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Kapitel 28

Dämmerherz' verzweifeltes Schluchzen durchdrang die bedrückende Stille, als die Nachricht vom Tod Drachenzahns und Blutsterns die Katzen erreichte. Seine Augen waren weit aufgerissen, und Tränen strömten über sein Gesicht. „Er darf nicht tot sein. Nein, das darf nicht passieren!" Seine Stimme war rau vor Schmerz und Unglauben.

Die anderen Katzen hielten inne, ihre Herzen schwer vor Trauer. Eine unheimliche Stille legte sich über den Wald, nur unterbrochen vom leisen Tropfen des Regens, der das Feuer gelöscht hatte. Der Himmel hatte geweint und die Flammen erstickt, doch der Verlust brannte weiter in ihren Herzen.

Tupfenschatten, diese alles von außen beobachtet hatte, trat vorsichtig an Dämmerherz heran und legte ihren Schweif tröstend über seine Schultern. „Wir werden Drachenzahn nie vergessen", flüsterte sie, ihre eigene Stimme zitternd. „Er hat sein Leben gegeben, um uns alle zu retten."

Splitterseele nickte langsam, seine Augen auf den Boden gerichtet. „Sein Opfer wird nicht umsonst gewesen sein. Wir werden weiterhin für das kämpfen, woran er geglaubt hat."

Ginstergroll trat nach vorne, seine Augen fest entschlossen. „Drachenzahn hat uns den Weg gezeigt. Jetzt liegt es an uns, seinen Traum zu verwirklichen. Wir müssen zusammenhalten und stark bleiben."

Dämmerherz hob den Kopf, seine Augen voller Tränen, aber auch voller Entschlossenheit. „Er hat an uns geglaubt", sagte er mit zitternder Stimme. „Wir dürfen nicht zulassen, dass sein Opfer umsonst war. Wir müssen weiterkämpfen, für den Frieden und für die Hoffnung, die er uns gegeben hat."

Die Katzen versammelten sich um Dämmerherz, ihre Herzen vereint in Trauer und Entschlossenheit. Die Erinnerung an Drachenzahn würde weiterleben, in ihren Taten und in ihren Herzen. Der Weg vor ihnen war noch lang und gefährlich, aber gemeinsam würden sie ihn beschreiten – ein Pfad zum Licht und der Hoffnung, den Drachenzahn ihnen hinterlassen hatte.

„Wir sollten den Krieg beenden. Es wurden schon zu viele Opfer gebracht," erhob Silberstern ihre Stimme. Der Schmerz in ihren Augen spiegelte sich in den Gesichtern der Anführer um sie herum wider. Klingenstern, Winterstern und Ginstergroll nickten zustimmend, ihre Gedanken bei den vielen Gefallenen, die sie während dieses sinnlosen Konflikts verloren hatten.

„Silberstern hat recht," sagte Klingenstern mit fester Stimme, seine Augen scharf und entschlossen. „Dieser Krieg hat nur Leid und Tod gebracht. Wir müssen einen Weg finden, um Frieden zu schließen und unsere Clans zu retten."

Winterstern trat einen Schritt nach vorne, ihre Haltung aufrecht und stark. „Wir können nicht zulassen, dass noch mehr Katzen sterben," erklärte sie. „Es ist unsere Pflicht, als Anführer, für das Wohl unserer Clans zu sorgen. Wir müssen uns zusammensetzen und eine Lösung finden, die diesen Wahnsinn beendet."

Ginstergroll, der immer noch die Trauer um seinen gefallenen Freund Drachenzahn in sich trug, nickte langsam. „Drachenzahn hat sein Leben gegeben, um uns eine Chance auf Frieden zu geben. Es wäre ein Verrat an seinem Opfer, wenn wir diesen Krieg fortsetzen."

Die Anführer tauschten ernste Blicke aus. Sie wussten, dass es keine einfache Aufgabe sein würde, den Frieden wiederherzustellen. Es würde Verhandlungen, Zugeständnisse und das Überwinden von altem Hass erfordern. Doch sie waren entschlossen, es zu versuchen – für die Zukunft ihrer Clans und für das Andenken an diejenigen, die sie verloren hatten.

„Wir sollten sofort damit beginnen," sagte Silberstern. „Lasst uns, unsere Clans zusammenrufen und eine Versammlung einberufen. Es gibt keine Zeit zu verlieren."

Die Anführer nickten erneut, ihre Entschlossenheit gestärkt durch die gemeinsamen Verluste und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Sie würden diesen Krieg beenden und ihren Clans den Frieden bringen, den sie so dringend benötigten.


