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27. Kapitel

Als Hagrid dann schließlich Dumbeldores Leiche fortgeschafft hat und seit einigen Minuten im Krankenflügel ist, gehe auch in dorthin. Harry, Ron, Hermine und die anderen sind schon vorgegangen um Bill dort zu besuchen. Der Grund warum ich nicht gleich mitgegangen bin ist einerseits, weil ich Hagrid trösten wollte und andererseits, weil ich es nicht ertragen würde. Die anderen wollen wahrscheinlich wissen was passiert ist und Harry wird es ihnen erzählen. Er wird wahrscheinlich schlecht von Draco reden und das möchte ich nicht hören. Hören wie Harry sagt das er recht hatte mit seine Anschuldigungen gegenüber Draco und Snape. Bei Snape macht es mir nichts aus aber bei... Es versetzt mir einen tiefen Schmerz in der Brust, obwohl er noch nicht lange weg ist. Trotzdem spüre ich das Loch, welches in meinem Herzen wieder da ist und es ist noch größer geworden. Ich merke wie sehr ich Draco brauche. Seine Liebe. Liebe von der ich nie geahnt habe, das ich sie bekomme werde. Bei einer Veela ist das immer etwas Schwierig, auch bei halben.

Zu meinem Glück reden die anderen, als ich ankomme, nicht über den... Vorfall sondern sind still. Remus und Tonks trösten sich gegenseitig und auch Mrs. Weasley und Fleur liegen sich, zu meiner Verwunderung, in den Armen. Mr. Weasley hält die Hand von Bill. Ginny und Hermine reden flüsternd miteinander und Madam Pomfrey versucht verzweifelt den weinenden Hagrid zu beruhigen. Weiter hinten sehe ich Luna an Nevilles Bett sitzen, aber von Harry und Ron fehlt jegliche Spur. Und da höre ich ihn. Fawkes. Dumbeldores Phönix, welcher auf eine so wehklagende Weise singt wie ich mich fühle. Der Gesang ist voller Schmerz und schrecklicher Schönheit. So voller Leid und Trauer.

Mit gesenktem Kopf gehe ich auf die anderen zu und hebe meine Kopf erst wieder als Tonks sich räuspert. Sie schaut mich Mitleidig an, aber ich will das nicht. Das tut sie nur, weil sie mitbekommen hat wie viel mir ihr Cousin bedeutet. Mein Blick wandert hinüber zu Bill. In seinem Gesichts sind schlimme Kratzer und seine Stirn Blutet. Vorhin habe ich mitgekriegt das Greyback ihn angegriffen hat. Wird es jetzt auch ein Werwolf... so wie Lupin?

"Remus?"

"Ja?"

"Was ist mit Bill?"

"Er wird kein Werwolf, da wir keinen Vollmond haben. Es wird Nebenwirkungen geben, aber keiner weiß wie er sich verhalten wird wenn er aufwacht", erklärt mir Remus. Merlin sei dank!

"Wir haben deine Mutter gesehen. Sie wurde zweimal fast von einem Todesfluch getroffen, aber seit dem habe ich sie nicht mehr gesehen", gesteht Hermine kleinlaut. Denkt sie etwa ihr ist was passiert? Scheint so. Aber die Todesser werden ihr nichts antun, nicht solange sie sie brauchen.

"Hermine mach dir keine Vorwürfe, ihr ist sicher nichts passiert...", fange ich an, doch sie unterbricht mich mit einem 'woher willst du das wissen?'. Na, toll! Was jetzt? Sag ihnen die Wahrheit.

"Weil... sie, also", ich breche ab, schließe meine Augen und Atme einmal ein und aus. Es hilft und beruhigt mich. Cedric hat mir gesagt das ich das tun sollen wenn ich wütend bin, nervös oder sonst was. Du solltest nicht so oft an ihn denken. Das macht dich nur noch, noch trauriger und es hinterlässt Spuren. Tief in deiner Seele. Na, und? Es ist eh schon zu viel geschehen um darüber nach zu denken, ob es meine Seele schädigt oder nicht. Die abwartenden Blicke der anderen holen mich aus meinen Gedanken.

"Sie ist eine Anhängerin von Voldemort... aber sie hat kein dunkles Mal!", füge ich noch hastig hinzu, da die anderen mich entsetzt anschauen. Besonders Remus scheint schockiert zu sein und ich verstehe es. Meine Mutter und er sind oder waren schließlich Freunde. Erst verliert er James, dann Wurmschwanz, letztes Jahr Sirius und jetzt auch noch meine Mutter. Ich kann die Blick der anderen nicht mehr ertragen und flüchte deshalb aus dem Krankenflügel, hoch in den Gryffindor Gemeinschaftsraum. Dieser ist rappelvoll und Seamus sieht mich fragend an, als ich reinkomme. Doch ich weiche seinem Blick, und auch die der anderen, aus und gehe hoch in den Schlafsaal. Ich ziehe mich um, lege mich ins Bett und schlafe ein. Mein Traum handelt von singenden Phönixen die sich plötzlich runterstürzen und Snape und meine Mutter attackieren. Doch sie werden von Draco verscheucht. Ihn zu sehen versetzt mir einen Stich in meinen Herzen. Dann tauchen Cedric und Dumbeldore als Geister auf und machen mich beide für ihren Tod verantwortlich, was mir einen erneuten Stich in der Brust verursacht.

Schweißgebadet wache ich auf. Mein Atem geht stoßweise und meine Klamotten kleben an meiner Haut. Ich stehe auf, gehe unter die Dusche und ziehe mir ein T-shirt und eine enge Jeans an. Als ich aus dem Bad komme stehen davor schon Ginny und Hermine. Sie nehmen mich wortlos in die Arme und trösten mich. Nach Stunden, so kommt es mir vor, höre ich auf zu Weinen und löse die Umarmung. In den Augen meiner beiden Freundinnen sehe ich, dass sie mehr über meine Mutter erfahren wollen. Doch sie sagen nichts darüber, sondern was anderes. Von Harry wissen sie, das man die Schule schließen will und Dumbeldore hier in Hogwarts beerdigt wird. Eine Woche später ist es dann so weit.

Der gesamte Unterricht ist eingestellt und alle Prüfungen verschoben. Einige Schüler wurden schon eilends von ihren Eltern abgeholt. So wie die Patil-Zwillinge und dieser Heuchler Zacharias Smith. Seamus Mutter wollte ihn auch abholen, doch er konnte sie überzeugen noch auf Dumbeldores Beerdigung zu dürfen. Diese findet übrigens in ein paar Minuten statt. Ich habe eine schwarze Bluse und einen schwarzen Rock an. Wir Gryffindors folgen gerade Professor Mcgonagall hinaus Richtung See. Dann kommen wir an einem Platz an, wo Hunderte von Stühlen in Reihen stehen. In der Mitte verläuft ein Gang und vorne steht ein Marmortisch. Etliche Leute sind gekommen. Kingsley Shacklebolt, Mad-Eye Moddy, Tonks, Remus, Mr. und Mrs. Weasley, Bill, Fleur, Fred und George. Der Kerl macht nicht mal Anstalten dich anzuschauen! Geht's noch?! Ist doch egal jetzt. Harry, Ron, Hermine, Ginny und ich setzten uns in eine der hinteren Reihen. Madam Maxime, Tom, der Wirt des Tropfenden Kessels und der Wirt des Eberkopfs sind ebenfalls da. Ebenso wie die Schlossgespenster, Rufus Scrimgeour, Cornelius Fudge und zu meinem bedauern auch Dolores Umbridge. Ich habe ihr immer noch nicht verziehen, das sie den Tod meines Bruders als einen Tragischen Unfall bezeichnet hat.

Dann ertönt leise, melancholische Musik und Hagrid schreitet den Gang langsam entlang. Er trägt, in Samt eingehüllt, den toten Dumbeldore. Bei diesem Anblick kommen mir ungewollt Tränen in die Augen, die schon bald meine Wange hinab laufen und in meine Schoß tropfen. Auch Ginny und Hermine haben angefangen zu weinen. Ron wirkt Leichenblass und Harrys Gesicht ist Schmerzverzerrt. Hagrid legt den Leichnam vorsichtig auf den Tisch und schreitet dann den Gang entlang zu seinem Platz neben seinem Halbbruder, den Riesen Grawp. Ein kleiner Mann mit büscheligem Haar hat sich erhoben und steht jetzt vor Dumbeldores Leichnam, aber ich kann nicht hören was er sagt.

Etwas anderes regt meine Aufmerksamkeit: George. Dieser starrt mich an und dann den freien Platz neben mir. Er wird doch nicht... Oh doch wird er! Dieser Vollidiot steht doch tatsächlich auf und kommt zu mir rüber. Einige Gäste schauen ihn, zu recht, tadelnd an. Stur Blicke ich nach vorne und versuche verzweifelt zu verstehen was der Mann vorne sagt, um bloß nicht George zu beachten. Dann spüre ich seine warmen Finger an meiner Wange, die meine Tränen wegwischen. Unwiederkürlich schaue ich zu ihm. Sehe seine Reue und Entschuldigung in seinen braunen Augen. Und da ist das Gefühl wieder. Dieses Gefühl von Geschwisterlicher Liebe zwischen uns. Mein großer Bruder, der mir so fehlt. George muss es wohl auch gespürt haben, den er nimmt mich beruhigend in den Arm.

"Ist alles wieder gut zwischen uns?", frage ich schluchzend. George nickt und zieht mich noch näher zu sich hin. Plötzlich erheben sich einige Gäste und das Gemurmel geht los. Aus dem Tisch ist inzwischen ein weißes Grabmal geworden. Auch ich erhebe mich zusammen mit George und wir laufen zu den Weasleys. Charlie konnte nicht kommen, doch neben dem Zaubereiminister entdecke ich Percy. Auch er scheint mich bemerkt zu haben, schaut aber gleich wieder weg als er meinem kalten Blick begegnet.

"Was hast du mit Percy gemacht?", fragt mich George belustigt und ein lächeln, das viele andere Mädchen um den Verstand bringen würde, umspielt seine Lippen.

"Ach ich habe ihm bloß einen Brief geschrieben in dem es darum geht, was ich von seinem Verhalten halte. Also keine Ahnung was der hat", sage ich unschuldig. George wuschelt mir durch die Haare, genauso wie Fred, der sich gerade zu uns gesellt hat.

"Alles wieder gut?", fragt Fred.

"Alles wieder gut!", geben George und ich synchron zur Antwort. Auf dem Weg zurück zum Schloss unterhalte ich mich mit Tonks, die mir beischwichtet vertrauen zu haben, dass ich Draco bald wieder sehen werde. Seit sie mit Remus zusammen ist, ist sie wieder so Optimistisch und fröhlich wie früher. Am Schloss angekommen Suche ich meine Besten Freunde. Zwei davon finde ich dann auch schnell. Ron, Hermine und ich können uns schon vorstellen wo Harry sein kann, also machen wir uns auf den Weg zum Astronomieturm. Und tatsächlich: Da steht Harry mit einem Medaillon in der Hand. Der Horkrux! Wir drei stellen uns neben ihn.

"Ist das der Horkrux?", frage ich Neugierig.

"Ja, also Nein. Er ist nicht echt."

"Wie nicht echt?", fragt Hermine verwundert.

"Jemand hatte ihn schon weggenommen und einen falschen an seinem Platz zurückgelassen."

"Schon weggenommen?", fragt diesmal Ron und wortlos streckt Harry ihm das Medaillon hin, das aber ich ergreife. Ich öffne es und hole eine gelblichen Zettel hervor, falte ihn auf und lese was mit schöner, geschwungener Schrift dort drauf steht, laut vor.

An den dunklen Lord
Ich weiß, ich werde lange tot sein,
bevor du dies liest,
aber ich will, dass du weißt, dass ich
es war,
der dein Geheimnis entdeckt hat.
Ich habe den echten Horkrux
gestohlen und ich will ihn zerstören,
sobald ich kann.
Ich sehe dem Tod entgegen in der
Hoffnung, dass du, wenn du deinen
Meister findest,
erneut sterblich sein wirst.
R.A.B

"R.A.B.", flüstert Ron, "aber wer war das?"

"Keine Ahnung", sagt Harry. Sein Blick wird eisern und auf seiner Stirn bildet sich eine nachdenkliche Falte.

"Ich komme nicht zurück, selbst wenn Hogwarts wieder öffnet", sagt Harry bestimmt, "ich gehe noch einmal zurück zu den Dursleys, weil Dumbeldore es so wollte. Aber das wird nur ein kurzer Besuch sein und dann bin ich endgültig weg von dort."

"Aber wo willst du hin?", frage ich leicht entsetzt.

"Vielleicht gehe ich nach Godric's Hollow. Dort würde ich gerne die Gräber meiner Eltern besuchen. Dann muss ich die restlichen 4 Horkruxe aufspüren und zerstören und dann Voldemort. Wenn ich unterwegs auf Severus Snape stoße... auch gut!", stößt Harry verbittert hervor.

"Wir werden mitkommen, Harry", sagt Ron.

"Wie bitte?"

"Wir werden mit dir gehen, wo auch immer du hingehst", verleihe ich Rons Worten Nachdruck. Harry schüttelt kaum merklich den Kopf, doch Hermine kann ihn umstimmen in dem sie sagt das wir ja genügend Zeit hatten darüber nachzudenken.

"Aber zuerst müssen wir auf Bill und Fleurs Hochzeit. Ansonsten reißt uns Mrs. Weasley noch die Köpfe ab", bemerke ich todernst.

"Ja, das sollten wir nicht versäumen", sagt Harry schließlich und sein Blick wandert verträumt gen Himmel. Ron, Hermine und ich folgen seinem Blick, spüren die kühle Abendbrise auf unserer Haut und betrachten das Licht der Untergehenden Sonne, die alles in ein angenehmes Orange taucht.

Habt ihr auch von dem schlimmen Flugunglück gehört? Das ist so schlimm und kommt die ganze Zeit in den Nachrichten. Kaum vorzustellen wie sich die Familien und Freunde fühlen.

Pray for #4U9525

Hab euch lieb bis nächste Woche ♥

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