Kapitel 30
Kapitel 30:
Kilgharrah landete auf der kleinen Lichtung, Jon saß schon auf seinem Rücken.
„Hi, Leute.“, sagte er.
„Hi, Jon.“, sagten wir zurück.
„Was machst du denn hier Robin?“, fragte Jon.
„Das frage ich mich auch.“, mischte sich nun Kilgharrah in unser Gespräch ein.
„Es gab einen kleinen Zwischenfall und ich muss dringend mit dir reden. Lasst ihr uns mal kurz alleine.“, meinte Robin und bedeutete uns sie alleine zulassen. Jon rutschte also von Kilgharrahs Rücken runter und zusammen gingen wir von der Lichtung.
„Und wie war es in der Schule?“, fragte ich Jon.
„War okay. Ist nur schwer, weil ich niemanden habe mit dem ich darüber reden kann.“, sagte er etwas bedrückt. Das kenn ich gar nicht von ihm, er und Tom sind bei uns die Spaßvögel.
„Jetzt mach dir mal keine Sorgen Jon.“, sagte ich.
„Ich weiß Lena… Aber was ist den passiert das Robin hier ist?“, fragte er uns.
„Nun ja. Rusty, Shasta und Snow meinten die Hunde unseres Sportlehrers zu jagen und…“
>> Wir haben die beiden nicht gejagt! Wir haben gespielt! << unterbrach Shasta Tom.
„Ich weiß, Shasta. Auf jeden Fall wollte der Jackobs die Drei vom Gelände vertreiben, aber dann ist Robin gekommen und hat die Situation geklärt.“, fuhr Tom vor. Jon musste sich ein Lachen verkneifen.
„Das ist nicht witzig. Wenn der unsere Eltern verständigt hätte, hätten wir noch mehr Probleme!“, sagte Max, etwas aufgebracht.
„Jetzt lass ihn doch. Klar das ist nicht witzig, aber was sollen wir machen? Jetzt ist es passiert und daran können wir nichts ändern.“, sagte ich.
„Trotzdem!“, meinte Max. Ich sah in skeptisch an, er war in letzter Zeit so wieso etwas zu Ernst, also packte ich ihn am Arm und zog in weg.
„Wir müssen mal unter vier Augen sprechen.“, sagte ich zu ihm und schaute dann zu den beiden Wölfen. Sie verstanden und ließen uns allein.
„Was ist los Max? Du bist in den letzten Tag extrem angespannt.“, sagte ich besorgt.
„Es ist nichts.“, meinte er. Ich wusste, dass das nicht wahr war.
„Jetzt lüg mich bitte nicht an! Ich kenne dich mittlerweile gut genug. Ich weiß du biste der ernstere von Tom und dir, aber im Moment bist du mehr als ernst!“, sagte ich, etwas wütend.
„Ach. Ich weiß es doch auch nicht Lena. Die letzten paar Tage waren einfach etwas zu viel… Tut mir Leid, dass ich so überreagiert habe.“, sagte er. Ich fing an zu lächeln und umarmte ihn. Er legte seine Arme um mich und drückte mich an sich.
„Schon okay, Max.“, sagte ich. Er löste sich etwas von mir und sah mir in die Augen.
„Es tut mir wirklich Leid.“, versicherte er mir noch mal und küsste mich dann.
„Lena, Max! Wir müssen los. Kommt ihr?“, unterbrach uns Tom.
„Er findet auch immer den unpassendsten Moment.“, murmelte ich und Max fing an zu grinsen. Er zog mich mit zu den anderen.
„Da seid ihr ja! Kommt Robin und Kilgharrah warten schon auf uns.“, sagte Jon und grinste uns blöd an. Ich ging an ihm vorbei und boxte ihm in die Seite.
„Au.“, sagte er gespielt verletzt. Worauf hin wir alle anfangen mussten zu lachen, immer noch lachend machten wir uns auf den Weg zu der Lichtung.
„Da seid ihr ja. Wir müssen los.“, sagte Kilgharrah, er schien etwas gereizt zu sein.
„Wir kommen ja schon.“, sagte Max. Wir ließen die Wölfe wieder in unsere Rucksäcke springen und kletterten dann auf seinen Rücken. Robin saß schon dort.
„Du kommst mit?“, fragte ich etwas überrascht.
„Ja, wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass ich euch trainieren werde. Zumindest was das Kämpfen angeht, außerdem haben wir noch etwas für euch.“, erklärte er nur.
„Genug gequatscht. Fest halten, wir müssen los.“, meinte Kilgharrah und schwang sich in die Lüfte. Es war ein ruhiger Flug, das Schweigen machte einem sogar fast angst, als wir dann endlich die Höhle erreichten, sprang ich sofort von Kilgharrahs Rücken und ließ Snow aus meinem Rucksack.
