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Kapitel 31


Kapitel 31


Sie war einfach weg, ohneetwas zu sagen, ohne einen Brief zu hinterlassen. Sowas würde Marinanicht tuen. Ich kannte sie jetzt zwar erst seit ein paar Tagen, aberso schätzte ich sie auf keinen Fall ein. Alec raufte sich die Haareund lief in seinem Arbeitszimmer auf und ab.

„Wir müssen etwas tun",meinte er und lief eine Spur in den Boden.

„Und was? Alec, du weißtnoch nicht einmal wo sie hingegangen ist", meinte ich und standauf. Alec allerdings hob die Hand und hinderte mich so, zu ihm zugehen. Er machte sich Sorgen um Marina, das war ja klar. Jemand hattees auf ihn abgesehen und Marina war einfach eine gute Freundin, dieman sehr gut als Erpressung benutzen konnte. Vor allem, wenn Alecnoch mehr für sie empfand, als er zugab. Ich hoffte zwar, dass ersie nicht mehr liebte, aber das er gar keine Gefühle mehr für siehatte, stimmte auch nicht. Sie kannten sich schon so lange, da hatteman einfach Gefühle für den jeweils anderen.

„Verdammt!", schrie Alecund boxte gegen die Wand. Er hinterließ ein Loch in dieser. Ichzuckte erschrocken zusammen. „Ich hätte ihr das Handy abnehmensollen", murmelte er.

„Was für ein Handy,Alec?", fragte Matt. Dieser antwortete aber nicht, ging weiterseine Strecke auf und ab. Matt packte ihn an den Schultern und zwangAlec ihn anzusehen. „Alec, was ist passiert?"

„Marina hat Kontakt mitden Typen, die mich tot sehen wollen." Mir blieb das Herz stehen.Marina steckte da mit hinter? Das konnte nicht sein. Sie liebte ihnso sehr, wie konnte sie ihn so hintergehen?

„Nein, du laberst Unsinn."

„Ich wünschte es wäreso, Matt", meinte Alec und setzte sich auf seinenSchreibtischstuhl. „Marina hat mir nach dem Ball erzählt, das ihreEltern entführt worden sind und diese Typen haben sie erpresst. Siesollte mich ihnen ausliefern, damit sie ihre Eltern wieder bekommt."

„Und du glaubst, sie istbei denen?"

„Bestimmt, was andereskann ich mir nicht vorstellen." Ich schluckte hart. Wenn sie Marinaschon um den Finger wickeln konnten, dann sind wir verloren. Wiekonnte sie sich nur auf soetwas einlassen?

„Ich könnte versuchen siezu orten", meinte Chad. Alec stand von seinem Stuhl auf und ließChad an seinen Computer. Dieser hämmerte in die Tasten.
Esvergingen fünf Minuten.

Zehn.

Fünfzehn.

Und Chad fand und fand sienicht, als plötzlich etwas klingelte. Alle sahen zu Chad, aber derschüttelte nur den Kopf. Es war nicht Chad, es war Alecs Handy, wasauf dem Tisch lag. Chad reichte dieses Alec. Dieser ging sofort ranund meldete sich mit seinem Namen. Er hatte auch auf Lautsprechergemacht, damit wir das Gespräch mithören konnten.

„Alec?", fragte eineverängstigte Frauenstimme. „Ich habe etwas schreckliches gemacht."Marina!

„Hey, beruhige dich ersteinmal", versuchte Alec es sanft, weil Marina anfing zu weinen. „Wobist du?"

„Ich sollte mich mit demTypen treffen und ich bin einfach gegangen ohne dir Bescheid zusagen."

„Bist du bei ihm, Marina?"

„Ich kann nicht."

„Wo bist du?" Sieschluchzte eine Adresse. Chad stand sofort auf, um ein Auto aus derGarage zu holen. „Ich komme, beweg dich nicht."

„Warte. Du musst alle ausdem Haus schaffen. Ich weiß nicht, was sie machen werden, wenn ichnicht komme."

„Ich kümmer mich darum."Sie schluchzte wieder und Alec redete ihr noch mal gut zu, dass sieauch bloß da warten sollte und nicht weg gehen sollte. Sie stimmtezu und beide legten auf. Alec kam zu mir und küsste mich. „Ichwerde mit Matt zu Marina fahren, du bleibst bei Chad, okay?"

„Willst du Sven nichtmitnehmen?" Er schüttelte den Kopf und küsste mich noch mal.„Bitte pass auf dich auf."

„Mache ich." Ich mussteihn noch mal küssen und dann ließ ich ihn gehen.

