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Kapitel 5

,,Katzen des Blutclans. Es ist Zeit, dass der Blutclan seinen neuen Stellvertreter bekommt. Ich spreche diese Worte vor dem Sternenclan und somit auch vor Traumschlinge. Möge meine Wahl gebilligt werden. Der neue Stellvertreter des BlutClans wird Blutherz sein", verkündete Distelstern feierlich über die Lichtung.

Ein Hauch von Aufregung und Erwartung erfüllte die Luft, als die Katzen des Clans die Worte ihres Anführers vernahmen. Blutherz, ein erfahrener Krieger und respektiertes Mitglied des Clans, war eine würdige Wahl für die Position des Stellvertreters.

Die Katzen versammelten sich um Blutherz, um ihn zu ehren und ihm ihre Unterstützung zu zeigen. Sein Blick war ernst und entschlossen, während er die Verantwortung annahm, die ihm von Distelstern übertragen wurde.

Blutherz senkte demütig den Kopf vor dem Clan ,,Ich danke euch für das Vertrauen, das ihr mir entgegengebracht habt", sagte er mit fester Stimme. ,,Ich werde mein Bestes geben, um den Clan zu schützen und zu führen, wie es Traumschlinge vor mir getan hat."

Mit einem würdevollen Nicken von Distelstern und einem donnernden Applaus der Katzen des Blutclans wurde Blutherz offiziell als neuer Stellvertreter des Clans bestätigt. Gemeinsam würden sie nun vorwärtsblicken und die Herausforderungen der Zukunft hoffentlich gemeinsam meistern.

,,Was? Blutherz? Unser Vater?!" quietschte Tupfenjunges erfreut, und Wolkenjunges nickte zustimmend. Schattenherz' Mimik verdunkelte sich jedoch, als sie zu ihrem Gefährten sah. ,,Ja... toll oder...?" murmelte die Königin mit einem trüben Unterton.

Drachenjunges sah verwundert auf. Warum hatte seine Mutter so einen düsteren Blick? Eine Mischung aus Verwirrung und Besorgnis überkam ihn, als er die unerklärliche Reaktion seiner Mutter bemerkte.

,,Was ist los, Mama?" fragte Drachenjunges vorsichtig, während er seine Mutter besorgt ansah. Er konnte nicht verstehen, warum sie nicht so glücklich über Blutherz' Beförderung schien wie seine Geschwister und er.

,,Es ist nichts, Drachenjunges... Geh mit Dämmerjunges und Weißdornjunges spielen", murrte die Kätzin, ihre Miene immer noch düster.

Drachenjunges spürte, dass etwas nicht stimmte, aber er beschloss, seiner Mutter vorerst nicht weiter auf den Zahn zu fühlen. Stattdessen folgte er ihrer Anweisung und rief seine Geschwister zusammen. ,,Tupfenjunges, Wolkenjunges, Weißdornjunges, Dämmerjunges, Drachenjunges, kommt bitte vor den Hochfelsen", rief er, Distelsterns Stimme imitiert, um die anderen zu informieren.

Gemeinsam mit seinen Geschwistern machte sich Drachenjunges auf den Weg zum Hochfelsen, sein Geist noch immer von der merkwürdigen Reaktion seiner Mutter beschäftigt. Er hoffte, dass Distelstern sie vielleicht über die Situation aufklären könnte und ihnen alle Klarheit bringen würde.

,,Ihr fünf seid nun 6 Monde alt und bereit, Schüler zu werden", verkündete der Anführer feierlich von oben auf dem Hochfelsen.

Die Worte von Distelstern erfüllten die jungen Katzen mit Stolz und Aufregung. Schüler zu werden war ein wichtiger Schritt auf ihrem Weg, echte Krieger des Blutclans zu werden. Drachenjunges und die anderen Jungen blickten sich gegenseitig an, ihre Augen leuchteten vor Vorfreude auf die bevorstehenden Herausforderungen und Abenteuer, die sie als Schüler erleben würden.

Distelstern ließ einen Moment der Stille verstreichen, bevor er fortfuhr: ,,Ihr fünf seid nun bereit, Schüler zu werden. Von diesem Tag an werdet ihr unter uns als Drachenpfote, Wolkenpfote, Tupfenpfote, Weißdornpfote und Dämmerpfote bekannt sein", begann der Anführer feierlich.

Drachenjunges, nun Drachenpfote, spürte eine Mischung aus Aufregung und Stolz in seinem Inneren, als er seinen neuen Namen hörte. Sein Herz pochte vor Vorfreude auf die Abenteuer, die vor ihm lagen, während er darauf brannte, unter der Anleitung seines Mentors zu trainieren.

Distelstern fuhr fort: ,,Weißdornpfote, Blutherz wird deine Ausbildung leiten. 

Bachläufer, ich vertraue dir Wolkenpfote an. 

Seelensturm, du wirst Tupfenpfotes Ausbildung leiten. 

Efeujäger, ich möchte, dass du Dämmerpfotes Ausbildung übernimmst. 

Und ich persönlich übernehme Drachenpfotes Ausbildung."

Die jungen Schüler sahen ihre neuen Mentoren erwartungsvoll an, bereit, von ihnen zu lernen und sich zu beweisen. Es war ein bedeutender Moment für sie alle, als sie offiziell den nächsten Schritt auf ihrem Weg zu echten Kriegern des Blutclans machten.

Die Mentoren begrüßten ihre Schüler herzlich, und die jungen Katzen erwiderten die Grüße mit aufgeregter Dankbarkeit. Drachenpfotes Herz klopfte wie wild, als er sich bewusst wurde, dass er der Schüler von Distelstern persönlich geworden war!

Die Gedanken wirbelten in seinem Kopf, als er versuchte zu begreifen, welche Ehre ihm zuteilwurde. Distelstern war nicht nur der Anführer des Clans, sondern auch eine respektierte und mächtige Figur unter den Katzen des Blutclans. Die Tatsache, dass er persönlich Drachenpfotes Mentor sein würde, erfüllte den jungen Kater mit einem Gefühl von Stolz und Verantwortung.

Drachenpfote spürte den Drang, seinen Mentor stolz zu machen und sich als würdiger Schüler zu erweisen. Er fühlte sich bereit, die Herausforderungen anzunehmen und hart zu trainieren, um eines Tages ein tapferer Krieger des Blutclans zu werden.

Mit einem aufgeregten Klopfen in seiner Brust und einem Entschluss, seinem Mentor und seinem Clan zu dienen, machte sich Drachenpfote bereit für die aufregenden Abenteuer und Lektionen, die vor ihm lagen. Es war der Beginn einer neuen Reise für ihn, und er war entschlossen, jeden Moment davon zu nutzen.

In dem Moment, als Drachenpfote sich darauf vorbereitete, zu Distelstern zu eilen, um seinen Mentor zu begrüßen, hielt ihn etwas zurück. Er spürte einen merkwürdigen Drang, sich umzudrehen und einen Blick auf Schattenherz zu werfen, die auf Blutherz zukam.

Die junge Katze beobachtete aus dem Augenwinkel heraus, wie ihre Mutter auf Blutherz zusteuerte. Ein Gefühl von Unbehagen überkam ihn, als er die ungewöhnliche Begegnung zwischen den beiden bemerkte. Es war, als ob etwas zwischen ihnen stand, etwas Unausgesprochenes, das in der Luft hing und die Atmosphäre um sie herum schwer machte.

Drachenpfote konnte nicht anders, als innezuhalten und die Szene zu beobachten, während er versuchte zu verstehen, was zwischen seinen Eltern vor sich ging. Es war selten, dass er seine Mutter und seinen Vater in solch einer Situation sah, und er spürte eine Mischung aus Neugier und Besorgnis darüber, was sie wohl miteinander besprachen.

Weißdornpfote war an Blutherz' Seite... Was hatte das zu bedeuten? Drachenpfote spürte, wie Verwirrung und Besorgnis in ihm hochstiegen, als er sah, wie der Schüler plötzlich an der Seite seines Vaters stand. Es war ungewöhnlich, sie zusammen zu sehen, und er fragte sich, was das zu bedeuten hatte.

Bevor er Zeit hatte, darüber nachzudenken, wurde seine Aufmerksamkeit von einem lauten Fauchen seiner Mutter abgelenkt. Schattenherz stand Blutherz gegenüber, und ihre Stimme klang voller Wut und Entschlossenheit. Was zum Sternenclan lief da?

Drachenpfote spürte, wie sein Herz schneller schlug, als er die Spannung in der Luft spürte. Etwas Seltsames ging vor sich, und er wollte unbedingt wissen, was es war. Doch er wusste, dass es nicht seine Aufgabe war, sich in die Angelegenheiten der älteren Katzen einzumischen.

Trotz des inneren Konflikts zwischen seiner Neugier und dem Gefühl, dass es nicht seine Aufgabe war, sich einzumischen, überkam Drachenpfote schließlich die drängende Sorge. Langsam und vorsichtig schlich er sich näher an die drei Katzen heran, sein Herz klopfte wild vor Aufregung und Nervosität.

Er bemühte sich, leise und unbemerkt zu bleiben, während er sich der Gruppe näherte, die aus seiner Mutter, seinem Vater und seinem Geschwister bestand. Sein Verstand wirbelte vor Fragen, während er versuchte zu verstehen, was zwischen ihnen vorging und warum Schattenherz Blutherz so wütend anfunkelte.

Als er näher kam, konnte er die angespannten Körperhaltungen und die ernsten Gesichtsausdrücke der drei Katzen erkennen. Es war offensichtlich, dass sie in einen ernsten Streit verwickelt waren, aber Drachenpfote konnte nicht hören, worüber sie sprachen.

Er zögerte einen Moment, unsicher, ob er näher treten sollte, bevor er sich entschied, vorsichtig weiter zu schleichen, in der Hoffnung, ein paar Worte aufzufangen, die ihm einen Hinweis auf das geben könnten, was vor sich ging.

Sein Herz pochte vor Aufregung, als er sich der Gruppe näherte, bereit, die Wahrheit zu erfahren, auch wenn es bedeutete, sich in eine Situation einzumischen, die vielleicht nicht für seine Ohren bestimmt war.

,,Du bist ein Verräter, Blutherz!" fauchte seine Mutter ihrem Vater entgegen. Drachenpfotes Körper spannte sich an, als er die schockierenden Worte hörte. Sein Vater? Ein Verräter? Die Worte hallten in seinem Kopf wider, und er konnte kaum glauben, was er hörte.

,,Ich werde Distelstern sagen, was ich weiß! Dann wirst du nie wieder eine Pfote in diesem Clan setzen! Unter deiner Führung wird er nur untergehen!" fuhr Schattenherz aggressiv fort, ihre Worte von einem eisigen Zorn getragen.

Drachenpfotes Herz raste, als er die bedrohlichen Worte hörte. Was zum Sternenclan ging hier vor? Was wusste seine Mutter über Blutherz? Eine Flut von Fragen und Sorgen überflutete seinen Verstand, während er versuchte, die Bedeutung dieser beunruhigenden Enthüllung zu verstehen.

Er konnte nicht glauben, dass sein eigener Vater, den er bewundert und respektiert hatte, beschuldigt wurde, ein Verräter zu sein. Aber gleichzeitig konnte er nicht ignorieren, dass seine Mutter mit solcher Überzeugung sprach. Was auch immer hinter den Kulissen geschah, es war offensichtlich, dass es etwas Ernstes war, das das Schicksal des Clans beeinflussen könnte.

Drachenpfote fühlte sich wie gelähmt, unfähig zu handeln oder zu sprechen, während er von der Enthüllung seiner Mutter überwältigt wurde. Was auch immer passieren würde, er wusste, dass er die Wahrheit herausfinden musste, koste es, was es wolle.

Drachenpfote hielt den Atem an, als sein Vater, Blutherz, mit düsterem Ton sprach. Die Worte hallten in seinem Kopf wider, während er versuchte zu begreifen, was vor sich ging. Ein Wirbelsturm von Gedanken und Emotionen tobte in ihm, als er die ernste Atmosphäre zwischen seinen Eltern miterlebte.

,,Wir sollten dafür rausgehen. Wir könnten gehört oder belauscht werden", knurrte Blutherz finster. Seine Stimme war leise, aber voller Entschlossenheit, und Drachenpfote spürte, dass sein Vater ernsthaft besorgt war über die Möglichkeit, dass ihre Unterhaltung gehört werden könnte.

Die Worte seines Vaters verstärkten Drachenpfotes Gefühl der Unruhe und Unsicherheit. Es war offensichtlich, dass es etwas Wichtiges gab, das seine Eltern besprechen mussten, etwas, das sie vor den Ohren anderer verbergen wollten.

Drachenpfote war hin- und hergerissen zwischen dem Verlangen, mehr über die Situation zu erfahren, und dem Wissen, dass er nicht als Zeuge für den Streit seiner Eltern fungieren sollte. Dennoch konnte er nicht widerstehen, dem Drang zu lauschen und mehr zu erfahren, auch wenn es bedeutete, dass er sich in eine Situation einmischte, die nicht für ihn bestimmt war.

Er blieb reglos stehen und wartete gespannt darauf, was als nächstes passieren würde, während sein Herz vor Aufregung und Angst pochte. Es war klar, dass die Enthüllungen seiner Mutter über seinen Vater die Dynamik ihrer Familie für immer verändern würden, und Drachenpfote war entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, koste es, was es wolle.

Drachenpfote beobachtete verwirrt, als seine Mutter, Blutherz und Weißdornpfote das Lager verließen. Die Anwesenheit seines Freundes bei diesem Treffen verstärkte seine Verwirrung und ließ ihn noch mehr Fragen stellen. Was hatte Weißdornpfote damit zu tun?

Ein Wirbelwind aus Spekulationen und Vermutungen tobte in seinem Kopf, während er versuchte, den Grund für Weißdornpfotes Anwesenheit zu verstehen. Vielleicht war sein Geschwister zufällig dort und wurde einfach mitgenommen. Oder vielleicht spielte Weißdornpfote eine Rolle in den Ereignissen, die sich entfalteten.

Drachenpfote war hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, seinem Geschwister zu folgen, um die Wahrheit herauszufinden, und der Sorge, dass es nicht richtig war, sich in die Angelegenheiten seiner Eltern und seines Geschwisters einzumischen. Dennoch konnte er nicht widerstehen, dem Drang zu folgen und herauszufinden, was vor sich ging.

Mit entschlossenem Blick und klopfendem Herzen folgte Drachenpfote den drei Katzen, bereit, die Wahrheit zu erfahren, auch wenn es bedeutete, dass er sich in eine Situation einmischte, die vielleicht nicht für ihn bestimmt war. Es war klar, dass etwas Großes und Bedeutendes passierte, und er war entschlossen, herauszufinden, was es war.

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