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Kapitel 6

„Liebe Bürgerinnen und Bürger,
heute stehe ich vor Ihnen mit schwerem Herzen, um über das erschütternde Ereignis zu sprechen, das unsere geliebte Stadt gestern heimgesucht hat. Der Drache hat unser friedliches Leben in einen Albtraum verwandelt, als er unsere Schule und Teile unserer Gemeinschaft zerstörte. Die Bilder der Verwüstung, die wir gesehen haben, sind kaum zu begreifen.

Zunächst möchte ich meine tiefste Anteilnahme und mein Mitgefühl all denjenigen aussprechen, die durch diesen Angriff betroffen sind. Unseren tapferen Feuerwehrleuten und Rettungskräften, die ihr Leben riskiert haben, um andere zu retten, gebührt unser größter Dank. Ihre unermüdliche Arbeit inmitten der Flammen und Trümmer ist ein Zeichen des Mutes und der Hoffnung, die wir alle in diesen schweren Zeiten brauchen.

Es ist wichtig, dass wir als Gemeinschaft zusammenstehen und uns gegenseitig unterstützen. Wir werden alles tun, um den Wiederaufbau voranzutreiben und unseren Kindern wieder einen sicheren Ort zum Lernen zu bieten. Gleichzeitig werden wir uns eine Lösung überlegen und sicherstellen, dass solche Ereignisse nie wieder geschehen.

In den kommenden Tagen und Wochen werden wir gemeinsam daran arbeiten, unsere Stadt wieder aufzubauen und die Wunden zu heilen, die dieser Angriff gerissen hat. Lassen Sie uns in dieser schwierigen Zeit Stärke und Solidarität zeigen. Unsere Gemeinschaft ist stark, und zusammen werden wir diese Herausforderung meistern.

Ich danke Ihnen allen für Ihre Unterstützung und Ihren unerschütterlichen Gemeinschaftsgeist. Lassen Sie uns fest zusammenstehen und den Mut nicht verlieren. Gemeinsam werden wir eine bessere und sicherere Zukunft für uns alle schaffen.

Vielen Dank."

Ich schaue vom Bürgermeister weg und schaue mir die Bürger dieser Stadt an, die, nachdem der Bürgermeister mit seiner Rede geendet ist, angefangen haben zu klatschen.

Es ist jetzt eine Woche nachdem Angriff her und der Bürgermeister hat uns heute zu einer Gemeinde treffen eingeladen, an dem alle Bürger teilnehmen müssen.

Darum hat sich die ganze Stadt vor dem Rathaus versammelt und hat der Rede des Bürgermeisters angehört.

Der Bürgermeister räuspert sich wieder und es richten sich, genauso wie meiner, alle Blicke auf ihn.

„Zum Abschluss möchte ich betonen, wie wichtig es ist, dass wir in dieser schwierigen Zeit zusammenkommen und unsere Gemeinschaft stärken. Daher lade ich Sie alle herzlich ein, sich nach dieser Rede zu einem Buffet im Gemeinschaftszentrum zu begeben.

Es ist eine Gelegenheit, sich gegenseitig zu unterstützen, Trost zu spenden und über unsere nächsten Schritte zu sprechen. Bei Speisen und Getränken können wir unsere Gedanken austauschen und unserer Gemeinschaft weiter stärken.

Ich hoffe, dass Sie alle die Einladung annehmen und wir gemeinsam einen Moment der Einheit und des Zusammenhalts erleben können. Lassen Sie uns diesen Abend nutzen, um einander Kraft zu geben und unseren gemeinsamen Weg nach vorne zu planen.

Vielen Dank und bis gleich im Gemeinschaftszentrum."

Oder anders gesagt: „Ihr habt keine Wahl, ich müsste euch jetzt mit allen Bürgern in das kleine Gebäude quetschen und hoffen, ihr bekommt noch etwas vom Buffet ab!"

Meine Mutter nickt mir zu. Seufzend richte ich mich auf und folge ihr mit der Menschenmenge in das Gebäude. Wir suchen uns einen Tisch eher am Rand und lassen uns auf den Stühlen nieder.

Wir beobachten, wie die Menschen zum Buffet laufen und sich Essen schnappen.

Nachdem so gut wie alle Menschen glücklich am Tisch sitzen und ihren Haufen von Essen auf essen, stehen ich auf und schaue meine Mutter fragend an.

„Geh ruhig hin, ich habe kein Hunger", sagt sie lächelnd und nimmt sich ihr Handy.

„In Ordnung", meine ich und wende mich ab und gehe Richtung Buffet.

Dort schnappe ich mir ein Teller und betrachte das Essen.

Während ich gerade überlege, ob ich mir lieber Sushi oder doch lieber Pommes auftun soll, tippt mich jemand von hinten an.

Seufzend drehe ich mich um und muss meinen Blick von dem köstlichen Essen reißen und blicke Victoria direkt in die Augen.

„Hallo Juna. Was machst du denn hier?"

Verwirrt bewegt sich eine meiner Augenbrauen nach oben, während ich sie anstarre.

Was soll das denn jetzt?

„Hallo Victoria", begrüße ich sie, „Wir wurden, wie denke mal alle anderen hier, eingeladen."

„Ach so ja!"

Stumm seufzend will ich mich wieder um drehen und überlegen, ob ich lieber Sushi oder Pommes essen sollte. Vielleicht sollte ich mir einfach von beidem eine kleine Portion nehmen. Ja, das mache ich es.

„Kannst du mal kurz mitkommen?", fragt sie mich. Obwohl irgendwie wie hat die es geschafft diese Frage wie einen Befehl klingen zu lassen.

Misstrauisch meine ich ja.

„Super", antwortet sie mir ohne die Miene zu verziehen und bedeutet mir, ihr zu folgen.

Ich beeile mich, meinen Teller beiseite zu stellen und ihr zu folgen.

Schnell schaue ich mich noch suchend nach meiner Mutter um und entdecke sie an dem Tisch, andere ich sie zurückgelassen habe. Sie tippt gerade etwas in ihr Handy ein.

„Kommst du?", fragt Victoria. Nein, befiehlt sie.

Was hat sie vor?

Sie führt mich an den Menschen vorbei, raus aus dem Raum in einen Flur. Mit schnellen Schritten folge ich ihr eine Treppe runter. Dort biegt sie links ab und bleibt vor einer Tür stehen.

Darauf hin lächelt Victoria mich an und zieht eine Schüssel aus ihrer Hosentasche, diesen steckt sie in die Tür und schließt diese auf, bis die Tür offen steht.

Neben der Tür ist ein Lichtschalter, denn sie betätigt. Sofort wird der Raum hell erleuchtet und ich kann erkennen, dass es sich bei dem Raum um eine Besenkammer handelt.

Will die jetzt das ich putze?

Dieser Gedanke bestärkt sich, als sie mich zu sich winkt.
Immer noch misstrauen gehe ich auf sie zu.

„Viel Spaß!", meint sie auf einmal.

Bevor ich richtig realisieren konnte, was sie da meint und ich erst reagieren konnte, spüre ich einen starken Schlag gegen den Rücken.

Ich spüre, wie ich mein Gleichgewicht verliere und gefährlich zu wanken beginne. Verzweifelt versuche ich mein Gleichgewicht wiederzuerlangen, doch ich schaffe es nicht.

Daraufhin knalle ich mit einem lauten Knall auf den Boden.

Bevor ich mich aufrichten kann oder sie fragen kann, was das soll, höre ich wie die Tür hinter mir zuknallt und höre wie sie beginnt die Tür zuzuschließen.

Ich drehe meinen Kopf zu Tür. Das Letzte, was ich noch erkenne, ist, dass diese Kammer extrem klein ist und dass es nur diese Tür gibt.

Dann geht schon das Licht aus.

„Scheiße!", fluche ich laut.

In der Kammer ist es nun gespenstig, leise und verdammt dunkel.

Vorsichtig versuche ich mich irgendwie aufzurichten. Und irgendwie schaffe ich es auch. Vorsichtig taste ich mich vor zu der Tür.

Dort angekommen beginne ich wie wild zu klopfen, gegen die Tür zu trete und schreie mir die Seele aus dem Körper.

Mir war doch klar, dass Victoria nichts Gutes mit mir vorhatte! Wieso bin ich ihr dann gefolgt?

Nach einer Ewigkeit gebe ich auf.

Meine Augen haben sich jetzt endlich ein bisschen an die Dunkelheit gewöhnt, darum lasse ich mich an der Tür heruntergleiten und ringe nach Luft. Mehrere Tränen laufen über mein Gesicht.

Wie konnte mir das nur passieren?

Auf einmal bemerke ich eine Bewegung in einer hinteren Ecke der Kammer. Und dann sehe ich eine riesige Spinne aus der Ecke kriechen, direkt auf mich zu.

Panisch kreische ich auf und springe hoch. Ängstlich und immer noch panisch kreischen Presse ich mich gegen die Tür.

Die Spinne grabbelt trotzdem immer noch auf mich zu.

Immer noch panisch kreischend überlege ich, was ich machen kann. Darum merke ich auch nicht, wie jemand die Tür aufschließt. Ich merke es erst, als die Tür aufgerissen wird und Licht in die Kammer strömt. Augenblicklich verliere ich mein Gleichgewicht und knalle nach hinten auf den Boden.

Diesmal schaffe ich es nicht, mich mit meinen Händen aufzufangen, sondern knalle direkt mit meinem Kopf auf den Boden auf.

Sofort bricht diese beängstigende Dunkelheit über Licht ein.

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