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Kapitel 14

Vorsichtig lege ich das Draconia auf mein Bett und hebe Leana auf und setzte sie vorsichtig auf meinem Kopfkissen ab. Leana rollt sich zusammen, aber hebt ihren Kopf, um mich aufmerksam zu beobachten, wie ich mich auf das Bett setze und mein Handy, damit es mich nicht stört, auf den Nachttisch lege.

Ich öffne langsam das Buch und blättere ein paar Seiten um, bis ich die Seite mit der Überschrift Der Drachenlord und seine Gefährtin entdecke.

„Leana, in dieser Geschichte handelt es von Xalden und Dalia, die letzten Drachen, die für Frieden zwischen Drachen und Menschen sorgen. Ihr Ei symbolisierte Hoffnung. Doch als die Menschen 659 n. Chr. Drachen ausrotteten, versteckten sie sich, um das Ei zu schützen. 689 n. Chr. wurden sie entdeckt und getötet. Ihr Sohn Onyx, soll die Drachen rächen, könnte überlebt haben. Ich vermute, dass Onyx dieser Drache ist, der unsere Stadt zerstört.“

Die Kätzin miaut zustimmend, während ich eine Seite umblättere und die Seite glatt streiche.

„Oh, guck mal, hier geht es um die Prophezeiung!“, meine ich neugierig und deute auf die Überschrift, während ich Leana grinsend zu mir winke. Widerwillig steht die Kätzin auf und kommt zu mir. Ich streiche ihr sanft über ihren kleinen Kopf.

„Die Prophezeiung laut: Aus den Tiefen der vergessenen Zeit wird der letzte Drache emporsteigen, um das Schicksal der Menschenwelt zu besiegeln. Er wird die Schatten seiner Ahnen rufen und die Menschheit bis auf den letzten Atemzug auslöschen. Wenn der letzte Mensch gefallen ist, wird der Drache beginnen, die uralten Drachengeister zurück auf die Erde zu führen.“

Erschrocken verstumme ich. Wird dieser Drache unsere gesamte Welt auslöschen? Wird er uns alle töten? Wird er die Drachen wiederbeleben?

Leana scheint es gar nicht zu gefallen, dass ich aufgehört habe, sie zu streicheln, darum miaut sie mehrmals aufgebracht und tippt mich mehrfach mit ihrer kleinen Nase sanft an.

„Dich interessiert es auch nicht, was mit unserer Welt passiert?“, frage ich sie und beginne sie wieder langsam zu streicheln.

„Juna White! Hab keine Angst, vor dem, was kommt!“

Hat er das gemeint? Aber warum sollte ich mir keine Angst vor dem Fakt machen, dass es unsere Welt bald nicht mehr geben wird? Die gesamte Menschheit ausgelöscht? Ein Kapitel endet und ein neues beginnt? Dann hat der Drache uns also wirklich nicht angegriffen, weil er einen noch größeren Angriff plant!

Ich schlage das Buch wieder zu und überlege, wo ich es hin tun kann, damit ich es nie wieder sehen muss. Nach kurzem Überlegen lege ich es in meinen Schrank unter einen Haufen Socken.

Mit dieser Aktion ist die Prophezeiung zwar nicht aus meinem Leben gestrichen, aber ich werde dieses Buch nicht mehr jeden Tag sehen müssen!

Sollte ich vielleicht jemandem von der Prophezeiung erzählen? Aber was sollte das denn bringen? Die würden mir eh nicht glauben und am Ende stecken die mich ins Gefängnis, mit der Begründung, ich würde mit dem Drachen unter einer Decke stecken, oder ich bin der Drache selber.

Aber was ist, wenn in dem Buch eine Lösung steht, wie man den Drachen aufhalten kann?

Stöhnend gehe ich wieder zu meinem Schrank und krame das Draconia unter dem Sockenberg hervor. Ich lege es auf meinem Schreibtisch und setzte mich auf meinem Stuhl. Sanft öffne ich das Buch und blättere mehrere Seiten um, bis ich von meiner Mutter unterbrochen werde, die an meiner Zimmertür klopft.

„Ja?“

Sie kommt herein und hebt einen Schneebesen in die Luft und fragt mich: „Möchtest du herunterkommen und mit uns Keckse backen?“

Eigentlich habe ich nicht vor, jetzt etwas anderes zu machen, außer im Draconia nach Antworten zu suchen, aber trotzdem antworte ich: „Ja, warum nicht!“

Sie nickt erfreut und läuft runter. Ich stecke schnell mein Handy in meine Hosentasche und folge ihr runter in die Küche. Dort steht Cole der gerade mehrere Zutaten auf einen Tisch stellt und einen Zettel neben den Zutaten legt. Als er uns bemerkt, blickt er hoch und winkt uns lächelnd zu sich.

„Super, dann könnt ihr mir ja direkt helfen“, meint er und deutet auf die Zutaten.

Ich begann Mehl in eine Schüssel zu schaufeln und Mom schlug mehrere Eier auf, während Cole Milch in die Schüssel schüttete. Wir mixen die Portion, als auch noch Salz, Butter, Backpulver und Vanillezucker in der Schüssel gelandet sind, zu einer Masse. Aus dieser Masse formen wir kleine Kügelchen, die wir auf einem Blech drücken und schieben sie in den Ofen.

„Gut, dann müssen wir jetzt warten, bis die fertig sind!“, meint Cole während er in die Hände klatscht.

Ich stimme ihm zu und spüre, wie mein Handy in meiner Hosentasche vibriert. Verwirrt ziehe ich es aus meiner Hosentasche und sehe, dass ich eine Nachricht von Damian bekommen habe. Ich verabschiede mich von Ihnen und sage, dass sie mir Bescheid sagen sollen, wenn die Kekse fertig sind.

Laena erwartet mich schon, als ich in mein Zimmer trete und mich auf mein Bett fallen lasse.

Ich blicke auf mein Handy und öffne die Nachricht von Damian.

Hi, ich bin es, Damian! Wollen wir uns morgen vielleicht in der Stadt oder bei dir Zuhause treffen? :)

Hi, klar können wir gerne machen. Willst du zu mir nach Hause kommen?

Ja, gerne! Schickst du mir sie bitte?

Klar!

In der Nachricht darauf schicke ich ihn meine Adresse. Er ist so nett. Wer hätte gedacht, dass ich mal einen Freund finde!

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