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Kapitel 2

Kapitel 2

Dabei hatte sie das gar nicht. Es war einfach seine Art, mit solchen Situationen umzugehen. Rei war keiner, der Gefühle zeigte und diese lieber hinter einer kalten Maske verbarg.

"Glaubt ihr, es wäre gut, wenn ich mich bewege, um warm zu werden?", fragte sie und sprach die beiden Männer an, in der Hoffnung einer wusste es.

„Du kannst es versuchen", meinte Elgatos und ließ sie los, sodass sie sich erheben konnte. „Sei nur vorsichtig, weil du unerwartet einen Anfall bekommen kannst", bat er fürsorglich.

Quinn nickte und erhob sich. Dann begann sie sich langsam und vorsichtig zu bewegen. Sie machte ein paar Übungen von denen sie hoffte, dass sie dafür sorgten, dass ihr warm wurde.

Dabei wurde sie von beiden Männern aufmerksam beobachtet. Elgatos ging immer ein Stück hinter ihr, während Rei am Tisch saß und vor Sorge beinahe eine Tasse zerbrach.

Quinn lief durchs Zimmer wie ein aufgescheuchtes Huhn, was es nicht besser machte. Allerdings wurde ihr etwas wärmer.

Am liebsten würde er sie sogar anketten, denn das machte ihn noch nervöser. Jedoch sagte er nichts, sondern ließ sie machen. Eins war klar: Sie raubte ihm damit den letzten Nerv.

Es schien, als würde sein Blut ihn auch dazu bringen, dass sie sich bewegen wollte. Das war nicht normal für sie, denn sonst war sie nicht so unruhig.

Wenn sie jedoch so fror, war es nicht schlecht, wenn sie sich bewegte. Rei würde sie nicht aufhalten, sondern ihr den Freiraum geben, den sie brauchte.

"Wäre für diese Phasen nicht der Wärmeraum hilfreich?", fragte Elgatos, der bereits früher darüber nachgedacht hatte. Doch dieser Raum wurde schon länger nicht mehr genutzt.

„Gut möglich. Gehst du ihn einheizen?", bat der Wächter ihn. Dieser Raum war vor allem für die gewesen, die draußen gewesen waren. Doch mit der Zeit war er immer weniger gebraucht worden, sodass er nicht mehr beheizt war.

Es gab kaum noch Leute, die so lange draußen waren, um diese Art der Aufwärmung zu brauchen. Für Quinn wäre es aber wohl gerade richtig.

"Mache ich", sagte Elgatos und verließ das Zimmer.

Seufzend wandte sich der Wächter wieder an sie und erklärte, dass es wohl noch eine Weile dauern wird, bis sie in den Raum gehen konnte. Er war nicht sehr groß und daher ideal zum Heizen.

Quinn hielt inne und blickte Rei verwirrt an. "Von was sprecht Ihr?", fragte sie vorsichtig, weil sie nicht genau wusste, was er meinte.

Nun, wo sie stand wurde ihr auch wieder kalt und sie bewegte ihre Beine, als wäre ihr der Boden zu kalt.

„Der Wärmeraum wird zum Aufwärmen benutzt. Allerdings ist er schon länger nicht mehr in Betrieb, weil ihn keiner mehr braucht. Dort kannst du dich aufwärmen", erklärte er ausführlicher.

"Dann ist das ein warmer Raum?", fragte Quinn und hatte das Bedürfnis in seine Arme zu gehen und sich dort zu wärmen.

Der Wächter nickte bestätigend. „Genau. Er wird beheizt, sodass du dich aufwärmen kannst", sagte er. „Früher wurde er für die Männer benutzt, wenn sie von draußen hereingekommen waren", erzählte er und blieb in der Nähe von ihr.

"Das klingt gemütlich", gestand Quinn und kam Rei etwas näher.

Dieser zog seine Augenbrauen nach oben, sagte aber nichts. Was wollte sie nur?

"W-Würdet Ihr mich in den Arm nehmen?", fragte sie leise und schüchtern.

„Quinn ... diese Annäherungen sind nicht gut für uns beide", sagte er deutlich, öffnete aber gleichzeitig seine Arme.

Quinn ignorierte seine Worte und kam in seine Arme, um sich an seine Brust zu schmiegen. Dabei seufzte sie leise. "Auch wenn Elgatos warm ist ... Ihr seid wärmer", murmelte sie und Rei konnte spüren, dass ihr Zittern nachließ.

„Unsinn", schnaubte er. Das war wohl eher eine Ausrede, die er jedoch gelten ließ, denn wenn er ehrlich war, mochte er es mittlerweile, sie manchmal in den Arm zu nehmen.

Zudem konnte er sehr deutlich spüren, dass ihr Zittern nachließ. Es musste also auch einen Grund dafür geben.

Nur kam er nicht immer hinter den Grund. Rei wollte ihn eigentlich auch nicht wissen. Quinn während der Wandlung auf Abstand zu halten, war auf jeden Fall besser. Sie sollte sich nicht an seine Art gewöhnen, wenn Zakai sie haben wollte.

Er konnte sich aber auch nicht vorstellen, dass sie einfach so in Zakais Arme wollte. Selbst, wenn dieser sie wärmte. Was nach der Wandlung wohl auch gar nicht mehr nötig war.

Jetzt saß er auf dem Stuhl und hielt Quinn im Arm. Rei musste sich zurückhalten, dass er nicht zufrieden schnaubte. Doch in den letzten Tagen war ihm aufgefallen, dass er sich eher entspannte und gut fühlte, wenn er sie hielt.

Wahrscheinlich, weil er sie so besser vor den Dingen beschützen konnte. Außerdem wusste er auch, dass er ihr ein geborgenes Gefühl gab, was sie beruhigte. Das hatte Quinn ihm zumindest so gesagt.

Leider bedeutete das auch, dass sie sich näher kamen und somit alles nur noch schwerer machten, wenn der Tag des Abschieds anstand.

Deshalb drückte Rei sie kurz und ließ sie dann wieder los.

Kurz darauf kam auch schon Elgatos zurück, der die beiden informierte, dass der Raum langsam aufgeheizt wurde.

Quinn schenkte ihm ein dankbares Lächeln, bevor sie wieder hin und her lief.

Rei bat den älteren Drachen, eine Weile hier zu bleiben. Niemand konnte sagen, wann Quinn einen Anfall bekommen würde.

Elgatos stimmte zu. Da es noch sehr früh am Morgen war, war seine Schicht eigentlich auch noch nicht zu ende.

Und Rei fühlte sich mit dem Ganzen sowieso überfordert. Quinn solche Leiden zuzufügen, gefiel ihm überhaupt nicht.

Und es wurde auch immer schlimmer, je näher sie sich kamen.

Er mochte Quinn und hatte sich an ihre Anwesenheit hier gewöhnt, auch wenn sie vieles auf den Kopf stellte.

Das war auch der Grund, warum er ihr nicht zu nahe kommen wollte. Auch wenn sie es nicht verstand, es war einfacher für ihn. Und vielleicht auch für sie.

Würden sie sich noch näher kommen, wäre das eine Katastrophe.

Sie machte es ihm nur nicht leicht. "Gibt es noch etwas zum Essen?", fragte Quinn vorsichtig, die noch immer unruhig im Raum umherlief.

„So viel du willst. Wir können in die Küche, dann kannst du essen und danach in den Wärmeraum", schlug Rei vor.

Quinn nickte leicht. Jetzt würde wohl noch niemand in der Küche sein und sie konnte sich vielleicht irgendwas zubereiten.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die Küche. Dort war noch keiner zu sehen, doch bald würden die ersten Männer kommen. Noch konnte sich Quinn frei entfalten, weshalb sich die Männer hinsetzten und ihr freie Hand ließen. Töpfe standen da, damit sie sich bedienen konnte. Rei stand noch einmal auf und holte für sie Teller und Besteck.

Quinn suchte die Töpfe durch und entschied sich dann dazu, sich eine Suppe warm zu machen. Das war genau das, was sie jetzt brauchte. Mit viel Fleisch und Gemüse.

Wortlos sahen die Männer ihr zu, aber kurz darauf verließ Elgatos die Küche, weil er nach dem Wärmeraum sehen wollte.

"Wollt Ihr auch etwas?", wollte Quinn wissen, als sie sich einen Teller an den Tisch brachte. Dabei sah sie Rei fragend an.

„Danke, nein", lehnte er höflich ab. Der Hunger war ihm vergangen. Er würde später etwas essen.

Quinn nickte und begann damit vorsichtig die Suppe zu essen. Auch hier hatte sie Angst, dass diese in ihrem Hals gefror oder ihren Körper wieder seltsam reagieren ließ. Doch im Moment schien alles in Ordnung.

Da sich Rei an die Gewöhnung erinnerte und etwas klarstellen wollte, räusperte er sich. „Sollte es wieder passieren, dass Flüssigkeiten in deinem Hals gefrieren, werde ich meinen Atem in dich hauchen. Verwechsle es nicht mit etwas anderem, wenn ich meine Lippen auf deine lege", sagte er ernst. Nicht, dass sie auf merkwürdige Gedanken kam.

Überrascht hielt Quinn inne und legte leicht den Kopf schief. Kurz wirkte sie nachdenklich, bevor sie nickte.

Wenn das seine Art war, ihr zu helfen, dann würde sie das akzeptieren. Dabei war es schade, dass nur das der Grund war und nichts anderes.

„Es kann weh tun, wenn du Eissplitter im Hals hast, aber mein Atem kann sie schmelzen. Er ist nur eisig, wenn er meinen Körper verlässt. Deshalb muss ich die Verbindung zu deinem herstellen, um zu verhindern, dass der Atem kalt wird", erklärte der Wächter, der sie beim Essen beobachtete.

Quinn betrachtete die Suppe. "Das ist wirklich interessant", gestand sie.

Rei zuckte mit den Schultern. Er fand es nicht interessant, sondern einfach normal. Wobei es ihm nicht gefiel, dass es so war. Das bedeutete im schlimmsten Fall, dass er es oft tun musste.

"Wird das dann bei mir auch so sein?", fragte Quinn und dachte an den Moment zurück, an dem Rei es das erste Mal gemacht hatte.

„Möglich. Dass du, wenn du einen nicht vereisen willst, dessen Lippen berühren musst. Allerdings weiß ich es nicht wirklich", sagte Rei entschuldigend.

Quinn nickte und leerte ihre Schüssel. "Das kann dann wohl nur die Zeit zeigen."

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