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Kapitel 7


Kapitel 7


Jetzt stand ich hier. InAthen.In der Lobby meines Hotels und wartete auf Alec Jocobs. Derschon zwanzig Minuten zu spät dran war. Ich hatte mal wieder dreiStunden gebraucht, um überhaupt ansatzweise zu wissen, was ichanziehen sollte. Am Ende hatte ein Mini Jeansrock, ein braunes Topund ein brauner offener Cardigan mit Achselshirt Armen gewonnen.Gerade als ich mich fertig angezogen hatte, ich hatte mir gerade dieChucks zugebunden, kam Niko in mein Zimmer. Er hatte irgendwiegespürt, dass ich ein Klamotten Problem hatte, aber als er mich sah,hatte er etwas gebrabbelt und war wieder gegangen. Also gefiel ihmwohl was ich an hatte. Sonst hätte er ja etwas gesagt. Meine Haarehatte ich einfach zu einem hohen Pferdeschanz zusammen gebunden undgeschminkt hatte ich mich nicht.

Und jetzt wartete ich schonzwanzig Minuten auf Alec und er kam und kam und kam nicht. Vielleichthat er doch nur mit mir gespielt. Verdammt, wenn ich doch nur auf ihnreingefallen bin, dann ...

Plötzlich wurde es draußenlauter. Die Leute blieben stehen und die wenigen Paparazzi, die vorden Hoteltüren standen, drehten sich zu dem Neuankömmling um. Ichging ein Stückchen näher und in meinem Blickfeld erschien eineYamaha in Pech schwarz und roten Ledersitzen. Auf ihr saß ein großerMann, der einen schwarzen Motorradhelm trug, auf dem ein Totenkopfprangte. Wow. Kein schlechter Auftritt. Mit einem Fuß trat derFremde den Ständer der Yamaha zur Seite. Ich sah mir den Mann einbisschen näher an. Er hatte dunkelblaue Designerjeans an, aber ichwusste nicht von wem, aber man sah sofort, dass es nur Designerjeanssein konnten, dann kam eine schwarze Motorradjacke, die nur eineEinzelanfertigung sein konnte, da sie dem Mann perfekt auf den Körpergeschweißt war. Und man konnte schon erahnen, wie viele Muskeln,sich unter der Jacke versteckten. Mein Blick wanderte wieder zu demHelm, mit dem Totenkopf und dann blieb mir die Luft weg. Der Fremdezog den Helm aus und schwarze Haare, Grübchen und strahlend blaueAugen kamen zum Vorschein. Alec!

Ich musste auflachen, klardas er so einen Auftritt hinlegt. Sofort schossen die Paparazzi Fotosvon dem Adonis auf seinem modernen Ross. Ich ging Kopf schüttelndraus.

„Das ist dieÜberraschung?", fragte ich Alec, der mich jetzt angrinste.

„So in etwa." Er schwangsein muskulöses Bein von der Yamaha, um meinen Helm unter dem Sitzhervor zu holen. Mein Helm war nicht so atemberaubend, wie Alecs,aber das musste er ja auch nicht sein. Meiner war nur schwarz. Erhalf mir den Helm an zu ziehen und grinste dabei die ganze Zeit.Meine kleine Umhängetasche verstaute er unter dem Sitz und dannkonnten wir auch schon aufsteigen. Alec stieg als erster auf und dannschwang ich mein Bein um die Maschine.

„Bist du überhaupt schonmal gefahren?", fragte ich.

„Klar, wie kommst dudarauf?"

„Weil du zwanzig Minutenzu spät bist!" Er lachte und ließ den Motor aufheulen. DiePaparazzi schossen noch etliche Fotos von uns, aber dann rasten wirauch schon davon. Alec reihte sich in den Verkehr ein und gab dannGas.

Erst machten wir eine kleineTour durch Athen. Alec zeigte mir ein paar Sehenswürdigkeiten undfuhr mit mir auch etwas schneller über Landstraßen oder Autobahnen,dabei musste ich mich richtig fest an ihm festhalten. Der Wind bließmir seinen unglaublichen Geruch in die Nase. Ein Hauch von einemSommertag, wenn die Blumen in ihrer vollen Blüte standen und eseinfach nach Sommer roch, so roch auch Alec, aber er hatte auch nochetwas eigenes an sich, etwas wo man sich Sicher fühlte, aber ichwusste nicht was.

Irgendwann parkten wir dieYamaha und spazierten durch die Stadt. Es war kein richtiges Date, woman sich schick für machen musste, es war einfach ein Treffen, woman Spaß haben konnte und sich einfach weiter kennenlernen konnte.Ich erzählte Alec von den ganzen Streichen, die ich mit den Kindernim Heim veranstaltet hatte und auch Alec erzählte mir Sachen ausseiner Kindheit. Gerade standen wir an einer Eisdiele an, um ein Eiszu holen.

„Matt und ich haben soviele Sachen gemacht. Sei es von anderen die Sachen verstecken, biszum Kleiderfärben", lachte er und reichte mir mein Eis.

„Kleiderfärben? DieKleider deiner Mutter?"

„Nein, von einer Freundin,mit der Matt und ich groß geworden sind. Marina." Ah, Marina. Also noch einen Freund den ich mir merken musste. Matt, oder auchMatthew war Alecs bester Freund.

„Aber du kannst mir nichtsagen, dass ihr nur ihre Kleider gefärbt habt."

„Nein, manchmal waren auchMutters Kleider dabei."

Mutter? Nannte man seineMutter noch „Mutter"? Na ja, egal.

Wir gingen weiter durch dieStraßen und schleckten unser Eis, erzählten uns Geschichten undlernten uns weiter kennen. Dabei schielte ich manchmal zu Alec rüber.Von der Seite sah er noch atemberaubender aus. Die Motorradjackehatte er in der Yamaha gelassen und jetzt trug er ein blaues T-Shirt,was sich um seine Brust und um die muskulösen Oberarme spannte. MeinBlick wanderte an seinen Armen runter zu einem Armband, einemLederarmband ... und da waren sie wieder. Die zwei Drachen die sichansahen. Was hatte das zu bedeuten? Sollte ich ihn mal daraufansprechen? Oh ja, dann hast du einen Grund ihn anzufassen. Bitte,bitte.

„Was ist das für einArmband?", fragte ich und tippte leicht auf das Symbol mit denbeiden Drachen, dann ließ ich meine Finger einfach weiter nach obenfahren, ein Stückchen über seine warme Haut. Alecs strahlend blaueAugen folgten meinen Fingern, er antwortete mir nicht. Als er wiederaufsah und mir in die Augen blickte, loderte sein Blick, wie einKaminfeuer. Ich schluckte und zog meine Hand zurück, dabei wollteich seine warme Haut noch etwas streicheln.

„Das ... das ist ein altesFamilienerbstück", antwortete er mir endlich.

„Drachen?"

„Ja, meine Vorfahrenglaubten an alle möglichen Wesen." Alec sah wieder nach vorne undging weiter. Ich folgte ihm.

„An Drachen und Hexen undVampire und all so etwas?", fragte ich ungläubig.

„Ja, an all so etwas."

„Und Einhörner?" Jetztblieb er stehen und sah mich an.

„Einhörner?" Ichlachte. Er hatte die Augenbrauen hochgezogen und sah mich jetztungläubig an.

„Ja, hätte ja seinkönnen. Ich finde Einhörner schön."

„Bist du dafür nichtetwas zu alt?" Ich streckte ihm die Zunge raus und schleckte anmeinem Eis weiter. Alec lachte ein raues Lachen und wir gingenweiter.

„Glaubst du an Drachen?"Jetzt wurde er still.

„Ich glaube anÜbernatürliche Kräfte, ja." Er sah mich an und suchte in meinemBlick nach irgendetwas, aber ich konnte nicht verstehen, wie man anso etwas glauben konnte. Das alles waren doch nur Märchen oderHirngespinste von Leuten, die Romane schrieben. Fiction.

