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Kapitel 7

Die Monde vergingen wie im Flug, aber etwas ließ Drachenpfote nicht los. Die angespannte Bindung zwischen Schattenherz und Blutherz beschäftigte ihn weiterhin und ließ ihn nicht kalt. Trotz der Bemühungen seiner Eltern, die wahre Natur ihrer Beziehung vor ihm zu verbergen, konnte er die Spannung zwischen ihnen spüren.

Immer wieder drängten sich Fragen in seinen Gedanken auf. Was verband seine Eltern wirklich? Warum schienen sie sich so oft zu streiten, obwohl sie offensichtlich füreinander empfanden? Und vor allem, was wusste Schattenherz über Blutherz, das sie dazu brachte, ihn als Verräter zu bezeichnen?

Drachenpfote fühlte sich hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, die Wahrheit zu kennen, und dem Respekt vor dem Privatleben seiner Eltern. Doch das Gefühl der Unruhe und Unsicherheit ließ ihn nicht los. Er sehnte sich nach Klarheit und Verständnis in einer Situation, die immer undurchsichtiger zu werden schien.

Während er weiterhin seine Pflichten als Schüler erfüllte und sich bemühte, ein würdiger Vertreter seines Clans zu sein, konnte er die Fragen, die ihn quälten, nicht aus seinem Kopf verbannen. Die Dunkelheit in den Beziehungen seiner Eltern drohte, ihn zu verschlingen, und er wusste, dass er früher oder später Antworten finden musste, um seinen eigenen Frieden zu finden.

,,Drachenpfote!" rief Dämmerpfote erfreut und tappte auf seinen Freund zu. Begrüßend drückte er sich an den schwarz-weißen Schüler, und Drachenpfote erwiderte die Geste mit einem herzlichen Schnurren.

,,Es ist schön, dich zu sehen, Dämmerpfote", miaute Drachenpfote, sein Gesicht aufhellend, als er seinen Freund umarmte. Die Anwesenheit von Dämmerpfote brachte eine willkommene Ablenkung von den belastenden Gedanken und Sorgen, die ihn in letzter Zeit beschäftigt hatten.

Die beiden jungen Schüler tauschten freudige Blicke aus, und für einen Moment schien die Welt um sie herum heller und freundlicher zu werden. In der Gegenwart seines Freundes fühlte sich Drachenpfote leichter und unbeschwerter, als ob die Last seiner Gedanken für einen Moment von ihm genommen worden wäre.

,,Was hast du heute vor?", fragte Dämmerpfote mit einem neugierigen Funkeln in den Augen, und Drachenpfote lächelte, dankbar für die Gelegenheit, sich abzulenken und einfach Zeit mit seinem Freund zu verbringen.

,,Nichts ehrlich gesagt" Mauzte der Schüler und sah Dämerpfote an der erfreut mit dem Ohr zuckte ,,Lass uns raus gehen! Ich hab einen tollen Platz zum Jagen gefunden als ich mit Efeujäger Jagen war" Mauzte der andere Schüler.

,,Das klingt super!", miaute Drachenpfote begeistert und seine Augen leuchteten vor Vorfreude. ,,Ich bin dabei!"

Mit einem breiten Grinsen folgte er seinem Freund, während sie das Lager verließen und sich auf den Weg zu dem Ort machten, den Dämmerpfote entdeckt hatte. Die Aussicht auf eine gemeinsame Jagd und die Möglichkeit, neue Jagdgründe zu erkunden, füllte sie beide mit Aufregung und Begeisterung.

Während sie durch das Territorium streiften, tauschten Drachenpfote und Dämmerpfote Geschichten und Erlebnisse aus, und ihre Freundschaft schien mit jedem Schritt stärker zu werden. Trotz der Herausforderungen und Geheimnisse, die das Leben im Clan mit sich brachte, wussten sie, dass sie sich immer aufeinander verlassen konnten.

Als sie schließlich den Ort erreichten, den Dämmerpfote entdeckt hatte, breitete sich ein Gefühl der Zufriedenheit über sie aus. Die Sonne glänzte warm am Himmel, und der Duft von frischem Gras und Beute lag in der Luft. Es war ein perfekter Moment, den sie gemeinsam genießen konnten, und sie wussten, dass sie noch viele weitere solcher Momente miteinander teilen würden.

Die beiden Freunde jagten sich durch den Ort. ,,Der Ort ist perfekt zum Jagen!", mauzte Drachenpfote erfreut, als er eine Maus zwischen den Zähnen hielt.

,,Ja, definitiv!", antwortete Dämmerpfote fröhlich. ,,Wir sollten öfter hierherkommen. Mit so vielen Verstecken und Beutequellen könnten wir den Clan gut unterstützen."

,,Und wie!" stimmte der schwarz-weiße Schüler zu und lächelte Dämmerpfote erfreut an. Doch plötzlich wurde er von einem fremden Geruch erfasst.

,,Dämmerpfote, riechst du das auch?" fragte Drachenpfote zögerlich, während Dämmerpfote die Nase in die Luft reckte. Die Augen des Schülers weiteten sich, als er den Geruch identifizierte. ,,Hund!" fauchte er erschrocken auf.

Plötzlich brach aus dem Dickicht ein riesiger Hund hervor, seine Zähne gefährlich gefletscht und sein Körper gespannt vor Angriffslust. Mit einem bedrohlichen Knurren stürmte er auf die beiden Schüler zu, seine Augen wild vor Wut.

Drachenpfote und Dämmerpfote erstarrten vor Schreck, als der Hund auf sie zustürmte. Instinktiv suchten sie nach einem Fluchtweg, aber der Hund war bereits zu nahe, um zu entkommen. Panik ergriff sie, als sie sich dem klaffenden Maul des Tieres gegenübersahen.

In einem verzweifelten Versuch, sich zu verteidigen, zogen sie ihre Krallen und stellten sich dem Hund entgegen. Doch ihre Kräfte waren gegen das massive Tier unbedeutend, und sie wussten, dass sie dem Angriff des Hundes nicht lange standhalten konnten.

Mit einem markerschütternden Knurren sprang der Hund vorwärts, seine gewaltige Gestalt drohend über den beiden Schülern aufragend. Eine Welle der Verzweiflung überkam sie, als sie sich auf den unvermeidlichen Zusammenstoß vorbereiteten, bereit, alles zu tun, um sich und ihren Freund zu schützen.

Die beiden Schüler versuchten erbittert, dem Hund entgegenzutreten, doch ihre Bemühungen schienen vergeblich gegen die gewaltige Kraft des Tieres. Ein markerschütternder Schrei durchdrang die Luft, und Drachenpfote spürte, wie ihm das Blut in den Adern gefror. Sein Blick verengte sich vor Entsetzen, als er sah, wie Dämmerpfote vom Hund gepackt und in die Luft geschleudert wurde.

,,DÄMMERPFOTE!" schrie er verzweifelt und erstarrte, unfähig, seinem Freund zu helfen, während sich eine Mischung aus Wut, Angst und Hilflosigkeit in seinem Inneren ausbreitete.

Mit einem entschlossenen Fauchen stellte Drachenpfote die Nackenhaare auf und trat einen Schritt vor, um die Aufmerksamkeit der Hunde auf sich zu lenken. ,,HEY IHR DUMMEN KÖTER, HIER BIN ICH!" rief er mutig, seine Stimme mit Entschlossenheit gefüllt. Im Moment zählte nur eins für den Schüler: seinen Freund zu retten, egal ob er dafür sterben würde.

Die Hunde wandten sich abrupt von Dämmerpfote ab und richteten ihre wilden Blicke auf Drachenpfote. Mit erhobenem Kopf und fließenden Bewegungen stellte er sich ihnen entgegen, bereit, alles zu tun, um seinen Freund zu schützen. Sein Herz pochte wild vor Angst und Adrenalin, aber seine Entschlossenheit war stärker als jede Furcht.

Die Hunde knurrten bedrohlich und näherten sich langsam, bereit zum Angriff. Doch Drachenpfote blieb standhaft und bereitete sich darauf vor, alles zu geben, um Dämmerpfote zu retten, auch wenn es bedeutete, sein eigenes Leben zu opfern.

Inmitten der bedrohlichen Stille griff einer der Hunde mit einem schnellen, bösartigen Biss nach Drachenpfotes Hinterbein, und ein schmerzhafter Aufschrei entfuhr dem Schüler. Er spürte, wie die scharfen Zähne des Hundes sein Fleisch durchdrangen, und versuchte verzweifelt, sich zu befreien, doch der Griff war zu stark.

Plötzlich, wie aus dem Nichts, tauchte eine vertraute Gestalt auf. Es war Wolkenpfote, sein Bruder, der mutig und entschlossen in die Szene stürmte. Ohne zu zögern, sprang er auf den angreifenden Hund zu, seine Augen voller Entschlossenheit und Opferbereitschaft.

,,Lauf, Bruder, lauf!", rief Wolkenpfote mit letzter Kraft, während er den Hund attackierte und Drachenpfote die Chance zur Flucht gab.

,,WOLKENPFOTE, NEIN! BIST DU DES STERNENCLANS VERRÜCKT?!" schrie Drachenpfote voller Entsetzen und wollte sich nach seinem Bruder stürzen.

Doch bevor Drachenpfote weiter reagieren konnte, wurde sein Blick von einem entsetzlichen Anblick gefesselt.

Der zweite Hund hatte sich still und geschickt genähert und packte Wolkenpfote mit einer tödlichen Kraft. Ein markerschütternder Knall durchzog die Luft, als das Genick des mutigen jungen Schülers unter dem Druck des Hundes brach. Wolkenpfote stürzte zu Boden, sein Körper leblos und gebrochen.

Die Welt schien für einen schrecklichen Moment still zu stehen, während Drachenpfote den schrecklichen Anblick vor sich aufnahm. Tränen stiegen ihm in die Augen, als er realisierte, dass sein geliebter Bruder sein Leben geopfert hatte, um ihn zu retten.

,,WOLKENPFOTE! NEIN!" schrie Drachenpfote, seine Stimme brach vor Trauer und Verzweiflung. Doch es war zu spät. Sein Bruder lag regungslos am Boden, ein Opfer seiner heldenhaften Tat.

Als Drachenpfote voller Trauer und Verzweiflung neben dem leblosen Körper seines Bruders stand, hörte er plötzlich Schritte näherkommen. Eine Patrouille aus Weißdornpfote, Blutherz, Ginstergroll und Kristallpfote eilte herbei, als sie die lauten Schreie gehört hatten.

Blutherz erkannte sofort die bedrohliche Lage und ergriff die Initiative. Mit einem furchtlosen Brüllen stürmte er auf den nähergekommenen Hund zu, gefolgt von Weißdornpfote, der keine Sekunde zögerte, seinem Mentor beizustehen. Ginstergroll und Kristallpfote bildeten eine Einheit und flankierten die beiden, bereit, sich gegen jeden weiteren Angriff zu verteidigen.

Die Hunde, überrascht von der plötzlichen Gegenwehr, zögerten einen Moment, bevor sie erneut zum Angriff übergingen. Doch die Patrouille des Blutclans war entschlossen und koordiniert. Mit gezielten Schlägen und klugen Manövern gelang es ihnen, die Hunde zurückzudrängen und sie schließlich in die Flucht zu schlagen.

Als die Gefahr gebannt war und die Hunde das Weite suchten, kehrte eine gewisse Ruhe in die Szene ein. Drachenpfote hob den Blick von seinem leblosen Bruder und sah die tapferen Krieger des Clans, die sich um ihn versammelt hatten.

Ginstergroll trat zu Drachenpfote und legte ihm tröstend die Pfote auf die Schulter. ,,Dein Bruder hat sich heldenhaft für dich geopfert", sagte er mit sanfter Stimme. ,,Er wird immer in unseren Herzen weiterleben."

Drachenpfote nickte stumm, dankbar für die Unterstützung seiner Clanmitglieder in dieser dunklen Stunde. 

Der Schüler erinnerte sich plötzlich an Dämmerpfote, der bei dem Angriff ebenfalls schwer verletzt worden war. Mit einem Anflug von Panik sprang er auf und suchte hastig nach seinem Freund.

,,Dämmerpfote!", rief er verzweifelt und spähte umher, doch sein Freund war nirgendwo zu sehen. Sein Herzschlag beschleunigte sich, als er sich vorstellte, was passiert sein könnte. Hatten die Hunde auch ihn schwer verletzt? Oder war er fortgezerrt worden?

Drachenpfote erreichte schnell den Ort, an dem er das dunkle schwarz-rote Fell seines Freundes Dämmerpfote erkennen konnte. Sein Herz hämmerte vor Angst, als er sich dem regungslosen Körper näherte. Er stand neben seinem Freund nieder und erstarrte, als er die grauenhaften Verletzungen sah.

Die linke Gesichtshälfte seines Freundes war zerfetzt, Blut tränkte sein Fell und sein rechtes Auge blutete stark. Ein Schauder lief Drachenpfote über den Rücken, als er den Anblick seines verletzten Freundes erfasste.

,,Oh, Sternenclan...", murmelte er entsetzt, während er den Schock überwand und sich darauf konzentrierte, wie er Dämmerpfote helfen konnte. Er wusste, dass sein Freund dringend zu Beerentanz musste, und er musste schnell handeln, um ihn zu retten.

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