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Kapitel 26


Kapitel 26




Nichts. Das kann doch nichtwahr sein!

„Habt ihr was herausbekommen?", wollte Marina wissen, als ich zurück ins Wohnzimmerkam und mich aufs Sofa setzte. Sie stand von ihrem Sessel auf und kamzu mir aufs Sofa. Dejna war schon hoch gegangen. Sie war wirklichblass geworden, nachdem sie das Spektakel draußen gesehen hatte.Diesen Anblick hätte ich ihr am liebsten erspart.

„Nein, nichts. Es warennur noch Überreste von dem Typen übrig." Mom kam ins Zimmer undsetzte sich auf einen Sessel. „Ist Dejna am schlafen?", fragteich sie. Mom nickte.

„Das hat sie wirklich mitgenommen", meinte sie und nahm sich ein Glas und den Scotch. AuchMarina nahm sich ein neues Glas und schüttelte Scotch hinein, danngab sie es mir. Ich bedankte mich und schürzte die brauneFlüssigkeit herunter. Marina schüttelte mir nach.

„Das sie schon bis hierhin vordringen, heißt doch nur, dass sie Angst vor dir haben, Alec",meinte Matt und setzte sich auf dem Sessel in den Männersitz. Ichlehnte mich zurück und kniff mir in die Nase.

„Ja, aber mir wäre eslieber, wenn sie nur mich angreifen würden. Aber so einfach wird esglaub ich nie sein", murmelte ich und nahm noch einen Schluck vondem Scotch.

„Und was war euer Witzeben?", wollte Marina wissen. „Ich glaube nämlich nicht, dass esein Scherz gewesen sein sollte." Ich seufzte und massierte mir denNacken. Ich war so angespannt und steif.

„Sie wollten Dejnaentführen, aber sie hatten uns gewarnt", fing Jamie an zuerzählen, aber ich hörte nicht weiter zu. Ich kannte dieGeschichte, ich hatte sie erlebt. Ich dachte lieber, an gestern, alswir so viel Spaß in dem Club gehabt hatten, als ich mit Dejnagetanzt hatte. Diese zwei Tage, oder eher der Abend und den einenTag, hatten so gut getan. Ich hatte entspannen können und mir keineSorgen machen müssen, sei es um die Firma oder um diese Typen, diewohl meinen tot wollten. Ich seufzte und legte mein Bein über dasandere, damit ich im Männersitz saß. Den Scotch hatte ich auchschon wieder leer getrunken und Marina schenkte mir nach. Dann lehntesie sich zurück und sah mich an.

„Du bist so verspannt,Alec", murmelte sie und strich mir leicht durchs Haar.

„Hast du die Typen, dieihr im Hyde Park getötet habt untersuchen lassen?", fragte Mattund sah mich ernst an. Ich nickte.

„Keine Brieftaschen und esgibt auch keine Akten mehr. Aussichtslos", meinte ich und schlossdie Augen. Ich habe selbst das alte Handy von Bastian untersuchenlassen, aber das Handy von dem Typen, der ihn angesprochen hatte,existierte auch nicht mehr. Chad hatte es sofort sichergestellt, alser ein Gespräch zwischen Bastian und Dejna mitgehört hatte. Dejnahatte ich nichts davon gesagt, ich wollte nicht, dass sie sichunnötige Sorgen machte. Sie steckte schon mit beiden Beinen in derScheiße, da musste sie nicht noch weiter sinken. Und außerdem sahich ihr an, dass es sie ein bisschen überforderte, was hier allespassierte.

„Du brauchst mal Ruhe,Alec", meinte Marina und strich mir weiter durchs Haar. Ich packteihre Hand und stoppte sie.

„Bitte lass das", batich sie und sah ihr in die hell braunen Augen, die sie von ihremVater geerbt hatte. Ich sah in ihren Augen, was sie empfand. Sie wareinfach zu leicht zu lesen, schon immer. Genau in so einen Momenthatte ich ihr angesehen, dass sie noch nicht bereit war, zu heiraten.Ich hatte sie geliebt und früher war ich schon davon ausgegangen,dass Marina die Mutter meiner Kinder wird.

Aber jetzt hatte ich eineandere Marina vor mir sitzen. Sie war älter, reifer und sie wusste,was sie wollte. Und das war das, was sie schon immer gewollt hatte.Mich.

Aber jetzt wollte ich sienicht mehr. Nachdem ich 200 Jahre auf sie gewartet hatte, dass siebereit war, mit mir ihr ganzes Leben zu verbringen, wollte ich nichtmehr warten. Ich war es leid, immer von ihr zurückgewiesen zuwerden. Und jetzt war Dejna in meinem Leben und der Unterschied war,dass sie mich wollte und ich wollte sie. Wenn das alles vorbei war,würde ich sie fragen. Ich würde nicht zögern und ein Ichbrauche noch Zeit werde ichnicht akzeptieren.

Ichließ Marinas Hand los und fuhr mir durchs Gesicht.

„Marinahat Recht, du siehst scheiße aus und du hast einfach zu viel um dieOhren", meinte Matt. „Lass uns helfen. Ich werd mich auch ransetzten und zusammen finden wir diese Typen." Ich weiß nicht, ichwollte Matt nicht mit hinein ziehen. „Und ich dulde keineWiderrede. Du bist mein bester Freund, Alec, und wenn die was gegendich haben, dann haben sie automatisch auch etwas gegen mich." Mattstand auf und haute die Faust auf seinen flache Hand. „Ich werdejetzt telefonieren gehen und meine Leute antanzen lassen. Wir müssendiese Typen finden." Damit ging er aus dem Wohnzimmer. Ichschüttelte nur den Kopf.

„Hitzkopf",murmelte ich.

„Ichhab dich auch lieb, Alec", rief er noch und ich lachte auf. Idiot.

Ichsah zu Mutter, die sich jetzt schon ihr achtes Glas Scotch machte.

„Mom,geh ins Bett, bitte. Das Trinken bringt auch nichts, nur einen Katerund der ist auch nicht hilfreich für Morgen Abend." Sie seufzteund stellte ihr Glas auf den Tisch.

„Duhast ja Recht", meinte sie. Ich stand auf und zog sie auf dieBeine.

„Odernehm ein Bad." Sie nickte und küsste meine Wange.

„Bitte,tu nichts unüberlegtes, Alec. Ich will dich nicht auch nochverlieren."

„Ichpasse schon auf." Sie nickte und ich küsste noch mal ihre Stirn,bevor sie hoch ging. Ich setzte mich auf den Sessel, auf dem meineMutter gesessen hatte, nahm mir ihr Glas und kippte den Scotchrunter.

„Alec",fing Marina an, aber ich hielt die Hand hoch und stoppte sie so. Dannmachte ich mir noch ein Glas und stürzte es auch in einem runter.Bevor ich mir noch ein Glas ein schütteln konnte, nahm Marina sichdie Flasche und stellte sie neben das Sofa auf den Boden. „Alec, duhast gerade deiner Mutter gesagt, dass es nichts bringt zu trinken."Ich seufzte und lehnte mich zurück. Marina kam zu mir und setztesich auf meinen Schoß, so das sie mich ansehen konnte.

„Marina,bitte", sagte ich und wollte sie von meinem Schoß drücken, abersie nahm meine Hände verschränkte unsere Finger und pinnte meineHände auf die Rückenlehne des Sesseln. Es huschte ein braunerSchimmer über ihre Haut und ihr Griff wurde stärker. Sie griff aufdie Stärke des Drachen zurück.

„Hörmir zu", verlangte sie. „Du bringst dieses Mädchen in Gefahr,Alec. Sie kann sich nicht wehren, geschweige denn dich beschützen,wenn es mal sein muss. Du weißt, dass nur wir zwei zusammen gehören,das wusstest du schon immer."

„Hörauf damit." Ich drückte ihre Hände zurück und stand auf. Marinakam auf ihren Füßen auf und taumelte etwas zurück. „Du hast niegewusst, was genau du wolltest. Nicht ich. Ich wusste immer, das dudas einzige warst, was mir etwas bedeutet hat."

„Dasist nicht wahr. Ich wusste immer was ich wollte, ich wollte immer nurdich."

„Wenndu mich wolltest, warum hast du mich dann immer abgewiesen? Duwolltest nur das Gefühl haben, jemanden zu haben, aber bindenwolltest du dich nie."

„Jetztaber. Alec, nachdem du vor 300 Jahren gegangen bist, als du mirsagtest, dass es endgültig vorbei war, habe ich erst begriffen, wieviel du mir bedeutest." Ich schüttelte den Kopf.

„Duwillst nur das, was andere haben."

„Dasist nicht wahr." Sie schüttelte auch den Kopf. „Seit wir unskennengelernt haben, gab es nur dich, Alec." Ich sah ihr in diehell braunen Augen. „Ich liebe dich, Alec."

„Undich liebe Dejna."

„Dasist nicht wirklich dein Ernst. Sie ist nur ein Lückenfüller, Alec,wie all die anderen Frauen. In deinem Inneren weißt du, dass nur ichdie Richtige für dich bin."

„Nein,nicht mehr." Ihre Augen wurde größer, aber dann stand sie vor mirund küsste mich. Ich drückte sie weg. „Hör auf." Aber sieschüttelte nur den Kopf.

„Küssmich, Alec. Küss mich und sag mir dann, dass du nicht doch nochGefühle für mich hast."

„Dafürbrauche ich dich nicht küssen, Marina." Sie lächelte und sah anuns herunter.

„Ja?Denn dein Körper und dein Geist sagen etwas anderes." Ich hattesie nur von mir gedrückt. Sie stand immer noch nah an meinem Körperund brauchte nur den Arm zu heben, um mich zu berühren. „Bestreitees nicht, Alec. Du bist verletzt, weil ich all die Jahre so ein Idiotwar und nicht gemerkt habe, wie sehr ich dich liebe. Und dafürkannst du mich wirklich hassen, aber wir beide wissen, dass du dasnicht tust." Sie hob die Hand und strich mit ihrem Zeigefinger übermeine Unterlippe. „Küss mich."











Meine letzte Nacht war sehrunruhig. Ich hatte zwar nicht meinen üblichen Albtraum, stattdessenhatte ich einen schrecklichen Traum über herumfliegende Organe, ganzviel Blut und einer Explosion. Mitten in der Nacht war ich hochgeschreckt und aus diesem schrecklichen Traum gerissen worden. In demMoment war Alec ins Zimmer gekommen. Er hatte mich sofort besorgtangesehen und war zu mir gekommen. Er war dann auch ins Bett gekommenund ab da an, waren die Träume nicht mehr so schlimm. Ich träumtetrotzdem noch von einer Explosion, aber die Organe und das ganze Blutwar nicht mehr da.

Aber als ich wieder aufwachte, war Alec wieder nicht da. Der ganze Mist ging ihm wirklichunter die Haut. Ich wollte ihm etwas abnehmen, ich wollte für ihn dasein. Also stand ich auf, wusch mich schnell und zog mich an. Schnelllief ich die Treppe herunter und bog dann links ab, um in Alecs Bürozu kommen. Aber als ich in diesem ankam, war jemand ganz anderes indem Raum.

„Oh, guten Morgen, Dejna",lächelte mich die Person an. Diese wunderschöne und vollkommenePerson. Marina.

Alecs Büro war sehr einfachgestaltet. Wenn man in den Raum hinein kam hatte man eine Sofaecke ander gegenüber liegenden Wand, wo Marina jetzt saß. Und direkt nebender Tür stand Alecs Mahagoni Schreibtisch. Er stand an keiner Wand,er stand frei im Raum und war eigentlich auch das Zentrum desZimmers. Aber dieser erweckte nicht mein Interesse, sondern Marina.Sie saß auf dem Sofa, hatte die Beine überschlagen und hatte nureinen Seidenmorgenmantel an. Dadurch das sie die Beine überschlagenhatte, konnte man ihr perfektes Bein sehen. In der Hand hatte sieeine Tasse, wohl mit Kaffee gefüllt.

„Morgen", lächelte ich.„Ähm, weißt du, wo Alec ist?"

„Eben war er noch hier",meinte sie und strich sich über die Lippen. Unmerklich ballte icheine Hand zur Faust und beobachtete ihren Finger. In mir zog sichetwas zusammen, aber ich zeigte es nicht offen.

„Also weißt du nicht, woer ist?"

„Es hat jemand angerufenund dann ist er raus gegangen." Ich nickte und ging wieder aus demRaum. Okay, D, einmal ein und aus atmen. Marina hat sich nur überdie Lippe gestrichen, sinnlich über die Lippe gestrichen, das mussnicht zwingend heißen, dass Alec an ihren Lippen gewesen ist. Andiesen roten und vollkommenen Lippen.

Ich schüttelte den Kopf.Das würde er mir nicht antun.

Ich ging in die Küche, woJillian und Chad an dem Tisch saßen und frühstückten.

„Guten Morgen", begrüßteJillian mich. „Alles okay bei dir?" Sie sah auf meine geballteHand. Ich folgte ihrem Blick und löste meine Hand dann.

