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Kapitel 37: Trautes Heim

Bakugous PoV

Ein kleines Lächeln legte sich auf mein Gesicht, als ich zusah, wie der Halbdrache vorsichtig die kleine Tomoko umarmte. Während unserer Reise hatte ich ihm erzählt, dass ich Miss Crownway und das Mädchen in meinem ehemaligen Heimatdorf getroffen hatte. Er wusste also, dass sie vorgehabt hatten weiter zum Orden zu ziehen. Doch dass sie jetzt schon da waren hieß auch, dass sie wahrscheinlich kurz nach dem ich das Dorf verlassen hatte, ihre Sachen gepackt hatten und losgezogen waren.

Ich trat neben meinen Gefährten, als er sich aufrichtete und sich so vorsichtig von Tomoko löste. Mit einem warmen Lächeln blickte er auf sie herab und mir ging das Herz auf. Dann kam Miss Crownway langsam auf uns zu und Red sah wieder zu ihr auf. Ich spürte seine Finger an meinem Handrücken, als er blind nach meiner Hand tastete und ich umschloss sie fest.

Ich konnte mir kaum vorstellen, was ihm dieses Wiedersehen bedeutete. Miss Crownway war Zeit seines Lebens wie eine Mutter für ihn und sie nun nach all den Jahren wieder vor sich stehen zu haben, war sicherlich ein überwältigendes Gefühl. Meine Hand schmerzte fast, so fest hielt er sich an mir fest. Doch sein Gesicht sprach von überschwänglicher Freude.

Miss Crownway trat vor den Halbdrachen und legte ihm eine Hand an die Wange. Die strengen grauen Augen der älteren Frau waren sanft und schimmerten voll Tränen. „Eijirou.", flüsterte sie gerührt. „Du bist so erwachsen geworden."

Mein Gefährte grinste sie vorsichtig an und seine Augen waren feucht, als er sich vorlehnte und sie mit einem Arm umarmte. Meine Hand wollte er jedoch nicht loslassen. „Hallo Miss Crownway.", erwiderte er leise, als er sich wieder von ihr löste.

Dann wandte sich die ehemalige Heimleiterin mir zu. „Hallo Katsuki.", sagte sie lächelnd. Sie war die erste Person neben Red, die meinen Vornamen verwendete, ohne dass es mich wirklich störte. Nein, ich mochte es sogar, da Miss Crownway nun einmal Reds Ersatzmutter war und sie mich als ein Teil ihrer Familie akzeptiert hatte.

„Wie lange seid ihr schon da?", fragte ich und sah zu Tomoko herab, die an Reds anderer Seite stand und sich in den Stoff seines Hemdes gekrallt hatte.

„Seit fast einer Woche, Blondie.", sagte sie frech.

Blondie? „Tch. Der Name ist Katsuki.", sagte ich stirnrunzelnd. Doch Red lachte nur herzhaft und wuschelte dem kleinen Mädchen durch die rabenschwarzen Haare.

„Wie auch immer. Ich freue mich, euch wieder zu sehen. Seit damals ist so viel passiert, aber ich habe immer an euch gedacht.", sagte Red grinsend.

„Du hast dich verändert, Eiji.", bemerkte Tomoko. Aber schon an ihrem Tonfall merkte man, dass sie es nicht negativ meinte. Während sie das feststellte, hüpfte sie freudig auf und ab.

Red fuhr sich durch die roten Strähnen seiner Haare. „Ja, meine Haare sind rot.", sagte er nachdenklich.

Tomoko zuckte mit den Schultern. „Schon, aber das meine ich nicht. Du bist fröhlicher und du lächelst richtig. Ich mag es, wenn du lächelst."

Wie zur Bestätigung legte sich ein breites Grinsen auf das Gesicht des Halbdrachen. Ich konnte Tomoko verstehen, ich liebte dieses offene Lächeln auf. Inzwischen hatte ich mich fast daran gewöhnt, aber durch die Aussage des kleinen Mädchens wurde mir bewusste, dass es lange her war, dass Red verschämt sein Lächeln hinter einer Hand versteckte.

Meine Aufmerksamkeit richtete sich auf die Menschenmenge, die sich mit ein wenig Abstand um uns gebildet hatte. Ein Mann drängte sich hindurch und ging geradewegs auf uns zu. Es war Mister Dracoon, der Anführer des Ordens.

„Kirishima!", sagte er herzlich und streckte eine Hand nach ihm aus. Red nahm sie lächelnd entgegen und schüttelte sie einmal. „Und Bakugou!", sagte er ebenso freudestrahlend und streckte mir die Hand entgegen.

Etwas irritiert starrte ich drauf. Seit wann war er mir gegenüber so freundlich? Das letzte Mal, als wir uns gesprochen hatten, hatte er mit aller Deutlichkeit klar gemacht, dass ich nicht Mitglied des Ordens war uns somit keine Entscheidungsgewalt in den Missionen hatte. Ich hatte damit gerechnet, dass er in keiner Weise damit einverstanden war, dass ich eigenmächtig einen großen Teil der Mission übernommen hatte. Doch Mister Dracoon blieb eisern uns streckte mir weiterhin seine Hand entgegen. Ich biss ein wenig die Zähne zusammen, nahm sie aber entgegen.

Doch natürlich war ihm mein Zögern nicht entgangen und er räusperte sich ein wenig verlegen, als ich die Hand kurz und fest drückte. „Telana und Taran haben mir erzählt, wie eure Mission begonnen hat und was ihr damals beschlossen habt, um sie weiterzuführen. Ist denn alles gut gelaufen?", fragte er interessiert.

„Es ist sehr gut gelaufen.", meinte Red ernst. „Wir haben einen Verhandlungspartner auf der Drachenseite und Katsuki ist erfolgreich vom königlichen Hofe mit dem Prinzen zurückgekehrt."

Ich runzelte kurz die Stirn, da er nicht erwähnte, dass er selbst der Verhandlungspartner war, aber ich konnte mir schon denken wieso. Wir würden sowieso ausgiebig zusammen mit Todoroki alles besprechen müssen und das schloss den ganzen Rat des Ordens ein. Er wollte es mit Sicherheit ausführlich in großer Runde erklären und nicht spät am Abend nur dem Ordensführer gegenüber erwähnen. Dafür war das Thema zu wichtig.

„Der Prinz?", fragte Mister Dracoon mit leuchtenden Augen. Zuvor schien er nicht groß auf Todoroki geachtet zu haben, der mit Deku ein wenig im Hintergrund geblieben war.

Der Ordensführer ging an uns vorbei zu unseren Weggefährten. Stirnrunzelnd beobachtete ich, wie er sie begrüßte. Red massierte meine Hand ein wenig, da er zu merken schien, wie angespannt ich war. Ich traute Mister Dracoon noch immer nicht ganz. Zu sehr schien mir seine Freundlichkeit davon abzuhängen, wie gut ihm die Menschen um ihn herum in den Kram passten. Aber gleichzeitig war mir die Mission des Ordens genauso am Herzen wie ihm und ich war mir sicher, dass Red und Todoroki sich durchsetzen konnten.

„Ich mag ihn auch nicht.", flüsterte Tomoko, die meinen kritischen Blick bemerkt haben musste. Die Kleine war klug.

Ich blickte kurz zu ihr und brummte zustimmend, bevor ich wieder hochsah und bemerkte wie freundlich sich der Ordensführer Deku gegenüber gab. Dabei war er doch ebenso ein Drachentöter wie ich. Tch. Er hatte es schon immer so leicht.

Mister Dracoon winkte dem Stallmeister zu, der unsere Pferde entgegennahm, bevor er sich mit Todoroki und Deku wieder zu uns begab. „So.", meinte er und rieb sich die Hände. „Ihr seid sicher alle müde von eurer Reise. Wo wollt ihr denn schlafen?"

Ich runzelte die Stirn. „Natürlich zu Hause, wo sonst?"

„Ja ich war auch eher besorgt um Prinz Todoroki und Herrn Midoriya. Wir sind nicht wirklich auf Besuch ausgerichtet, ich werde mich wohl erkundigen müssen, wer noch ein wenig Platz hat.", sagte er nachdenklich.

„Bei Miss Farney ist sicherlich genügend Platz.", warf Red ein. „Sie hat uns doch auch aufgenommen, als wir damals hier angekommen sind."

Ich sah deutlich wie Mister Dracoon sich bei dem Vorschlag wand, Miss Farney war sicherlich nicht seine erste Wahl, aber Red hatte es so bestimmend und endgültig gesprochen, dass er nichts einwand. Ein kleines Grinsen legte sich auf meine Lippen. Ich mochte es, wenn mein Gefährte so strikt war.

Da wir wirklich alle sehr müde waren, wollten wir uns auch sogleich auf den Weg den Berg hinauf machen. Zuvor verabschiedete sich Red von Tomoko und Miss Crownway und versprach, dass sie sich am nächsten Tag wiedersehen würden. Dann machten wir uns auf den Weg.

Da Miss Farneys Häuschen auf dem Weg zu unserem Heim lag, brachten wir Todoroki und Deku dort vorbei. Der älteren Dame machte es nichts aus die beiden aufzunehmen. Miss Farney und ich waren uns in der Vergangenheit nicht immer ganz einig gewesen, aber im Gegensatz zu Mister Dracoon vertraute ich ihr.

Und schließlich waren Red und ich alleine. Nach einer gefühlten Ewigkeit gingen wir zusammen zu unserem gemeinsamen Haus den Pfad hinauf. Red legte eine Hand um meine Hüfte und schaute zum Himmel hinauf. Inzwischen war die Sonne längst untergegangen und der Himmel war sternenklar.

Es war ruhig. So ruhig, wie es für uns seit Wochen nicht mehr gewesen war und ich spürte, wie die Anspannung von mir abfiel. Und schließlich sah ich in der Dunkelheit die vertrauten Umrisse unseres Hauses.

Als wir das erste Mal seit Wochen durch die hölzerne Tür traten, war die Luft ein wenig muffig und dennoch war der Geruch vertraut. „Trautes Heim, Glück allein.", meinte Red grinsend, aber man ihm die Müdigkeit deutlich an. Der Halbdrache riss sogleich das Fenster im Schlafzimmer auf, dann legte er sich mit ausgebreiten Armen auf unser großes weiches Bett.

Ich lehnte mich kurz in den Türrahmen und betrachtete ihn lächelnd. Doch ich sehnte mich nach ein wenig Schlaf, sodass ich nicht lange zögerte und schließlich zu ihm ins Bett kroch, um meinen Kopf auf seine Brust zu legen. Seine starken Arme legten sich um mich und hielten mich fest. Reds langsamer beruhigender Herzschlag hatte etwas hypnotisches und ich hatte ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen, als ich die Augen schloss. Diese Pause hatten wir uns redlich verdient.

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