Kapitel 11:

Samstagmorgen...

Ich schreckte auf. Was ist passiert? Oh man was war das bloß für ein furchtbarer Traum? Ich habe geträumt das Jon, Max, Tom und ich gefesselt in einem dunklem Keller waren, während uns, über einen Fernseher, gezeigt wurde wie unsere Eltern von Männern in schwarzen Anzügen verhört und gefoltert wurden. Es war schrecklich. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, da mir Snow gerade über das Gesicht schleckte. Ich musste lachen, er schaffte in der letzten immer mich auf zu muntern. Es war schon fast Mittag, also stand ich auf und zog mich um. Wir hatten ausgemacht uns um 13 Uhr am Baumhaus zu treffen, aber ich wollte vorher noch mit Max reden. Also schnappte ich mir meinen Bogen und fuhr los.

Fünf Minuten später war ich Max und Tom, die beiden waren gerade im Garten und übten sich im Schwertkampf.

„Hallo ihr zwei.", rief ich, die beiden unterbrachen ihren Kampf.

„Lena, was machst du denn schon hier?", frage mich Max, er schien aber froh zu sein mich zu sehen.

„Ich wollte mit dir reden, Max.", sagte ich, nun sah er mich besorgt an. Er sah seinen Bruder an, worauf hin dieser sich zurückzog.

„Was ist denn los? Warte, wir gehen in mein Zimmer." Max führte mich in sein Zimmer, er musste sich wohl keins mit Tom teilen, wir setzten uns und ich erzählte ihm von meinem Traum. Als ich endete nahm mich Max in den Arm und sagte:

„Mach dir keine Sorgen, das war nur ein böser Traum. Ich werde nicht zulassen, dass das passiert. Das verspreche ich dir."

„Danke Max.", das war das einzige was ich hervor bringen konnte. Ich weiß nicht wie lange noch so da saßen, aber da kam auf einmal Tom in Max Zimmer:

„Hey, ihr zwei. Wir müssen mal so langsam los."

„Kannst du den nicht an klopfen?", fragte Max, und löste sich von mir. Wir machten uns also auf den Weg.

Wir hatten beschlossen, dass wir uns auf Teilen und das Jon mit Tom trainierte und damit Max und ich zusammen trainierten. So konnten wir uns gegenseitig den Schwertkampf und das Bogenschießen beibringen.

„Lena, wir haben etwas wichtiges vergessen!", sagte Jon.

„Was denn?", fragten Max und ich wie aus einem Munde. Schon witzig. Wir scheinen irgendwie auf einer Wellenlänge zu sein.

„Wir haben nur einen Rechtshand Bogen.", antwortete Jon, während Tom uns grinsend ansah.

„Nein, wir haben zwei. Ich hab den alten von meinem Vater mitgebracht.", sagte ich und zog einen weiteren Bogen aus meinem Rucksack.

„So wollen wir anfangen?", fragte ich.

„Klar!", sagten die drei und wir fingen mit dem Training an. Max und ich starteten mit dem Bogenschießen.

„Wow, du bist echt gut Lena!", sagte Max, als ich ihm die Grundlagen des Bogenschießens erklärte.

„Danke, aber jetzt bist du dran.", sagte ich. Während Max den Bogen spannte ging ich um ihn herum und verbesserte seine Haltung.

„So und jetzt schieß." Er schoss und traf direkt die Mitte. Wow, das war mit Sicherheit kein Anfängerglück. Ich sah ihn staunend an, er war aber genau so überrascht wie ich. Die nächsten beiden Stunden trainierten wir weiter, Max und ich mussten echt aufpassen, dass wir uns die Pfeile nicht kaputt schossen.

„Okay, ich glaube jetzt bring ich dir etwas bei.", sagte Max und lächelte mich an. Ich stimmte ihm zu, also gingen wir zu Jon und Tom.

„Hey ihr beiden! Wie wäre es wenn wir jetzt tauschen?", fragte ich die beiden.

„Okay, wenn du dir zu traust, so ein Schwert zu schwingen.", meinte Tom und gab mir sein Schwert. Puh! Das ist ganz schön schwer! Ich versuch mir nichts an zu merken. Nachdem Jon und Tom gegangen waren, fingen wir an.

„Also Lena, als erstes zeige ich dir die Grundhaltung und die Grundschläge.", erklärte mir Max. Er zeigte mir wie ich mich hinstellen musste, er korrigierte meine Haltung und sagte dann:

„Warte, ich zeige dir mal was.", er stellte sich hinter mich und schlang seine Arme um mich, er legte seine Hände um meine und führte mich. Ich sah ihm in die Augen und er sah in meine wir schienen uns in den Augen des anderen zu verlieren. Wir kamen uns immer näher und schließlich küssten wir uns...

Hmm... Irgendwie etwas altmodisch, aber trotzdem Romantisch, oder? Was meint ihr? Ach. Hallo erst mal, bevor ich euch jetzt wieder bitte mir eure Meinung zu schreiben, erst mal danke an die die das bisher so fleißig getan haben. Bis zum nächsten mal eure Laura