„Ja, mir geht es gut",lächelte ich. „Wisst ihr wo Alec ist?"

„Eben war er noch inseinem Büro." Ich nickte. Jetzt nicht mehr.

„Ja, da war ich geradeschon." Ich seufzte und setzte mich zu den beiden. Auf dem Tischstanden Pfannkuchen und alle möglichen Sachen, die man sich daraufschmieren konnte. Chad gab mir einen Teller und lächelte.

„Tee?", fragte er. Ichschüttelte den Kopf.

„Dann Kaffee", meinteJoe, kam zu uns und stellte mir eine Tasse hin, dann schüttelte ermir Kaffee ein. Ich bedankte mich und tat Zucker und Milch noch inden Kaffee, dann rührte ich.

„Alec wird nicht weitsein. Matt wollte gleich vorbei kommen, also wird er nichtweggefahren sein", meinte Jillian. Ich nahm mir einen Pfannkuchenund beschmierte ihn mit Nutella.

Im nächsten Moment betratjemand die Küche und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich sahauf und in Alecs strahlend blaue Augen.

„Morgen", meinte er,beugte sie zu mir runter und küsste meine Wange.

„Morgen, wo warst du? Ichhab dich gesucht", meinte ich.

„Ich war nur hinten imGarten, ich musste telefonieren. Ich werde Matt jetzt holen gehen.Wir haben durch die Blutanalyse von dem Typen von gestern eineWohnung ausfindig machen können", erzählte er uns. Chad standsofort auf.

„Du gehst nicht alleine",sagte er.

„Hatte ich nicht vor."Ich seufzte und sah Alec an. „Ich will mir das ganze nur malansehen", versprach er mir. Ich nickte.

„Wenn du wieder da bist,müssen wir reden."

„Mir passiert schonnichts." Er küsste mich auf den Scheitel und ging dann mit Chad.Wieder einmal seufzte ich.

„Was ist denn los?",fragte mich Jillian, aber ich winkte nur ab.

„Und was machen wir jetzt,bis heute Abend?", fragte ich. Ich wollte nicht hier herum sitzenund warten, bis Alec wieder da war, weil dann würde ich über ihnund Marina nachdenken und das war das letzte was ich wollte. Marinawar nun mal perfekt und das war ich nicht. Sie kannte sich mehr mitdem allen hier aus und ich musste langsam daran gewöhnt werden.Klar, dass er sie vorzieht.

„Wir können insWellnesscenter fahren und uns verwöhnen lassen", schlug Jillianvor. Ich stimmte zu, weil ich einfach nur hier raus wollte.

Also machten Jillian und ichuns nach dem Frühstück fertig und wurden dann von Jamie begleitet.Wir machten uns einen schönen Tag. Ich gönnte mir eine Mani- undPediküre, eine Massage und eine Gesichtsreinigung. Und die Gedankenan Marina und Alec verbannte ich aus meinem Kopf. Immer wenn siewieder in meinen Kopf drangen, hatte ich sie hinaus geprügelt.

Nachdem wir alles hinter unshatten, bestand Jillian darauf alles zu bezahlen. Ich fand das nichtso gut, aber sie duldete keine Widerrede. Und auch als wir wiederzurück zur Villa fuhren, meinte sie, dass sie noch ihren Stylistenrufen würde, der uns die Haare machen würde und uns auch schminkenwürde, für den Ball. Sie hatte dann auch sofort ihr Handy gezücktund angerufen.

In der Villa war ich dannsofort duschen gegangen. Alec war noch nicht da gewesen und auchMarina war nicht mehr da. Sie hatte Jamie Bescheid gesagt, dass sienach Hause fahren würde und sich auch fertig machen wollte. Er hattesie natürlich gefahren.

Als ich aus dem Bad kam,ging die Zimmertüre auf und Alec stand im Türrahmen. Ich sah ihnan, wie er da stand. In einer Jeanshose und einem T-Shirt und derJeansjacke. Er sah gut aus, so wie immer. Ich dahingegen stand in einHandtuch eingewickelt da, das meinen zu dünnen Körper verdeckte.Ich schluckte und ging zu meiner Tasche, um mir etwas an zu ziehen.

„Alles okay?", fragteAlecs raue Stimme. „Mom sagte mir, ihr hattet einen schönen Tag imWellnesscenter." Ich nickte.

„Ja, es war schön."

„Worüber wolltest du dennreden?" Er machte die Türe zu und zog sich die Jacke aus. Ichblieb mit dem Rücken zu ihm stehen. Mittlerweile hatte ich schonUnterwäsche, eine Jogginghose und Shirt an.

„Liebst du Marina noch?",fragte ich und drehte mich nicht um. Ich konnte ihm nicht in dieAugen sehen.

„Wie kommst du denndarauf?"

„Weil es so aussieht."Ich drehte mich jetzt doch zu ihm um. „Ich bin doch nicht blöd, dusolltest sie heiraten, Alec. Ihr ward bestimmt das süßeste Paar derWelt." Er schüttelte den Kopf.

„Dejna, das mit mir undMarina ist Vergangenheit", versuchte er mir weiß zu machen.

„Sie ist bestimmt andererMeinung. Sie ist hübscher als ich und ich kann es verstehen, wenn duimmer noch Gefühle für sie hast, sie ist deine beste Freundin undihr ward lange zusammen, aber bitte mach mir nichts vor." Erschluckte und sah mir in die Augen. In diesen tobte ein Sturm vonGefühlen.

Plötzlich ging die Tür aufund Marina tauchte im Türrahmen auf. Sie kam herein und stellte sichan Alecs Seite.

„Jamie möchte dichsprechen", sagte sie zu ihm und umklammerte seinen Arm. „Unddanke, dass ich hier bleiben darf. Meine Eltern kommen erst heuteAbend wieder und ich fühle mich so alleine in dem großen Haus."Sie beugte sich vor und küsste seinen Mundwinkel. Alec und ich sahenuns nur an. Es war so surreal, was hier gerade passierte.

„Ich komme jetzt", sagteAlec und zog seinen Arm aus Marinas Griff. Sie sah mich an und gingdann. „Ich habe keine Gefühle für Marina, nicht mehr und das habeich ihr gesagt. Aber sie hat noch Gefühle für mich, ich weiß, dasses nicht leicht ist, das zu glauben, weil du denkst, dass Marinaperfekt ist, aber du musst mir glauben, wenn ich dir sage, dass danichts läuft."

„Das sah gerade andersaus", meinte ich.

„Ja, weil sie mit allenMitteln versucht, mich davon zu überzeugen, dass ich sie immer nochliebe." Alec kam zu mir und nahm meine Hände in seine. „Ichliebe sie nicht mehr, Dejna." Ich schluckte und sah in seine Augen.Ich wollte die Wahrheit in ihnen lesen, aber im Moment war in Alec soviel los, dass ich es nicht erkennen konnte.

Wieder klopfte es undJillian kam herein.

„Süße, wir müssen jetztlangsam weiter machen. Mein Stylist ist auch schon da", meinte sie,kam zu uns und drückte mich in Richtung Türe. „Du mein Liebermachst dich auch mal langsam fertig", sagte sie ihrem Sohn. Ich sahüber meine Schulter zu Alec, der nur nickte. Jillian brachte mich inihr Zimmer und drückte mich auf einen Stuhl. Ein Mann war schon indem Zimmer und breitete seine ganzen Sachen auf Jillians Schminktischaus, der auch einen Spiegel hatte. Der Mann drehte sich um undlächelte mich an.

„Ja, ich sehe es schon.Die Haare kommen auf die linke Seite. Geflochten. Perfekt." Ichverstand gar nichts und ließ den Typen einfach machen. Er föhnteerst meine Haare und dann kämmte er sie, sodass sie über meinelinke Schulter fielen. Er fing an, sie zu flechten und fixierte dannalles mit Haarspray. Danach fing er an, mich zu schminken. Erbenutzte ganz dezentes blau für meine Augen, dann noch etwasWimperntusche und Lippenstift. Der Lidschatten war so dezent, dassman ihn kaum sah und auch der Lippenstift war ein leichtes rosa, dassmeine Lippen etwas hervorhob. Er hatte mir erst Make-Up ins Gesichtschmieren wollen, aber ich hatte ihn sofort aufgehalten. Alsobenutzte er jetzt etwas Rouch, um meine Wangen etwas roter zu machen,damit ich nicht so blass aussah.

„Wunderschön", sagteer, als er fertig war und ich sah mich um Spiegel an. Ich musstezugeben, dass ich wirklich hübsch aussah, aber richtige Lust hatteich nicht mehr auf diesen Ball zu gehen. Ich wusste nicht, was hierlos war und was das alles mit Marina zutun hatte und ob Alec wirklichGefühle für mich hatte oder ich doch nur ein Spielzeug in seinerSammlung war.


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