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Lasst euch nicht verwirren (wobei ich gerade extrem verwirrt bin). Wie ihr wisst befinde ich mich gerade in der Korrektur und irgendwie ist dieses Kapitel verschwunden, deshalb poste ich es neu und ordne es richtig ein. Die Kapitelzahlen ändere ich noch.
Btw - bis zu diesem Kapitel sind alle schon korrigiert (weißt mich bitte auf Fehler hin!!).
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Als ich an diesem Abend die große Halle betrat, sah ich meine Freunde gemeinsam am Gryffindor Tisch sitzen – auch Draco.
Ich lief zu ihnen herüber und ließ mich auf den Platz neben Malfoy plumpsen.
"Hey Leute." sagte ich und lächelte in die Runde. "Und, wie war das Training?"
Ich wandte mich an Draco und sofort trat dieses süße, aufgeregte Lächeln auf seine Lippen. Er begann zu erzählen wie seine Mannschaft die der Gryffindors zwei Mal geschlagen hatte. Zwar kassierte er dafür ordentliche Konter von Harry und Ron, doch sie schienen allesamt ziemlich viel Spaß gehabt zu haben.
Als wir alle gegessen hatten, blieben wir noch an unseren Plätzen und erzählten. Ich ließ meinen Kopf auf Dracos Schulter sacken und schloss für einen Moment die Augen.
"Alles in Ordnung?" fragte er daraufhin sofort in mein Ohr.
Ob alles in Ordnung war? Das wusste ich selbst nicht, ich fühlte mich einfach schlapp und kraftlos. Allerdings nickte ich und schloss wieder die Augen.
"Morgen kommt übrigens dieser Charles." sagte Hermine und schnitt somit ein neues Thema an.
Meine Augen öffnete ich gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie alle fragend in ihre Richtung sahen.
"Der neue Schüler?" sagte Hermine, als wäre es das normalste der Welt so etwas in seinen Terminkalender einzutragen (was sie natürlich getan hatte).
"Ich weiß, ich soll ihm morgen das Schloss zeigen." sagte ich gleichgültig.
Sofort schoss Dracos Kopf zu mir herum. "Du sollst was?" fragte er und sah mich irritiert an.
Ich musterte ihn fragend, sagte aber dann. "Dumbledore hat mich darum gebeten."
Draco sah immer noch mit einem leicht schockierten Blick zu mir, als ob ich ihm gerade erzählt hätte, dass Voldemort höchstpersönlich herkommen würde und ich ihm eine Führung verpassen sollte und nicht einem einfachen Schüler.
"Wieso das denn?" kam es schnippisch von ihm.
"Vielleicht weil ich Vertrauensschülervertreterin bin?" gab ich zurück und lachte. "Wieso machst du dir so einen Kopf?"
Plötzlich begann Ron zu kichern.
"D/N, siehst du nicht Dracos Problem?"
Ich schüttelte den Kopf, ich sah tatsächlich nicht, wo da ein Problem sein sollte.
"Dieser Charles ist ein Junge. Au!" Ron sah schmerzhaft auf seinen Fuß, Draco hatte ihm anscheinend unter dem Tisch draufgetreten.
Er sah sauer zu Ron und nahm dann meine Hände in seine.
"Ich mach mir einfach nur Sorgen, D/N. Nach der Sache mit Zabini."
Das war also sein Problem? Darauf wäre ich nie gekommen. Es tat mir für ihn leid, dass er sich immer noch Sorgen machen musste, aber es rechtfertigte nicht, dass er mich nirgends mehr allein hingehen ließ.
"Ich verspreche dir, dass ich aufpasse."
Ich zwang mich zu einem Lächeln und hoffte, dass das Thema damit endlich beendet war.
"D/N, du musst mir versprechen, dass du mir hinter her alles über ihn erzählst. Ich will alles wissen." sagte Hermine aufgeregt und erntete dafür ein genervtes stöhnen von Ron, sie legte ihm einen Arm um die Schulter und sagte.
"Nicht eifersüchtig sein, Ronald. Ich bin nur neugierig."
Dieser allerdings verdrehte die Augen und wandte sich wieder seinem Essen zu.

"Es ist noch früh, sollen wir noch etwas machen?" fragte ich, als wir die große Halle verließen.
Harry schüttelte mit dem Kopf. "Ginny hate mich vorhin gebeten noch ein paar Hausaufgaben mit ihr durchzugehen."
"Ja, klar. Hausaufgaben." neckte ich ihn und stieß ihm meinen Ellenbogen in den Bauch.
Jeder von uns wusste, was die beiden füreinander empfanden, doch sie waren zu feige um es sich selbst einzugestehen. Ginny streckte mir die Zunge heraus und zog eine Grimasse, während Draco und ich uns abklatschten.
"Ron und ich wollten noch mit ein paar anderen für Quidditch üben, wir sind eigentlich auch schon ziemlich spät dran. Sorry, Babe."
Draco grinste mich an und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange.
"Schon okay und jetzt weg mit euch." ich scheuchte die beiden Jungs davon.
Dann widmete ich mich Hermine, die als einzige noch übriggeblieben war.
"Und was machen wir zwei Hübschen? Oder musst du auch noch dringend weg?" fragte ich sie grinsend.
Sie lächelte und schüttelte mit dem Kopf.
"Komm, wir zwei gehen jetzt noch ein bisschen spazieren." sagte ich zu ihr und hackte mich unter.

"Wie läuft es eigentlich mit dir und Ron?" fragte ich Hermine nach einer Weile, in der wir still nebeneinander durch den Wald gelaufen waren.
Sie begann zu lächeln. "Es läuft wirklich gut."
Ihr Wangen wurden ein wenig rot als sie mir über ihre Beziehung zu Ron erzählte und ich wusste genau, wie sie fühlte – ich fühlte das gleiche bei Draco.
"Ich hätte ja niemals gedacht, dass ich einmal seine Freundin sein würde."
Abrupt blieb ich stehen und sah meine beste Freundin ungläubig an.
"Freundin?" fragte ich überrascht und sie nickte lachend.
"Ja, Freundin. Ich hatte total vergessen dir davon zu erzählen."
"Vergessen mir davon zu erzählen?" äffte ich sie nach und schüttelte mit dem Kopf. "Hermine!"
"Wir wollten das nicht so an die große Glocke hängen." murmelte sie entschuldigend. "Aber was ist mit dir und Draco?"
"Alles wie immer. Er ist so oft für mich da und ich könnte mir keine Welt ohne ihn vorstellen um ehrlich zu sein." erzählte ich ihr und bemerkte, wie meine Wangen zu glühen begannen.
Wir waren am Ufer des schwarzen Sees angekommen und sahen auf die, über dem Horizont hängende, Sonne.
Ich hatte gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit vergangen war, doch Hermine und ich mussten mindestens eine Stunde gelaufen sein.
"Huhu!" rief eine Stimme und unterbrach unsere Stille.
Sofort schnellten unsere Blicke nach hinten auf den Berg, welchen wir heruntergelaufen waren, doch dort war niemand.
"Hier oben." hörte ich jetzt eine andere Stimme, welche ich als die meines Freundes identifizieren konnte.
Ich sah zum Himmel, wo Draco und Ron auf ihren Besen flogen. Sie fanden es anscheinend zum Brüllen komisch, dass wir nicht sofort bemerkt hatten, dass sie dort oben und nicht hinter uns waren. Während sie sich gar nicht ein bekommen wollten, landeten sie vor uns.
Ich verdrehte kopfschüttelnd den Kopf und Hermine neben mir lachte.
Als Draco zu mir kam, zog ich ihn unsanft zu mir.
Er legte seine Arme von hinten um meinen Bauch und legte sein Kinn sanft auf meinem Kopf ab, während er zur mittlerweile untergehenden Sonne sah. Sie tauchte den Himmel in ein wunderschönes lila-pink und ließ die Stimmung unglaublich romantisch werden.
Glücklich lehnte ich mich bei Draco an und genoss den Moment, bis er zu Ende war.

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