Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 20

Bea erstarrte.

Ein gejapstes "nein" verließ ihren Mund, als Matthias den Griff um ihren Hals verstärkte und ihr die Möglichkeit zum Atmen nahm. Gleichzeitig schloss sich seine Hand um ihre Rechte, die ihre einzige Waffe umklammert hielt.

Während Damien sich ohne jegliche Reue abwandte und die draußen liegende Treppe nach unten stieg, blieb Liam im Türrahmen stehen und beobachtete schweigend.

Er sah, wie Bea in Matthias' Armen zappelte und probierte sich aus seinem Griff zu befreien. Aber er war stärker, das war keine Überraschung. Matthias Hand hielt immer noch Beas umklammert, während sein linker Arm ihr zunehmend die Luft nahm.

Bea trat um sich. Aber egal ob sie seinen Fuß traf, das Schienbein oder das Kniegelenk, Matthias bewegte sich nicht und gab keinen Laut von sich. Ihr Blick schoss panisch nach unten, als sie realisierte, was Matthias vorhatte.

Seine rechte Hand hielt die ihre fest umklammert und führte sie langsam zu ihrem Bauch. Sie legte all ihre gebliebene Kraft hinein, aber spürte schon, dass die Spitze ihrer Waffe ihre eigene Haut berührte.

Ein Ruck fuhr durch ihren Körper, als Matthias abrupt seinen Arm an sich heranzog und so unweigerlich die Klinge in ihren Bauch rammte. Mit aufgerissenen Augen nahm sie die absolute Benommenheit, langsame Realisation und anschließend unvorstellbare, brennende Schmerzen wahr.

Der Griff um ihren Hals ließ ab, als Matthias sie von sich auf den Boden stieß. Hektisch atmete sie ein, was die Schmerzen aber nur noch verstärkte. Benommen drehte sie sich auf den Rücken, ihre Hand umklammerte immer noch die Klinge, die in ihrer Seite steckte.

"Tut mir ech' leid, dass es so end'n muss", ließ Matthias verlauten und kniete sich neben sie. "Du hättes' uns helfen könn'. Wärs' ne große Bereicherung gewes'n."

Seine Hand glitt erneut zu ihrem Hals und schloss ihr die Luftzufuhr ab. Beas Hand fuhr nach oben, schlug auf seinen Arm, zerrte am Shirt, aber er rührte sich keinen Zentimeter.

Benommenheit machte sich in ihrem Körper breit. Schwarze Punkte tanzten vor ihrem Auge und die Schmerzen traten endlich in den Hintergrund.

Ihre Augen fielen zu.

Ein leises Geräusch ertönte ein paar Schritte entfernt. Dann ein Aufprall, ein dumpfes Ächzen und ein lautes Rumpeln, als etwas schweres zu Boden fiel.

Beas Augen öffneten sich. Verwirrung machte sich in ihr breit. Sie konnte wieder atmen. Dann hörte sie eine Stimme. Ein Junge redete hektisch auf sie ein und tauchte kurz darauf in ihrem Blickfeld auf.

Blonde, lockige Haare und blaue Augen. "Liam?", hauchte Bea mit brüchiger Stimme und kniff die Augen zusammen.

"Ja ja, ich bin's", ertönte seine gestresste Stimme, als er neben ihr auf den Boden sank. "Werd mir jetzt ja nicht ohnmächtig, hörst du?"

"Niemals", ein schwaches Grinsen legte sich auf ihre Lippen, während Liams Hand zu ihrem Hals glitt. Obwohl sie zuvor fast erwürgt worden wäre und Liam doch eigentlich ihr Feind war, verspürte sie nicht die geringste Angst.

"Das wird jetzt wehtun."

Ihr Grinsen erlosch und wurde durch Verwirrung ersetzt. Einen Augenblick später schrie Bea auf.

"Sei doch nicht so laut", herrschte Liam sie an, in der Angst, dass sie andere auf sich aufmerksam machen würde. In seiner Hand hielt er die blutige Klinge, die er soeben aus der Wunde gezogen hatte.

Sofort verstärkte sich die Blutung und ließ Liam fluchen.

Mit lauten Schritten stürmte Percy ins Zimmer. Das Schwert gezogen, Annabeth direkt hinter sich und den Blick panisch aber hochkonzentriert auf das, was vor ihm war, gerichtet.

"Geh sofort von ihr weg!", herrschte er Liam an und hielt ihm die Schwertspitze unters Kinn. Als dieser nicht direkt reagierte, trat Percy näher heran und beförderte ihn mit einem simplen Tritt gegen die Brust ein Stück nach hinten.

"Sie ist verletzt, Percy", gab Annabeth leise von sich, nachdem sie sich neben Bea gekniet hatte und einen Blick auf die Wunde geworfen hatte. "Wir müssen sie sofort zu Will bringen!"

"Ich wollte ihr helfen", sagte Liam und rappelte sich langsam auf. Als er Percys mörderischen Blick bemerkte, ging er auf Abstand und hob kapitulierend die Hände.

"Du hast uns verraten!", schnaubte der Sohn des Poseidon. "Sei lieber still, bevor ich meine Beherrschung verliere." Seine fatale Schwäche Loyalität ließ den Verrat nur noch schwerer für Percy wirken.

"Verdammt, sie verblutet, wenn wir ihr nicht helfen!", rief Liam aus und schaute Percy flehend an. "Ich weiß, dass ich Fehler gemacht hab, aber lass mich ihr das Leben retten!"

"Lass ihn, Percy", gab Annabeth sicher von sich, als sie den Pfeil sah, der in Matthias' Brust steckte. Es war derselbe wie die aus Liams Köcher. "Er hat sie verteidigt, wir brauchen seine Hilfe."

Percy zögerte und senkte dann das Schwert. "Das ist noch nicht geklärt, Liam", erinnerte er ihn mit kalter Stimme und trat zur Seite.

"In einer der Schränke ist ein Erste Hilfe-Kasten", erklärte Liam und deutete in eine Richtung. Dann zog er mit präzisen Bewegungen seine Jacke aus und drückte diese auf Beas Wunde, um die Blutung zu stoppen.

"Wo ist Damien?", fragte Annabeth nach. "Ist er noch hier? Wo ist das Drachenauge?"

Liam nahm den Kasten an und suchte die nötigen Sachen heraus. Er antwortete erst, nachdem Annabeth ihre Frage mit schärferen, drängenderem Ton wiederholt hatte. "Er ist weg."

"Annabeth, winkle ihre Beine an, das lindert die Schmerzen", befahl Liam routiniert und schob Beas Shirt nach oben, um die Wunde freizulegen.

Panik machte sich in ihm breit, als er sah, dass die Blutung immer noch nicht gestillt war. Seine Gedanken rasten, als er die Möglichkeiten abwog. Wenn Bea Glück hatte, wären keine inneren Organe beschädigt. Ansonsten könnte auch Liam nicht helfen.

Einen Krankenwagen zu rufen kam nicht in Frage und aufgrund von Beas Eltern konnte er ihr auch kein Ambrosia oder Nektar geben. Also musste er die Blutung stillen.

Er dachte an all das zurück, was Will ihm beigebracht hatte. Wieso war er eigentlich nicht hier? Einen Druckverband einzusetzen kam nicht in Frage. Er würde die Blutung vielleicht stillen, aber am Bauch angelegt, würde er auch die Atmung erschweren. Also musste ein klassischer Bindenverband reichen.

"Wo ist", murmelte Bea leise und musste sich anstrengen, verständlich zu sprechen. "Wo ist die Kleine...? Aus meiner Hütte... Freya?"

"Sie ist in Sicherheit", versprach Annabeth sogleich und drückte beruhigend ihre Hand. Es war nie in Frage gestellt worden, dass Freya unfreiwillig mit Matthias mitgegangen war. "Sprich nicht, Bea. Du musst dich ausruhen."

"Wir bringen sie jetzt raus. Im Camp kann sie sich hinlegen", entschied Percy, als er merkte, dass Liam fertig war. "Ich werde sie tragen."

"Du bist verletzt, Percy", widersprach der Sohn des Apollo und bekam sogleich einen wütenden Blick zu spüren. "Bitte, lass mich das einfach machen. Ich will ihr doch nichts tun."

"Hört auf euch zu streiten", sagte Annabeth genervt. "Algenhirn, geh vor und schau nach den anderen. Ich helfe Liam."

Ohne mit auch nur einem Wort zu widersprechen, verschwand er nach unten, um nach Jason, Leo und Piper zu gucken.

Als Annabeth nach draußen trat, blickte sie purem Chaos entgegen. Es waren wohl doch ein paar Halbblute verletzt worden und Will hatte alle Hände voll zu tun, ihre Wunden zu versorgen. Gerade half er Jason, der sich scheinbar einen fiesen Schnitt am Oberschenkel eingefangen hatte.

Auch ein paar Halbblute, die nicht Teil ihres Teams gewesen waren, befanden sich hier. Sie schienen unverletzt und Annabeth nahm an, dass es die verschwundenen Halbblute aus dem Camp waren - scheinbar hatten sie Damiens Plan satt und wollten wieder zurück.

Schade, dass ihnen das nicht schon früher eingefallen war.

----------

Soooo, Google war mir für dieses Kapitel echt ein treuer Freund XD

Ich hoffe, es ist mehr oder weniger logisch, was Liam tut, um Bea zu helfen. In den Augen meines (glücklicherweise) unerfahrenen Ichs klingt es ganz logisch, aber Google ist eben auch nicht allwissend ;)

Falls jemand ganz arge Dummheiten entdeckt (oder zufällig selber schon mal abgestochen wurde xD), kann er sich gerne melden und ich verbessere das Kapitel, falls meine Informationen kompletter Bockmist sind XD

Ansonsten kann ich nur noch sagen, dass diese Geschichte langsam zum Ende kommt. Ich will nicht genau verraten, wie viele Kapitel noch folgen, aber es sind echt nur noch wenige :/

Bis dann, thegreeni

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro