Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Geteilte Aufgaben

„Herr Arno von Draburg- ich möchte Euch Glück wünschen für Eure ehrenvollen Aufgaben." sprach Ritter Kuno von Kucksburg zu Arno, als die beiden Männer sich an der Zaumstange kurz nach der Zeremonie begegneten. „Unsere Wege werden sich sicherlich alsbald wieder kreuzen."

„Ihr reitet nicht zurück zum Regenstein?" fragte Arno den jungen Mann.

„Nein, heute nicht. Ich will gegen Abend auf meinem Lehen sein. Ich bin gern auf Regenstein- auch schon wegen meiner Familie dort- aber die Sorge gilt meinem eigenen Lehen. Ich bin damit befasst, die Vorburg auszubauen und muss das Ausheben eines guten Grabens noch vor dem Winter überwachen." sprach Kuno.

„Dann muss ich auf Eure freundliche Anwesenheit wohl verzichten?"

„So ist es, Herr Arno."

„Herr Kuno, auf eine Frage, bitte. Ihr habt den Handgang erlebt?"

„Ja Herr Arno und ihr habt kluge und gute Worte gefunden."

„Ja, ebenso wie Herr Ritter Segest und Euer Vater. Meine Frage gilt der Schutzgewährung durch euren Herrn Vater, Graf Kuno von Regenstein."

Arno klopfte den Grauen ermunternd und wendete sich dem jungen Ritter wieder zu.  Arno hatte hierbei einen besorgten, fragenden Blick, wie auch Ritter Kuno erkennen konnte.

„Mich beschäftigt, dass Euer Vater Handschuhe bei der Zeremonie trug. Ich konnte wahrnehmen, dass nicht nur ich sondern auch verschiedene andere Leute im Rund hierüber befremdet waren?"

„Dann habt ihr es also auch bemerkt? Ich wunderte mich auch und fragte Herrn Segest hierzu. Herr Segest deutete an, dass mein Vater bei der Ankunft in Halberstadt sich einen Splitter gerissen habe und diese kleine Wunde nur schützen wollte. Seht darin bitte kein schlechtes Zeichen." beruhigte der Sohn des Grafen.

„Eure Worte beruhigen mich. Denn unter anderem Umstand hätte ein Ritter dies als Geste gegen sich verstehen können!" sprach Arno ehrlich aus, was er dachte.

Der Junge Ritter Kuno hatte zwischenzeitlich sein Pferd bereit gemacht und führte es von der Zaumstange weg. „Mein Vater ist ein schwer einzuschätzender Mann- selbst für seinen Sohn zuweilen. Ich denke, es war ein Splitter, anderes mag ich nicht vermuten."

„Ich danke Euch und wünsche Euch guten Weg."

Ritter Kuno von Kucksburg machte eine Abschiedsgeste und trieb sein Pferd in Richtung Ost zum Tor.

Ritter Arno hatte sich danach Zeit gelassen, mit seinem Sohn zurück auf Burg Regenstein zu reiten. Langsam schritten Pferd und Reiter auf dem Weg einher. Nachdem Arno und Lukas Halberstadt verlassen hatten, waren sie allein. Arno nutzte diese willkommene Zweisamkeit, um mit Lukas offen zu sprechen.

„Mein Sohn, ich bin auf der Suche nach einem ehrenhaften Ritter, der dich erneut in den Pagendienst einführt und auch sodann als Knappe nimmt. Vom Mensch her scheint mir Herr Kuno von Kucksburg gut geeignet. Auf Regenstein gibt es auch noch andere Herren zur Zeit und ich werde mich umschauen und Fürsprachen halten."

„Vater ich danke Euch. Eure Wahl wird sicherlich die richtige Entscheidung sein." sagte Lukas kleinlaut.

„Ich weiß, was du damit ansprechen willst. Und noch heute ärgere ich mich darüber, mich in dem Herrn Ewald von Erichsburg so sehr getäuscht zu haben. Leider erhielt ich damals viel zu spät von den Ereignissen die mündliche Kenntnis. Ich hätte dir gern einiges erspart damals." gestand Arno offen ein.

„Aber die junge Frau Kriemhild- was hat sie auf Burg Regenstein verloren? Die Ungnade des Ritter Ewald muss doch auch ihren Ruf in Unehre gebracht haben?" wand Lukas zu Recht ein.

„Ich kenne die Hintergründe nicht- aber bald schon werden wir mehr darüber in Erfahrung gebracht haben." sprach Arno.

„Was wollt ihr heute noch auf Regenstein? Hätten wir nicht gleich zurück reiten können, Vater?"

„Nein Lukas- dies würde als Verstoß gegen die Einladung meines Herren, des Grafen von Regenstein,  gewertet werden können. Zudem möchte ich Herrn Kuno von Regenstein erneut um Zubilligungen ersuchen! Auch muss ich Aufgaben an mich bestimmt wissen. Wenn du einmal Ritter bist, musst du auch auf verschiedene Sachen achten, die dir vielleicht jetzt noch befremdlich erscheinen. "

Aus dem Tal war schon die Felsenburg hoch oben an der steil abfallenden Felswand zu sehen.

„Lukas, sollte mich der Herr Graf noch bei sich haben wollen, werde ich dich und Christian dennoch zurücksenden zur Draburg."

„Danke, Herr Vater!"

Lukas war erleichtert. Die ganzen Förmlichkeiten am Hofe des Grafen will er gern eintauschen gegen den Arbeitsalltag und die Gesellschaft der guten Leute auf Draburg. Auch vermisste er seine Schwester Lisbeth. Hoffentlich konnte sein Vater auch zurückkehren. Der Graf Kuno gefiel Lukas nicht. Ganz anders sein Sohn, Herr Kuno von Kucksburg. Bei dem Kucksburger in den Pagendienst vielleicht gelangen zu können, dies wäre sicher gut und lehrreich für ihn.

Auf dem Regenstein herrschte bereits in der Vorburg Betriebsamkeit.

Wagen wurden bewegt, Pferde versorgt, Tiere getrieben. Solche Geschäftigkeit gab es auf Draburg nicht, und von der Herrmannsburg kannte man dies nur zu festlichem Anlass.

Christian beobachtete das Treiben vom abgestellten Wagen herab. Für ihn war heute Sonntag. Dennoch freute er sich, Arno und Lukas in die Vorburg einreiten zu sehen. Er stieg herab und nahm sofort den Grauen am Zügel ab, damit Arno absteigen konnte.

„Herr Arno, ich beglückwünsche Euch zum Leisten von Treueid und Dienst. Doch schon frage ich mich, wann rüsten wir zur Rückfahrt in den Harz, Herr?" sprach der Waffenknecht offen.

„Christian. Nimm einen Stein auf und wirf ihn leicht in den Himmel- fällt der Stein zurück auf die Erde, werden wir heute noch bleiben. Aber ich möchte auch zurück- ich werde hierzu vorsprechen." Arno, der vom Pferd gestiegen war, klopfte den Grauen zum Dank für seinen Dienst.

„Die Pferde waren heute gut im Gang. Du hast sie uns heut gut hingestellt, Christian. Meinen Dank dafür."

Arno nickte Christian wollwollend zu.

„Und wie ist die Verpflegung der Knechte hier auf Regenstein?"

„Ich hatte ein gutes Mal, mein Herr Arno. Den Knechten scheint es hier kaum zu mangeln. Selbst Fleisch vom Huhn war in der Schüssel." Christian klopfte auf seinen Bauch.

„Sind die Herrschaften hier schon zurück?" fragte nun Lukas, sich umblickend.

„Ja. Sie begaben sich allesamt in den Saal der Burg. Ich durfte heute einen Waffenknecht begleiten, der mir alles zeigte. Der Graf und seine Familie leben hier gut. Ich konnte in Erfahrung bringen, dass sie gutes Vieh auf den Weiden haben. Durch Holz und Erze haben sie Einnahmen- gute Einnahmen!" Christian war stolz, einige Informationen besorgt zu haben.

„Danke. Ich werde nachher noch einmal Lukas zu Dir schicken. Bald werde ich wohl wissen, ob wir morgen abreisen können und ob der Karren voll oder leer nach Hause fährt." Arno deutete auf den Wagen der Draburger.

Dann gingen Arno und Lukas zurück in die Hauptburg.

Beim Betreten des Saales verbeugte sich Arno in Richtung des Grafen- Tisches. Er konnte sehen, dass Graf Kuno kurz zu ihm blickte. Graf Kuno winkte ihm- eine kleine Hühnerkeule in der Hand- zu sich.

Arno ging näher.

Auch hielt Arno den Blick auf die Hände des Grafen- doch von einer kleinen Verletzung war nichts zu sehen. Ansprechen wollte Arno es jedoch nicht, denn dies gehörte sich hier und heute nicht.

„Herr Arno von Draburg. Wir haben den Halberstädtern ein gutes Spiel geboten, nicht wahr?"

„Ja mein Herr. Das haben wir. Eure Rede hat mir gefallen."

„Herr Segest, mein Berater hat mir dafür guten Dienst geleistet."

„Graf Kuno, mein Herr- ich wollte noch über die Aufgaben auf Draburg mit Euch sprechen, wenn es Euch gefällt mich kurz anzuhören?" Arno verbeugte sich erneut ein wenig, denn er hatte das Gefühl einen guten Moment dafür getroffen zu haben.

„Nun redet- und macht es kurz. Ich bin erschöpft vom Tag!" Graf Kuno beugte sich zu Arno hin, lies jedoch nicht vom Essen ab.

„In Demut bitte ich um einige Vorräte für Draburg. Die Lager dort sind leer und nur das Nötigste vorhanden. Zudem bitte ich Euch um Euer Wohlwollen, etwas Holz – nicht viel Herr- zum Ausbau nehmen zu dürfen. Die Wehrhaftigkeit der Burg ist mangelhaft, Herr. Ich habe die Absicht, den Palas herzurichten – nach dem Winter. Auch der Bergfried – nun ja- ist durch den Brand stark beschädigt. Auch hier tut Holz Not, ich fürchte, ein Ersatzbau muss her, vielleicht mit zusätzlichem Graben. Ich ..."

Graf Kuno fiel ins Wort, wie er dies wohl gern tat.

„Erspart mit das Einzelne, Arno. Ich kann Holz entbehren. Doch nicht zu viel. Also nehmt im Bescheidenen Maß davon. Im Bescheidenen Maß, hört ihr?" Graf Kuno blickte eindringlich in Arnos Augen, winkte mit den Resten der Hühnerkeule. „Herr Ritter Segest hier wird Euch einige Eisenstangen fürs Schmieden ausgeben und einiges an gutem Stahl, drei Sack Getreide , 1 Fass Wein und Zwei Fass guten Bieres."

Herr Segest von Schwenda war sofort mit den Ohren am Gespräch des Grafen.

„Wir Regensteiner lassen Euch ein wenig Vieh nach Draburg bringen- vier Schweine, vier Kühe, nein ... drei Kühe, einen Ochsen. Sechs Schafe und einen Bock! Segest?"

Graf Kuno blickte Ritter Segest an, als sei Graf Kuno schon gelangweilt am Sonntag von derlei Dingen zu sprechen. Segest hingegen war trotz seines durch Augenringe trüben Blickes sehr geschärft auf das, was sein Herr von Regenstein anwies.

„Herr Graf, ich werde das Notwendige veranlassen. Herr Ritter Arno, rechnet in drei bis vier Wochen mit dem Vieh. Richtet bis dahin Gatter her."

Graf Kuno blickte an Ritter Arno rechts vorbei zum Tisch an der Seite.

„Voigt Gero? Zu mir!" rief Graf Kuno dorthin.

Am Tisch, der dem Sitzplatz von Arno und Lukas gegenüber war, erhob sich ein kleinerer Ritter und ging hinter den Tischen zum Platz des Grafen.

„Mein Herr Gero von Susenburg, ihr kennt Euern neuen Nachbarn noch nicht?"

„Nein Herr." sprach der Ritter Gero von Susenburg kurz und scharf.

„Dann wird Euch die zu leistende Nachbarschaftshilfe zum Kennenlernen ausreichen für dieses Jahr. Zwanzig Hühner habt ihr zu stellen für die Draburg. Und einen guten Hahn. Vier Gänse erbringt ihr auch! Und gebt zwei Sack Getreide, einen Sack Mehl und 1 Bierfass dazu, Gero. Ich weiß, Eure Speicher sind dieses Jahr gut gefüllt."

Knurrend nickte der Susenburger Voigt.

Dann fragte der Susenburger Herr Gero: „Und die große Trogfurth? Bleibt die bei mir?"

Graf Kuno blickte den Ritter Gero von Susenburg an. „Sicher! Die Bodefurth schützt ihr! Die Kleine Trogfurth an der Rappbode schützen Herr Arno und dessen Mannen. Zudem wird auf der Draburg wohl so schnell auch niemand nächtigen, was Euch auf Susenburg auch gefallen sollte."

„Jawohl Herr Kuno!" buckelte Ritter Gero und blickte zu Ritter Segest. Herr Segest deutete Ritter Gero an, sich entfernen zu dürfen. Dies tat der Susenburger Voigt mit einer Verbeugung.

„Herr Ritter Arno?" richtete nun die Frau des Grafen, Gräfin Gudrun von Regenstein das Wort an Ritter Arno und unterbrach damit das Gespräch über Handelsgüter, Hilfe an Stücken Vieh und Schutz der Lande.

„Meine Herrin?"

„Ihr seid vom Harz nur mit Eurem Sohn angereist, wie ich wohl bemerkte. Warum habt ihr Eure Gemahlin nicht zum Kirchengang und zu Eurem Treugelöbnis mitgebracht?" Fragte die sehr steif wirkende und gut gekleidete Dame neben Graf Kuno. Den Namen der Gräfin hatte Arno heute Morgen von seinem Tischnachbar in Erfahrung bringen können, auch Namen und Titel der anderen Anwesenden.

„Edle Gräfin Gudrun." sprach Arno mit höflicher Verbeugung. „Verzeiht bitte. Ich bin seit vielen Jahren schon ohne Weib vor Gott. Vor nunmehr neun Sommern verstarb meine Frau, die Edle Eleonor. Sie war eine gute Frau und herzensgute Mutter meiner Kinder."

„Oh, verzeiht mir bitte. Ich wusste dies nicht. Habt ihr noch weitere Kinder?" fragte Gräfin Gudrun. Ihr Gemahl Graf Kuno hatte sich schon gelangweilt abgewendet.

„Ja, edle Herrin. Ich habe noch eine Tochter im Alter von vierzehn."

„Bitte bringt sie beim nächsten Besuch mit und stellt sie mir vor."

„Ja Herrin." Arno bedeutete durch Nicken, diesem Wunsch zu entsprechen. „Lisbeth wird Euch vorgestellt. Sie ist.."

Graf Kuno von Regenstein fiel ins Wort: „So ihr vor Gott ein neues Weib sucht? Schaut euch gern hier und heute oder auf der Pfalz Bodfeld ab dem Frühjahr um, Herr Ritter. Im Rund hier sitzen einige adlige Damen ohne Mann. Auf Bodfeld könnt ihr noch mehr schauen!" lachte Graf Kuno mit vollem Mund.

Der Gräfin indes missfiel dies Gebaren augenscheinlich, sie verfiel wieder in ihre übliche Starre zurück.

Arno verbeugte sich erneut vor Graf und Gräfin und ging dann zurück zu seiner Sitzbank.

Eine Verletzung erkannte Arno von Draburg nicht an den Händen seines Lehnsherren Kuno.

„Und Herr Vater? Können wir reisen?" fragte Lukas erwartungsvoll.

„Herr Kuno hat noch nichts bestimmt. Du reist dennoch morgen ab, mit Christian und dem Wagen. Die Susenburger wollen morgen zurück, wie ich erfahren habe. Der Graf hat bestimmt, dass wir von dort einiges an Geflügeltier, Getreide, Mehl und Bier für Draburg erhalten. Ihr begleitet den Tross und nehmt, was man euch übergibt. Dann fahrt weiter zur Burg."

„Und ihr?"   

„Ich sehe zu, dass ich dabei bin! Der Graf ist wunderlich in mancher Hinsicht. Ich muss aufpassen, dass er nicht noch eine neue Mutter für Euch bestimmt!" sprach Arno zu seinem Sohn.

Lukas wollte antworten, aber der Gedanke an das Letztgesagte verwirrte den Zehnjährigen. Lukas sah sich im Saal um.

„Ihr meint?"

„Genau, mein Junge. Jeder Tag hier ist ein Tag zu viel. Geh am besten dann auch gleich in die zugewiesene Schlafkammer. Sonst bist Du morgen auch versprochen!"

Lukas fröstelte ein wenig bei diesem Gedanken. Er war doch erst zehn Jahre alt! Er schien erneut und noch mehr entsetzt als zuvor, wo sein Vater andeutete, sich vielleicht eine eigene Braut wählen zu müssen. Schnell aß der Junge weiter, musterte dabei die anwesenden Damen in der Runde.

Ritter Arno beugte sich auf seiner Bank zurück und zwinkerte Lukas bedeutungsvoll zu. Durch sein Zurücklehnen hatte Arno den Blick für Lukas auf eine dicke, kleine Dame im roten Gewand, vielleicht 25 Jahre alt – drei Plätze neben sich- freiwerden lassen.

„Wie wäre es mit dieser Dame für Dich? Zugegeben, etwas fett. Aber ihr Vater hat gutes Land in der Gegend nördlich von Halberstadt mit gutem Boden?" Ritter Arno grinste seinen Sohn an.

„Vater?" sagte Lukas leise.

„Hahaha!" brachte Arno heraus. „Nur keine Sorge Junge!" Arno beugte sich wieder zum Tisch vor, brach Brot ab und trank aus dem Becher. Dann musterte er weiter die Anwesenden, als sei nichts gewesen.

Doch Ritter Arno gefiel es, seinen Sohn Lukas noch einmal zu verschrecken.  „Und die wärmt dich auch schön im Winter! Hahaha!" lachte er lautstark los und klopfte Lukas auf den Rücken.

„Vater?" Lukas wurde rot.

„Ach schon gut." sprach Arno. „Ich lass dich schon in Ruhe!"

„Danke Herr Vater!"

„Aber für die Dicke im roten Kleid spreche ich nicht! Hahaha!"

Lukas wurde noch einmal ein Stück röter im Gesicht. Auch wenn sein Vater leise gesprochen hatte, ihm hatte es einen weiteren Schrecken eingejagt.

Offenbar mundete seinem Vater der gute Wein, der hier geboten wurde.

Lukas entschloss sich nicht mehr zu fragen. Nach dem Abendmahl ging er auch ganz schnell zu Christian, den er diesem Spaß seines Vaters erzählte. Auch Christian lachte dann herzhaft, obwohl Lukas nicht so recht wusste, warum der Waffenknecht daran seinen Spaß hatte. Zumindest durfte die Abreise mit den Knechten der Susenburger abgesprochen werden. Das war dann doch schon einmal eine gute Nachricht.

Später am Abend kam dann auch Ritter Arno von Draburg nach diesem ereignisreichen Tag seiner Ehrenbezeugung in die Schlafkammer.

Lukas schlief schon fest.

Daher beließ es Arno dabei, dem Jungen nicht von den weiteren geführten Gesprächen zu erzählen. Dies konnte er ja auch noch morgen früh. Arno durfte nun auch abreisen.

Doch Arno von Draburg hatte etwas Interessantes vorab erfahren, wichtig genug, um Reisepläne zu ändern.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro