Kapitel 23
Kapitel 23
Keuchend sackte ich aufAlecs Brust und lächelte. Wir beide waren verschwitzt und keuchtenimmer noch. Aber das war egal, ich war glücklich. Ich schmiegte michan Alec und er schlang seine Arme um mich. Mit einer Hand angelte ersich die Decke und legte sie über uns, seine Finger strichen dannweiter über meinen Rücken.
„Das geht nicht", sagteich und hob den Kopf. „Wir können nicht fünf Minuten reden unddann wieder anfangen, übereinander herzufallen." Alec lachte undstrich mir mit einer Hand die Haare aus dem Gesicht.
„Dann schlage ich vor, duziehst dir etwas an, so kann ich nämlich nicht die Hände von dirlassen." Ich boxte ihn auf die Brust, aber er lachte nur. Ichlächelte. Ich mochte es, wenn er lachte. Es war so rauchig undbescherte mir eine angenehme Gänsehaut. „Und außerdem hast dumich gerade angefallen, also." Ich streckte ihm die Zunge raus.Alec beugte sich zu mir hoch und küsste mich. Ich biss ihm in dieLippe und grinste. Als ich ihn dann frei ließ, legte er sich wiederzurück.
„Gibt es noch etwas, wasich wissen muss?", fragte ich und strich über einen kreisrundenroten Fleck auf Alecs Brust, um diesen war seine Haut weiß. Es wardie Schusswunde. Eben war mir auch aufgefallen, dass er diese rotenFlecke an verschiedenen Stellen hatte. Das waren bestimmt die ganzenWunden, die ihm beigefügt worden waren.
„Es gibt so vieles, was dunoch wissen musst", meinte Alec und sah zu meiner Hand.
„Du heilst wirklichschnell", murmelte ich. „Wie lange werden die Flecken noch zusehen sein?"
„Zwei Tage oder auchweniger." Ich nickte, beugte mich runter und küsste den Fleck aufseiner Brust.
„Werde ich dann auch soschnell heilen?"
„Nicht so schnell, aber esvergrößert die Chance, dass du überlebst, wenn du angeschossenwirst, was auf keinen Fall passieren wird, weil ich dich beschützenwerden." Ich lächelte und küsste ihn wieder. Er war so süß,das hätte ich echt nicht gedacht.
„Jetzt fühle ich michnoch sicherer in deinen Armen", murmelte ich an seinen Lippen. Dafiel mir was ein, was mir die ganze Zeit im Auto im Kopf geschwirrthatte. „Wie hast du mich eigentlich gefunden? Ich wusste ja selbernicht, wo ich hin laufe." Alec verkrampfte sich leicht und hielt inseiner Bewegung inne. Seine Finger hörten auch auf, meinen Rückenzu streicheln. Jetzt bekam ich auch Angst. „Alec, was istpassiert?" Seine Hand auf meinem Rücken ballte sich zu einer Faustund in Alecs Augen loderte Wut. Ich schluckte.
„Ich hab einen Drohbriefbekommen. Sie waren dir die ganze Zeit auf den Fersen, Dejna. Denganzen Tag, als du durch London gelaufen bist. Sie haben nur aufeinen guten Moment gewartet." Ich schüttelte den Kopf.
„Ich ... ich war eineFalle für dich", sprach ich es aus. „Sie wissen von mir und siewissen auch, was du für mich empfindest." Oh Gott. „Das heißt,dass ich die Zielscheibe bin."
„Ich werde dich nie mehralleine irgendwohin gehen lassen", sagte er ernst. Es war komisch,ich musste Angst haben und das um mein Leben, aber das einzige wasich fühlte, war die Angst Alec zu verlieren.
„Aber du darfst auch nichtmehr ohne Chad weg gehen oder ohne irgendjemand anderen. Sie haben esauf dich abgesehen, Alec. Ich werde nur ein Mittel zum Zweck sein."
„Du bist kein Mittel zumZweck", knurrte er sauer. Ich schluckte, aber mein Herz flatterteaufgeregt. Ich wusste, dass ich von Alec noch nicht die dreischönsten Worte verlangen konnte, die ich so gerne von ihm hörenwollte, aber dieses Knurren und dieses besitzergreifende Verhaltenvon Alec zeigte mir, dass er mich liebte. Und das reichte mir fürden Moment. Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn. MeineZunge strich über seine Lippen, damit er diese öffnete. Alec tat esund wir küssten uns leidenschaftlich. Als wir uns lösten lächelteich Alec an.
„Alec, ich weiß, dass mirnichts passieren wird, außer vielleicht einem kleinen Streifschuss."Wieder knurrte er. „Aber mehr wird mir nicht geschehen, weil du dabist, aber ich kann dich nicht beschützen, deswegen will ich, dassdu wirklich nicht alleine weg gehst." Alec sah mir in die Augen,legte seine große Hand auf meine Wange und strich sanft mit seinemDaumen über meine Lippe, die leicht geschwollen war, von unserenKüssen.
