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Ich schloss die Tür hinter mir und lief zu meinem Bett.
Das war knapp gewesen. Zu knapp und wo zum Teufel war Severus Snape hin?
Er war mit einem Mal verschwunden gewesen und ich hatte durch Lucius Malfoy auch keine Gelegenheit gehabt, noch einmal nach ihm zu suchen.
Nachdenklich legte ich das Buch auf meinen Schoß.
Innocent
Das war der Titel.
Not everything is what it seems to be.
So der Untertitel.
Auf dem Cover sah man einen Fußboden, welcher eine Tür spiegelte in der Tür konnte man eine Art Schatten erkennen, aber nicht wie das Gesicht aussah. Die Schrift war blutrot.
Trotzdem wusste ich nicht, was ich jetzt damit anstellen sollte. Severus hatte es mir wortlos in die Hand gedrückt.
Was sollte ich jetzt damit?
Ich drehte es um, um auf die Kurzbeschreibung des Buches zu sehen, doch stattdessen fand ich dort eine kleine Handschriftliche Notiz.
Weise Worte.

Was sollte das?
Warum hatte er mir dieses Buch gegeben?
Sollte ich es lesen?
Ich schlug die erste Seite auf und begann zu lesen.

"Nicht alles ist immer so, wie man denkt, dass es ist.
Ein glücklich wirkender Mensch kann furchtbar unglücklich sein,
eine scheinbar Herzlose Person kann die liebevollste Person
dieser Erde sein und eine vermeintlich Reiche kann so Arm sein,
dass sie sich nicht einmal ein letztes Hemd kaufen kann.
Der Schein trügt."

Der letzte Satz war rot markiert.
Das war doch Quatsch. Was sollte ich damit anfangen?
Natürlich stimmte das was da geschrieben stand, doch warum sollte ich das lesen?
Wie würde es mich weiterbringen?

Ich hatte keine Ahnung, frustriert stand ich auf und pfefferte das Buch auf meinen Schreibtisch, dabei flogen drei Blätter durch die Gegend und landeten schließlich auf dem Boden. Ich sah ihnen beim Fallen zu und hockte mich letzten Endes hin, um sie wieder auf zu heben.
Es waren Bilder und ehe ich mich versah, konnte ich Draco auf allen dreien erkennen. Ich sah sie mir genauer an, sie waren wahrscheinlich in einer Bar aufgenommen wurden. Draco stand vor einem Tisch, gebeugt über ein halb nacktes Mädchen und küsste ihren Hals.
Ich war mir sicher, dass er nicht gewusst hatte, dass sie fotografiert wurden. Ich sah auch über die anderen beiden, welche ziemlich klar machten, dass dieses Mädchen Pansy Parkinson war und er mit ihr geschlafen hatte, ein Datum unten in der rechten Ecke besagte, dass es an dem Tag der Party in Hogsmeade gemacht worden musste. Der Tag an dem Draco Pansy angeblich nur geküsst haben sollte.
Plötzlich fühlte ich mich unnormal leer, wusste nicht, was ich fühlen oder denken sollte und spürte nur, wie sich ein Loch in meinem inneren breit machte.
Er hatte mich belogen, schon wieder.
Aber wieso? Und warum hatte er mir die Bilder auf den Tisch gelegt?
Heiße Tränen liefen über meine Wangen und ich fühlte mich plötzlich wütend, furchtbar wütend.
Ich griff nach den Bildern, ging zur Tür, öffnete sie und zog sie hinter mir mit einem ordentlichen Wums zu. Dann lief ich, mit Tränen in den Augen durch das Schloss, direkt zu Dracos Zimmer.
Nach einigen Minuten war ich angekommen, riss die Tür auf und lief zu Draco, der an seinem Schreibtisch saß, dort knallte ich die Bilder mit solch einer Wut auf den Tisch, dass sie zum zweiten Mal an diesem Tag auf den Boden fielen.
Zuerst sah Draco mich an, dann zum Boden und den Fotos.
"Ist das dein scheiß Ernst?" brüllte ich. "Ist das deine Rache dafür, dass ich mit Charles geschlafen habe?"
Ich kochte vor Wut, doch Draco war wie die Ruhe selbst, sah sich die Fotos in aller Ruhe an und schüttelte hin und wieder mit dem Kopf, was mich nur noch aggressiver werden ließ.
"Ist das dein Ernst?" blaffte ich, da es mir nicht schnell genug ging.
Daraufhin stand er tatsächlich auf, legte die Bilder weg und versuchte nach meinen Händen zu greifen, doch ich zog sie weg und verschränkte sie vor meiner Brust.
"D/N, das ist genau der Grund, warum ich mit dir reden wollte." sagte er ruhig.
"Warum hast du es mir denn nicht gesagt, als ich dir von Charles erzählt habe?" sagte ich, immer noch laut.
"Weil ich gesehen habe, dass es dir nicht gut geht und ich wollte dich nicht noch mehr belasten."
Er blieb die ganze Zeit ruhig...
"Draco? Was ist eigentlich falsch bei dir?" rief ich. "Du denkst, dass du mir hilfst, indem du mir verdammt nochmal eine Nacht mit meiner Besten Freundin verheimlichst?" Ich schüttelte mit dem Kopf, schnaubte, schüttelte wieder mit dem Kopf.
"Kannst du denn nicht einfach mal für eine Sekunde nicht so super ruhig bleiben, verdammt?"
Und tatsächlich war es an diesem Punkt vorbei mit seiner Beherrschung.
"Sag mal, D/N, merkst du es eigentlich noch?" schrie er. "Ich versuche dich die ganze Zeit zu beschützen und du fragst mich, was bei mir falsch ist? Ja, ne ist klar..." jetzt war er es, der schnaubte. "Eigentlich müsste ich dich fragen, was bei dir verdammt nochmal falsch ist, D/N!"
"Was bei mir falsch ist Draco? Das kann ich dir sagen! Alles ist falsch, wirklich alles! Mein komplettes Leben wird jeden Tag auf den Kopf gestellt, ich habe keine Ahnung, wie es meinen Freunden geht und ich habe jeden verschissenen Tag Angst davor, dass ich meinen eigenen Bruder umbringen müsste!" schrie ich und ich schrie was das Zeug hielt. "Und dann erfahre ich durch diese Scheiß Bilder, die du Idiot mir auf meinen Tisch gelegt hast, dass du mit meiner besten Freundin geschlafen hast, nachdem du mir erzählt hast, dass es nicht so war."
"Ich habe diese verdammten Bilder nicht dahin gelegt! Das war dein bescheuerter Freund Charles!" motzte Draco.
"Das war Charles." äffte ich ihn nach. "Jetzt wird es mir klar Draco! Du willst dich rächen, an mir oder wem auch immer und versuchst es jetzt Charles anzuhängen. Wieso zum Teufel machst du das?"
"D/N, hörst du dir eigentlich manchmal selbst zu? Du erzählst einen Schwachsinn." er schüttelte fast ununterbrochen mit dem Kopf "ich will mich an niemandem rächen!" jetzt war er so richtig in Fahrt.
"Ja, ich habe mit Pansy geschlafen und ja, es war ziemlich gut. Sie war gut."
Damit brachte er mich auf die Palme, aber so richtig.
"Aber ich war verdammt nochmal betrunken, D/N! Versteh es doch endlich! Ich empfinde nichts für sie!"
"Ach ist das so?" grummelte ich.
"Ja, das ist so und ich bin es langsam so leid, D/N, dass du ständig alles hinterfragen musst. Hör doch einfach mal auf damit."
"Ich soll aufhören, alles zu hinterfragen? Ist das dein Ernst? Ich habe keine Ahnung, von deinem Plan und soll mich einfach darauf einlassen? Ist das so?" schrie ich jetzt wieder.
"Versteh es doch bitte! Ich habe einen Plan, einen guten Plan."
"Draco, warum bist du so naiv und denkst, dass das funktioniert?"
"Ich bin naiv? Du spinnst doch."
Wir beide waren in Fahrt und wir beide waren wütend, doch das führte zu nichts, aber es war mir egal.
"Ja! Du bist naiv, Draco!" schrie ich ein letztes Mal.
Im nächsten Moment spürte ich eine kalte Hand an meinem Hals und darauf die Wand an meinem Rücken und Dracos Körper an meinem Körper.
"Halt jetzt bloß den Mund!" sagte er und presste seine Lippen aggressiv auf meine.
Seine eine Hand lag eng um meinen Hals und drückte mich damit an die Wand, seine andere lag neben mir an der Wand. Als ich meine Hände in seine Haare krallte, spürte ich, wie er das Stöhnen unterdrückte und stattdessen nur noch stärker mit seiner Hand um meinen Hals drückte. Er begann, meine Jawline, meinen Hals und meine Schultern zu küssen, außerdem hinterließ er hier und da ein paar rote Flecken. Knutschflecke.
Ich ließ meine Hände wandern, unter sein Shirt und zog es über seinen Kopf, was er kurz darauf auch mit meinem tat. Ich spürte, wie er seinen Unterkörper gegen meinen drückte und auch der Griff um meinen Hals eng wurde, was mich aufstöhnen ließ.
Irgendwann hielt er es nicht mehr aus und packte er mich bei der Hüfte, hob mich mühelos hoch. Ich schlang meine Beine um seinen Oberkörper und krallte meine Hände erneut in seine Haare, jetzt war er es der stöhnte.
Dann presste ich meinen Mund wieder auf seinen und küsste ihn so aggressiv, wie es möglich war.
Anscheinend gelang es mir ziemlich gut, denn er entfernte sich von der Wand und lief zum Bett, auf welches er mich warf.
Anschließend zog er seine Hose aus und kam dann auf mich, zog meine Hose ebenfalls aus und schleuderte sie durch das Zimmer.
Er begann meinen nackten Körper zu küssen, ich stöhnte auf.
Es tat so gut seine Küsse auf meinem Körper.
Ich krallte mich mit der Hand ins Bettlacken, als seine Lippen immer tiefer wanderten.

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