„Und was jetzt?“, fragte Jon.
„Jetzt esst ihr erst mal etwas und machte die Aufgaben von der Schule.“, meinte Robin zu uns und ging mit Kilgharrah an uns vorbei. Etwas verwundert drehte ich mich zu den anderen, doch die schienen genauso verwirrt zu sein wie ich.
„Lasst uns machen was er gesagt hat, dann haben wenigstens noch etwas ruhe.“, meinte Tom und ging voraus. Max, Jon, ich und die Wölfe folgten ihm. Wir setzten uns, in unseren kleine Höhle, auf die Schlafsäcke und holten uns etwas zu essen raus, dann setzten wir uns an unsere Hausaufgaben. Dabei fiel ein Zettel aus meinem Block. Es war eine Nachricht von Lucy.
„Hey, hört mal zu. Lucy hat uns eine Nachricht geschickt.“, sagte ich und die Drei wurden hellhörig.
„Wie eine Nachricht? Wir haben hier doch gar keinen Handyempfang!“, meinte Jon.
„Nein, sie muss mir diesen Zettel während des Unterrichts zu gesteckt haben.“, sagte ich und lass vor:
„Hi Leute, Sam, Anna und ich haben uns gedacht, dass ihr ein paar Sachen braucht. Schau mal in deine Sporttasche Lena. Vielleicht hilft es ja etwas, damit es nicht mehr so langweilig ist. Also viel Spaß damit und bis morgen Anna, Lucy und Sam“
„Na los, hohl das mal raus was sie uns eingepackt haben.“, sagte Tom.
„Ich mach ja schon.“, sagte ich und kramte in meiner Sporttasche rum, dort fand ich einen Beutel und zog einen Tragbaren DVD-Player, zwei riesige Tüten Chips und noch einen Zettel daraus hervor.
„Für einen spannenden Video Abend.“, las ich vor und musste anfangen zu grinsen.
„Die Drei sind echt unglaublich.“, sagte Jon und nahm mir den DVD-Player aus der Hand. Er schaltete ihn an und staunte.
„Was ist los, Jon?“, fragte Tom.
„Unglaublich, da sind mit Sicherheit genug Filme für die nächsten paar Wochen drauf.“, sagte er.
„Na dann wissen wir ja was wir in der nächsten Zeit machen können.“, sagte Tom und fing schon an in der Liste von Filmen zu suchen.
Eine Stunde später…
Wir saßen Lachend auf unseren Schlafsäcken, als auf einmal Robin reinkam und Kilgharrah seinen Kopf durch den Eingang der Höhle steckte.
„Was ist den hier los?“, fragte Robin uns.
„Wir haben nur einen Film geguckt.“, sagte ich.
„Wo habt ihr das Zeug her? Ist ja auch egal, wir haben viel zu tun!“, sagte Kilgharrah etwas gereizt. Man, was hat der den für eine Laune? Murrend standen wir auf und folgten den beiden, sie führten uns Richtung Wald. Als wir auf die Lichtung mit dem See kamen, blieben die beiden stehen und drehten sich zu uns um.
„Was wohlen wir hier?“, fragte ich.
„Wir haben beschlossen, dass ihr ab jetzt hier schlaft und wohnt. Kilgharrah hat mir von eurer Idee erzählt und wir haben uns überlegt, dass es das Beste ist.“, erklärte Robin.
„Wirklich?! Wir können hier bleiben?“, fragte Max.
„Ja, könnt ihr.“, meinte Robin grinsend.
„Danke, danke, danke.“, sagte ich freudig und fiel Robin um den Hals.
„Ist ja gut, aber ihr seid für alles selbst verantwortlich.“, sagte er grinsend. Ich ließ in los und trat einige Schritte zurück.
„Gut, für heute habt ihr frei. Also holt eure Sachen und tut was immer ihr tun wollt. Morgen wird dann aber trainiert.“, meinte Kilgharrah und flog davon, auch Robin machte sich auf den Weg, wo immer er auch hin wollte.
„Ich fasse es nicht. Wir kommen wirklich aus dieser Höhle raus.“, sagte Tom.
„Ja, aber wenn wir heute Nacht nicht auf dem Waldboden schlafen wollen, müssen wir jetzt mal loslegen.“, sagte Max.
Hey, Leute. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, ich selbst bin etwas unzufrieden, weil mir nicht wirklich was eingefallen ist. Deshalb würde ich gerne eure Meinung hören. So bevor ich es vergesse, würdet ihr vielleicht mal bei Castinal vorbei schauen und ihr ein paar Tipps und Meinungen zu ihren Geschichten schreiben? So das war es auch schon wieder von mir. Bis zum nächsten mal.
Eure Laura:)
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