„Okay, versprochen. Ichgehe nicht ohne Sven oder Chad aus dem Haus." Ich lächelte. Damitwar ich einverstanden. Alec zog mich wieder zu sich herunter undwollte mich küssen, als es an der Tür klopfte. Alec knurrte leise.Ich kicherte und küsste ihn schnell auf die Lippen. Dann ging ichschnell von ihm runter und legte mich neben ihn, die Decke zog ichüber meine Brüste.
„Was ist?", fragte Alecsauer. Die Tür ging langsam auf und Jamie lächelte unsentschuldigend an.
„Ich störe euchTurteltauben ja nur ungern, aber Alec du hast da ein paar Sachen zuerledigen", lächelte er. Alec seufzte.
„Ja, ich komme jetzt."
„Gut", freute sich Jamieund verschwand wieder. Ich sah noch zur Türe, als Alec sich auf michdrehte und ich erschrocken aufschrie. Aber dann lächelte ich undschlang meine Arme um seinen Hals.
„Du gehst jetzt gleichduschen und dann runter in die Küche etwas essen", verlangte er.
„Ja, Papa", lächelteich und küsste ihn.
„Ich meine das Ernst."
„Ja, ich weiß." Er gabmir vier kurze küsse, aber ich zog ihn nach dem letzten noch mal zumir runter und küsste ihn intensiver.
„Wir reden nachherweiter", flüsterte er an meinen Lippen und stand dann auf. Ichseufzte und sah ihm nach. Oh Gott, er sah nackt noch besser aus, alswenn er etwas an hatte. Diese Muskeln überall auf seinem Körper,sei es auf seinem Bauch, seiner Brust, seine muskulösen und starkenBeine oder Arme. Dazu kam dann auch noch sein wunderschönes undmarkantes Gesicht und dieser Knackarsch. Er war ein Gott, in allemwas er tat.
Ich biss mir auf die Lippeund legte mich auf den Rücken. Verdammt. Eine Drachengefährtinalso. Als ich in dem Park in dem Gras gesessen hatte und diesesSpektakel mit angesehen hatte, wusste ich nicht wirklich, was ichdamit anfangen sollte. Aber unmöglich fand es mein Körper nicht,sonst wäre ich weggelaufen oder hätte den Drang gehabt, aber ichwar sitzen geblieben und hatte zugesehen, wie Alec gegen andereDrachen kämpfte, nur um mich zu beschützen. Es war alles sosurreal, aber dann doch nicht. Alles an mir fühlte sich gut in AlecsArmen, auch wenn er sich beim Sex halb in einen Drachen verwandelte.Es war unglaublich, wie weich seine Schuppen waren.
Ich wartete, bis Alecgeduscht hatte. Nach ihm ging ich schnell duschen, aber als ichfertig war, war Alec schon weg. Ich zog mir eine Hot-Pan und ein Topan und ging dann runter und in die Küche. Diese war in zwei Teileaufgeteilt. Im hinteren Bereich, war der Arbeitsbereich, wo AlecsKöche arbeiteten. Durch eine Durchreiche war dieser Bereich vomvorderen Bereich abgetrennt, wo ein kleiner Tisch stand. DasEsszimmer hatte ich mir gestern auch schon angesehen und es warriesig, bestimmt wenn man Besuch hatte oder so, sonst aßen Alec unddie anderen bestimmt hier in der Küche an dem kleinen Tisch.
Als ich in die Küche kam,saß Jillian schon an dem Tisch, hatte einen leeren Teller vor sichstehen und eine große Tasse, in der Hand hielt sie eine Zeitung.
„Morgen", sagte ich undJillian sah mich an.
„Oh, guten Morgen. HatJamie euch also doch gestört?" Ich biss mir auf die Lippe undwurde leicht rot.
„Also nicht wirklich",murmelte ich. Jillian lachte und nickte zu dem Stuhl ihr gegenüber.
„Setzt dich und iss etwas.Du kannst alles haben, worauf du Hunger hast." Ja, ich glaube, daswar das Problem. Ich hatte keinen richtigen Hunger. Ich setzte michauf den dargebotenen Stuhl. „Kaffee oder doch lieber Tee?",fragte Jillian und faltete die Zeitung zusammen.
„Tee wäre mir geradelieber", meinte ich.
„Früchtetee oderirgendetwas anderes?", ertönte eine Männer Stimme neben mir. Ichsah in den hinteren Teil der Küche. Einer der Köche stützte sichan der Abtrennung ab und sah mich an. Er lächelte mich nett an undich fand ihn sofort sympathisch. Er hatte nur eine weiße Schürze umdie Hüfte geschnallt, aber keinen Hut auf.
„Früchtetee bitte",lächelte ich. Er nickte, holte eine Tasse und machte mir dann einenfrisch aufgeschütteten Tee.
„Das ist Joe. Er macht diebesten Omlets der Stadt", meinte Jillian und lächelte.
„Jetzt übertreibst du,Jillian", meinte Joe und lächelte. Jillian lachte und trank nocheinen Schluck von ihrem Tee.
„Niemals."
„Was möchten Sie dennessen, Miss Collins?", fragte Joe mich. Ich fühlte mich plötzlichunbehaglich.
„Bitte nenn mich Dejna undlass das Sie weg", bat ich. Joe nickte lachend und brachte mirmeinen Tee. Er war nicht so groß wie Alec, das viel mir sofort auf.Eher normal groß.
„Joe macht auch einenleckeren Obstsalat", meine Alecs Mutter.
„Oh, den würde ich gerneprobieren", lächelte ich.
„Zu Ihren Diensten",meinte er und machte sich an die Arbeit.
„Hat Alec dir schon alleserzählt?", fing Jillian einen Plausch an. Es war komisch so normalmit ihr zu reden, nachdem sie mich das erste Mal als wir uns gesehenhatten, so ignoriert hatte. „Oh, wie unhöflich von mir. Ich wolltemich noch entschuldigen", lächelte sie verkniffen. „Unser erstesTreffen war nicht so schön, allerdings dachte ich ja auch, du seistnur ein Mensch. Weißt du, Alec hatte früher das Talent, sichirgendeine Frau zu nehmen, egal ob Mensch oder Anderswesen und es sahso aus, als wenn er sich in dich verliebt hätte und da ich dachte,du seist ein Mensch, wollte ich das nicht." Ich lachte. „Ichweiß, es ist nicht so nett. Eigentlich habe ich nichts gegenMenschen, ich meine, wir sind ja auch Menschen, nur halt besondereMenschen", grinste sie.
„Kein Problem, ich weißjetzt, was du meinst."
„Gut, dann freue ich mich,dich in der Familie zu haben." Ich lächelte und musste an ebendenken, als Alec gesagt hatte, dass er mich haben wollte.
Für immer und ewig.
„Also,was hat Alec dir denn schon alles erzählt?", wollte Jillian wiederwissen.
„Alleswas es mit Drachen zutun hat", meinte ich. Sie lächelte.
„Ohja, am besten ist das Ritual." Ich lächelte. „Zu mehr seid ihrnoch nicht gekommen?" Ich blinzelte und sah sie an. Sie lachte.„Das war wichtiger." Oh Gott, wie peinlich. Ich wurde sofort rot.
„Wardas bei dir auch so?", fragte ich.
„DassChester und ich bei diesem Gespräch oft mit einander geschlafenhaben?" Ich nickte langsam und wurde noch ein bisschen roter. „Ohja, aber ich muss sagen, mein Sohn hat sich wirklich im Griff.Allerdings war es bei Chester und mir auch anders. Es ist ja schon solange her. Ich hatte Chester auf einem Ball kennengelernt. Er war derperfekte Gentleman gewesen und früher umwarb man ein Mädchen erst.Es dauerte ein ganzes Jahr in dem wir uns heimlich trafen, bis meineEltern überhaupt zugestimmt hatten, dass ich mich mit Chester traf.Ich war im Heiratsfähigen Alter und meine Eltern hatten eigentlicheinen anderen Mann für mich im Sinn." Sie lachte auf. „IrgendeinenHerzog, den ich auf keinen Fall heiraten wollte." Ich lächelte,eine wunderschöne Geschichte. „Irgendwann erzählte Chester mir,was er war und von diesem Tag an, hatte ich mich jeden Tag neu indiesen Mann verliebt. Wir verließen meine Eltern, nachdem ich michentschlossen hatte seine Gefährtin zu werden. Dreihundert Jahre sindwir gereist in jedes Land, wir hatten gelebt, geliebt und unser Lebengenossen, bis Chesters Vater starb und Chester in den Rat musste",erzählte Jillian mir. Ich runzelte die Stirn.
„Rat?"
„Oh,hat Alec dir nichts davon erzählt?", fragte sie verwundert, aberdann lächelte sie. „Wahrlich nicht sein Lieblings Thema. Ich sagemal so, unsere Regierung besteht aus Neun Wesen. Sie erlassenGesetzte und sorgen dafür, dass wir friedlich mit den Menschenzusammen leben können. Der Rat besteht aus den neun Wesen, die hierauf der Erde leben. Hexen, Elfen, Feen, Elben, Werwölfen, Vampiren,Wandlern, Magier und Drachen. Von jedem Wesen ist ein Vertreter imRat. Diese Neun gehören zu den mächtigsten Familien derAnderswelt", erzählte sie mir und ich staunte nur. Wow.
„Aberwenn Chester in dem Rat war und sein Vater schon davor, dann müssteAlec doch auch im Rat sein", meinte ich. Jillian nickte.
„AlsChester starb, war Alec erst 50 Jahre alt, ja, ich weiß, das ist fürdich alt, aber für uns ist das gar nichts. Alec war noch nicht weisegenug, um zu regieren, sage ich mal so, deswegen ist Beceingesprungen."
„Derböse Onkel?" Jillian lachte.
„Derist gut, aber Bec ist eigentlich gar nicht so böse, wie er gesternrüber kam. Er war jetzt 500 Jahre lang im Rat und jetzt soll ereinfach durch Alec ersetzt werden, klar kratzt das ein bisschen anseinem Ego." Ich nickte.
Joekam wieder zu uns und stellte mir eine Schüssel Obstsalat hin. Ichbedankte mich und probierte ein Stück. Ich stöhnte genussvoll undnahm mir noch einen Löffel.
„Dasist fantastisch", stöhnte ich. Joe lachte und ging wieder in denhinteren Teil der Küche. In dem Obstsalat waren Erdbeeren, Birnen,Bananen, Äpfel, Pfirsiche, Orangen und Kirschen und die Soße warköstlich. Ich aß alles auf und trank danach von meinem Tee. „Waspassierte denn, als Chester in den Rat musste?", fragte ich und sahJillian an.
„Jetzthatte ich auch Pflichten und es war eine Umstellung. Wir warenJahrhunderte nur gereist und hatten gelebt und jetzt hatten wirVerpflichtungen. Und dazu kam noch, dass wir einen Erben bringenmussten. Bec war zu der Zeit Singel und der Rat hat gerne eineAbsicherung, dass auch immer einer von jedem Wesen im Rat war. Undweil Bec einfach nicht der Typ für eine Beziehung war, mussten wirsehen, dass wir einen Erben bekommen. Ich wusste, dass ich irgendwannein Kind haben würde, aber ich muss ehrlich sein, haben wollte ichnie eins. Ich hatte mich oft mit Chester gestritten. Er war in dieserFamilie geboren worden, für ihn war es selbstverständlich, aber ichwar noch nicht bereit, auch wenn ich zu der Zeit schon dreihundertJahre alt war. Dazu kommt noch, dass eine Drachengeburt nicht geradeungefährlich ist."
„Wiesie ist nicht ungefährlich?"
„Drachensind wild, Dejna, und das zeigt sich auch in der Schwangerschaft undbei der Geburt. Es tut sehr weh und es ist auch sehr anstrengend."Uh, ich will kein Kind bekommen. Auf keinen Fall. ... Aber wenn Alecund ich wirklich diesen Schritt gehen würden, dann würden auch wirvor dieser Entscheidung stehen. „Aber mach dir keine Sorgen, eskommt selten vor, dass die Mutter stirbt." Ich sah sie ängstlichan. Sie lachte nur und entschuldigte sich. „Ich hätte nicht davonanfangen sollen." Ich schüttelte den Kopf und atmete tief ein. Ichmusste alles erfahren, damit ich mich hier zurecht fand und dazugehörte auch das.
„Nein,schon gut. Ich muss da etwas aufgeschlossener dran gehen."
„Dumachst das aber schon ganz gut", lächelte Jillian und legte ihreHand auf meine, die auf dem Tisch lag. „Darf ich dir etwas sagen?Aber du darfst das nicht so persönlich nehmen." Was kam dennjetzt? Ich nickte und sie seufzte.
„Ichhab gelesen, dass du vor Jahren mit Krebs gekämpft hast und von Alecweiß ich, dass du zur Zeit ein paar Probleme hast." Ich schluckte.Hatte er mit ihr über die Leukämie geredet? „Er hat mir nichtsgesagt, sowas würde er nicht machen. Aber versprich mir, dass du ihnnicht nur wählst, weil du dann gesund wirst. Ich weiß, dass esverlockend ist, nicht mehr gegen etwas anzukämpfen, aber wähle Alecund nicht die Möglichkeit gesund zu werden." Wenn jemand anderesan meiner Stelle gewesen wäre, dann wäre sie jetzt bestimmtbestürzt gewesen, aber nicht ich. Ich verstand Jillian. Sie wolltenur ihren Sohn beschützen und das war auch nur ihr gutes Recht.
„Esgeht nur um Alec", sagte ich. „Ich würde ihn auch wählen, wennich dann immer noch krank wäre, wenn er mich so will, dann würdeich sofort ja sagen. Darum geht es mir nicht, das kannst du mirglauben." Sie nickte und lächelte.
„Dubist wirklich besonders und ich bin froh, dass Alec dich gefundenhat." Ich lächelte und drückte ihre Hand. Ja, mit Jillian würdeich gut auskommen. Sie war nicht so eingebildet, wie ich am Anfanggedacht hatte.
„Guten Morgen", ertönteeine raue Stimme und Jillian und ich sahen zur Wohnzimmertür. Wirhatten uns nach dem Frühstück unsere Tassen genommen und uns insWohnzimmer gesetzt, um weiter zu reden.
„Lässt du dich auch malblicken?", fragte Jillian und lächelte Alec an. Er lächelte auch,ging zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Und? Hast du sie mitdeinen Geschichten unterhalten?", fragte er und setzte sich nebenmich aufs Sofa. Ich schlug ihn auf die Brust.
„Deine Mutter ist einegute Geschichten Erzählerin. Ich mag die Geschichte, wie sich deineEltern kennengelernt haben", meinte ich und lehnte mich an Alec. Erlegte einen Arm um mich und schob zwei Finger unter mein Shirt, umdas Mal auf meiner Hüfte zu streicheln. Ich hatte meine Füße aufdas Sofa gezogen und kuschelte mich jetzt in Alecs Arm.
„Romantisch, nicht wahr?",fragte er und grinste seine Mutter an. Sie grinste zurück.
„Romantischer, als eureGeschichte", stichelte sie ihren Sohn.
„Stimmt, ich bin in seinLeben gestolpert", kicherte ich.
„Für die Zeit ist dassehr romantisch", verteidigte Alec uns. Ich lächelte und küssteseinen Mundwinkel.
„Hast du diesem Großmaulwenigstens einen heißen Kaffee aufs Hemd geschüttet?", fragteJillian mich.
„Nein, leider nicht",lachte ich. Alec schüttelte nur den Kopf und streichelte michweiter.
„Jetzt halt mal. UnserErstes Treffen war ja wohl romantisch", meinte Alec jetzt. Ichlachte und erinnerte mich an dieses Treffen, in Anführungszeichen.„Ich hab sie vor den Paparazzi gerettet", sagte er stolz undJillian und ich mussten lachen. Aber er hatte Recht, da hatten wirzwar kein Wort miteinander geredet, aber ich hatte mich immergefragt, ob er das extra gemacht hatte oder er einfach schnellergelaufen war, als ich.
„Also war es Absicht?",fragte ich ihn und kniff ihn in den Arm.
„Okay, ich bin ehrlich,nicht so richtig, aber ich hab mir gedacht, dass ich damit vielleichtein bisschen besser klar komme, wenn sie mir hinter her laufen,anstatt dir. Du warst so in deiner Welt versunken, als du durch denPark gelaufen bist, da wollte ich nicht, dass dich diese bösenPaparazzi aus dieser Welt rissen." Ich boxte ihn wieder.
„Du bist echt blöd,Drache." Alec lächelte nur und küsste mich. Jillian quietschteauf und grinste uns an, als wir uns lösten. Ich lächelte verlegten.
„Huch, wie die Zeitvergeht, ich muss los", meinte sie und stand auf.
„Nimm Sven bitte mit",sagte Alec jetzt ein bisschen besorgter. Jillian sah ihren Sohn miteiner hochgezogenen Augenbraue an. „Bitte, ich möchte mir nichtauch noch Sorgen um dich machen." Sie seufzte und nickte.
„Okay, aber nur weil du esso lieb befohlen hast." Alec verdrehte die Augen und Jillian gingaus dem Zimmer. Ich lächelte, nahm mir seine Hand und verschränkteunsere Finger miteinander.
„So, was hat sie dir dennalles erzählt?", fragte er und sah mich an.
„All das, was du mir nochnicht erzählt hast", lächelte ich. „Sie hat mir von dem Raterzählt und was du für eine Rolle darin spielst." Wieder seufzteer, zog meine Hand zu sich und küsste meinen Handrücken. „Willstdu nicht in den Rat?"
„Nicht richtig, aber esist meine Pflicht."
„Wir schaffen das schon."Er nickte. Ich sah durch die offene Türe des Wohnzimmers, aberJillian war nicht da. Als sie von Chester geredet hatte, hatte sieleicht glasige Augen bekommen, deswegen wollte ich sie nicht noch malauf seinen Tod ansprechen. „Du musst mir aber noch eine Fragebeantworten", meinte ich und Alec sah mich an.
„Und was genau soll dassein?"
„Dein Vater ist jetzt 500Jahre tot, aber deine Mutter ist immer noch da und immer noch sojung, macht das Mal das alles?" Er nickte.
„Wenn sich ein Paarvereint, dann brennt der Drache seinem Gefährten ja dasFamilienwappen aufs Schulterblatt und das verschwindet nie. Es hältdich gesund und jung."
„Aber man kann euchtöten." Er nickte. „Okay."
„Und darüber wollte ichauch mit dir reden." Ich schluckte.
„Übers töten? Jetzt sagmir nicht, ich muss mich von Blut ernähren oder so." Alec lachte.
„Ich bin ein Drache, keinVampir. Nein, kein Blut und du musst auch nicht jagen gehen oder so.Ich möchte mit dir darüber reden,was es heißt, dich zu verbinden."
„Mich mit dir zuverbinden", korrigierte ich ihn. Alec sah mir in die Augen. Ichwollte, dass er es sagte.
„Ja, dich mit mir zuverbinden." Ich lächelte und küsste ihn sanft. Alec erwiderte denKuss und es dauerte etwas, bis wir uns wieder lösten.
„Warum müssen wir darüberreden? Das ist doch klar."
„Dejna, du wirst nichtaltern, das heißt, dass deine Freunde älter werden und du nicht."Jetzt verstand ich erst was er damit meinte und auch, was Jilliangesagt hatte. Sie musste alles hinter sich lassen. Sie hatte ihreFamilie aufgegeben, für Chester.
„Oh", machte ich. „Daranhatte ich gar nicht gedacht." Alec löste seine Hand von meinerHüfte und strich mir eine Strähne meines Haares hinters Ohr.
„Ich möchte dich zunichts zwingen und dich auch nicht im Ungewissen lassen, deswegenreden wir darüber. Ich möchte zwar auch nicht, dass du entscheidenmusst, aber anders geht es nicht. Wir müssen es nicht so machen, wiemeine Mutter. Du bist noch jung und es dauert noch, bis du Faltenbekommst", lächelte er und strich mir mit dem Daumen über dieWange. Ich stupste ihn an. „Aber ich möchte, dass du weißt, aufwas du dich einlässt." Ich nickte.
„Das ist okay und ichfinde es schön, dass du so auf mich zu kommst."
„Du bedeutest mir viel,Dejna." Ich lächelte und da viel mir auf, dass er mich noch niebei meinem Spitznamen genannt hatte, aber das gefiel mir gerade so.Er sprach meinen Namen immer so schön aus und mit seiner rauenStimme hörte es sich immer noch schöner an. Er sprach ihn wie einVersprechen aus.
„Du bedeutest mir auchviel, Alec. Und deswegen weiß ich schon, worauf ich mich daeinlasse." Ich lächelte ihn an und küsste ihn wieder. „Nochetwas zu besprechen?"
„Ja."
„Und was?", fragte ichund strich mit einem Finger über seinen Hals.
„Du musst zurück nachMiami." Ich stockte und sah ihm in die Augen.
„Was? Jetzt verstehe ichgar nichts mehr."
„Es ist nicht so, dass ichdich nicht hier bei mir haben möchte, aber ich muss auch wiederanfangen zu arbeiten und du solltest die Zeit, die dir noch bleibt,bei deinen Freunden bleiben und du solltest Bastian vergeben." Ichschüttelte den Kopf.
„Alec, das was er getanhat, das kann ich nicht einfach übersehen. Er hat dich verraten,obwohl ich ihm gesagt habe, dass du mir etwas bedeutest. Er war blindvor Wut auf dich, nur weil ich ihn nicht mehr liebe, aber er michschon." Ich schüttelte wieder den Kopf. Das kann ich nicht.
„Mir geht es wieder gut,das ist das einzige was zählt. Bastian hat seine Schuld eingesehen,als er zu dir gekommen ist und dir gesagt hat, dass er einen Fehlergemacht hat."
„Ich weiß nicht."
„Bitte. Er ist euerManager und du willst doch nicht mit dem Singen aufhören, oder?"
„Nein, eigentlich nicht",seufzte ich.
„Tu es für mich", bater. Ich sah ihm in die strahlend blauen Augen.
„Okay, aber nur wenn dubei mir bleibst." Er schüttelte lächelnd den Kopf.
„Wir fliegen heute Abendzurück, zusammen. Aber ich muss dich in Miami raus schmeißen undnach New York fliegen. Den einen Tag musst du ohne mich aushalten,wenn ich die Sachen in New York geregelt habe, komme ich nach,versprochen."
„Okay,einverstanden", nickte ich und küsste Alec wieder.
Nachdem wir in Miamigelandet waren, waren Chad und ich ausgestiegen. Alec hatte michgebeten Chad mit zunehmen, damit dieser auf mich aufpassen konnte.Nach der Sache in London hatte er wirklich richtige Angst um mich.Ich war nur froh gewesen, dass es Chad gewesen ist und nicht Sven.Dieser flog mit Jamie und Alec weiter nach New York. Chad hatte unsdann ein Auto besorgt. Ein schwarzer Mercedes der A Klasse.
Als wir dann im Hotelangekommen waren, war es Frühstück zeit. Chad nahm sich einEinzelzimmer, was in meiner Nähe war und dann brachten wir nochschnell unsere Sachen in die Zimmer. Unten im Speisesaal hörte ichdie Jungs schon vom weitem.
„D, altes Haus, dich habenwir aber lange nicht mehr gesehen", grinste Davin mich an. Ichlachte und umarmte alle erst einmal, außer Bastian.
„Und? Wie waren dieFlitterwochen mit Prinz Charming?", fragte Jade.
„Ich hab ihnen erzählt,dass du zu Alec gegangen bist, um ein bisschen auszuspannen",meinte Basti und ich nickte.
„Ist das was ernsteszwischen euch beiden?", fragte Phillip und ließ seine Fingerknacksen. „Wenn ja, dann muss ich ihn vorwarnen, weil wenn er dirweh tut, dann tuen wir ihm weh." Ich lachte.
„Ja, das ist was ernstes",lächelte ich. „Er kommt morgen her, dann kannst du ihm das jasagen." Es war wirklich schön wieder unter den Chaoten zu sein.Alec hatte Recht gehabt, ich brauchte sie. Klar war es mit Alecalleine auch sehr schön, aber ich hatte Freunde die mir vielbedeuteten und ich konnte sie nicht fallen lassen, nur weil ich jetzteinen unglaublichen Mann an meiner Seite hatte.
„Cool, das werde ich auchmachen." Ich lachte.
„Wird er dann immer mituns abhängen?", wollte Flo wissen. Ich biss mir auf die Lippe undsah durch die Reihe.
„Wenn ihr nichts dagegenhabt. Die Tage, die ich nicht da war, mussten Alec und ich einfachalleine sein, um uns wirklich klar zu werden, dass wir Gefühle füreinander haben", erklärte ich.
„Ja, natürlich. Und dumusstest dich natürlich auch um ihn kümmern. Wir haben von demUnfall gehört, den er hatte", sagte Becca sanft. Ich sah Bastianan, dann sah ich wieder zu den anderen und nickte.
„Aber jetzt geht es ihmwieder gut und wenn es euch nichts ausmacht, würde ich ihn gerne beiuns haben, weil ich nicht so eine bin, die jetzt alles stehen undliegen lässt, nur weil sie jetzt einen Freund hat." Die anderenlachten.
„Nein, das bist duwirklich nicht", meinte Phillip.
„Ich kann Alec ganz gutausstehen, er ist wirklich cool", sagte Davin. „Von mir aus, kanner immer dabei sein." Die anderen stimmten auch zu, nur Bastianenthielt sich.
„Hey, Stinkstiefel, sagauch was", meinte Niko und stupste Basti an.
„Ich hab auch nichtsdagegen", meinte er dann. Niko nickte zufrieden.
„Wir wollen gleich an denStrand, kommst du auch mit?", fragte Niko mich und ich nickte. Ja,Strand, Meer und Sonne konnte ich jetzt wirklich vertragen. Zum Glückwar es auch nicht so weit bis zum Meer, hehe. Unser Hotel war jadirekt am Meer.
Ich holte mir etwas Müslivom Buffet und frühstückte mit den anderen. Chad hatte sich einpaar Tische weiter hingesetzt. Das fand ich auch besser, ich musstedie anderen erst langsam an die ganze Sache gewöhnen, mal davonabgesehen, dass ich ihnen nichts von Alec erzählen durfte.
Nach dem Frühstück gingenwir hoch und zogen uns um. Zum Glück hatte ich mir erst neulicheinen neuen Bikini gekauft. Er war rot mit weißen Punkten. DasBikinioberteil war trägerlos und die Bikinihose musste man an denSeiten zu schnüren. Als ich mich angezogen hatte nahm ich mir nocheine lilane Tunika, schlüpfte in meine Flip Flops und nahm mir eineTasche, wo Sonnencreme, zwei Handtücher und meine Sonnenbrille drinwaren. Mein Portmonee schmiss ich noch rein und traf mich dann untenmit den andern. Mit Chad hatte ich aus gemacht, dass er etwas späterrunter kam, damit man nicht dachte, dass er zu mir gehörte.
Am Strand standen ganzhinten Liegen, aber wir gingen an ihnen vorbei bis nach vorne ansWasser. Dort breiteten wir unsere Handtücher aus und zogen auch dieSachen aus. Die Jungs liefen sofort ins Wasser, wir drei Mädels undNiko cremten uns erst einmal ein. Basti legte sich einfach auf seinHandtuch, setzte die Brille auf und legte sich hin.
„Kommst du mit insWasser?", fragte Becca mich, aber ich schüttelte den Kopf.
„Ich sonne mich erst malwas, geht ihr ruhig", meinte ich. Die drei nickten und liefen zuden Jungs ins Wasser. Ich seufzte, setzte meine Brille auf und setztemich neben Basti.
„Soll Chad auf dichaufpassen?", fragte Basti.
„Ja, weil Alec und ichbeschlossen haben, dass wir uns in der Öffentlichkeit als Paarzeigen und er Angst um meine Sicherheit hat. Die Typen die dichangesprochen haben, wollen Alec töten und er möchte nicht, dass mirdeswegen irgendetwas passiert."
„Vernünftig."
„Bist du noch in Kontaktmit denen?" Ich sah ihn an und er schüttelte den Kopf.
„Ich hab das Handy ebenweggeschmissen. Ich wollte es noch behalten, bis du wieder da bist,damit du mich noch erreichen kannst, aber jetzt bist du ja da. Ichmuss dir noch meine neue Nummer geben." Ich nickte. „Ich wolltenicht, dass ihm etwas schlimmes passiert, D, das musst du mirglauben."
„Ich kann nur nichtverstehen, wie du so etwas überhaupt tun konntest."
„Dieser Typ hat mich ineinem schwachen Moment erwischt ...", fing er an und setzte sichauf.
„Achso, also wirst dujetzt immer nachgeben, wenn irgendwer etwas macht, was dich ärgert?Basti, was ist bloß los mit dir?", fragte ich sauer. „Du kannstdoch nicht Fremden deine Handynummer geben oder die Handynummerannehmen, die dir helfen wollen, jemandem eins auszuwischen."
„D, ich weiß auch nicht,was mich da geritten hat, aber ich weiß, dass es nicht richtig war.Ich bin nur so froh, dass ihm nichts schlimmeres passiert ist."
„Du kannst froh sein, dassAlec nicht sauer ist, weil Chad wirklich gerne zuschlagen würde",murmelte ich. „Ich kann das nicht verstehen. Ich hab michhintergangen gefühlt, Basti." Er nickte.
„Es tut mir leid, Dejna,aber weißt du, wie ich mich fühle? Wir haben Schluss gemacht, weildie ganzen Anschuldigungen der Presse zu weit gingen, aber mit Alecwird es noch schlimmer werden, weil man über ihn nicht viel weiß.Ich hab nicht verstanden, wie du dich jetzt mit ihm abgeben kannstund nicht mit mir. Nur weil er Geld hat?" Ich schüttelte den Kopf.
„Basti, wir haben unsnicht nur deswegen getrennt. Ich liebe dich. Am Anfang dachte ich,ich liebe dich so, wie ein Paar es tut, aber nach einiger Zeit istmir klar geworden, dass ich dich wie einen Bruder liebe."
„Mehr als sagen, dass esmir leid tut kann ich nicht, D. Ich werde nichts mehr sagen und ichwerde auch netter zu Alec sein, aber rückgängig kann ich es nichtmehr machen, was ich sehr gerne machen würde." Ich nickte.
„Okay, aber bitte mach esauch." Ich beugte mich zu ihm rüber und küsste sein Wange.
„Versprochen." Ichlächelte und sah, dass Chad zum Strand kam. Er setzte sich auf eineLiege und zog sein Shirt aus. Und Leute ich muss echt sagen, zuverachten war Chad auch nicht. Ich gebe zu, dass wenn man ihn daserste Mal sieht, man wirklich Angst vor diesem großen Drachen hatte,weil er harte Gesichtszüge hatte und dann auch noch derMilitärhaarschnitt, aber wenn man ihn kannte, war er nicht übel.Und was die Muskeln anging, machte er einem Bodybuilder Konkurrenz,allerdings sah es nicht so übertrieben bei ihm aus, weil er so großwar.
„Jetzt kommt, ihrSpaßbremsen", rief Jade aus dem Wasser. Ich lächelte, stand auf,zog die Sonnenbrille aus und lief zu den anderen ins Wasser. Bastitat das gleiche und kam auch dazu. Ich lief schnell ins Wasser, bevormich jemand nass machen konnte. Schnell tauchte ich unter und schwammzu Phillip, um ihn ins Bein zu zwicken. Er sprang weg und ich tauchtewieder auf. Er funkelte mich an und machte mich nass. Ich schrie undlief schnell weg, aber er sprang schnell und schwamm mir nach.Phillip packte mich und wir gingen zusammen unter. Als wir wiederauftauchten, lachten wir.
Plötzlich bekam ich einenWasserball gegen den Kopf. Davin grinste mich an. Ich funkelte ihn anund schmiss den Ball zurück. Dann bildeten wir einen Kreis undspielten Wasserball.
Den ganzen Tag machten wirnur Mist und hatten total viel Spaß. Mittags holten wir uns was zuessen und danach hatte ich noch Lust auf ein Eis gehabt. Alec hattemir Nachmittags geschrieben, dass er so gegen sechs Uhr in Miamilanden würde. Das hob meine Laune noch etwas mehr und ich machte nurnoch Quatsch mit den Jungs.
Irgendwannlagen wir dann auf unseren Handtüchern und überlegten, was wirheute machen konnten. Die Jungs wollten Frauen aufreißen gehen, alsoentschieden wir uns, in einen Club zu gehen, davor wollten wir nochessen gehen. Also würden wir um sieben Uhr essen gehen und danach ineinen Club gehen, damit Alec auch mit kommen konnte. Ich hatte ihmsofort geschrieben und er war einverstanden gewesen.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro