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Kapitel 33: Banditen

Kirishimas PoV

Lächelnd sah ich auf meinen Gefährten hinab. Er war verschwitzt und brauchte einen Moment, um wieder zu Atem zu gelangen. Beinahe stolz stellte ich fest, dass seine Schultern und sein Nacken über und über mit meinen Malen bedeckt waren. Es beschaffte mir Befriedigung ihn so zu sehen. Er war meins, und das durften ruhig alle wissen.

Doch als Katsuki sich schließlich stöhnend aufrichtete, wurde mein Lächeln ein wenig gezwungen. Er hatte eindeutig Schmerzen und ich kam nicht umhin ein wenig Schuldgefühle zu haben, auch wenn er mir versichert hatte, dass es in Ordnung war.

Der Drachentöter bemerkte meinen besorgten Blick und rollte mit den Augen. „Ich habe doch gesagt, dass ich das aushalte.", brummte er und gab mir einen kurzen Kuss. „Jetzt schau nicht so und zieh dich an. Wir sollten zurück ins Lager gehen."

Ich nickte und suchte nach meiner Kleidung, die über den Boden verstreut lag. Ich fand meine Hose und schüttelte sie aus, um Sand und Erde loszuwerden. Dann griff ich nach meinem Hemd und runzelte die Stirn. Da ich Katsuki damit gefesselt hatte, war es nicht nur zerknittert, sondern auch seltsam ausgeleiert. Ich seufzte. Das Hemd konnte ich wohl nicht mehr gebrauchen.

Ich legte mir das Stück Stoff über die Schulter und griff nach Katsukis Hand, der gerade fertig mit dem Anziehen war. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen, als ich sah wie steif er lief. Aber Katsuki beschwerte sich mit keinem Wort.

Als wir einige Schritte gegangen waren, linste Kat zu mir herüber und runzelte die Stirn. „Du hast noch mehr Narben.", bemerkte er beinahe vorwurfsvoll.

Ich sah zu meiner rechten Schulter herab, an der sich der Torwächter des Palastes vergangen hatte. Lediglich zwei dünne blasse Linien zeugten von den Krallen des Wächters. Die Narben waren kaum zu sehen und es wunderte mich nicht, dass er sie vorher nicht wahrgenommen hatte.

Ich zuckte mit den Schultern. „Mir hat man am Eingang des Palastes der Kirishimas zunächst nicht geglaubt, dass ich dem Herrscherclan angehöre. Ich wurde der Verleumdung beschimpft und der Wächter war nicht gerade sanft." Ich zwinkerte ihm beruhigend zu und drückte seine Hand. Das waren Ereignisse, die gefühlt schon eine Ewigkeit zurücklagen. In der Zwischenzeit war so viel passiert, dass ich keinen weiteren Gedanken daran verschwendet hatte.

Doch Katsuki knirschte mit den Zähnen. „Dich kann man wirklich nirgendwo alleine hingehen lassen.", schimpfte er leise. „Ich habe das Gefühl, sobald ich dich aus den Augen lasse, verletzt du dich." Der Vorwurf klang ein wenig, als wäre er meine besorgte Mutter und nicht mein Gefährte. Als wäre er nicht der knallharte Drachentöter Bakugou. Aber es brachte mich zum Lächeln, da ich spürte, dass er sich einfach nur um mich sorgte.

„Lief denn bei dir alles glatt?", fragte ich ihn. Offensichtlich war es gut gelaufen, da er mit Todoroki schon längst auf dem Rückweg zum Orden war, aber ich wollte es von ihm hören.

„Natürlich.", brummte er, als wäre es das leichteste der Welt gewesen. „Ich habe doch gesagt, ich habe Kontakte am Hof. Und wie hast du es geschafft, so schnell mit deiner Mission fertig zu werden?"

„Ich konnte einfach nicht länger ohne dich sein.", neckte ich ihn, auch wenn ein Funken Wahrheit in den Worten steckte.

Katsuki schüttelte augenrollend den Kopf, aber ich sah das leichte Lächeln, dass sich auf seine Lippen gelegt hatte. „Im Ernst. Wie konntest du die Drachen von der Mission überzeugen? Waren sie so leicht zu überreden?"

Ich dachte an meine Unterredung mit Kurini, aber zuallererst musste ich an Mashimos Feindseligkeit denken. „Nein, es war nicht wirklich leicht.", gestand ich. Ich wollte gerade ansetzten das mit meinem zweiten Erbe zu erklären, als laute Stimmen die nächtliche Ruhe durchbrachen.

