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Damian Markov

Nach ein paar Minuten voller Streit zwischen Harry, Ron, Draco und Professor McGonagall, machte sich sie Lehrperson endlich aus dem Staub.
Laut seufzte Malfoy und stützte sein Kinn auf meinen Kopf:"Diese Frau, wenn man die so nennen kann, ist furchtbar." Ich zuckte bloß die Schultern und beobachtete Ron, wie er weiter seinen ungesunden Schlecker verspeiste.
"Was war denn da los?", lachte eine Stimme und ein Mann in schwarzem Umhang betrat den Raum. Damian Markov. Als ich ihn das letzte Mal gesehen hatte, hatte er mir vom Tod meines Vaters erzählt. Ruckartig schlang Draco seine Arme um mich. Wollte er mich etwa beschützen? Vor dem? Pah.

"Was willst du?", spuckte er geradezu. "Oh, Hermine hat ein paar Briefchen erhalten während sie weg war. Ich habe sie für sie aufbewahrt", er schwenkte fröhlich ein paar Kouverts in der Luft. "Danke", meinte ich leise und räusperte mich. Ich war mir nicht sicher, wie ich ihm begegnen sollte. Vorsichtig streckte ich die Hand nach den Briefen aus, doch er steckte sie in seinen Umhang. "Ich muss mit dir reden", meinte er und seine grünen Augen funkelten mich gefährlich an.
"Was soll der Blödsinn?", knurrte Draco und trat vor mich. "Keine Angst, ich werde sie dir nicht wegnehmen", erwiderte der junge Auror und grinste schief. "Okay", holte ich tief Luft und schob mich flink an meinem Paket an Eifersucht vorbei.

So verließen wir den Gemeinschaftsraum - ich trug noch immer mein Schlafgewand. Nervös musterte ich mein gegenüber. Seine Haare waren wie immer ordentlich gemacht und von Dracos Wutausbruch war nichts mehr zu sehen. "Wie ich merke, hast Du noch immer den Typen an deiner Seite", durchbrach er die Stille und ich musste schlucken. "Was soll denn das?", fragte ich ihn hasserfüllt. "Ich habe dich damals gewarnt, nicht?" Knapp nickte ich. "Ja, deine tragische Liebesgeschichte...ich habe sie noch im Kopf." "Das ist gut", er lächelte verlegen, doch dann verdunkelte sich seine Miene wieder. Das Lächeln hatte sympathisch gewirkt.
"Erinnerst du dich auch noch an unser erstes Treffen?", fragte er leise und ich nickte wiederum. "Es war vor Malfoy Manor, alles war verschneit", meinte ich und seufzte. Wenn ich so an diese Zeit zurückdachte, kam mir alles wie in einem verschwommen, romantischem Traum vor.

"Du erinnerst dich an das?", seine Stimme klang brüchig und ich senkte den Blick. "Weißt du, damals warst du anders Damian. Ja, tollpatschig bist du noch immer, aber damals warst du voller Tatendrang für das Gute und mir viel sympathischer." Mein Kopf schmerzte. "Du hast dich auch verändert, aber du bist ein furchtbar netter Mensch, Hermine. Ich habe dich immer verehrt und man hat immer nur gutes von dir gehört. Als ich dich endlich traf, war ich überglücklich", flüsterte er und ein Prickeln überzog meine Haut. Seine intensiv grünen Augen glitzerten und ich schmunzelte. "Ich fühle mich geschmeichelt", antwortete ich wahrheitsgemäß.

Stumm holte er die Briefe hervor und hielt sie mir entgegen. Dieses Gespräch war irgendwie unangenehm gelaufen, andererseits hatte es mich unglaublich erleichtert. Ich streckte meine Finger nach meiner Post aus.

Plötzlich umfasste er mein linkes Handgelenk und zog mich an sich. Erschrocken fiel ich gegen ihn. "Ich habe dich wirklich gerne, tut mir leid", meinte er und ich atmete hektisch ein und aus. Was?! Im nächsten Moment hatte er meinen Ärmel hochgezogen und ich schloss meine Augen. "Wie ich es mir gedacht habe...", drang seine Stimme an mein Ohr. Es war, als hätte man mich in ein schwarzes Loch gestoßen, aus dem ich nicht mehr entkommen konnte. Alles war aus. "Nein!", kreischte ich und stieß mich von ihm, landete hart am Boden. "Sieh es nicht an", schluchzte ich und umklammerte meinen Arm. Meine Finger zitterten und fühlten sich klamm an.

Mitleidig sah er mich an. "Ich habe mich immer gefragt, wie du ihn lieben konntest, es ergab einfach keinen Sinn." Weinend schüttelte ich den Kopf rutschte etwas rückwärts, während er sich näherte. "Ich habe dich immer beobachtet, wollte wissen, wieso... Und während ihr 'mal wieder weg wart, ist mir die Lösung endlich gekommen." "Ich liebe ihn!", quietschte ich und starrte ihn wütend an, während mir die Tränen in Strömen über das Gesicht liefen.
"Ist das wirklich so? Liebst du ihn? Liebt er dich? Liebt er nur sich? Ist es wahre Liebe? Ist es Schicksal?", stellte er Fragen in den Raum und ich verdeckte mein Gesicht. Mein Herz schmerzte, als hätte jemand gerade beschlossen, es eigenhändig zu zerquetschen. Ich hörte, wie er sich zu mir hinab beugte. "Ich verehre dich wirklich", wiederholte er sich und nahm eine meiner Locken zwischen die Finger. Ich wusste es einfach. Irgendwann würde es jemand herausfinden, aber dass er es sein würde, hätte ich mir nie träumen lassen. Schlecht fühlte ich mich, als wäre ich nichts wert. Ein Todesser, das war, was ich war. Nichts mehr. Was zählten schon gute Dinge an mir, wenn ich gezeichnet war? Diese ewige Verbindung mit Draco, welche ich so sehr hasste. War es wirklich Liebe? Oder war es diese vermaledeite Schlange auf meinem Unterarm, welche mich jeden Tag, jede Nacht böse anstarrte? Ich wusste es nicht. Ungewissheit war das, was mich ständig begleitete, seit ich in Kontakt mit Draco getreten war. Aber hatte es nicht auch schöne Momente gegeben? Ein kleiner Lichtpunkt war am Ende des schwarzen Loches, in dem ich saß, zu sehen.

"Hast du dem dunklen Lord brav und untergeben gedient? All die Zeit über...?" "Was gibt dir das Recht über mich zu urteilen?", schrie ich mit schriller Stimme und schnellte hoch, worauf auch er sich überrascht aufrichtete. "Ich habe das alles nie gewollt. Nie wollte ich am Rande des Todes leben, denn so ist es mit Malfoy. Aber er war immer da, um mir die nötige Balance zu geben!" Angstrengt grübelte Damian vor mir und zog die Augenbrauen zusammen. "Du wählst manchmal wunderbare Worte, weißt du das?", fragte er leise und fuhr sich durch das Haar. "So kann ich dich nicht ausliefern...", meinte er und meine Augen weiteten sich. "W-w-was?", stammelte ich verwirrt und er schüttelte den Kopf. "Du musst furchtbar gelitten haben", stellte er sanft fest und strich mir die Tränen aus dem Gesicht. Einen Augenaufschlag später hatte er mich in eine warme Umarmung gezogen und ich hielt die Luft angespannt an. "Es tut mir leid", murmelte er und komischerweise glaubte ich ihm. Mein Körper entspannte sich. Es war, als hätte jemand eine Last von mir genommen, welche ich seit einem halben Jahr mit mir getragen hatte.

"Wir sehen uns, Hermine", verabschiedete er sich zwinkernd, ließ mich aufgewühlt und alleine mit ein paar Briefen zurück.

Am Ende war nur in einem Kouvert etwas drinnen - die Einladung zu der Beerdigung meines Vaters.

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