Drachenzahn wachte im Revier des Sternenclans auf, umgeben von einer beruhigenden, leuchtenden Aura. Er fühlte sich erfüllt, aber gleichzeitig wehmütig, als er die vertrauten Wiesen und den funkelnden Sternenhimmel erblickte. Er hatte seine Bestimmung erfüllt. Blutstern war gestoppt und seine Clan-Gefährten gerettet.

Plötzlich erblickte er einen grauen Kater mit weißen Tupfen, der auf ihn zukam. Drachenzahns Herz machte einen Sprung. „Wolkenjäger!" rief er erfreut und sprang zu seinem Bruder hinüber. Er drückte sich fest an ihn, Tränen der Freude in seinen Augen. „Ich hab dich so vermisst."

Wolkenjäger schnurrte und leckte Drachenzahn beruhigend über die Ohren. „Ich dich auch, Bruder," antwortete er sanft. „Du hast tapfer gekämpft und deine Bestimmung erfüllt. Wir alle sind stolz auf dich."

Drachenzahn trat einen Schritt zurück und betrachtete seinen Bruder mit glänzenden Augen. „Es war schwer, aber ich wusste, dass ich es tun musste. Blutstern hat so viel Leid über unseren Clan gebracht. Es musste ein Ende finden."

Wolkenjäger nickte verständnisvoll. „Und du hast es beendet. Dein Opfer war nicht umsonst. Die Clans werden nun die Möglichkeit haben, in Frieden zu leben. Dein Erbe wird weiterleben, Drachenzahn."

Drachenzahn seufzte und blickte in den funkelnden Sternenhimmel. „Ich hoffe, dass die anderen Anführer den Frieden finden, den wir alle verdienen. Es ist an der Zeit, dass der Krieg ein Ende hat."

Wolkenjäger legte seinen Schweif um Drachenzahns Schultern und schaute ihm tief in die Augen. „Drachenzahn, dein Pfad ist noch nicht zu Ende," sagte er sanft, aber mit Nachdruck. „Du hast noch eine Aufgabe zu erfüllen."

Drachenzahn sah seinen Bruder verwirrt an. „Was meinst du? Ich dachte, ich wäre am Ende meines Weges angekommen."

Wolkenjäger schnurrte leise. „Es gibt noch so viel mehr, das du tun musst. Dein Opfer hat den Weg für den Frieden geebnet, aber deine Geschichte ist noch nicht zu Ende. Du musst zurückkehren und den Frieden sichern."

Drachenzahn fühlte ein starkes Ziehen in seinem Herzen. „Aber wie? Ich habe doch mein Leben geopfert..."

„Der Sternenclan hat beschlossen, dass du noch gebraucht wirst," sagte Wolkenjäger mit einer Mischung aus Stolz und Trauer in der Stimme. „Dein Mut und deine Stärke sind unersetzlich. Gehe zurück und vollende, was du begonnen hast."

Mit einem letzten, liebevollen Blick auf seinen Bruder fühlte Drachenzahn, wie er langsam das Bewusstsein verlor. Der leuchtende Himmel verblasste und er spürte, wie der sandige Boden ihn empfing. Als er die Augen öffnete, fand er sich am Ufer eines Flusses wieder, den Körper schwer und den Geist benommen.

„Ich bin zurück," flüsterte er, als er sich langsam aufrichtete. „Mein Weg ist noch nicht zu Ende. Mein Pfad liegt vor mir"

Drachenzahn schüttelte sich das Wasser aus dem Fell, bis die Tropfen wie funkelnde Edelsteine um ihn herum sprühten. Als er sich umsah, entdeckte er einen schmalen Pfad, der sich durch den dichten Wald schlängelte. Er beschloss, ihm zu folgen. Mit jedem Schritt spürte er die Energie und den Lebenswillen in sich zurückkehren.

Der Pfad führte steil nach oben, und nach einigen Momenten anstrengenden Kletterns erreichte Drachenzahn den verkohlten Versammlungsplatz. Die Spuren des Feuers waren noch deutlich sichtbar, die Bäume waren schwarz und rußbedeckt, der Boden verbrannt und karg. Hier hatte er gegen Blutstern gekämpft und gesiegt.

Ein Schauer lief ihm über den Rücken, als er an den erbitterten Kampf zurückdachte. Die Erinnerungen an das Fauchen, die Klauen und das Lodern der Flammen waren noch frisch in seinem Gedächtnis. Doch trotz des Schmerzes, den diese Erinnerungen brachten, wusste Drachenzahn, dass er es für den Frieden getan hatte.

Mit wachsamen Augen sah er sich um, immer noch misstrauisch nach dem, was vielleicht noch kommen würde. Plötzlich hörte er ein Rascheln in den Büschen. Seine Muskeln spannten sich an, bereit für alles, was ihn erwartete.

Aus den Schatten trat Dämmerherz, gefolgt von einer Gruppe Katzen. Ihre Gesichter spiegelten Erleichterung und Unglauben wider, als sie Drachenzahn erblickten. „Drachenzahn!" rief Dämmerherz, und seine Augen füllten sich mit Tränen. „Du lebst!"

Drachenzahn trat vor, seine Brust geschwellt vor Erleichterung und Freude. „Ja, ich lebe," sagte er, seine Stimme fest und bestimmt. „Der Sternenclan hat mich zurückgeschickt. Mein Weg ist noch nicht zu Ende."

Die versammelten Katzen sahen ihn mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Hoffnung an. Dämmerherz trat zu ihm und berührte sanft seine Schulter mit der Nase. „Wir dachten, wir hätten dich verloren," flüsterte er.

Drachenzahn schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin noch hier. Wir haben noch viel zu tun. Der Krieg mag vorbei sein, aber der Frieden ist noch nicht gesichert. Wir müssen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass kein Anführer je wieder so viel Schaden anrichtet wie Blutstern."

Dämmerherz nickte, und die anderen Katzen stimmten ihm zu. „Wir stehen hinter dir, Drachenzahn," sagte Dämmerherz. „Gemeinsam werden wir den Frieden bewahren und eine bessere Zukunft aufbauen."

Drachenzahn sah zu Ginstergroll, seine Augen voller Entschlossenheit. „Ginsterstern. Ich als Anführer der Hüter des Lichts biete dir einen Zusammenschluss an. Lass uns die dunkle Geschichte des BlutClans hinter uns lassen und unseren Neuanfang als LichtClan wagen."

Ginstergroll nickte bedacht und trat einen Schritt vor. „Mit Ehre und Freude nehme ich dein Angebot an, Drachenzahn." Seine Stimme war fest, aber in seinen Augen lag eine tiefe Nachdenklichkeit. Ein nachdenkliches Schweigen legte sich über die Lichtung, während die beiden Kater sich gegenseitig musterten.

Schließlich brach Ginstergroll das Schweigen und sah Drachenzahn direkt an. „Drachenzahn," begann er langsam, „ich finde, du solltest den LichtClan als Anführer dienen. Ich habe mein Leben genug gelebt und kann nicht mehr die Verantwortung eines Anführers tragen."

Drachenzahn blickte überrascht und gerührt zugleich. „Ginstergroll, das ist eine große Ehre. Aber bist du sicher? Du bist ein weiser und erfahrener Krieger. Der Clan braucht deine Führung."

Ginstergroll schüttelte den Kopf. „Nein, Drachenzahn. Die Katzen brauchen jemanden, der eine neue Ära einleiten kann, jemanden, der für das Licht und die Hoffnung steht. Du hast den Mut und die Stärke gezeigt, die nötig sind, um den Clan in eine bessere Zukunft zu führen."

Die versammelten Katzen murmelten zustimmend und schauten erwartungsvoll zu Drachenzahn. Er spürte die Last der Verantwortung auf seinen Schultern, aber auch die Wärme der Unterstützung und des Vertrauens seiner Freunde und Clan-Gefährten.

„Danke, Ginstergroll," sagte Drachenzahn schließlich. „Ich werde mein Bestes geben, um den LichtClan in eine friedliche und strahlende Zukunft zu führen." Er hob den Kopf und sah die Katzen um sich herum an, seine Stimme fest und voller Entschlossenheit. „Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass dieser Clan ein Ort des Friedens, der Hoffnung und des Lichts wird. Ein Ort, an dem wir alle sicher und glücklich leben können."

Die Katzen erhoben ihre Stimmen in einem zustimmenden Chor, ihre Augen leuchteten vor neuer Hoffnung. Dämmerherz trat zu Drachenzahn und legte ihm beruhigend die Schwanzspitze auf die Schulter. „Wir stehen hinter dir, Drachenzahn. Gemeinsam werden wir den LichtClan zu einem Zuhause machen, auf das wir alle stolz sein können."

Drachenzahn lächelte und nickte. „Danke, Dämmerherz. Danke euch allen. Lasst uns jetzt anfangen, den LichtClan zu dem zu machen, was er sein soll: Ein Symbol für Frieden, Hoffnung und eine strahlende Zukunft."

Die Flammen des Krieges hatten sie geprüft, aber nun waren sie bereit, eine neue Ära zu beginnen – 

Eine Ära des Lichts und der Hoffnung.

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