Der untaugliche Waffenknecht
Aus war es mit der Ruhe auf Draburg.
Kinderlachen, Mädchengeschnatter, umherjagende Jungenfüße- und dies bis in die späte Nacht hinein. Es wollte kein Ende haben.
Doch es war gut so.
Nicht nur Voigt Arno selbst empfand das neue Erwachen an kindlicher Unruhe in der Burg als angenehm, auch die Magd Barbara erfreute sich sichtlich und wenig besorgt daran.
Auch Wernherr und die anderen Bewohner der Burg waren von so viel Unruhe Tag für Tag angetan.
So hatte der Manthey einen für den Bau untauglichen kurzen Holzstumpf zu einem Zielbock für die jungen Bogenschützen Leonhardt und Lukas aufgestellt. Mit Pech waren darauf Ringe aufgezeichnet und die Jungen übten im Wettstreit mit den Waffenknechten daran- mit großer Begeisterung.
Tobias nutzte die Gelegenheit, beiden Jungen das Fangen von Fischen zu erklären. Zweimal schon waren sie dazu am Fluss unten im Tal mit ihm.
Christian und Andreas maßen mit den Jungen die Kräfte im Schildkampf und Schildschieben- auch Arno beteiligte sich einmal daran.
Und Wernherr erklärte die richtige Pflege von Pferd und Milchvieh, sowie mit dem Menz zusammen die Bearbeitung von Holz.
Am Tage waren die Mädchen im Dorf oder bei den Tieren beschäftigt, gegen Mittag hatten sie der Magd Barbara im Haus zu helfen. Nachmittags gingen sie Wasser holen oder in den Wald um Holz zu sammeln, am Abend waren sie mit Arbeiten an Stoffen in der großen Stube vertan. Ob sie dabei viel erreichten, war nicht gewiss. Jedoch wurde viel geredet und gelacht unter den drei Mädchen.
Auch Bruder Ademar konnte mehrfach Zeit einfordern, um über Gottgefälligkeit und Demut zu unterrichten.
Und danach in der großen Kammer kamen alle Fünf immer noch nicht zur Ruhe. Es war eine nicht enden wollende Freude in der großen Kammer.
Arno, der beengt nebenan für diese Woche schlafen musste, belustigte es, dem Reden der Jungen und Mädchen zuzuhören- auch wenn er dadurch selbst später als sonst zum erholsamen Schlaf kam.
Gegen Freitag- dem vorletzten Tag der abgeredeten Zeit- kam auch Kunde von Hanjo, dem Holzfäller, dass erneut gute Stämme für den Ausbau des Palas bereit gestellt waren. Dies erfreute Arno sehr und die Knechte sowie die beiden Jungen schickten sich lange an, die Stämme mit dem Ochsengespann von der Furth heran zu bringen. Mensch und Tier hatten hier schwere Arbeit zu leisten.
Am Samstag war schon früh wegen der zu erwartenden Abreise die Stimmung sehr getrübt. Man räumte die Strohschütten um, Arno bekam sein Bett zurück, das Lachen wurde weniger. Die habe wurde neu geschnürt.
Die beiden Jungen hielten am Torhaus mit dem Waffenknecht Andreas schon früh Ausschau, wann denn die erwarteten Reisenden mit Ritter Arndt von Mühlburg eintreffen würden.
Auch Arno gesellte sich hinzu, setzte sich auf die Holzleiter, um den beiden Jungen zu lauschen. Neben Worten der Verbundenheit und Freundschaft redeten die Jungen auch über Jagen und die schöne Nachbarschaft im Thüringischen.
Seltsamerweise bemerkte man die 3 Mädchen kaum. In der Küche waren sie damit befasst, einander Mut zuzusprechen, sie gelobten die gemeinsame Freundschaft zueinander und hofften auf ein Wiedersehen- flochten sich hierbei gegenseitig die langen Haare ein. Barbara spendete im Angesicht des Abschiedes ruhige und liebevolle Worte und gab kleinere Aufträge in der Küche zur Verrichtung aus.
