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Kapitel 16.



Es war warm.

Eine angenehme Wärme umgab sie.

Weit entfernt hörte sie Stimmen, die einen Namen riefen.

'Nach wem rufen sie?' fragte sie sich, doch die Frage sickerte nur langsam zu ihr durch, sie war so müde.

Da wurde es auf einmal so hell, dass sie selbst mit geschlossenen Augen noch geblendet wurde.

Sie spürte starke Arme, die sie sanft berührten und behutsam hoch hoben.

Am gleichmäßigen Rhythmus der Bewegung erkannte sie, dass sie jemand trug.

Ein bekannter und wohl vertrauter Duft erfüllte ihre Nase und dann schlief sie ein...


„Warst du etwas die ganze Zeit hier?" sagte jemand.

Rie hörte eine vertraute Stimme nicht weit von ihr.

Sie war zwar schon eine Zeit lang einigermaßen wach, jedoch konnte sie lediglich zuhören was um sie herum passierte, da ihr Körper ihr patu den Dienst verweigerte.

'Wer ist das?'überlegte sie krampfhaft. 'Ich kenne diese Stimme...Tsuki! Aber mit wem redet sie da? Verdammt, warum bekomm ich die Augen nicht auf?!' fluchte sie in Gedanken.

Wieder erklang Tsuki's besorgte Stimme. „Du musst dich ausruhen, du hast auch einiges abbekommen."

'Oh man, wer ist denn da noch?!' Langsam nervte es sie.

„Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen." antwortete plötzlich eine samtweiche Stimme.

Rie wusste sofort wem sie gehörte. 'Lúcca!'

Er redete weiter. „Wie geht es dir und Koga?" fragte er und Sorge schwang in seiner Stimme mit.

Aus Tsuki's Richtung erklang ein amüsiertes Schnauben. „Mir geht es gut, nur ein paar Kratzer und Koga...du kennst ihn doch, er ist schon wieder dabei die Männer von der Wache herum zu scheuchen." meinte sie und die beiden lachten, dann wurde Lúcca wieder ernst. „Was meinst du, wann wacht sie wieder auf?"

Eine Weile schwieg ihre Schwester. „Ich weiß es nicht. Die Kristalle haben sie zwar davor bewahrt von den Felsen erschlagen zu werden, aber sie hatte vorher schon einiges einstecken müssen. Ich kann nicht...Ich weiß nicht ob sie überhaupt..." Ihre stimme brach und Stille breitete sich aus.

Langsam wurde es Rie zu bunt.'Hallo?! Ich bin wach!' schrie sie, doch keiner hörte es.

Jemand nahm ihre Hand und drückte sie sacht. „Sie packt das schon. Sie ist stark, stur und hat sich noch nie unterkriegen lassen." sagte Lúcca.

Rie schnaubte innerlich. 'OK, jetzt reicht's! Das klingt ja wie eine Grabrede!'

Sie nahm alles an Gewalt zusammen, was sie aufbringen konnte. Die Augen wollten vielleicht nicht mitspielen, aber der Mund...

„So schnell... werdet ihr mich nicht los!" sagte sie leise.

Sie war stolz auf sich. 'Na bitte, geht doch! So, jetzt noch ein bisschen...Jawohl, die Augen gehen!'

Langsam öffnete sie die Augen und sah in zwei mehr als verdutzte Gesichter.

Tsuki stand vor dem Bett, Lúcca saß rechts neben ihr auf einem Stuhl und hielt ihre Hand.

Kurz sah sie sich im Raum um, indem sie sich befand.

Er war groß und hell. Direkte über ihr waren kleine Lämpchen in die dunkle Deck eingelassen, sodass es wie ein Sternenhimmel aussah.

'Das ist mein Zimmer! Und das ist mein Bett! Kein Wunder, das es so bequem ist.' dachte sie sich und lächelte leicht.

„Hey, Rie-chan! Endlich! Da bist du ja wieder! Du warst drei Tage weg. Wie fühlst du dich?" frage Tsuki, sichtlich erleichtert und kam an ihre linke Seite.

Sie verzog leicht den Mund und lächelte schwach. „Als hätten mich ein Lastwagen voller Steine überrollt..." sagte sie und versuchte sich so gut es ging, nicht zu bewegen.

Tsuki grinste schief. „Na ja, ein Lastwagen war es nicht, aber mit den Steinen liegst du gar nicht mal so falsch." meinte sie, zwinkerte ihr zu und sah zu ihrem Bruder. „Lúcca, würdest du uns kurz allein lassen? Ich muss sie noch mal untersuchen." sagte sie.

Die ganze Zeit über hatte er kein Wort gesagt, er hatte Rie nur angesehen und ihre Hand fest gehalten.

Tsuki wedelte mit den Händen vor seinem Gesicht. „Hallo? Erde an Lúcca. Komm schon, ich verspreche auch, du bekommst sie in einem Stück zurück." sagte sie, woraufhin Rie sie leicht beunruhigt ansah.

Ganz langsam und nur widerwillig, ließ Lúcca ihre Hand los. Er stand auf, wandte noch widerwilliger den Blick von ihr ab und ging schweigend aus dem Zimmer.

Fragend sah Rie ihm hinterher, bis die Tür ins Schloss fiel. „Was hat er?" fragte sie dann ihre Schwester, die ihm ebenfalls hinterher sah.

Sie seufzte. „Er hat sich extrem große Sorgen um dich gemacht. Nachdem wir dich ausgegraben hatten, ist er die ganze Zeit nicht von deiner Seite gewichen. Ich musste ihm massiv Prügel androhen, um ihn dazu zu bringen, sich verarzten zu lassen." sagte sie und schüttelte den Kopf.

Sie fingen beide an zu lachen, wobei Rie jedoch schnell merkte, dass das keine gute Idee war, da ihr alles weh tat.

Tsuki wurde wieder ernst. „Aber jetzt mal im Ernst. Was in aller Welt, hast du dir dabei gedacht wieder zurück zu laufen?" fragte sie ihre kleine Schwester und sah sie streng an.

Rie wich ihrem Blick aus. „Es tut mir leid. Ich weiß, es war dumm von mir, aber ich konnte die Herzen dort nicht zurück lassen! Ich hörte ihre Stimmen, die mich anflehten sie mit zu nehmen. Ich konnte nicht anders..." Sie stockte und wusste nicht so recht wie sie es beschreiben sollte.

Tsuki's Blick wurde weicher. „Schon gut. Ich verstehe, wie du dich gefühlt hast. Nun, so gesehen, war es gut, dass du sie dabei hattest. Ohne sie, hättest du das Ganze vermutlich nicht überlebt." sagte sie und verschränkte die Arme vor dem Körper.

Fragend sah Rie sie an.

„Sie haben dich beschützt. Wie gesagt, mussten wir dich erst mal unter dem halben Berg hervor graben und als wir dich gefunden hatten, hatten sie dich mit einer Art Schutzschild umgeben und so einen Hohlraum gebildet." erzählte sie und Rie erinnerte sich daran etwas Warmes um sich gespürte zu haben.

'Das muss dieser Schild gewesen sein!' dachte sie überrascht.

Tsuki holte sie wieder aus ihren Gedanken. „So und jetzt wieder zum spaßigen Teil. Bei deinen Aktionen hast du dir einige Knochenbrüche, Prellungen und Fleischwunden zugezogen. Vor allem deine Rippen haben gelitten. Das Meiste hab ich schon behandelt. Versuch dich mal aufzusetzen." forderte sie sie auf.

Nickend, winkelte Rie die Arme seitlich an und versuchte sich langsam und vorsichtig hoch zu stemmen.

Ein wahnsinniger Schmerz durchzuckte ihren Brustkorb, sie sog scharf die Luft ein und verzog das Gesicht.

Tsuki grinste. „Wie schon erwähnt, deine Rippen hat es am Schlimmsten erwischt. Das wird dir wohl noch eine Weile erhalten bleiben." sagte sie.

Mit zusammen gebissenen Zähnen und grimmig lächelnd sah Rie zu ihr auf. „Prima. Das sind ja tolle Aussichten." sagte sie sarkastisch und ließ sich vorsichtig zurück in die Kissen sinken.

Tsuki überlegte ein Weile. „Hmm...wie wäre es mit einem heißem Bad, ich glaube, das könntest du jetzt gut gebrauchen." sagte sieund grinste ihre Schwester an.

Diese grinste zurück. „Gute Idee. Genau was der Arzt verordnet hat."

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