Katsuki bedeutete mir still zu sein, aber das war gar nicht notwendig. Auch ich war in dem Moment, in dem ich die Stimmen hörte, angespannt in Deckung gegangen. Es waren nicht nur die Stimmen von Midoriya und Todoroki, sondern auch fremde Stimmen und die Aufregung der Konversation verhieß nichts Gutes.

Wir schlichen auf unser Lager zu. In einigen Metern Abstand, versteckt zwischen den lichten Bäumen, beobachteten wir die Szene. Todoroki und Midoriya waren anscheinend im Schlaf überrascht worden. Der andere Drachentöter schien sich noch gewehrt zu haben, jedenfalls hatte er einen großen Schnitt am Arm, aber sie waren unbewaffnet und konnten nicht viel ausrichten.

Zwei Banditen hatten ihre Schwerter auf die beiden gerichtet. Sie waren groß und breitschultrig. Ich erkannte an den Schwertscheiden mit dem königlichen Wappen, dass es die Waffen unserer Weggefährten waren. Wahrscheinlich wurden sie ihnen Schlaf abgenommen, bevor sie etwas davon ahnten. Doch in der einen Hand hielt einer der Banditen ein drittes Schwert und eine allzu bekannte lederne Rückenhalterung mit zwei darin steckenden Doppelschwertern. Verdammt, sie hatten auch unsere Waffen. Mein Blick wanderte zu den Decken herüber, in denen Katsuki und ich zuvor geschlafen hatten.

„Diese Idioten.", knurrte Katsuki leise zu meiner Seite. „Haben die denn gar nicht mitbekommen, dass sich jemand ihrem Lager nähert? Deku ist ein Drachentöter verdammt, wie kann er so unaufmerksam sein?"

„Ach komm, gerade eben warst du doch noch froh, dass sie keinen allzu leichten Schlaf haben.", erwiderte ich und zwinkerte ihm zu.

Auch wenn es dunkel war, konnte ich sein Augenrollen sehen und ich musste ein Kichern unterdrücken. Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf die Szene vor uns.

„Was macht der Prinz fernab von jeder Zivilisation? Du weißt, dass der König nach dir suchen lässt, oder? Das gibt für uns eine schöne Belohnung!", sagte einer der Banditen.

„Wir gehen dazwischen, oder Kat?", fragte ich ihn, den Blick weiterhin aufmerksam auf die Banditen gerichtet.

Katsuki erwiderte einen Moment nichts. Doch dann setzte er ein gefährliches Grinsen auf. „Natürlich. Komm, retten wir den beiden den Arsch."


Bakugous PoV

Auch wenn ich mich selbstbewusst gab, bezweifelte ich doch ein wenig, dass wir so einfach gegen die beiden Banditen ankommen würden. Wir waren zwar zu viert, aber wir waren im Gegensatz zu ihnen unbewaffnet. Gut, wir hatten Red und für ihn würde es keine Schwierigkeit darstellen, die beiden zu überwältigen. Aber dafür müsste er sich verwandeln und wie ich ihn kannte würde er zögern, die beiden zu töten. Das hieß aber auch, dass er im ganzen Land die Botschaft verbreiten würde, dass ein Halbdrache im Reich war. Unsere Mission zielte zwar darauf, ab, dass dies zukünftig kein Problem mehr darstellen sollte, aber die momentane Situation sah eben noch anders aus.

Doch Red schien das nicht zu kümmern. Noch während wir in unserem Versteck waren, sah ich zu, wie seine Flügel größer wurden und sich seine Nägel zu scharfen Krallen verwandelten, als er in die zweite Halbdrachengestalt wechselte. Vielleicht war ich auch einfach nur überbesorgt.

Wir warfen uns einen kurzen Blick zu, dann schritten wir auf die Lichtung mit unserem Lager. Die beiden Banditen schauten überrascht auf, aber als Deku den Moment nutzen wollte, um ihnen seine Waffe abzunehmen, zeigte sich, dass sie keine unerfahrenen Kämpfer waren. Blitzschnell reagierte der eine Bandit, packte ihm am Handgelenk, zog ihn zu sich heran und setzte ihm sein eigenes Schwert an die Kehle.

Ich biss die Zähne zusammen. Auch wenn Deku noch nicht die gleiche Kampferfahrung wie ich hatte, wusste ich doch, dass er überragend war (auch wenn ich das niemals zugeben würde). Das hieß, dass wir uns allein auf Reds Stärke verlassen mussten. Etwas, was mir gar nicht gefiel.

„Sieh mal einer an.", sagte der Bandit, der Deku im festen Griff hielt. „Erst der Prinz und jetzt eine Drachenbrut. Zusammen. Das wird sicherlich die Runde machen. Und für uns heißt das noch mehr Belohnung." Er sah zu Deku herunter und grinste ihn höhnisch an. „Wäre es nicht die Aufgabe eines Drachentöters, ein solches Biest zu fangen und umzulegen? Wenn du es wissentlich ignorierst, wäre das Hochverrat, Kleiner. Vielleicht sollten wir dich jetzt direkt bestrafen." Ein dünnes Rinnsal Blut rann Dekus Hals herunter, als die Klinge die dünne Haut verletzte.

Todorokis Gesichtsausdruck, der sonst immer so emotionslos war, sprach von blankem Zorn. „Wagt es nicht ihm etwas anzutun!", zischte er gefährlich. Er wusste, dass er im Moment wenig ausrichten konnte, aber einfach so gefallen ließ er sich es auch nicht. „Wenn ich euch erwische, werde ich persönlich dafür sorgen, dass ihr auf ewig im Kerker verrottet!"

Ich konnte seine Wut nachempfinden, wenn jemand Red so angreifen würde ... Doch ehe ich zu einem Entschluss kommen konnte, was wir als nächstes machen sollten, sah ich, wie Red sich neben mir verwandelte. Anscheinend war er zu dem Schluss gekommen, dass seine Halbdrachengestalt nicht genug Eindruck machte, da die Banditen kaum darauf reagierten. Einige junge Bäume, fielen der Verwandlung zum Opfer, als er schließlich als gewaltiger roter Drache auf der Lichtung stand.

Und er war wirklich beeindruckend. Ich sah, wie die beiden hartgesonnenen Männer schluckten. Doch dann erblickte ich das Schwert, das der zweite Bandit jetzt aus der Scheide gezogen hatte. Es war meine Drachenklinge.

„Red! Pass auf!", schrie ich panisch, als der rote Drache drohend auf die beiden Banditen zuging. Der eine ließ Deku los um, sich selbst verteidigen zu können. Immerhin ein kleiner Sieg. Aber der Bandit mit meiner funkelnden Drachenklinge grinste gefährlich. Ich hatte noch die leise Hoffnung, dass er keine Ahnung hatte, wie man damit umging, doch meine Augen wurden groß, als ich sah wie er das Schwert hob. Er wusste was er tat.

Blind stürmte ich vor, nicht wissend was ich tun sollte und gleichzeitig wusste ich, dass ich sie nicht rechtzeitig erreichen würde. Mit großen Augen sah ich zu, wie das Schwert auf Reds rote Schuppen zu sauste.

Dann ging ein Schauer durch den roten Drachen. Ich stoppte in meiner Bewegung und öffnete überrascht den Mund. Reds Schuppen hatten sich aufgestellt, hatten ihren Glanz verloren und wirkten hart wie Stein. Das Schwert, das in der gleichen Sekunde in seinen Hals eindringen sollte, prallte daran ab, als hätte ein Buttermesser versucht durch Metall zu schneiden.

Das Klingen des Schwertes hallte durch die nächtliche Stille, als alle schockiert in der Bewegung innegehalten hatten. Nur Reds leises warnendes Knurren war noch zu hören.

Und dann, als wäre die Situation noch nicht absurd genug, kam eine weitere Gestalt aus den Bäumen hinter den Banditen. Seine Haare waren zerzaust, auch wenn noch immer der altbekannte schwarze Blitz hineingefärbt war. Sein Hemd hing ihm lose von einer Schulter, da es viel zu groß war. „Ihr habt doch gesagt, ihr seid gleich wieder da. Was dauert denn so lange?", fragte er schlaftrunken, als er auf die Lichtung trat.

Dann sah er auf und blickte zu dem Drachen auf, der direkt vor ihm stand. Er öffnete überrascht den Mund und sein Blick wanderte kurz zu mir, bevor er wieder Red ansah. „Kiri?", fragte Kaminari verblüfft.

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