Dann gegen Mittag war es soweit.
Kaum wahrgenommen kam der Tross der Thüringer den Drogweg von der Furth herauf und hielt kurz auf Höhe der Ansiedlung am Weg.
Arndt von Mühlberg hieß einen Knecht, eine fast leere Karre an die Seite des Zuweges zur Burg zu bringen, damit er selbst mit dem Herrn Bodo von Sonneberg die Kinder holen konnte. Ein weiterer, dünner und großgewachsener Knecht mit Spieß und Schild ausstaffiert begleitete die Ritter zur Burg.
Leonhardt ging als erster wortlos und mit kurzem Abschiedswort dem Vater entgegen. Arndt wies seinen Sohn an, zur Karre zu gehen und aufzusteigen.
Die junge Magd Anne Reinecke verabschiedete sich gemeinsam mit Alma von Mühlburg herzlich drückend von ihrer neuen- alten Freundin Lisbeth. Tränen flossen- auch bei der Barbara im Angesicht dieses Abschiedes.
Am Torhaus wurden beide Mädchen auch von Arndt mit einem Drücken in die Arme geschlossen und zum Karren geschickt.
Die Ritter Arndt und Bodo kamen mit dem Waffenknecht näher zu Ritter Arno in den Hof.
„So. Das ist also dein neues Zuhause, alter Freund? Bei Gott- hier hast du noch gut zu schaffen. Ich hoffe, du kannst den Palas noch fertigstellen vor dem Winter." sprach Arndt.
Bodo fügte hinzu „Ach, der gute Arno wird es schon richten. Er hat eine Gabe von Gott, die angeschlagenen Dinge zu finden und wieder herzustellen- so wie mich damals in Bayern."
Bodo lächelte und zwinkerte Arno zu. Dann winkte Bodo den dünnen, großen Knecht heran. Als der Mann heran war, klopfte Bodo von Sonneberg dem Mann einmal kräftig auf die Schulter.
„Dieser Mann hier! Ein Ritter Heinrich von Maarenfels von Eurem Regensteiner Gefolge zu Bodfeld überstellt ihn in euren Dienst- so ihr diesen Kerl haben wollt. Er sei des Manns überdrüssig, ließ er verlauten."
Arno wandte sich dem Mann zu. „Wie heißt du, Mann?"
„Stephan, Herr. Stephan Masur heiß ich!" redete der Waffenknecht leise, fast eingeschüchtert.
„Stephan?" Arno von Draburg hatte diesen Namen schon einmal gehört- auch von dem Herrn Heinrich von Maarenfels seinerzeit genannt. „Bist du der Susenburger, den wir im letzten Jahr zu suchen hatten?"
„Ja Herr. Ich bin dieser Mann." sprach der Stephan kleinlaut.
„Da habt ihr es, guter Freund Bodo. Meine Gabe, angeschlagene Dinge zu finden und wieder herzurichten!" sprach Arno von Draburg zu den zwei Thüringer Rittern. „Der Mann hatte sich letztes Jahr bei den Susenburgern vom Dienst entfernt!"
Dann richtete Arno mit zusammengekniffenen, abschätzenden Augen das Wort an den Waffenknecht.
„Willst du in meinen Dienst? Oder lieber zurück zur Susenburg?"
„Nein Herr, nicht zurück! Ich möchte lieber unter Euch dienen, Herr Arno!"
„Das hier ist deine Habe? Ein Spieß, ein Holzschild und das Bündel auf dem Rücken?"
„Ja Herr."
Arno blickte sich um. Christian schaute neugierig aus dem Bergfried- Quartier der Männer, um das treiben im Hof mit Abstand zu sehen.
Arno deutete zum Bergfried.
„Höre, Stephan. Dieser Mann dort ist der Christian. Der zeigt dir alles und wir finden auch noch eine Strohschütte für dich. Wir reden am Nachmittag, ich gehe mit dir mal einige Schritte. Bis dahin- höre, was der Christian dir sagt."
„Gut, Herr Voigt Arno."
Der Waffenknecht schlenzte sich an den Rittern vorbei mit dem Schritt zum Bergfried. Christian nahm ihn mit den Worten „Na, dann komm erstmal rein und schau dich hier bei uns um." auf.
„Nun zu Euch, meine Freunde. Jetzt, da ihr mein Versteck vor Euch gefunden habt- besucht mich gern einmal wieder- so ihr in diesen Landen unterwegs seid."
„Arno das machen wir." Bodo löste sich aus der Gruppe und ging zum Tor hinaus, winkte zum Abschied.
Arndt von Mühlberg blieb noch kurz. „Der Abschied scheint den Kindern schwer zu fallen, guter Freund. Meinem Weib Daria werden sie sicher alsbald schon wegen eines Wiedersehens in den Ohren liegen, so denke ich."
„Versuch es zu verzögern- vielleicht können die Kinder im Herbst noch einmal zu uns kommen, oder ich schicke dir die meinen in die alte Heimat im Südharz." schlug Arno vor.
„Na gut. Dann schick mir die Deinen, wenn die Blätter fallen für eine Woche mit einem Knecht. Wir bekommen ihre Mäuler satt. Und danke nochmal, dass du den Leonhardt als Pagen nimmst. Besser hätte er es nicht treffen können. Unter uns- wenn Bodo die beiden Jungen nach Dullide an die Pfalz nimmt, dann stehen den Jungen alle Wege offen. Sie müssen sich nur gut dort zeigen."
„Ich weiß alter Freund, doch bis dahin wollen wir aus den Jungen junge Männer schmieden auf Draburg. Knappen, für die sich kein Ritter zu schämen braucht. Und was mir gefällt, dass auch sie gute Freunde sind- so wie wir!"
Ein ritterlicher Armgruß im Brudergriff verabschiedete die Männer.
Lisbeth und Lukas zeigten sich, nun da die Freunde weiterreisten. Winken und Tränen des Abschiedes bei allen Kindern, auch den Jungen, waren Beleg dafür, wie Recht Arno hatte.
Zum Mittagstisch waren alle, auch der neue Waffenknecht Stephan, in der Küche am Tisch.
Auch Bruder Ademar hatte sich mit eingestellt. Ademar wollte wegen der Sonntagsmesse an der Schmiede vorsprechen. Nach einer kurzen Unterredung hierzu vor dem Essen bestand er nun darauf, ein Tischgebet an die Anwesenden zu richten. Er hielt es kurz- jedoch feierlich ab.
Ademar schien seinen Platz hier wirklich gefunden zu haben. Er war für die Leute aus dem Draburger Dorf und die Leute aus Drudenstein mittlerweile ein guter Helfer und Berater geworden. Die Schmiede erhielt immer mehr Zulauf aus dem Umfeld an den Sonntagen. Ademar erreichte die Leute mit seinen Worten- die Einfachen, auch die Edlen.
Vielleicht war man deshalb und auf Grund der Fürsprache von Arno in den kirchlichen Kreisen von Halberstadt, Quedlinburg und Gernrode auch bereit, dem Bau einer Kapelle zuzustimmen. Wo diese sein sollte, war noch nicht festgelegt, den vorgesehenen Kapellenraum im Palas wollte Ademar wegen Mangel am Platz für die Einfachen nicht recht haben.
Nach dem Essen ging Arno von Draburg mit dem neuen Waffenknecht Stephan zur Burg hinaus, durch das Dorf und dann an die Lichtung mit den weidenden Tieren. Dort setzten sie sich auf einen Baumstumpf.
„Nun Stephan? Du hast hier auf Draburg deine Augen spielen lassen. Was sagst du- kannst du bei uns im Dienst bleiben oder muss ich Sorge haben, dass du mir auf und davon gehst? Rede offen- wir sind allein hier!" Arno gab sich entspannt.
Trotz der Unbefangenheit der Situation und der Bitte um Offenheit schien der Stephan verstockt. Er konnte sich nicht zum Reden überwinden.
„Was ist dir, Stephan?"
Der Mann sprach leise. „Mit Verlaub, Herr. Ihr seid ein Edler?"
„Ja. Und ein Mann, der seinen neuen Waffengefährten kennen lernen möchte. Also rede!"
„Der letzte Edle, der mich bat- offen zu reden, war der junge Herr Thilo auf der Susenburg. Das war als ich im Winter zurück zur Burg dort ging."
„Ja? Und?"
Der Stephan beugte sich leicht nach vorn. Mit seinen dünnen Händen griff er an den rechten Schuh und band die Leinenumwicklung des Schuhes ab, Zog den Schuh aus und band den rechtlichen Leinen vom Fuß.
Arno konnte nicht glauben was er am Fuß sah. Der Stephan hatte dort nur noch vier zehen- der kleinste Zeh fehlte- war abgetrennt worden. Dort wo der Zeh war, klaffte nun eine leere Stelle, die offenbar ausgebrannt und genäht worden war.
„So endete damals das Gespräch mit Herrn Thilo. Mit einem Meißel und drei Hammerschlägen hat er mir den Zeh vom Bein getrennt. Ich hatte einen Stockknebel im Mund und hatte alles anzusehen. Das Blut floss in Strömen aus mir heraus. Ein anderer Knecht hat die Wunde danach ausgebrannt als ich ohnmächtig vor Schmerz daniederlag. Eine Magd hatte die verbrannte Haut zu nähen. Es sei mir eine Mahnung, nicht meinem Herren davon zu laufen, hatte Herr Thilo gesagt!"
Arno verstand. Er stand auf, trat näher zu dem Stephan- beugte sich, um den Fuß anzusehen.
„Mann, dass müssen furchtbare Qualen für dich gewesen sein!"
„Nach dem Schmerz kam ein Wundfieber. Dann mussten noch einmal Hautfetzen abgeschnitten werden und es wurde neu genäht durch die Magd. Erst Ende des Winters konnte ich wieder gehen, lag bis dahin nur auf dem Stroh in der Kammer der Knechte, kaum, dass ich etwas essen konnte."
„Ich höre deine Worte! Sie gefallen mir nicht."
„Ich bin damals weggegangen, um meiner Frau bei der Niederkunft beizustehen. Das Kind lag schlecht. Die Amme konnte weder Weib noch Kind- ein Mädchen- retten. Sie starben in meinem Arm- beide! Und ehrlich wie ich bin, hab ich sie auf den Gottesacker gebracht. Dann bin ich nach Susenburg zurück. Verzeiht mir, Herr Arno, wenn ich mit Euch Edlen nicht gut zum Reden komme!"
„Nein, Mann. Als Mann versteh ich deinen Wunsch, dahin zu gehen zu deinem Weib. Als Mann und Edler versteh ich den Thilo von Susenburg allerdings nicht. Hat den Euer Waffenmeister, der Ritter Heinrich von Maarenfels nicht Fürsprechen können für Dich?"
„Herr Gero und Herr Thilo sind die Herren. Der verstorbene junge Herr Baldo von Susenburg, der Mann von der Herrin Kriemhild- Gott hab auch ihn selig- war ein Hurenbock und Säufer, aber ihm wäre dies nicht eingefallen. Auch Herrn Heinrich nicht. Aber so sind die Edlen."
„Die Ritter, welche dich hergeleiteten nachdem dich die Susenburger in Bodfeld in meinen Dienst überstellten, glaube ich nach langen Jahren gut einschätzen zu können. Weder diese Beiden, noch mein alter Voigt und Schwiegervater, noch ich sind Edle dieses Schlages- wie du sie beschreibst. Du hast ein schweres Los gehabt, Stephan. Das ist ohne Zweifel. Doch bitt ich dich, dir hier ein eigenes Bild zu machen und dich nicht aufzugeben."
„Ein schweres Los hatte ich, Herr. Für war. Ich war Bauernsohn, als man mich in den Waffendienst als Knecht befahl. Das Umgehen mit dem Spieß hat man mich gelehrt, wenn auch nur wenig. Was soll ein gebrochener Mann euch nützen?"
„Hör zu. Wenn du dir den Tordienst zutraust ist mir geholfen. Du wirst sehen, dass wir auf Draburg alle an einem Strange anpacken. Wir sind wenige, die hier jedoch Vieles erreichen wollen. Ich bin von Geburt an ein Edler- so hat es Gott gegeben. Doch ich sehe zu, dass ich all meine Leute- selbst die Gestrauchelten wie dich- übers Jahr satt bekomme, was nicht leicht ist. Daher frage ich dich: Willst du mir guten Dienst leisten? Können wir auf dich zählen, wo wir uns auf dich verlassen müssen?"
„Ich werd mir Mühe geben!"
„Mühe geben reicht mir nicht hin, Stephan! Die anderen und ich müssen uns auf dich verlassen können, egal was Gott uns für Bürden noch gibt! Also- können wir uns auf dich verlassen?"
„Ja Herr."
„So reich mir die Hand darauf!"
Arno streckte dem Stephan die Hand entgegen. Und der Stephan schlug –als neuer Waffenknecht auf Draburg- ein.
„Gut so! Stephan, ich befehle dich die erste Zeit ans Tor. Die gute Wachhilfe werden die Männer gutheißen, da sie mehr Zeit für anderes finden. Gleichwohl will ich den Männern offen sagen, was dein Schicksal war, damit sie verstehen, weshalb du dich erstmal noch zu schonen hast."
„Danke, Herr Arno."
„Und komm zu mir, wenn dich etwas belastet. Du hast ein Mundwerk und ich ein Ohr für meine Männer."
„Gut, Herr, ich wird es befolgen."
„Als dein neuer Herr weise ich dich aber zuerst einmal an, den Bruder Ademar aufzusuchen. Er ist sehr Kräuterkundig und kann deinen Fuß bestens versorgen. Rede auch mit ihm über deine Frau. Ademar hat gute Worte, ich selbst hab beim ihm auch viel von der Seele geredet, denn mein Weib hat mich auch verlassen nach Krankheit."
„Wirklich Herr?"
„Ja. Da kann man noch so Manns sein oder kampferfahren- wenn es die Liebsten zu Gott ruft schnürt es einem die Seele zusammen."
Der Stephan nickte.
Arno von Draburg zeigte auf den Fuß vom Stephan. „Nun pack ihn wieder ein und lass uns zurück gehen. Ich zeige dir, wo Ademar zu finden ist. Komm danach zu mir, wir werden mit den Männern sprechen."
Beide richteten sich auf. Über das Gespräch hatten sie fast die Zeit vergessen.
Auf dem Rückweg kamen sie an den Hütten der Siedlung vorbei. Stephan erzählte hierbei, dass er selbst das Grubenhaus für seine Familie errichtet hatte, bevor er in den Dienst berufen wurde.
Arno sah dies als Glück an, denn es sollten ja noch einige Grubenhäuser geschaffen werden. Doch darüber wollte er mit dem verschlossenen Stephan jetzt nicht reden- der Mann hatte erst einmal sein Seelenheil zu richten, gebrochen wie er war.
Ademar nahm sich des Mannes an.
Am späten Abend, als alle zu Bett gingen, grübelte Arno noch lange darüber nach, wie die Susenburger den Mann gestraft hatten. Arno hatte hierfür kein Verständnis. Es gab Edle, die anders dachten und sich dem Einfachen ihrer Lande grob gaben- da hatte der Stephan wohl recht.
Arno hoffte, er müsse nie derlei Härte gegen seine eigenen Leute zeigen.
In Unruhe darüber schlief Arno von Draburg ein.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro