Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 39

Kapitel 39:

Immer noch sah ich den Brief in meiner Hand geschockt an.

„Lena! Was ist passiert? Was steht da?“, fragte mich Max besorgt. Ich reichte ihm den Brief, etwas verwirrt sah er mich an, dann blickte er auf den Brief.

„Er ist nicht verschlüsselt?!“, sagte er verwundert. Nun schauten auch Jon und Tom verwirrt drein.

„Was steht denn da?“, fragte Tom, sichtlich nervös. Max nickte kurz und las dann vor:

„Hi Leute. Ich hab keine Zeit für große Erklärungen. Ihr müsst auf jeden Fall da bleiben wo ihr seid, die Beiden scheinen die Schule im Auge zu behalten. Sie haben uns alle ausgefragt… über euch! Keine Ahnung was die vorhaben, aber ihr dürft nicht kommen. Bitte! Lucy.“ Als Max geendet hatte sahen wir uns besorgt an. Ich knetete unruhig auf dem Umschlag rum, als mir etwas auffiel. Es war noch ein Zettel darin, schnell holte ich ihn heraus, er war für Tom.

„Tom, Lucy hat dir noch einen Brief geschickt. Hier.“, sagte ich und reichte ihm den Zettel. Er nickte nur und ging dann nach draußen.

„Was machen wir den jetzt?“, fragte ich.

„Wir können nichts machen, wenn wir Kilgharrah bescheid sagen lässt er uns nicht gehen. Alleine kommen wir nicht nach Hause… noch nicht.“, sagte Jon. Verzweifelt klammerte ich mich an Max.

„Keine Sorge, Lena. Wir werden so schnell wie möglich nach Hause fliegen, dafür brauchen wir Kilgharrah nicht.“, sagte er und nahm mich in den Arm. Wir saßen einige Zeit still zusammen, da kam auf einmal Robin rein. Oh, das habe ich ja total vergessen. Er musterte uns kurz verwirrt und sagte dann:

„Was ist den los? Erst sehe ich wie Tom versucht den halben Wald nieder zu brennen und jetzt sehe ich eure langen Gesichter. Ist irgendetwas passiert?“ Ich sah ihn etwas überrascht an.

„Ich weiß nicht was er hat, aber vielleicht hat es etwas mit Lucy zu tun. Sie hat ihm einen Brief geschickt.“, meinte Max.

„Vielleicht sollte ich mal mit meinem Bruder reden.“, fügte er hinzu.

„Nein, Max. Lass mich das machen. Ich kenne Lucy, vielleicht kann ich Tom helfen sie zu verstehen.“, sagte ich. Max  überlegte kurz, nickte aber dann.

„Gut, mach das Lena. Wir fangen schon mal mit dem Training an.“, sagte Robin. Wir holten noch eben unsere Waffen und während Robin, Max und Jon und die beiden Wölfe in die Richtung von Robins Lichtung gingen, machte ich mich mit Snow auf die Suche nach Tom und Shasta.

Hast du eine Idee wo die beiden sein können, Snow?

>> Ich kann Tom nicht wittern, aber Shasta. Folg mir! << rief er und lief voraus. Ich folgte ihm so schnell ich konnte. Snow legte ein ganzschönes Tempo vor, doch wir waren in den letzten Monaten nicht nur stärker, sondern auch schneller geworden, weshalb es mir leicht fiel Schritt zu halten. Als Snow auf einmal anhielt wäre ich beinahe in ihn reingeknallt. Unter einem Baum lag Shasta.

Shasta. Wo ist Tom? Fragte ich den grauen Wolf. Er blickte mich kurz mit seinen gelben Augen an und blickte dann nach oben. Ich verstand was er meinte.

„Ihr bleibt hier.“, sagte ich knapp. Ich legte meinen Bogen um die Schulter und flog Richtung Himmel. Ich blickte mich nach Tom um.

„Tom! Wo bist du?“, rief ich laut. Keine Antwort, ich setzte erneut an und wollte nach im rufen, als sich auf einmal von hinten eine Hand auf meinen Mund legte und jemand flüsterte:

„Shhh! Lena! Sei doch nicht so laut!“ Tom. Ich drehte mich zu ihm um, er sah furchtbar aus. Die Augen weiß, die braunen Haare verstrubelt und seine Schuppen traten hervor.

„Was ist los? Du siehst furchtbar aus und laut Robin hast du versucht den halben Wald abzufackeln. Was hat Lucy geschrieben?“, fragte ich. Er senkte nur den Kopf und meinte:

„Ich will nicht darüber reden.“ Ich schüttelte nur den Kopf und packte ihn dann am Arm, ich flog wieder zurück zu der Stelle wo Shasta und Snow auf uns warteten. Tom zog ich einfach mit mir, auf einem großen Ast ließ ich mich nieder, Tom setzte sich neben mich.

„Jetzt spuk es schon aus! Was hat Lucy geschrieben?“, sagte ich wieder und sah ihn an. Er seufzt einmal und sagte dann:

„Lucy meinte das es besser sei wenn wir nicht mehr zusammen sind. Es läge nicht an mir, sondern daran das sie nicht will das ich mich für sie in Gefahr begebe.“ Es sah traurig Richtung Boden, ich legte ihm meine Hand auf seine Schulter und sagte:

„Tom, sie hat nicht gesagt das sie nicht mehr mit dir zusammen seien will. Sie hat gesagt, dass es klüger wäre. Ich kenne Lucy, sie liebt dich noch immer, aber sie weiß auch, dass du alles dafür tun würdest um sie zu beschützen. Sie will einfach nicht das dir etwas passiert.“ Er sah mich an und ich lächelte ihn aufmunternd an.

„Glaubst du das wird wieder?“, fragte er mich.

„Natürlich, sobald wir können wollen wir nach Hause fliegen und nach sehen was da los ist. Dazu brauchen wir Kilgharrah nicht, das schaffen wir alleine.“, erklärte ich ihm. Er schien sich besser zu fühlen, denn er nickte selbstbewusst.

„Danke, Lena.“, sagte er.

„Kein Problem. Gut und jetzt komm. Robin hat schon mit dem Training angefangen.“, gab ich zurück und sprang vom Baum. Tom folgte mir.

>> Hat ja lang genug gedauert. << meinte Snow.

„Ist ja gut Snow.“, sagte ich. Tom hinter mir gluckste nur.

„Und du sei ja still.“, mahnte ich ihn. Wir Vier machten uns auf den Weg zu den anderen. Wir kamen gerade auf die Lichtung, als ein Pfeil an uns vorbei surrte. Überrascht blickte ich dem Pfeil nach.

„Oh, Mist! Lena, Tom tut mir Leid.“, sagte Max. Hinter ihm standen Robin und Jon.

„Nicht so schlimm. Was macht ihr den?“, fragte ich.

„Tja, da Max und du mein Schiesstalent habt, braucht Max ja auch noch einen Bogen.“, erklärte Robin. Ich nickte nur. Max ging kurz den Pfeil holen und kam dann wieder zurück. In seiner Hand hielt er noch immer seinen neuen Langbogen.

„Das mit dem treffen musst du aber noch etwas üben.“, neckte ich ihn. Er lachte nur humorlos und meinte dann:

„Das ist doch nur daneben gegangen, weil der Bogen für mich neu ist und ich mich an ihn gewöhnen muss.“

„Natürlich Max. Der Bogen ist immer Schuld. Aber Lena kümmerst du dich darum das Max einen Köcher bekommt und Pfeile?“, sagte Robin, mit einem leichten grinsen im Gesicht.

„Natürlich, ich hab noch alles da.“, sagte ich. Robin nickte und ließ uns dann ein paar Aufwärmübungen machen.

„Gut ihr Vier. Jetzt wollen wir das ganze auf eine andere Ebene heben. Ihr kämpft jetzt in der Luft, ich weiß das habt ihr schon gemacht, aber es gibt noch einen kleinen Zusatz. Der soll euch beim fliegen unterstützen, ihr sollt euren Schweif mit nutzen. Okay, und los.“, wies er uns an. Wir Vier schwangen uns zu erst in die Luft und ich ließ dann auch meinen Schweif wachsen. Es war ein ungewohntes Gefühl und half nicht gerade beim Gleichgewicht. Den Jungs schien es auch nicht wirklich besser zu gehen.

„Na los!“, rief Robin, er war auf einen Baum geklettert. So langsam fand ich mein Gleichgewicht wieder und musste überrascht feststellen das das fliegen durch den Schweif, wenn man sich erstmal an ihn gewöhnt hatte, um einiges einfacher wurde. Max, Tom und Jon nutzten das natürlich sofort aus und stürzten sich auf mich, doch ich war schneller und wich ihnen aus. Da die Drei aus unterschiedlichen Richtungen kamen, knallten sie gegeneinander. Da ich unter getaucht war, nutzte ich die Gelegenheit und schnappte mir ihre Schweife und zog daran. Etwas überrascht sausten die Drei an mir vorbei Richtung Boden, fingen sich aber noch rechtzeitig auf. Triumphierend grinste ich zu ihnen runter. Es ging noch eine ganze Zeit so weiter, bis Robin schließlich meinte das für heute Schluss sei. Es war so etwa zwei Uhr Mittags und mein Magen knurrte. Max ging neben mir und meinte auf einmal:

„Lasst uns was essen gehen.“, dann grinste er zu mir runter und legte seinen Arm um mich. Ich boxte ihm in die Seite, was er lachend hinnahm. Wir holten uns, zurück im Baumhaus, etwas zu essen raus und setzten uns wie immer in die Couchsäcke.

„Max, wir können gleich auch schon Maße nehmen für den Köcher, dann kann ich mich direkt daran setzten.“, sagte ich nach einer Weile.

„Okay. Und was ist mit den Pfeilen?“, fragte er. Ich seufzte kurz und sagte dann:

„Da gibt es ein kleines Problem. Ich habe kein geeignetes Holz für die Schäfte und ohne die kann ich keine Pfeile bauen.“

„Das können Tom und ich übernehmen, Lena. Dann hast du deine Ruhe und wir etwas zu tun.“, schlug Jon vor. Ich nickte und wir aßen weiter.

So da bin ich wieder. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, wie immer würde ich mich über eure Meinung freuen. Ich wünsche denen von euch die schon Ferien haben, schöne Ferien und bis zum nächsten mal.

Eure Laura :)

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro