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72

Nach zwei Stunden war ich in meinem Zimmer zurück. Endlich.
Die Feier war in eine Besprechung ausgeartet, doch ich konnte früher verschwinden.
Voldemort hatte, nachdem er mich markiert hatte, noch über seinen Plan gesprochen. Seinen Plan, wie er Hogwarts zerstören und meinen Bruder töten wollte. Wie er die Zauberwelt übernehmen und der Herrscher von ihr werden wollte.
Zwischenzeitlich war er ein paar Mal zusammengezuckt und man hatte gespürt, dass er schwächer geworden war. Ich konnte mir nicht erklären wieso, doch ich hatte zwei Todesser darüber reden hören. Sie meinten irgendetwas von Horcruxen und, dass sie zerstört wurden.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, was das heißen sollte, doch vor dreißig Minuten war ich in der riesigen Bibliothek der Malfoys gewesen und hatte danach gesucht.
Tatsächlich war ich fündig geworden.

Horcruxe (im Original: Horcrux) sind Objekte, in denen ein schwarzer Magier einen Teil seiner Seele außerhalb seines Körpers aufbewahrt. Wer einen Mord begeht, spaltet seine Seele und kann einen Teil davon behalten und den anderen durch einen schwarz-magischen Zauber in einen Gegenstand einschließen.

Ich war absolut geschockt gewesen, als ich das gelesen hatte.
Wie viele hatte mein Vater von den Dingern? Wie viele Menschenleben sind dafür drauf gegangen?
Ich Schlussfolgerte, dass Harry, Hermine und Ron auf der Suche nach ihnen gewesen sein musste und sie versuchten diese Teile zu zerstören. Eigentlich konnte das nur Gutes heißen.
Außerdem war Severus Snape jetzt der Schulleiter von Hogwarts – was ich allerdings schon von Narcissa erfahren hatte.
Dumbledore war verschwunden und keiner, auch nicht mein Vater, hatte eine Ahnung wo er war.
Auch in Hogwarts waren die Todesser überall und sorgten für das Rechte.
Ich hatte kein gutes Gefühl dabei und machte mir Sorgen, doch was sollte ich tun?
Wussten meine Mitschüler schon von meinem Aufenthaltsort? Wussten sie mittlerweile von meiner Herkunft? Hassten sie mich bereits?
Snape würde uns sagen, wenn Harry Potter wieder auftauchte, der war nämlich auch verschwunden und wir sollten uns bereithalten, anzugreifen.
Sobald Harry wieder in der Schule war, würden wir nach Hogwarts reisen und mein Vater würde meinen Bruder umbringen.
Ich hatte Angst vor diesem Moment, mehr als das.
Nach diesem Tag würde keiner, absolut niemand mehr etwas mit mir zu tun haben wollen.
Ich zuckte zusammen und umschloss mit einer Hand meinen schmerzenden Unterarm. Immer wieder tat er in unregelmäßigen Zeitabständen weh und es fühlte sich an, als würde man mir einen Stromschlag durch die Knochen jagen. Nur, dass es sich dabei um dunkle Magie handelte, die meinen Körper durch drang und sich in jedem einzelnen Teil ansetzte.
Ich hatte gedacht, dass es wie eine Spritze sein würde – für den ersten Moment tat es weh, doch nach dann ließ es nach – doch es war anders, es tat durchgängig weh und ich bezweifelte, dass es sobald aufhören würde.
Ich stand auf und ging zum Fenster, es war dunkel draußen und der Mond stand am Himmel, er spendete jedoch keinerlei Licht.
Ich beschloss schlafen zu gehen, es hatte keinen Zweck noch länger wach zu bleiben und über den Sinn meines Lebens zu grübeln.
Im Badezimmer zog ich meinen Schlafanzug an und putzte meine Zähne, während ich erneut in den Spiegel sah. Eine Person sah mir entgegen, die mir unbekannt war.
Sie war blass, hatte keinerlei ihres alten Glanzes und wirkte kaputt und leer.
Das war nicht ich, nicht wirklich.

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