Chad und ich trommelten allezusammen. Die Angestellten hatten frei und Jamie, Jillian, Chad, Svenund ich fuhren zusammen in ein Hotel. Dort konnte ich allerdingsnicht ruhig sitzen bleiben. Ich hatte totale Angst um Alec. Was wenndas eine Falle gewesen war? Was wenn sie wieder auf ihn schossen?Diesmal war zwar Matt dabei, aber wer sagt denn, dass sie nicht aufbeide schossen und beide dann ohne Hilfe starben. Dieses Bild wollteich ganz bestimmt nicht in meinem Kopf haben. Deswegen versuchte ich,an etwas anderes zu denken, aber immer und immer wieder dachte ich anAlec. Er sollte sofort zu mir zurück kommen. Unversehrt, in einemStück und ohne Kratzer.

Mittlerweile saß ich aufdem Bett und war in eine Decke eingehüllt. Die letzte Stunde mussteich fast alle zehn Minuten aufs Klo rennen und mich erbrechen. Daswar einfach nicht mehr normal. Also hatten Jamie und Jillian mich insBett gesteckt und hatten mir verboten, mich zu bewegen. Waseigentlich dumm war, aber na ja.

Plötzlich ging Chads Handy.Es war Alec. Zum Glück ein Zeichen. Aber kein gutes. Sie hattenMarina gefunden. Zusammen geschlagen in einer Ecke. Was hatten dieseLeute nur vor? Ich verstehe es nicht. Warum verprügelten sie einFrau, dessen Eltern sie in Gewahrsam hatten? Das ergab doch alleskeinen Sinn.

Sie brachten Marina insHotel zu uns, in das Zimmer neben an und ich sah Alec erst, als esdraußen schon Stock dunkel war.

„Geht es ihr gut?",fragte ich, stand vom Bett auf und schlang meine Arme besorgt um ihn.Leicht tastete ich ihn ab, um sicher zu sein, dass es ihm gut ging.

„Ja, sie heilt schon."

„Das ist so schrecklich",murmelte ich an seiner Brust. „Wieso machen die so etwas? Sie habendoch ihre Eltern oder etwa nicht? Warum müssen, sie sie auch nochschlagen?"

„Ich weiß es nicht,Dejna." Er legte seine Lippen auf meine Stirn und seufzte.


Am nächsten Morgen erwachteich wieder mit einem flauen Gefühl im Magen und schon kniete ichwieder vor der Toilette und erbrach. Ich spürte Alec sofort nebenmir. Er hielt mir einen nassen Waschlappen hin und spülte für michab. Es war immer noch kein Blut zu sehen, zum Glück.

„Ach, guten Morgen",begrüßte uns Jillian. Ich drehte mich geschafft um und lehnte michan der Wand an. „Hast du das öfter?" Ich schüttelte den Kopf;Jillian nickte nur. „Chad und Sven sind eben wieder gekommen, siehaben sich die Villa angesehen, aber da war nichts, wir können alsowieder zurück." Alec nickte und half mir auf. Wir gingen zurückins Zimmer und machten es noch mal ordentlich, bevor wir wiederauscheckten.

Auf dem Weg zurück zurVilla überlegte ich, ob es nicht besser wäre, wenn ich zurück zuden anderen fliegen würde. Ich musste langsam wieder Songsschreiben, auch wenn es gerade im Moment nicht das beste war, war esdoch ein Abstand von all dem. Alec konnte sich auf diese Typenkonzentrieren und ich stand ihm nicht im Weg herum. Ich war ja ehkeine große Hilfe für ihn, dann konnte ich ja meine Sache weitermachen und er versuchte die Typen zu fangen.

Zurück in der Villa gingenwir alle ins Wohnzimmer. Marina war auch dabei und setzte sichlangsam auf einen Sessel. Sie heilte noch und konnte sich deswegennicht so schnell bewegen. Die Typen hatten ihr zwei Rippen gebrochenund das brauchte ein zwei Tage, bis es wieder verheilt war. Das hattemir Jamie erklärt.

„Was machen wir jetzt?",fing ich das Gespräch an und lehnte mich an Alec. Wir saßen auf demSofa und ich kuschelte mich ganz eng an ihn. Meine Hand lag aufseinem Oberschenkel und sein Arm, war um meine Hüfte geschlungen.„Wir können doch nicht einfach auf den nächsten Anschlag warten."

„Da hat Dejna Recht",stimmte Matt mir zu.

„Und was sollen wir bittemachen? Die Typen haben herausbekommen, dass Marina uns gesteckt hat,dass sie Kontakt zu ihnen hat. Wir müssen auf ihren nächstenSchritt warten", meinte Alec. „Etwas anderes können wir nichtmachen."

„Wartenist aber so langweilig." 

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