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35

Als Draco und ich an diesem Morgen die Küche betraten, verstummten die Gespräche der anderen und sie sahen zu uns auf.
"Guten Morgen." sagte ich und setzte mich schnell.
Ich spürte die Blicke des gesamten Raumes auf mir, als ich zu den Brötchen griff.
"D/N, ihr seht irgendwie... verändert aus." meinte Sirius plötzlich und sah misstrauisch zwischen mir und Draco hin und her.
Ich verharrte augenblicklich und starrte ihn an, während ich spürte, wie mir die Wärme ins Gesicht stieg. Ginny, die mir gegenüber saß, verschluckte sich heftig an ihrem Saft, es könnte auch sein, dass sie lachte, ich wusste es nicht.
Ich konnte im Augenwinkel sehen, wie sehr Fred und George ihr Lachen zurückhielten, doch mir war überhaupt nicht zum lachen zu mute. Wenn ich so drüber nachdachte, was wir gestern so alles gesagt hatten, wurde mir schlecht.
Der Hunger war mir augenblicklich vergangen und für den Rest des Frühstücks konnte ich niemandem mehr in die Augen sehen.
Es war immer noch ruhig, niemand wollte so recht etwas sagen.
"Kinder, habt ihr Pläne für heute?" versuchte Arthur Weasley die Stille zu beenden, doch er bekam von allen nur ein unwissendes Schulterzucken.

Nachdem das äußerst peinliche frühstück endlich beendet war, verschwanden wir alle wieder in unserem Wohnzimmer im dritten Stock. Fred und George verschwanden allerdings mit Arthur, Remus und Sirius in die Stadt gefahren.
Bevor ich mich auf eines der gemütlichen Sofas setzte, verschwand ich nochmal in Dracos und meinem Zimmer um mir eine gemütliche Hose anzuziehen.
Als ich gerade zu den anderen gehen wollte, fiel mir ein kleiner weißer Umschlag auf dem Bett auf. Der Empfänger war klar zu lesen – D/N Potter.
Schnell öffnete ich ihn und überflog die Zeilen.

"Liebe D/N, bitte lass uns reden sobald du wieder da bist. Ich hatte dir noch einiges zu sagen, doch Draco hat uns unterbrochen. Bitte gib mir eine Chance.
- Blaise Zabini."

Augenblicklich wurde mir übel. „Bitte gib mir eine Chance", was?
Hatte ich Zabini so falsch eingeschätzt?
Schnell stopfte ich den Brief zurück in den Umschlag und legte ihn in meine Tasche, dann ging ich zu den anderen. Sie saßen zusammen auf zwei Sofas und unterhielten sich. Ich quetschte mich zwischen Draco und Ron und beugte mich zu Dracos Ohr.
"Wir müssen später nochmal über etwas reden, okay?" flüsterte ich, sodass nur er es hören konnte.
Draco nickte, danach beteiligte ich mich an den Gesprächen der anderen.

Nach dem Abendessen blieben wir noch eine Weile sitzen und redeten, doch ich trennte mich recht schnell von der Gruppe, da ich noch duschen gehen wollte.
Ich schlüpfte in das recht geräumige Badezimmer und ließ meine Klamotten auf den Boden fallen, dann stieg ich in die Dusche. Für einen Moment schloss ich die Augen und ließ das warme Wasser über meinen Körper prasseln. Die Wärme tat unbeschreiblich gut.
Als ich meine Augen wieder öffnete, hätte ich beinahe los geschrien. Eine kalte Hand legte sich auf meinen Mund und der Besitzer grinste mich an.
"Draco!" quietschte ich auf, nachdem er seine Hand wieder von meinem Gesicht genommen hatte.
"Psst, " machte er. "Du willst doch nicht, dass die anderen uns ein zweites Mal hören."
Draco kam mir noch einen Schritt näher, sodass sich unsere Körper berührten und drückte mich dann gegen die kalten Fliesen der Dusche. Das warme Wasser prasselte auf unsere Körper, als er begann mich zu küssen. Ich krallte meine Finger in seine nassen Haare und erlaubte meinem Kopf nach hinten zu fallen, während seine Küsse über meinen Körper wanderten.

"Danke, babe." raunte Draco mir zu nachdem wir fertig mit duschen waren.
Als wir beide wieder vollbekleidet in unserem Zimmer standen, fragte Draco was ich mit ihm besprechen wollte. Mein Herz rutscht mir in die Hose und ich musste schlucken bevor ich ihm alles erzählte. Ich erzählte ihm von dem Gespräch mit Blaise und dem Brief, welcher heute Morgen gekommen war. Mit jedem Wort das ich sprach, verdunkelte sich Dracos Miene ein wenig.
Schließlich stand ich von dem Stuhl, auf welchen ich mich fallen gelassen hatte, auf und nahm den Brief aus meiner Tasche, ich drückte ihn Draco in der Hand und beobachtete ihn genau. Als er fertig war, sah er mich fassungslos an. In seinen Augen konnte ich die Wut sehen, die in ihm brodelte, aber gleichzeitig sah ich auch Enttäuschung und das war fast noch schlimmer.
"Warum hast du mir nicht sofort davon erzählt?" fragte er laut.
"Ich wollte unser Weihnachten nicht ruinieren." antwortete ich leise.
Draco verdrehte die Augen und drehte sich kopfschüttelnd von mir weg. Mein Herz brach ein kleinen wenig, als er mich einfach so stehen ließ.
"Draco, ich- " flüsterte ich.
Sofort drehte er sich wieder zu mir um und streckte die Arme von seinem Körper.
"Diese Entscheidung lag nicht bei dir, D/N! Du hättest mir sofort davon erzählen müssen!" sagte er. "Das fühlt sich an wie ein Vertrauensbruch." Traurig sah er mich an.
"D/N, du weißt wie wichtig mir vertrauen ist!" in dieser Sekunde brach seine Stimme und eine einzige Träne rollte über seine Wange.

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