Damit war das Thema erledigtund wir gingen wieder zurück zu der Yamaha. Wir stiegen auf und Alecbrachte uns raus aus der Stadt.

„Wo wollen wir hin?",rief ich. Es wurde langsam immer später und gleich würde es auchanfangen dunkel zu werden.

„Lass dich doch malüberraschen." Ich seufzte und klammerte mich an seinen starkenKörper. Alec steuerte die Yamaha immer weiter gen Sonnenuntergang.Es sah wunderschön aus. Diese orangen Halbkugel, die langsamunterging. Irgendwann bog Alec ab und wir kamen an einem kleinenStrand an.

„Ich hoffe doch, du willstmich nicht verführen", meinte ich, nachdem wir abgestiegen sind.Alec lachte und schüttelte den Kopf.

„Das würde ich niewagen."

„Klar, du bist ein Mann.Du würdest es natürlich wagen." Er lächelte nur. Ich setzte michin den Sand und zog meine Schuhe aus. Der Sand zwischen meinen Füßenkitzelte mich ein wenig, aber es war ein wunderschönes Gefühl. Alecsetzte sich neben mich, zog die Beine an und schlang seine Arme umsie.

„Wie geht's dem Kopf?",fragte er nach einiger Zeit stille. Automatisch fasste ich mich andie Schläfe.

„Gut, schon seit Rom, aberdanke." Ich lehnte mich an seine Schulter. Die Stadtrundfahrt hattemich etwas erschöpft, aber ich wollte Alec nicht zeigen, dass ichmüde wurde. Ich wollte noch mit ihm hier sitzen und denSonnenuntergang genießen.

„Müde? Oder langweile ichdich?"

„Auf keinen Fall, dieganzen Konzerte nocken mich nur etwas aus, mehr nicht. Zum Glückhaben wir bald Pause." Plötzlich lag Alecs Hand auf meiner Stirn.

„Du bist ja richtig heiß,Dejna."

„Danke für dasKompliment", lächelte ich und schloss die Augen.

„Nein, das meinte ichnicht. Du hast Fieber."

„Quatsch, mir ist nurwarm." Sanft hob Alec mein Kinn an und sah mir in die Augen.

„Ich bringe dich lieberzurück ins Hotel."

„Nein, ich möchte nochnicht gehen." Ich sah in seine blauen Augen, die mich besorgtansahen. „Mir geht es gut, Alec. Ich bin nur etwas müde, mehrnicht." Ich lächelte ihn an und dann nahm ich all meinen Mutzusammen und presste meine Lippen auf seine. Ich dachte erst, erwürde mich wegdrücken, aber dann legte er seine Hand auf meineHüfte und erwiderte meinen Kuss, der erst sehr schüchtern war, aberdann immer leidenschaftlicher wurde. Meine Hand vergrub ich wieder inseinen schwarzen, weichen Haaren.

Langsam lösten wir unswieder und ich keuchte leicht. Mit meiner Zunge leckte ich mir überdie Lippe. Er schmeckte nach einem guten rauchigem Whiskey. Aufeinmal packte mich ein Verlangen, ihn einfach zu packen und noch malzu küssen und genau das tat ich auch. Ich packte ihn am T-Shirt undzog ihn auf mich, meine Lippen drückte ich fest auf seine undlechzte nach dem Geschmack von rauchigem Whiskey. Alec ging auf meinSpiel ein und drückte mich runter in den Sand. Ich zog ihn immerweiter, bis er halb auf mir lag, bis ich seinen Körper auf meinemspürte. Ich wollte noch weiter gehen, meine Hände unter seinT-Shirt schieben und diese Muskeln nach malen, die sich immer soverführerisch abzeichneten, aber das Schicksal meinte es heute nichtgut mit mir. Denn es klingelten plötzlich zwei Handys. Alecs undmeins. Und ich wusste genau, wer mich von meinem Date abhaltenwollte.

Bastian.




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