Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 25: Herausforderung

Kirishimas PoV

Die Wut, die meinen Körper durchströmte kannte keine Grenzen, als ich auf Mashimo zuging. Was ist, wenn ich nicht früh genug wieder zu Verstand gekommen wäre? Ich hätte mir das nie verziehen und vor allem hätte ich den schwarzen Drachen anschließend ohne zu zögern eigenhändig umgebracht.

Eijirou! Was soll dieses Auftreten? Das ziemt sich nicht! Außerdem ... bist du etwas zu spät gekommen, weil du dich mit einem Weibchen vergnügt hast? Ich rieche ihre Pheromone an dir!, fragte Kurini verärgert. Er war einige Schritte vorgetreten und hielt mich somit davon ab auf den schwarzen Drachen loszugehen.

Ich habe mich NICHT mit einem Weibchen vergnügt!, knurrte ich und warf Mashimo hinter ihm einen tödlichen Blick zu. Dieser jedoch betrachtete mich nur herablassend, als hätte er nicht die geringsten Schuldgefühle. Obwohl ich das wohl hätte machen sollen, wenn es nach ihm gegangen wäre.

Kurini verzog die kleinen Schuppen zwischen seinen Augen zu einem Stirnrunzeln. Langsam drehte er sich zu Mashimo um. Was meint er?, fragte er ihn in einem ungeduldigen Tonfall.

Der schwarze Drache zuckte mit den Schultern und als der Älteste sich wieder zu mir umdrehte warf Mashimo mir ein verschmitztes Grinsen hinter seinem Rücken zu. Ich atmete tief durch, um mich nicht noch mehr von ihm provozieren zu lassen. Ich stand schließlich meinem Clanoberhaupt gegenüber und er sollte nicht denken, dass ich jemanden anschwärzte, der es nicht verdient hatte.

Ich richtete mich auf und versuchte meine Wut weit genug niederzukämpfen, um meine Gedanken sortieren können. Dann sah ich Kurini fest in die Augen. Mashimo hat die Botin, die mich hierher bringen sollte manipuliert und sie dazu gebracht mich stattdessen zu verführen. Deshalb bin ich zu spät gekommen.

Du kleine Petze., höhnte Mashimo hinter ihm. So trägst du also deine Kämpfe aus?

Du weißt nicht, was mit damit angetan hättest!, zischte ich ihn an.

Ach komm, entspann dich. Ich wollte dir doch nur ein bisschen Vergnügen bereiten., sagte er mit einer geradezu nervenaufreibenden Gelassenheit.

Rauch entwich meinen Nüstern, als ich heftig ausatmete. Das einzige Vergnügen an dieser Geschichte wäre es zuzusehen, wie mein Gefährte dich dafür umbringt., sagte ich betont ruhig. Und obwohl es sicherlich bald die Runde im Palast machen wird, sage ich es dir gerne noch einmal persönlich: Katsuki ist ein Drachentöter und würde nicht zögern dich aufzuschlitzen.

Endlich erhielt ich eine Reaktion von meinem Gegenüber. Seine Augen weiteten sich kurz schockiert, ehe er sie zu Schlitzen verengte und die Zähne fletschte. Drohend kauerte er sich nieder, die Hinterbeine zum Sprung gespannt, doch bevor irgendetwas tun konnte, schritt Kurini ein.

Das Brüllen des Obersten erfüllte den Raum und Mashimo und ich zuckten gleichermaßen zusammen. Jetzt reißt euch zusammen! Ich habe mich hier nicht eingefunden, um euren Streitereien zuzuhören. Es geht um die Zukunft des Clans und es sollte hier zu einer Einigung und nicht zu einer Spaltung kommen! Vergesst euren jugendlichen Leichtsinn und konzentriert euch auf das Wesentliche., wies er uns scharf zurecht.

Einen Moment der Stille trat ein, als Mashimo sich wiederaufrichtete und wir beide uns dem Clanoberhaupt zuwandten.

So. Jetzt wo wir uns alle beruhigt haben, können wir uns endlich den wichtigen Dingen zuwenden. Er atmete einmal tief durch und warf uns beiden einen strengen Blick zu. Also Eijirou. Wie du dir sicher denken kannst, wirft dein plötzliches Auftreten einige Fragen auf, denn bisher war Mashimo der einzige Nachfolger auf den Posten des Clanoberhauptes.

Und ich sollte auch der einzige bleiben., sagte Mashimo, nun wieder ganz sachlich. Ich kenne die Strukturen des Clans und ich habe mich bereits intensiv mit der Organisation der Stadt und mit der Verwaltung dieser beschäftigt. Im Gegensatz zu meinem Cousin kenne ich unsere Kultur und würde sie, genau wie wir es die letzten Jahre gemacht haben, vor unseren Feinden schützen.

Kurini neigte kurz das Haupt. Mashimo, wenn ich jemals daran gezweifelt hätte, dass du ein würdiger Nachfolger bist, hätte ich mich schon früher nach jemand anderem umgeschaut. Ich weiß, dass du ein gutes Oberhaupt sein könntest und dennoch müssen wird die jüngsten Ereignisse berücksichtigen. Eijirou hat uns gestern neue Informationen bezüglich der Menschen zugetragen und das können wir nicht ignorieren, wenn wir über die Zukunft debattieren.

Tch., entfuhr es dem schwarzen Drachen, als er mir einen Seitenblick zuwarf. Wie könnte ich jemandem vertrauen, der mit den Menschen gemeinsame Sache macht? Du hast es doch soeben selbst gehört: er hat einen Drachentöter zum Gefährten. Erwägst du wirklich so jemanden zu unserem Oberhaupt zu machen?

Soweit ich weiß, war Eijirous Mission einzig und allein der Frieden. Das habe ich doch richtig verstanden, oder?, sagte Kurini und wandte sich mir mit einem fragenden Blick zu.

Das ist korrekt. Der Frieden ist meine höchste Priorität., sagte ich langsam.

Heißt das du bist gar nicht an dem Posten des Oberhauptes interessiert?, fragte der Oberste mich überrascht.

Ich atmete tief durch und zögerte zunächst ein wenig mit meiner Antwort. Als ich hierhergekommen bin, habe ich noch nicht einmal gewusst, dass für mich die Möglichkeit besteht zukünftig einen solchen Posten zu bestreiten. Herrschaft war nie etwas nachdem ich gestrebt habe. Aber ... wie ich bereits sagte, steht meine Mission – der Frieden – für mich an oberster Stelle. Es ist ein Ziel das weit über die Herrschaft eines einzelnen Clans hinaus geht. Ich möchte zwei Reiche vereinigen, die einen Krieg führen, der seit langer Zeit nur noch aus Missverständnissen beruht. Mein Ziel ist es nicht einem einzelnen Clan zu dienen. Ich diene mit dieser Mission allen Drachen und Menschen. Jetzt wandte mich direkt an Mashimo. Du hast mir bereits gestern mit aller Deutlichkeit klargemacht, dass du nicht meiner Meinung bist und dich mir mit allem was du hast entgegenstellen wirst. Und seien es so hinterhältige Spielchen, wie das vorhin. Von daher ja: ich bin an dem Posten interessiert. Denn das scheint mir die einzige Möglichkeit zu sein, den Frieden herzustellen und somit das Ziel meiner Mission zu erfüllen.

Mashimo starrte mich einen Moment an, dann erfüllte sein Knurren den Raum.

Mashimo!, wies das Clanoberhaupt ihn erneut zurecht und der schwarze Drache fletschte widerwillig die Zähne, ehe er das Knurren einstellte. Das sind äußerst starke Worte, Eijirou. Ich hoffe dir ist klar, dass mit der Leitung eines Clans viel Verantwortung auf deinen Schultern liegen wird und du dafür noch vieles lernen musst.

Das ist mir durchaus bewusst., sagte ich mit ruhiger und fester Stimme.

Das heißt, Ihr erwägt es ernsthaft ihn zum Oberhaupt zu bestimmen?, fragte Mashimo scharf.

Selbstverständlich. Er hat nicht nur das gleiche Recht darauf, sondern ist jemand, der für seine Überzeugungen einsteht. Aber entschieden ist noch lange nichts. Vielleicht sollte er erst einmal eine Lehrzeit einlegen, damit wir sein Führungspotenzial bestimmen können. Erst dann seid ihr auf einem Stand, bei dem wir in der Lage sind, eure Fähigkeiten zu vergleichen., meinte Kurini nachdenklich.

Ich ließ mir nichts anmerken, doch ich musste schwer schlucken. Eine Lehrzeit? Wie lange sollte ich diesem Reich bleiben? Könnte ich Katsuki zu mir holen? Alleine würde ich das nicht durchhalten.

Er soll die Möglichkeit bekommen erst alles zu lernen? Das ist doch verschwendete Zeit! Hier treffen zwei komplett unterschiedliche Ansichten aufeinander, das wird in ein paar Jahren, wenn er mit der Ausbildung fertig ist, auch nicht anders sein., knurrte Mashimo, der offen zeigte, wie wenig ihm diese Idee gefiel.

Kurini legte den Kopf schief. Hast du einen anderen Vorschlag, Mashimo?

Den habe ich., sagte er und richtete sich zu voller Größe auf. Ich, Mashimo Kirishima fordere hiermit Eijirou Kirishima zu einem Duell um die Nachfolge heraus!

Ein Augenblick der Stille herrschte, in der ich nicht anders konnte als den schwarzen Drachen zu meiner Seite anzustarren. Ein Duell?

Kurini musste die Verwirrung in meinem Blick gesehen haben und begann es mir daher zu erklären. Kämpfe unter Drachen sind nichts Unübliches. Es ist schon eine Weile her, dass in unserem Clan so etwas nötig war, aber vielleicht ist es tatsächlich die beste Lösung: eine klare Entscheidung, wer zukünftig den Clan und unsere Stadt regieren wird.

Mashimo drehte den Kopf zu mir und musterte mich mit einem starren intensiven Blick seiner hellroten Augen. Und kleiner Cousin? Nimmst du meine Herausforderung an, oder ziehst du den Schwanz ein?

Ich straffte die Schultern und setzte ein kampflustiges Grinsen auf. Selbstverständlich nehme ich sie an!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro