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Kapitel 4

Kapitel 4

Warnend hob Rei seinen Zeigefinger. „Vertraue niemals einer Frau. Die wickeln dich um den kleinen Finger", zitierte er.

Wie recht er doch hatte. Quinn lächelte lieblich. "Als würdet Ihr beide das nicht ebenfalls können."

Die Männer warfen sich einen Blick zu. „Was soll denn das heißen?", fragte Rei mit erstaunt.

"Es ist ja nicht so, als wüssten Männer nicht, wie sie eine Frau manipulieren können", sagte sie abwinkend.

Abwinkend meinte Rei, dass er das definitiv nicht brauchte. Für was auch? Er als Wächter sollte keine Frauen haben. Und da Elgatos auf Männer stand, schied er ebenfalls aus.

Quinn lachte klangvoll und schien das Thema dann ruhen zu lassen und sich stattdessen wieder ihrem Kuchen zu widmen.

„Frauen", grummelte Rei und stand auf, um sich noch eine Tasse Tee zu machen, während er wartete. Ohne zu fragen, brachte er Quinn und Elgatos eine mit. Als er sich wieder setzte, gähnte er laut und brummelnd.

Quinn bedankte sich für den Tee und meinte dann, dass sie ins Bett gehen sollten. Auch sie war müde.

Der Tag war anstrengend, aber auch schön gewesen. Zumindest die Überraschungen.

Der Wächter nickte und erhob sich schließlich. „Lass uns gehen."

Zu dritt verließen sie die Küche und als sie das einzig wirklich eingerichtete Schlafzimmer erreichten, meinte Elgatos, dass er noch ins Bad gehen würde.

Das kam Quinn gerade recht, denn sie wollte gern noch etwas Zeit allein mit Rei verbringen, um sich bei ihm zu bedanken.

Ob Elgatos das wohl wusste und sich deshalb zurückzog? Er war erstaunlich einfühlsam und verstand oft kleinere Hinweise. Aber ob er wusste, dass Rei und sie sich näher gekommen waren?

Rei nickte ihm nur zu und öffnete dann die Tür zum Schlafzimmer, um Quinn eintreten zu lassen.

Diese huschte hinein und konnte nicht verhindern, dass ihr Blick noch einmal nach draußen in den Flur fiel. Dorthin, wo Eitur nun schlief.

Dort war alles ruhig und es schien nicht einmal, als hätten sie einen Gast. Was er wohl gerade tat?

Rei schloss hinter sich die Tür und seufzte, bevor er sich müde über sein Gesicht fuhr.

Quinn trat an ihn heran und lehnte sich gegen ihn. "Danke für die Kette", flüsterte sie. Da Elgatos schon im Bad war und die Tür geschlossen, fühlte sie sich gut.

Der Wächter gab lediglich einen grummelnden Ton von sich und streichelte ihr kurz über ihr inzwischen blau gewordenes Haar. "Geh schlafen", befahl er und zeigte auf das große Bett, in dem sie immer schlief.

"Kommt Ihr mit zu mir ins Bett?", fragte sie vorsichtig und sah zu ihm nach oben. Sie wollte ihn küssen.

Gequält seufzte Rei. Nicht sehr oft schlief er bei ihr, sondern lieber in dem kleinen Bett an der Wand. Seine Meinung darüber, dass Frauen nur das Beste zustand, hatte sich nicht verändert.

Jedoch gab er nach und nickte. Es war Quinns Geburtstag und er konnte ihr gerade heute nur schlecht einen Wunsch abschlagen.

"Eitur macht mir Angst", gestand sie leise. "Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich weiß, er kann sich frei bewegen und schläft fast gegenüber."

Rei schob sie auf das Bett zu und drückte sie darauf nieder. "Gegenüber ist übertrieben. Er ist einige Zimmer weiter, aber ich will ihn nicht hier haben", murrte er unglücklich und ließ sich auf der Matratze nieder.

Quinn schmiegte sich noch einmal gegen ihn und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. "Ich verstehe das", flüsterte sie. "Aber macht das Beste draus."

Mit seinen blauen Augen sah er Quinn nachdenklich an und nickte. "Trotzdem gefällt es mir nicht. Erst Recht, weil Zakai ihn geschickt hat", erklärte er.

Dass er sich über den Kuss nicht beschwerte, machte sie glücklich, was auch der Grund war, warum sie sich kurz erlaubte, ihren Kopf gegen seine Schulter zu lehnte. "Vielleicht wird es gar nicht so schlimm."

Das konnten sie nur hoffen. Erneut seufzte Rei und hob seine Hand, um Quinns Nacken ein bisschen zu kraulen. "Geh schlafen. Es ist spät", wiederholte er seine Worte von zuvor.

Für einen Moment genoss Quinn die Streicheleinheiten, bevor sie leicht nickte und seinem Wunsch nachkam. Er hatte Recht: Es war schon spät und sie war müde.

Zufrieden beobachtete er es, doch er legte sich noch nicht hin. Stattdessen blieb er sitzen und zog langsam seine gefütterten Stiefel aus.

Quinn trug in der Burg normalerweise nur dicke Socken oder leicht Schuhe, die sie sich einfach von den Füßen streifen konnte. Auch zog sie ihr Oberkleid aus, bevor sie sich in die Decke kuschelte und Rei beobachtete.

Dieser hatte sich in der Zeit nicht gerührt und saß noch immer da, als würde er warten.

Quinn hob ihre Hand und fuhr damit sanft über seinen Rücken, um ihn zu streicheln und sich selbst mit seiner Nähe zu beruhigen.

Der Wächter brummelte und es klang dankbar, aber auch zufrieden. So, als würde es ihn ebenfalls beruhigen. "Gute Nacht, Quinn", flüsterte er, drehte sich aber nicht zu ihr um.

"Gute Nacht", antwortete sie, hörte aber noch nicht damit auf. Sie fragte sich, auf was er wartete. Auf Elgatos?

Es sah so aus, denn als dieser ins Zimmer kam, nickte der Wächter ihm zu und legte sich dann endlich zu Quinn. Dabei hielt er jedoch einen kleinen Abstand ein.

Was die junge Frau nicht störte, denn sie versteckte ihre Hand unter der Decke, so dass Elgatos sie nicht sah, als sie damit Reis Rücken streichelte.

Es war auch möglich, dass der Feuerdrache einfach darüber hinwegsah. Was er jedoch nicht überhören konnte, war Reis leises Brummeln. Das machte er nur, wenn er sich entspannte und sich wohlfühlte.

Das sorgte dafür, dass Quinn grinste, aber nicht zu auffällig und versteckt unter der Decke. Es war gut, wenn es ihm gefiel.

Irgendwann verstummte das Brummen. Ein Zeichen, dass Rei eingeschlafen war.

Das veranlasste Quinn dazu, ihm etwas näher zu kommen, bis sie ihn besser riechen konnte und dann erst gab sie sich der Müdigkeit hin.

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