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"Ich liebe dich immer noch." flüsterte er und sah mir dabei direkt in die Augen. "Und ich habe nie aufgehört dich zu lieben. Jeden einzelnen Tag an dem du nicht bei mir warst, habe ich dich vermisst." ein leichter Glanz bildete sich in seinen Augen. "Du bist immer noch der wichtigste Mensch in meinem Leben, der Mensch, für den ich alles geben würde."
Mein Herz wurde warm.
Ich konnte nicht glauben, was er mir da gerade gestanden hatte. Er brachte mein Leben von null auf einhundert.
"Draco- "
Ich lächelte schwach. Ein Lächeln, welches durch seine Worte ausgelöst wurde. Ich wusste genau, dass Worte in diesem Moment nicht einmal ansatzweise ausdrücken konnten. Was ich empfand – Liebe, Glück, Hoffnung, Kraft, Stärke – und so machte ich ganz einfach zwei Schritte auf ihn zu, stellte mich auf die Zehenspitzen und legte meine Lippen auf seine.
Dies war der einzige Weg, um ihm zu zeigen, wie viel er mir bedeutete.
Ich wusste genau, dass er damit nicht gerechnet hatte, doch trotzdem spürte ich kurz darauf seine Hände an meinem Rücken. Er drückte mich sanft an sich und erwiderte meinen Kuss mit voller Leidenschaft.
Hunderte Schmetterlinge flatterten in meinem Bauch umher und ich fühlte mich so unglaublich glücklich, wie seit Monaten nicht mehr.
"Draco Malfoy." flüsterte ich, während ich meine Stirn an seine lehnte. "Ich liebe dich auch."
Seine Stirn entfernte sich von meiner und er sah mich ungläubig an, seine Mundwinkel allerdings hatte er nicht unter Kontrolle, sie zuckten nach oben und bildeten ein Lächeln.
"Wirklich?" fragte er.
"Ja, wirklich." sagte ich und verdrehte lachend die Augen.
Sofort zog Draco mich erneut an sich und drückte seine Lippen auf meine. Lächelnd erwiderte ich den Kuss und vergrub meine Hände in seinem Nacken.

Trotz Dracos Liebesgeständnisses mir gegenüber, war ich mir unsicher. Nicht über meine Gefühle, doch über alles andere.
Ich wusste noch immer nicht, ob es eine wirklich gute Idee gewesen war ihn zu küssen, ihm die Bestätigung zu geben mich zu lieben.
Wäre es schlau, jetzt eine Beziehung einzugehen? War ich überhaupt bereit dafür?
Konnte ich Draco gerade all das geben, was ich ihm vor einem Jahr geben konnte?
Würde das mit uns wieder funktionieren? Konnte es funktionieren?

"Draco?" flüsterte ich nach einer Weile, in der wir einfach nur dagestanden waren.
"Ja?" fragte er und erwartete anscheinend, dass ich noch etwas zu Beichten hatte.
"Ich will das hier jetzt echt nicht crashen, " murmelte ich. "Aber können wir bitte zurück gehen, mir ist kalt."
Er lachte, dann nickte er. Als ich allerdings ein paar Schritte gegangen war, griff er nach meinem Arm und zog daran. Ich stolperte zurück und prallte gegen seinen Körper, doch anscheinend hatte er genau das geplant gehabt, denn er hielt mich genau so, dass ich nicht umfiel.
Grinsend biss er sich auf die Lippe, während seine Hände um meine Taille wanderten und mich nah an ihn zogen.
"Dann wirst du dich noch einige Sekunden gedulden müssen, Potter." murmelte er und seine Finger wanderten zu meinem Kinn.
Er hob es an, sodass ich ihm direkt in die Augen sehen musste und das tat ich gerne. Dann, langsam und behutsam nahm er sich, was er wollte. Seine Lippen landeten auf meinen.
Ich war furchtbar erleichtert darüber, dass er tief drinnen noch immer der Draco Malfoy war, den ich kannte. Er hatte sich veränderte, doch er war noch immer derselbe. Es brauchte nur einen Auslöser.
Als seine Lippen sich wieder von meinen entfernten, lächelten wir beide.
Gemeinsam gingen wir zurück.

"Ich warte einfach hier." sagte Draco schmunzelnd, als er sich auf mein Bett warf.
Eigentlich hatte ich vorgehabt duschen zu gehen, doch darauf verzichtete ich jetzt lieber, denn ich war mir ziemlich sicher, dass Draco über kurz oder lang dazu kommen würde und ich wusste nicht, ob ich dafür bereit war.
"Ich bin gleich wieder da." sagte ich grinsend und verschwand mit ein paar neuen Klamotten in meinem Badezimmer.
Schnell zog ich sie mir an und betrachtete mich im Spiegel und tatsächlich - ich konnte lächeln.
Ich konnte wieder glücklich sein.

Als ich wieder aus dem Badezimmer herauskam, stand Draco mitten im Raum. Er grinste mich verschwörerisch an und ich wusste genau, was er mit diesem Grinsen bezwecken wollte.
Doch als sein Blick über meinen Körper gewandert war und schließlich wieder an meinen Augen hängen blieb, war es erloschen. Kein Grinsen mehr, kein glücklicher, zufriedener Draco mehr - es gab nur noch jenen Draco, der traurig und kaputt war.
"Was ist los?" fragte ich vorsichtig.
Ich musterte ihn eindringlich, doch er gab mir keine Antwort, starrte nur meinen Körper an. Wie in Trance kam er langsam zu mir und ich erkannte, dass seine Augen feucht geworden waren.
"Draco?" flüsterte ich, während ernsthafte Sorgen in mir aufstiegen.
Auch dieses Mal blieb er leise, stand nur traurig vor mir.
"Was haben sie nur mit dir gemacht?" flüsterte er und eine Träne lief über seine Wange.
Ein weiteres Mal sah er an mir herab und seine Hand landete an meinem Körper. Vorsichtig strich er über meine Knochen, schien aber dabei nicht ganz bei der Sache zu sein.
"Dray- " flüsterte ich.
Langsam umfassten meine Hände sein Gesicht und ich zwang ihn dazu, mir in die Augen zu sehen. Aus seinen liefen kleine Tränen über seine Wangen.
Ich verstand nicht, was plötzlich bei ihm los war, doch als er mir endlich vollständig in die Augen sah, wusste ich, dass er wieder bei sich war.
Schnell wischte er sich die Tränen aus den Augenwinkeln und ich nahm meine Hände wieder von seinem Gesicht.
"Was ist los mit dir?" fragte ich unsicher.
Sofort flackerten Dracos Augen wieder über meinen Körper.
"Was haben sie nur mit dir gemacht, D/N?" flüsterte er so leise, dass ich ihn fast überhört hätte. "Dein Körper- Du bist so blass, so dünn- "
Endlich wurde es mir klar. Ich hatte mich verändert, - mehr als mir lieb war - ich hatte wieder abgenommen und auch meine Psyche war nicht in bester Verfassung.
Mir war das ganze vielleicht nicht ganz so klar, doch Draco war es aufgefallen und ihm tat es weh, ebenfalls mehr als mir lieb war.
Langsam kam Draco jetzt auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen. Sein trauriger Blick galt nunmehr meinen Augen, nicht mehr meinem Körper. Sie allein waren es, die die Aufmerksamkeit des Jungen hatten.
"D/N- " flüsterte er, doch fand nicht die richtigen Worte.
"Es tut mir leid." sagte ich leise und wandte meinen Blick ab.
"Dir muss nichts leidtun. Absolut nichts."
Dieses Mal war es seine Hand, die nach meinem Gesicht griff. Er hob es an und brachte mich dazu in seine Augen zu sehen.
Mit einem letzten Schritt schloss ich die Lücke zwischen unseren beiden Körpern und ließ meine Arme vorsichtig um seinen Rücken gleiten. Ich zog ihn somit in eine Umarmung, die ich mir schon so oft in den letzten Monaten gewünscht hatte.
Auch Dracos Arme fanden ihren Platz um meinen Hals und er zog mich so fest an sich, dass mein gesamter Körper zu kribbeln begann.
Ich ließ müde meine Augen zu fallen und tat für einen Moment so, als wären wir gerade in meinem Zimmer in Hogwarts und als wäre alles so, wie es einmal war.
Ich tat so, als wäre alles genau so wie früher.

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