deinen Körper zu betrachten". Verlegen wich er meinen Blick aus und sein Blut schoss ihm in die Wangen. Ich schmunzelte über seine Offenheit, nicht imstande etwas Schlaues darauf zu erwidern. "Sehr gerne", antwortete ich deshalb nur charmant und wank ihn mit mir mit.
Tarim folgte mit ehrlicher Vorfreude über das bevorstehende Bad munter. "Gehört Sinan jetzt zu einem von euch? Ich meine, ist er kein Sklave mehr?", fragte er mich neugierig und schielte zu mir hoch. Lange überlegen brauchte ich nicht, bevor ich den Kopf schüttelte. "Sinan ist kein richtiger Drache. Ja, er hat jetzt wohl die Möglichkeit die Form anzunehmen, doch er ist im Inneren nach wie vor ein Mensch. Ich bezweifle, dass sich seine Mentalität bezüglich mancher Thematiken geändert hat", antwortete ich nachdenklich. Wer weiß, ob Sinan seine menschliche Form überhaupt wieder annehmen konnte oder ob er jetzt in diesem Körper gefangen war. Und möglich ist es auch, dass es kein Dauerzustand war, in welchem er sich befand, sondern er seine Drachengene über die Zeit wieder verlor. Wir wussten momentan einfach zu wenig, um Schlüsse ziehen zu können, aber deswegen hatte ich ihn ja auch unter Beobachtung gestellt. Levivathan war zuverlässig und in seinen Berichten sehr präzise, schrieb immer genau das auf, was ich lesen wollte, fast so, als würde er wissen, was mir durch den Kopf ging.
Ich gab einer Dienstmagd bezüglich dem Einlass eines Bades für mich und Tarim Bescheid. Bis dieses für uns bereit war, hatten wir noch etwas Zeit. Mein Hunger kam zurück und das in einem überwältigenden Schwall. Mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen und demonstrierte wegen meiner Nachlässigkeit. Meine innerlichen Schmerzen nicht anmerken lassend entschuldigte ich mich kurz bei dem Tänzer, welcher auch noch frische Sachen holen musste und wendete mich dem Flur zur Küche zu. Der verlockende Duft des heutigen Abendbrotes ließ mir das Wasser im Mund zusammen laufen. Rindergulasch mit Knödeln und Rotkohl, wie ich es ohne lange überlegen zu müssen erriet. Es war zwar nicht meine Leibspeise, doch so ziemlich alles klang schmackhaft, wenn man den ganzen Tag nichts gegessen hatte.

Nachdem mein Magen mit ein paar Knödeln und Gemüse befriedigt war, bekam ich im perfekten Moment auch das Okay für das Badezimmer. Ich erteilte derselben Magd, welche ich auch schon mit meinem Bad beauftragt hatte, noch die Aufgabe, mir frische Sachen zu bringen, und schickte sie dann fort. Schon während dem Gehen entledigte ich mich meiner Armbänder und Ketten, welche unter normalen Umständen nicht an mir fehlen durften, selbst dann nicht, wenn ich schlief. Vielleicht war ich eitel und legte zu viel Wert auf mein Äußeres, doch ich fand, dass die Prächtigkeit eines Drachen sehr wichtig war. Ähnlich wie ein Pfau seine Federn hatte, hatte ich mein Gold, mit dem ich sprichwörtlich glänzte und Eindruck schindete. Ich fühlte mich nackt und fast schon schändlich, wenn ich keinen Schmuck an mir trug.

Im Bad traf ich dann auch auf Tarim, welcher sich bereits entkleidete. Er bemerkte mich, doch scherte sich nicht weiter und streifte sich langsam die Hose von den Beinen. Ich konnte den Anblick seines knackigen Hinterns, seines Rückens und seiner glatten Beine genießen. Die Sonne erhellte durch das Glasdach den Raum, erhitzte ihn und machte es hier drin schön kuschelig - unterstützt durch das warme Wasser, welches die Luftfeuchtigkeit erhöhte. "Gefällt Euch der Anblick?", fragte er verspielt und mit einem spitzbübischen Grinsen über seine Schulter, während er langsam auf das Becken zuging. Meine Mundwinkel hoben sich, und in einer gleitenden Bewegung streifte ich mir mein Oberteil von den Armen und legte den Schmuck aus den Händen. Ich zog mir meine Hose mitsamt Unterwäsche von den Beinen und folgte ihm dann mit einem etwas schnelleren Tempo, damit ich ihn einholte. Meine Arme schlangen sich um seinen Körper und ich spürte seine warme Haut auf Meiner. "Das Schönste, das ich heute bisher gesehen habe", raunte ich ihm von hinten ins Ohr, verschaffte ihm damit eine kleine Gänsehaut und entlockte seiner Kehle ein leises Lachen. "Wirklich schmeichelhaft", schmunzelte Tarim, drehte sich in meinen Armen und legte seine Hände federleicht auf meine Brust. "Doch bin ich leider noch viel zu neugierig, was mit Sinan geschah, um mich auf andere Sachen zu konzentrieren", vielsagend wanderte sein Blick nach unten, verharrte auf meiner Mitte, ehe er ihn rasch wieder hob und mir ein kleines Grinsen schenkte. "Aber natürlich. Wie konnte ich es nur vergessen", entgegnete ich mit einem amüsierten Augenrollen und gespielt von meiner eigenen Dummheit verwundert. Langsam stiegen wir in das Becken und ließen uns zum Boden sinken. Das warme Wasser reinigte uns von Dreck, Schweiß und kleine Blutspritzer, welche bereits eine dünne Schicht gebildet hatten. Ich fühlte mich gleich um einiges frischer und erleichterter, als ich mich von dieser Schicht wie eine Schlange bei der Häutung befreien konnte.

Ein entspannter Laut entrann meiner Kehle, während ich mich nach hinten auf meine Ellbogen fallen ließ, gedämpft durch das Wasser, welches nun auch an einige Stellen besser dran kam. "Also... Wo fange ich an?", sprach ich zu mir selber, während sich mein Blick nachdenklich auf den Himmel über unseren Köpfen richtete. "Sinan wurde von einem Drachen angegriffen, der wohl die Fähigkeit hat, Menschen in Drachen zu verwandeln. Der Drache heißt Fari und ist sehr gefährlich. Er hat sich unter die Wachen gemischt und gehört auch zu den Leuten, die Sinan über die Jahre gequält haben. Das behauptete Sinan zumindest. Wir wissen nichts über sein Aussehen oder dergleichen, doch ich erhoffe mir durch Gespräch mit Sinan mehr darüber zu erfahren. Zu Sinan gibt es ebenso wenig zu sagen. Er ist ein Wyvern des Elements Eis. Seine Verwandlung hat sich hingezogen und war sehr schmerzhaft. Mein vorheriger persönlicher Diener wurde wohl von demselben Drachen angegriffen und versucht zu verwandeln, doch nahm sich aufgrund der Schmerzen das Leben", fing ich an bruchstückhaft zu erzählen, die Informationen nochmal kurz zusammenfassend, in der Hoffnung mir käme eine Erleuchtung. Sie blieb jedoch aus und ich verblieb mit den vielen Fragen, welche weiterhin in meinem Kopf wie lästige Insekten herumschwirrten und mir keine Ruhe ließen. Sie tauchten auf und verschwanden gerade dann, wenn ich versuchte sie zu beantworten, versanken wieder für kurze Zeit und erhoben sich erneut, gefolgt von einem ganzen Schwarm aus den Tiefen meiner Gedanken. Und das allen nur um mich weiterhin zu belästigen. "Glaubst du, man hat dich im Visier?", warf Tarim eine weitere Frage, über die ich noch nicht nachgedacht hatte, in den Raum. Ich sah den Tänzer zwar nicht, doch seine Stimme war etwas dunkler, hatte Gewicht in sich und war mit hörbarer Sorge behaftet. "Wie genau meinst du das?", bat ich ihn seinen Gedankengang zu erläutern. "Nunja, es traf bisher immer deine persönlichen Diener", wies er mich darauf hin, worauf ich ein kleines, frustriertes Seufzen nicht verhindern konnte. Auch ein weiterer Aspekt, der mir keine Ruhe mehr lassen wird. "Du hast Recht", gestand ich murmelnd und ließ meine Lider erschöpft zufallen. Sanft spürte ich seine Fingerspitzen über meine Oberarme streichen, hoch zu meinen Schultern und von da aus zu meiner Brust, auf der sie kleine Kreise zogen. "Aber -", begann er in einer deutlich leichteren Stimme und rutschte etwas näher an mich heran. Sein Gesicht schmiegte sich an meine Seite, seine Lippen streiften über meine Brustmuskeln, übersäten die Haut mit kleinen Küssen. "Du bist der stärkste Lichtdrache. Du solltest mit einem Drachen, der dir an den Kragen will, klarkommen. Und zur Not verführe ich ihn oder sie mit einem Tanz und schlitzte ihm die Kehle auf", schnurrte er unbeirrt und so süß, als würde er von Welpen sprechen und nicht über den Mord eines Drachen. Ich war geschmeichelt, dass er in meine Kräfte vertraute, doch gleichzeitig auch ein wenig beunruhigt, denn mir war klar, dass ich keine Chance hatte, wenn dieser Blutdrache ein paar Gaben gegen mich in der Hand hatte. Doch darüber durfte ich kein Wort verlieren, auch nicht ihm gegenüber. Wenn eine Wache von der Existenz eines weiteren Blutdrachen erfuhr, könnte sie es Zephyr stecken und dieser würde mich des Verdachts auf Verrat bezichtigen, da ich ihn nicht sofort darüber informiert hatte. Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, den Prinzen gleich in Kenntnis zu setzen, um genau sowas zu vermeiden. Rückblickend betrachtet war es nämlich eine ziemlich dumme Entscheidung. Aus Erfahrung konnte ich sagen, dass unser liebenswürdiger Prinz niemanden tolerierte, der auf seiner Nase herumtanzte oder ihm nicht loyal war. Wäre er aufgrund seiner Vergangenheit nicht so unbeliebt bei den Feuerdrachen gewesen, hätte er auch schon lange Hikari zum Kampf auf Leben und Tod herausgefordert. Leider musste er aber in seiner Jugend ein schweres Verbrechen begehen, weswegen er kaum Macht über dieses Element hatte und Gefahr laufen würde, in einen Krieg mit diesen verwickelt zu werden.

"Du bist nachdenklich", bemerkte Tarim, welcher sich ein wenig von mir zurückzog. Ich öffnete meine Augen, erst jetzt bemerkend, wie still und abwesend ich war. Langsam richtete ich mich auf und wendete mich dem Braunhaarigen zu. "Ich habe über deine Worte nachgedacht. Du würdest wirklich so skrupellos für mich töten?", flunkerte ich ein wenig, doch nicht weniger interessiert. Er schmunzelte gespielt und ließ seinen Blick wieder auf meine Brust fallen. "Was würde ich nur ohne dich machen?", säuselte er etwas verträumt, doch mit dem Schalk in den Augen sitzend. "Deine Proben nicht schwänzen?", entgegnete ich spaßend und brachte ihn zum Lachen. "Ja, das und mich weiterhin mit meiner Hand beglücken", seufze er und senkte seine Lippen erneut auf meine Brust. "Ich bin sicher, es gibt genügend Personen, die mit dir schlafen wollen", entgegnete ich daraufhin, hob eine Hand aus dem Wasser und fuhr ihm durch sein zartbitterschokoladenfarbiges Haar. "Aber es gibt eben nur eine Person, welche meine Vorstellung von einem perfekten Mann treffen kann", schnurrte er, während seine Küsse mein Schlüsselbein liebkosteten und sich langsam über die zarte Haut an meinem Hals höher wagten. Ein selbstgefälliges Grinsen legte sich auf meine Lippen, während ich einen Arm unter seinen Körper schob und ihn mühelos - was durch das Wasser nochmal um Einiges einfacher war - auf meinen Schoß hob. Das Gefühl seines leicht steifen Gliedes an Meinem gedrückt trieb mir das Purpur in die Augen. Tarim richtete sich auf, lehnte sich gegen meine Brust und vergrub hemmungslos seine Hände in meinem Haar. "Wirklich schmeichelhaft", gab ich seine Worte wieder, ehe sich unsere Lippen aufeinander pressten. Seine Zunge fand schnell Meine und wir kosteten ausgiebig den anderen. Eine Hand von mir legte sich auf seinen Rücken, fuhr seine leicht fühlbare Wirbelsäule zu seinem Hintern hinab, während meine andere Hand unser beider Männlichkeiten umgriff. Tarim zitterte leicht bei der Berührung, sein Schwanz zuckte etwas in meiner Hand. Es war ungewohnt, da er keine Vorhaut besaß, welche man hoch und runter schieben konnte. Beim Blasen ein Segen, doch beim Runterholen etwas knifflig. Ich orientierte mich an meiner Eigenen, nutzte sie als Halt, während meine Fingerspitzen vorsichtiger seine Eichel streiften, hin und wieder über diese tänzelten und ihm einen Schauer nach dem Anderen über den Rücken jagten. Ihm gefiel es, wie ich an seiner keuchenden Atmung schnell erkannte und mir nicht weniger.
Tarim löste sich plötzlich, doch nur um seine Lippen erneut gegen meinen Hals zu drücken und dort leicht zuzubeißen, zu saugen und das Wasser von meiner Haut zu lecken. Mir war klar, dass durch das Saugen kleine Blutgefäße platzten und Blut austrat, was einen blauen Flecken - oder in diesem Fall eher Knutschflecken - zur Folge hatte, doch ich ließ ihn gewähren. Mein Mittelfinger schob sich derweil in seine Spalte, fand schnell sein Lustloch und drückte sich langsam hinein. Das Wasser fungierte gut als Gleitmittel, weswegen das Eindringen ein Kinderspiel war und ich konnte mich auch mit spielerischer Leichtigkeit in ihm bewegen. Er gewöhnte sich schnell an mich, ein wenig zu schnell für normale Umstände. "Freust du dich? Ich habe mich ein wenig vorbereitet, während du mit Gedanken woanders warst", schnurrte er gegen meine Haut, ein spitzbübisches Funkeln in seinen lustverschleierten Augen. Ich grinste breit und lustvoll. Dieser kleine Scharlatan, aber wie er will - überspringen wir ein wenig das Vorspiel. Ein Quickie passt auch besser in den Zeitplan. Mein Finger zog sich zurück und auch meine Hand, welche sich um unser beider Schwänze sorgte, entfernte sich von dort, nur um sich auf den Hintern zu legen. Mit seiner Hilfe hob ich seine Hüften an und wie von alleine spießte er sich auf mir auf. Ein kehliges Stöhnen drang an mein Ohr und er verzog leicht das Gesicht, seine Hände in mein Haar krallend. Er brauchte ein paar Sekunden, in denen er sich an mich gewöhnte, ehe er langsam anfing sich auf und ab zu bewegen. Keuchend und aus halb gesenkten Lidern betrachtete ich seinen Körper und die Tropfen, welche über seine karamallfarbene Haut wanderten und in seinem Bauchnabel versiegten oder den Weg zurück ins Becken fanden. Seine Lippen waren leicht gespalten und seine Augen geschlossen. Allein von seinem Anblick könnte ich schon kommen. Seine Haut war nicht dieselbe eines Drachen und auch sein Gesicht hatte nicht diese perfekte Symmetrie, doch er sah wundervoll aus. Das Grün in seinen Augen war so klar, sein Taint so gleichmäßig und sein Haar so glänzend.
So schneller er sich jedoch auf mir bewegte, desto mehr schwand meine Konzentration auf sein Aussehen und so mehr wurde ich von meinen Gefühlen überwältigt. Er kämpfte hart gegen den Widerstand des Wasser an. Schweiß mischte sich zu den Wassertropfen auf seiner Haut. Sein Keuchen wurde lauter, angestrengter, bis ich entschied selber ein wenig Arbeit hinein zu stecken. Ich drückte ihm - an seinen Rhythmus angepasst - mein Becken immer wieder entgegen, erreichte so auch seinen tiefsten und empfindlichsten Punkt in seinem Inneren. Seine Stimme mischte sich in sein bisher heiseres Stöhnen, wurde von den Wänden zurückgeworfen und hallte noch lange nach. Der Orgasmus, welcher sich in mir anbahnte, wurde zurückgehalten und ich packte seine Hüften, drückte ihn auf meine Lenden und hielt ihn dort. Das Zucken meines Schwanzes klang ab und ich vertrieb das aufsteigende Gefühl in meinem unteren Bauchraum. "Steh auf und dreh dich um", wies ich ihn mit einer Stimme so rau wie Sandpapier an. Tarim erhob sich langsam. Seine Beine zitterten ein wenig und sein eigenes Glied stand stramm. Als ich mich erhob, ließ ich meine Zunge einmal darüber wandern, den aufkeimenden Lusttropfen schmeckend. In seinen Augen flimmerte die Luft und Begierde, als würde er mir mental zuschreien: "Fick mich!".
Als auch ich aufrecht stand, drehte er sich um, stützte sich mit seinen Ellbogen auf den Rand des Beckens und präsentierte mir seinen wohlgeformten Arsch. Meine Hände packten seine Hüften und ich drückte mich nun mich mehr vom Wasser gebremst in ihn. Hart, schnell, und ohne Rücksicht auf irgendwelche Verluste stieß ich immer wieder in ihn. Er stöhnte, keuchte und drückte sich mir bereitwillig entgegen. Mein Orgasmus baute sich erneut auf und diesmal verhinderte ich ihn nicht. Die Unruhe des Jüngeren vor mir wohl bemerkend nahm ich an, dass auch er kurz vorm Kommen stand und nur noch einen kleinen Schubser brauchte. Ich wurde nochmal härter und neben dem Plätschern des Wassers wurde auch das Klatschen von Haut auf Haut immer lauter. Als ich mit meiner Hand dann auch noch zwischen seine Beine griff und seinen Schaft umgriff, war es für ihn soweit und er verkrampfte sich. Sein Sperma schoss gegen seine Brust, traf auf meine Hand und tropfte von da aus ins Wellen schlagende Wasser. Ich schloss die Augen und ließ mich dann auch ruhigen Gewissens von den Wogen überschwemmen, welche mich dazu brachten, meine Ladung tief in ihn zu spritzen. Ich kostete ein paar Sekunden noch die Enge um mein Glied aus, ließ meinen Orgasmus erst vollkommen abklingen, ehe ich mich langsam aus ihm raus zog und mich von ihm löste. Wir beide keuchten und Tarim ließ sich langsam wieder ins Wasser gleiten, damit seine eh schon zitternden Beine eine kleine Pause bekamen. Mein Blick richtete sich auf die paar Spritzer der weißen, milchigen Flüssigkeit auf meiner Hand. Vor Tarims Augen, fing ich diese an lasziv und genüsslich von meiner Hand zu lecken. Seine Pupillen weiteten sich etwas, doch mit einem Grinsen wurden sie wieder normal, aber selbst das lenkte mich nicht von seinen leicht erröteten Wangen ab.

Nachdem wir wieder von allen schändlichen Körperflüssigkeiten gereinigt waren, nahm ich Tarim noch mit in den Thronsaal, denn dort erwartete ihn ja immer noch eine kleine Überraschung. Kaum wurden die großen Flügeltüren für uns von zwei Wachen geöffnet, fiel mein Blick auf die sechs Männer mit Körben aus Seegras neben sich stehen. Die Körbe waren groß und der Inhalt blieb vorerst ein Rätsel, zumindest vor Tarim, welcher der Einzige war, der nicht wusste, was es damit auf sich hatte. Bei meinem Eintreten verneigten sich die Drachenwesen angemessen und gaben die Sicht auf ihre verschieden geformten Körbe frei. Die Neugierde, welche sich neben mir aufbaute, wurde fast schon greifbar. Die grünen Augen betrachteten die Männer und deren Mitbringsel genau, fast so, als würde er versuchen durch Wände zu sehen. "Geh schon hin und schau rein", forderte ich ihn mit einer einladenden Geste auf. Keine Sekunde zögerte der ein Kopf Kleinere und lief geschwind auf den Korb ganz links zu. Langsam näherte er sich diesem, während ich gemächlich zu ihm aufholte. Die braunen Augen des Mannes, welcher wie Anfang 30 aussah, hefteten sich auf mich. Bevor er jedoch anfing zu sprechen und somit womöglich Tarim die Überraschung verdarb, hob ich nur aufhaltend eine Hand. Mein Blick richtete sich auf den Tänzer, welcher langsam den Deckel anhob und ins Innere sah. Sein Herz machte einen gut hörbaren Sprung und schlug umso schneller weiter. Hektisch drehte er sich zu mir herum, glänzte mich mit vor Freude leuchtenden Augen an und verzog seine Lippen zu einem breiten Lächeln. "Darf ich sie halten?", fragte er mehr an mich gerichtet und nachdem ich langsam genickt hatte, beugte sich der Mann herunter und holte die große, braune Schlange heraus. Sie war mindestens zwei Meter lang, hatte einen breiten Kopf und eine sehr schönes Muster auf dem Rücken. "Eine Abgottschlange oder auch Boa Constrictor, mein Prinz. Sie ist sehr zahm und lässt sich gut halten", erklärte der Züchter und legte sie Tarim um die Schultern. Man brauchte nicht zu erwähnen, dass der Bauchtänzer sich wie ein kleines Kind freute und beinahe schon heller als die Mittagssonne strahlte. Fasziniert betrachtete er das Tier, welches sich kaum auf ihm rührte und sich nur langsam fortbewegte. "Sind in den anderen Körben auch Schlangen?", fragte Tarim, welcher sich nun wieder der Anwesenheit der anderen Herren bewusst wurde. Ich nickte diesbezüglich wieder und bat den Herren ihm die Boa vom Hals zu nehmen. Tarim bedankte sich knapp und ging zum nächsten Korb. Die Schlange, welche der etwas ältere Herr aus dem Korb holte, war giftgrün und zu einem Knäuel zusammengerollt. Eine Baumpython. Sehr kräftige Farbe, doch ein leicht angriffslustiger Charakter und noch dazu nicht gerade aktiv. Als reines Ziertier in Ordnung, doch für den Tanz unpassend. Keine Vorwürfe an den Züchter, immerhin habe ich keine weiteren Bedingungen bis auf 'Würgeschlange' angegeben. Tarim war von der satten grünen Farbe, welche typisch für diese Schlange war, allerdings mehr als nur begeistert. Es folgten zwei Königspythons, beide mit einer wunderbaren Färbung und einem angenehmen Charakter, aktiv und neugierig. - Doch leider waren beide gerade mal so Lang wie ein Arm und damit zu klein für Tarim. Er stand eben auf große Exemplare. Der vorletzte und größte Korb offenbarte eine wirklich riesige Tigerpython, welche laut Züchter gute 3,2 Meter lang war. Sie war zwar nicht unbedingt zu groß, aber dafür zu schwer, um leichtfüßig tanzen zu können. Alles sah danach aus, dass es die Boa zu Beginn sein würde, doch dann öffnete Tarim den letzten Korb. Er zog die Luft scharf ein und griff selber in den Korb. Genügend von seinen Beobachtungen der Herren geübt, hob er eine weiß-gelbe Schlange mit orangenen Augen heraus. Von der Länge ähnelte sie sehr stark der Boa und passte damit gut. Sie war aktiv, erkundete die Arme von Tarim, seinen Körper und seinen Rücken. "Auch eine Tigerpython, mein Prinz. Ein Albino dazu und sehr zahm. Er ist sehr neugierig und hat bisher noch nie nach jemandem geschnappt oder irgendwen gewürgt", erzählte der Züchter stolz und sah erst mich und dann Tarim an, welcher wohl hin und weg von dem Tier war. "Hast du dich entschieden?", fragte ich dennoch und erlangte seine Aufmerksamkeit. "Ich nehme ihn hier", antwortete er erfreut nickend und sah hinter zum Kopf der Schlange, welche gerade von hinten auf Höhe seiner Hüften hervorkam und sich ihren Weg zurück nach oben bahnte.Da die Entscheidung gefallen war, bedankte ich mich bei den anderen Herren und ließ den auserkorenen Züchter seine Bezahlung überbringen. "Er frisst Ratten, Eine alle 4 bis 5 Wochen sollte genügen... und wenn er sich nicht häutet", informierte mich der Züchter, während er die klimpernden Münzen in dem Beutel zählte. "Ich kenne mich mit der Haltung aus, vielen Dank", sagte ich zu ihm und ließ ihn zusammen mit den anderen Züchtern samt Schlangen hinausbegleiten. "Sein Terrarium sollte in wenigen Stunden aufgebaut werden. So lange sollten wir ihn im Korb lassen, damit er uns nicht entwischt", wendete ich mich Tarim zu, welcher nickte und die Schlange zurück in den Seegraskorb gleiten ließ. Deckel drauf und fertig. Tatsächlich hatte ich nicht erwartet, dass Tarim so schnell eine Entscheidung traf, weswegen ich noch nichts vorbereiten ließ - auch aus dem Grund, weil jede Schlange ein perfekt auf ihre Bedürfnisse angepasstes Terrarium bekommen sollte. "Ich nenne ihn Tamar. Eine Kopplung unser beider Namen, weil Ihr ihn mir geschenkt habt", erklärte der Junge fröhlich und begeistert. Geschmeichelt schmunzelte ich und sah zu ihm runter. Dieser fröhliche Ausdruck in seinen Augen sollte niemals verschwinden, nicht wenn ich es nicht verhindern konnte. "Das Abendbrot sollte gleich fertig sein. Wollen wir zusammen essen?", fragte ich ihn nach anfänglichem Zögern. Kam das zu... romantisch? Ging es über unsere momentane Beziehung hinaus? Er lächelte mich breit an, doch sein Gesicht fror auf plötzlich ein und wurde leicht bleich. "Mist!", fluchte er und schlug sich eine Hand über seinen Mund. Fragend hob ich eine Augenbraue und neigte meinen Kopf leicht nach rechts. "Ich habe ganz vergessen, dass ich noch gebraucht werde! Bitte verzeih... Aber können wir das gemeinsame Abendessen verschieben? Ich muss dringend los." Noch ehe ich darauf etwas erwidern konnte, stürmte er bereits davon. Perplex ließ er mich hier neben dem Korb mit seiner Schlange stehen. Ich fragte mich, was so wichtig war, dass er mich versetzte. Ich war gewillt es herauszufinden, doch keinesfalls als Stalker dazustehen. Wenn er meinte, es gäbe etwas Wichtigeres, dann war das seine Entscheidung. Menschen waren ja dafür bekannt nicht immer die klügsten Entscheidungen zu treffen. 





Habt ihr Fragen an die Charas? Dann stellt sie ruhig und sie werden beantwortet, sobald das Buch beendet ist in einem Bonuskapitel ^.^


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